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Offenbar trägt dieses Besucherprofil nicht so wesentlich zur Gesamtzahl der Übernachtungen bei, aber vielleicht gibt es dazu ja auch genauere Statistiken.
Ach, in der SPD erscheint irgendjemand aufgefallen zu sein, dass es beim Flugverkehr in D und speziell Berlin nicht so dolle läuft. Ob die Dame auch erkennt, dass es zwischen hohen Steuern/Abgaben und niedrigem Konsum bzw. Investitionen einen Zusammenhang gibt?Der Berlin-Tourismus hat ein Flughafen-Problem
Die Berliner Tourismusbranche leidet, weil am Flughafen BER zu wenige Flieger landen. Die Politik gibt sich entschlossen, das ändern zu wollen.www.morgenpost.de
Was mich erstaunt ist, dass eine SPD-Senatorin für mehr Flugverkehr sich einsetzen möchte. Haben die nicht Parteibeschlüsse, die im Gegenteil eine Reduzierung des Flugverkehrs, insbesondere auf bei innerhdeutschen Verbindungen, und Verlagerung auf die Bahn fordern (und am besten Vermeidung)? Das genau passiert ja in Berzug auf BeBerlin.
Ickk kenn Dir.Neu beim LHG Premium Checkin: Ein "Einweiser" wie in MUC und FRA, der schaut ob man sich wirklich Status hat/ Premium fliegt.
Eindeutig am BER mit dem richtigen, familiären Hintergrund.Wo spricht man so?
Familiär bereicherte Sprache.Naja, "komsch" und "net", das klingt weder märkisch noch berlinerisch.
Ja, sehr gute Analogie.Ein in Buenos Aires aufgewachsener Chinese mit fränkischen Wurzeln, der lange in Hessen gewohnt hat?
Liest sich eher wie ein gescheiterter Versuch, im zweiten Satz Schwäbisch zu imitieren.Familiär bereicherte Sprache.
Es ist eine Kombination von hohen Kosten für die Fluggesellschaften, politischer Lobbyarbeit von LHG und Wegfall der Sauftouris.Naja. Wenn von 24 Millionen Übernachtungen fast 18 Millionen aus Deutschland kommen, werden die wenigsten davon per Flugzeug anreisen oder das bevorzugen. Bis auf wenige Ausnahmefälle ist das doch sinnfrei. Dann nochmal gut zwei Millionen aus Nachbarländern wo es zum Teil ähnlich aussehen könnte, je nach dem von wo genau dort.
Und wenn ich mir die Hotelpreise anschaue, haben die entweder eine hohe Auslastung oder die Zahlungsbereitschaft hat sich deutlich erhöht. Hat sich in der Pandemie die Hotelkapazität verändert?
Insgesamt finde ich zwar auch, dass das Angebot ab/nach BER schwach ist, aber ob deshalb Millionen weniger Touris nach Berlin kommen... ich weiss ja nicht.
Interessant finde ich auch "Flüge von Easyjet und Ryanair fehlen am Flughafen BER" - das erinnert mich irgendwie an Mallorca, wo man den "Sauftourismus" der viele Orte dort erst interessant gemacht hat zurückdrängt und sich dann wundert, dass die Leute nach woanders abwandern. In Berlin echauffierten sich auch nicht wenige über das "easyJetset", ist es also nicht das was einige genau so wollten?
Vielleicht bleiben Touristen weg, weil Dinge fehlen, weswegen sie vorher herkamen? Hotels und Gastronomie waren ziemlich günstig, das ist weitgehend nicht mehr der Fall. Nicht wenige Clubs und Bars sind verschwunden. Kneipen die mal 24 Stunden offen waren sind das nicht mehr usw. - auch Schulklassen auf Klassenfahrt sehe ich nur noch wenige, wahrscheinlich fehlen auch dafür die Unterkünfte.
Berlin-Tourismus besteht nicht nur aus Leuten, die das klassische Sightseeing veranstalten und danach am Ku'damm oder Alexanderplatz shoppen und essen gehen.
Naja, wenn die Boomer in Rente gehen wird man die Hotels sowieso nicht mehr betreiben können, da braucht es dann auch keine höheren Flughafenkapazitäten mehr.
Liest sich eher wie ein gescheiterter Versuch, im zweiten Satz Schwäbisch zu imitieren.
Es sind nicht nur die saufenden Briten. Wegen fehlenden Verbindungen werden Konferenzen auch nicht in Berlin gehalten. Man kommt schlecht hin, dann wird es halt anderswo organsiert.Welcher vernünftige Mensch will schon Massen saufender Briten? Nur weil die Geld bringen?
Ja, das ist einer Hauptstadt eigentlich unwürdig...Ja, BER rutscht von der zweiten in die dritte Liga ab, was die Verbindungen angeht. Das wirkt sich auch auf Konferenzen, Kongresse usw. aus.
Es gab damals auch ein Statement welches von einer aussichtslosen Konkurrenzsituation am Markt gesprochen hat..."Steigende Gebühren und niedrige Nachfrage" - schon seltsam.
2,3 Millionen Passagiere weniger am BER durch Easyjet-Abbau
Der angekündigte Teilrückzug von Easyjet aus Berlin hat schwerwiegende Folgen für den Flughafen. Rund 2,3 Millionen Passagiere verliert der Standort voraussichtlich. Damit verschär...www.airliners.de
LHG nutzt seine Marktmacht massiv, um mit Dumpingpreisen jeden Mitbewerber auf jeder Strecke wegzubeißen - egal, ob man die Strecke selber fliegen will oder nicht. Das ist einfach Marktverteidigung, und das wird solange gutgehen, bis mal einer kommt, der LH richtig lange & heftig Geld bluten lässt. Ich hoffe ja immer noch auf Ryanair, wenn die die neuen Flieger haben...Ich habe den Rückzug von U2 aus dem innerdeutschen Markt auch sehr bedauert. Habe EasyJet viel genutzt, nicht nur wegen der Preise (die gar nicht so unterschiedlich zu LH waren), sondern auch wegen Easyjet Plus, was ich nach wie vor für eine gute Einrichtung halte.
Wenn meine Erinnerung nicht versagt, waren die Flüge immer gut ausgelastet, warum es sich trotzdem nicht rentiert hatte, ist für Uneingeweihte natürlich schlecht nachzuvollziehen.