Airport Berlin - Hauptstadtflughafen BER

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.242
6.456
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Offenbar trägt dieses Besucherprofil nicht so wesentlich zur Gesamtzahl der Übernachtungen bei, aber vielleicht gibt es dazu ja auch genauere Statistiken.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.078
10.023
irdisch
Innerdeutsche Flüge sind ausgedünnt worden, teilweise sind sie richtig teuer, die Bahn-Anbindung des BER Richtung Südkreuz ist immer noch nicht fertig und man hat sich bei der Passagierabfertigung nicht immer mit Ruhm bekleckert. Etwa Schlangen, Wartezeiten und kaputte Laufbänder. Die Politik hat das Thema Verbesserungen auch nicht mehr interessiert, weil die Grünen das so wollten. Wäre ja schön, wenn sich das nun ändert.
 

Monstertour

Erfahrenes Mitglied
08.01.2016
1.211
596
LEJ
Und bei dem ankommenden Gepäck nutzt man nun anscheinend die selbe Kennzahlenspielerei wie Frankfurt oder Toronto: relativ zügig eine knappes dutzend Koffer aufs Band, dann erstmal lange nichts.
Und Prio Gepäck hat auch nicht funktioniert.
 
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wolfhagen71

Erfahrenes Mitglied
10.02.2015
1.211
692

Was mich erstaunt ist, dass eine SPD-Senatorin für mehr Flugverkehr sich einsetzen möchte. Haben die nicht Parteibeschlüsse, die im Gegenteil eine Reduzierung des Flugverkehrs, insbesondere auf bei innerhdeutschen Verbindungen, und Verlagerung auf die Bahn fordern (und am besten Vermeidung)? Das genau passiert ja in Berzug auf BeBerlin.
Ach, in der SPD erscheint irgendjemand aufgefallen zu sein, dass es beim Flugverkehr in D und speziell Berlin nicht so dolle läuft. Ob die Dame auch erkennt, dass es zwischen hohen Steuern/Abgaben und niedrigem Konsum bzw. Investitionen einen Zusammenhang gibt?
Wenn man die Luftverkehrsabgabe nach vier Jahren zum zweiten Mal seit Einführung 2010 erhöht und die Luftsicherheitsgebühr pro Kontrolle höher als eine sexuelle Dienstleistung oder ein Arztbesuch ist, braucht man sich nicht wundern, wenn die Nachfrage und damit das Angebot immer geringer wird.
Ob diese Einsicht bei dem Trottelhaufen in der Regierung noch einmal reifen wird?
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.391
2.965
Naja. Wenn von 24 Millionen Übernachtungen fast 18 Millionen aus Deutschland kommen, werden die wenigsten davon per Flugzeug anreisen oder das bevorzugen. Bis auf wenige Ausnahmefälle ist das doch sinnfrei. Dann nochmal gut zwei Millionen aus Nachbarländern wo es zum Teil ähnlich aussehen könnte, je nach dem von wo genau dort.

Und wenn ich mir die Hotelpreise anschaue, haben die entweder eine hohe Auslastung oder die Zahlungsbereitschaft hat sich deutlich erhöht. Hat sich in der Pandemie die Hotelkapazität verändert?

Insgesamt finde ich zwar auch, dass das Angebot ab/nach BER schwach ist, aber ob deshalb Millionen weniger Touris nach Berlin kommen... ich weiss ja nicht.

Interessant finde ich auch "Flüge von Easyjet und Ryanair fehlen am Flughafen BER" - das erinnert mich irgendwie an Mallorca, wo man den "Sauftourismus" der viele Orte dort erst interessant gemacht hat zurückdrängt und sich dann wundert, dass die Leute nach woanders abwandern. In Berlin echauffierten sich auch nicht wenige über das "easyJetset", ist es also nicht das was einige genau so wollten?

Vielleicht bleiben Touristen weg, weil Dinge fehlen, weswegen sie vorher herkamen? Hotels und Gastronomie waren ziemlich günstig, das ist weitgehend nicht mehr der Fall. Nicht wenige Clubs und Bars sind verschwunden. Kneipen die mal 24 Stunden offen waren sind das nicht mehr usw. - auch Schulklassen auf Klassenfahrt sehe ich nur noch wenige, wahrscheinlich fehlen auch dafür die Unterkünfte.

Berlin-Tourismus besteht nicht nur aus Leuten, die das klassische Sightseeing veranstalten und danach am Ku'damm oder Alexanderplatz shoppen und essen gehen.

Naja, wenn die Boomer in Rente gehen wird man die Hotels sowieso nicht mehr betreiben können, da braucht es dann auch keine höheren Flughafenkapazitäten mehr.

Familiär bereicherte Sprache.
Liest sich eher wie ein gescheiterter Versuch, im zweiten Satz Schwäbisch zu imitieren.
 
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Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
997
1.342
Naja. Wenn von 24 Millionen Übernachtungen fast 18 Millionen aus Deutschland kommen, werden die wenigsten davon per Flugzeug anreisen oder das bevorzugen. Bis auf wenige Ausnahmefälle ist das doch sinnfrei. Dann nochmal gut zwei Millionen aus Nachbarländern wo es zum Teil ähnlich aussehen könnte, je nach dem von wo genau dort.

Und wenn ich mir die Hotelpreise anschaue, haben die entweder eine hohe Auslastung oder die Zahlungsbereitschaft hat sich deutlich erhöht. Hat sich in der Pandemie die Hotelkapazität verändert?

Insgesamt finde ich zwar auch, dass das Angebot ab/nach BER schwach ist, aber ob deshalb Millionen weniger Touris nach Berlin kommen... ich weiss ja nicht.

Interessant finde ich auch "Flüge von Easyjet und Ryanair fehlen am Flughafen BER" - das erinnert mich irgendwie an Mallorca, wo man den "Sauftourismus" der viele Orte dort erst interessant gemacht hat zurückdrängt und sich dann wundert, dass die Leute nach woanders abwandern. In Berlin echauffierten sich auch nicht wenige über das "easyJetset", ist es also nicht das was einige genau so wollten?

Vielleicht bleiben Touristen weg, weil Dinge fehlen, weswegen sie vorher herkamen? Hotels und Gastronomie waren ziemlich günstig, das ist weitgehend nicht mehr der Fall. Nicht wenige Clubs und Bars sind verschwunden. Kneipen die mal 24 Stunden offen waren sind das nicht mehr usw. - auch Schulklassen auf Klassenfahrt sehe ich nur noch wenige, wahrscheinlich fehlen auch dafür die Unterkünfte.

Berlin-Tourismus besteht nicht nur aus Leuten, die das klassische Sightseeing veranstalten und danach am Ku'damm oder Alexanderplatz shoppen und essen gehen.

Naja, wenn die Boomer in Rente gehen wird man die Hotels sowieso nicht mehr betreiben können, da braucht es dann auch keine höheren Flughafenkapazitäten mehr.


Liest sich eher wie ein gescheiterter Versuch, im zweiten Satz Schwäbisch zu imitieren.
Es ist eine Kombination von hohen Kosten für die Fluggesellschaften, politischer Lobbyarbeit von LHG und Wegfall der Sauftouris.

Beispiel die Route nach BUD. Vor Corona, gab es teilweise 6 Flüge am Tag. Heute sind es 2-3, teilweise nur 1. Diese werden von W6 und FR ziemlich teuer verkauft, weil sie es können.
Teilweise ist ein Direktflug mit Trolley und Sitzplatz teuerer als mit OS über VIE. Wenn man dann 2x Gepäck dazu nimmt, kommt man schon in die Höhe von C Saver bei OS.
Und OS ist auch relativ teuer.

W6 und FR machen dort Profit ohne Ende und das ist auch bei anderen Routen der Fall.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.391
2.965
Sieht nach AGP ähnlich aus. Basic-Tarif bei FR gerne auch mal über 300 Euro und das nicht nur an extrem nachgefragten Daten.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.078
10.023
irdisch
Berlins gewählte Politik wollte Luftfahrt, Verkehr und Tourismus eine Zeit lang nicht mehr richtig. Es mag auch exzessiv geworden sein. Airbnb ist jetzt oft "verboten", da kommen bestimmte Leute nicht mehr. Z.B. Briten kamen mal in Massen zu ihren Saufgelagen. Klar, dass dann auch Einnahmen und Passagiere fehlen.
 
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Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
997
1.342
Welcher vernünftige Mensch will schon Massen saufender Briten? Nur weil die Geld bringen?
Es sind nicht nur die saufenden Briten. Wegen fehlenden Verbindungen werden Konferenzen auch nicht in Berlin gehalten. Man kommt schlecht hin, dann wird es halt anderswo organsiert.
Es fehlen nicht nur die Langstrecken, sondern die ganzen Kurzstrecken Direktflüge zumindest in die EU Hauptstädte.
Diese gab es mit AB, aber größtenteils auch noch vor Corona noch mit Easyjet.

Jetzt ist es arg mager. Easy fliegt nur noch an irgendwelche Warmwasserziele, FR und W6 haben noch Ziele aber auch nur sehr wenige.
 

qualifyler

Erfahrenes Mitglied
16.01.2022
450
592
Was ist denn eigentlich der Grund für den Easyjet Rückzug? Wieso lässt man sich einen Markt entgehen auf dem offensichtlich wenig Konkurrenz und hohe Preise herrschen?
 
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spremmse

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
1.140
893
BER - NYC
"Steigende Gebühren und niedrige Nachfrage" - schon seltsam.
Es gab damals auch ein Statement welches von einer aussichtslosen Konkurrenzsituation am Markt gesprochen hat...
Im grünen Berlin fahren viele offenbar lieber Zug, und die Verbindungen sind ja auch durchaus besser geworden über die letzten Jahre. Zudem hat die LHG vieles dafür getan den Standort BER zu torpedieren, zumindest ich persönlich zähle auch den EasyJet Rückzug in Teilen als Konsequenz davon. Auf Strecken wie BER-VIE, BER-ZRH aber auch PMI, OPO etc. gab es ja regelrechte Dumpingschlachten, ähnlich wie auf BER-NYC im Moment.

Welche Rollen die Gebühren wohl gespielt haben finde ich von außen schwer einzuschätzen, EasyJet hat im Gegensatz zu FR ja lange schon "teure" Flughäfen wie z.B. auch CDG, VIE etc. genutzt. Aber vielleicht dann doch zu viel für ein "Drehkreuz"?

Ich bin früher fast Wöchentlich EasyJet geflogen und es war immer gut gebucht. Scheinbar hatte man sich dort im Management aber noch mehr erhofft, vielleicht gab es andere Strecken die schlecht liefen. Low-Cost heißt ja auch dass mit konstant sehr hohen Suslastungen (im Schnitt über 90%) kalkuliert wird...

Für uns Berliner allemal ein Verlust, vor allem weil viele Strecken nun Monopole sind.
 

wolfhagen71

Erfahrenes Mitglied
10.02.2015
1.211
692
Ich habe den Rückzug von U2 aus dem innerdeutschen Markt auch sehr bedauert. Habe EasyJet viel genutzt, nicht nur wegen der Preise (die gar nicht so unterschiedlich zu LH waren), sondern auch wegen Easyjet Plus, was ich nach wie vor für eine gute Einrichtung halte.
Wenn meine Erinnerung nicht versagt, waren die Flüge immer gut ausgelastet, warum es sich trotzdem nicht rentiert hatte, ist für Uneingeweihte natürlich schlecht nachzuvollziehen.
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
2.068
2.921
Ich habe den Rückzug von U2 aus dem innerdeutschen Markt auch sehr bedauert. Habe EasyJet viel genutzt, nicht nur wegen der Preise (die gar nicht so unterschiedlich zu LH waren), sondern auch wegen Easyjet Plus, was ich nach wie vor für eine gute Einrichtung halte.
Wenn meine Erinnerung nicht versagt, waren die Flüge immer gut ausgelastet, warum es sich trotzdem nicht rentiert hatte, ist für Uneingeweihte natürlich schlecht nachzuvollziehen.
LHG nutzt seine Marktmacht massiv, um mit Dumpingpreisen jeden Mitbewerber auf jeder Strecke wegzubeißen - egal, ob man die Strecke selber fliegen will oder nicht. Das ist einfach Marktverteidigung, und das wird solange gutgehen, bis mal einer kommt, der LH richtig lange & heftig Geld bluten lässt. Ich hoffe ja immer noch auf Ryanair, wenn die die neuen Flieger haben...