Airrail-Fragen

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ArmiA

Neues Mitglied
03.09.2020
22
15
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Wird ebendort in hunderten Beiträgen besprochen. Ich vermute, das wird Dir helfen.
Kernfrage: Wenn Dir die angebotene Verbindung zu knapp ist - warum hast Du sie gebucht?
Ich persönlich bin davon ausgegangen, dass man halt einfach von der Lufthansa ein Zugticket bekommt, ggf. keine Zugbindung, und es einfach auch egal ist ob man in diesem Zug sitzt. Im Endeffekt wie Rail Fly. War naiv. Ist passiert. Man muss aber auch sagen, dass eben das AirRail Termin seit Anfang November umgebaut wird und das ein erheblicher Zeitfaktor eben auch ist, was man so auch nicht zwingend wissen kann. Brauche jetzt eine Lösung. Es mit diesem Zug zu probieren aber auf keinen Fall.
Es gibt Züge ohne Ende, aber eben nicht für Meilen buchbar, nur den zu späten 7:51 Uhr Zug.
Hotline meint auch, den Zug nicht entfernen zu können. Deswegen blöde Situation.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Theorie: Zugbindung auf genau dem gebuchten Zug / LH "Flug"-Nummer.
Praxis: Den allermeisten Zugbegleitern egal, am besten vor dem Einsteigen ansprechen.

Siehe den von hippo72 verlinkten Airrail Thread, da gibts massenweise Diskussionen zu diesem und anderen Themen.

Aber kann der LH Zugbleiter dann entsprechend klären, eintragen, dass wir das Segment angetreten haben?
 

MiK79

Reguläres Mitglied
11.10.2017
54
40
Dein Fall ist in jeder Hinsicht problematisch, selbst bereits mit Lufthansa kürzlich erlebt. Daher schildere ich ihn dir ein wenig.

Zug an FRA 08:50 (hatte 40 Min. Verspätung => 9:30), Kofferabgabe spätestens 10:10 (ging im (Lufthansa AiRail Terminal warum auch immer nicht), Gate schließt 10:55, Abflug 11:10
Wir sind dann mit unserem Gepäck zum Schalter gerannt. +1 hat sich angestellt, ich habe mich (keine Ahnung wieviel Uhr es war) nach vorn zu einem "Dirigenten der langen Schlange" begeben, habe ihm die Situation geschildert, er hat uns dann panisch direkt nach ganz vorn anstellen lassen, hat trotzdem lange gedauert, dann gings ab zur SiKo, dort selbes Spiel, ganz nach vorn und dann war es 10:30. Du siehst daran, dass es auch mit diesem "Puffer" eng werden kann, wenn nicht alle anderen (Kofferabgabe und SiKo) mitspielen, denn dort waren die Schlangen sehr lang.

Ich hatte das vorher auch mit der Hotline von LH diskutiert. Hang up and call again ist die Lösung, wenn du den Gegenüber schlecht verstehst, weil Lufthansa zur Telefonie die sehr schlechte Internetverbindung von Mitarbeitern auf anderen Kontinenten nutzt...
De facto ist die Zugverbindung in deinem Fall wie ein Flug zu behandeln. Tritts du ihn nicht an, kann dir theorethisch der Hauptflug storniert werden (habe ich allerdings auch noch nicht erlebt, aber es wird darauf hingewiesen). Demnach ist auch eine Umbuchung des Zubringers teuer.

Meiner Meinung nach (meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Gewähr und Haftung) das einzige, was du machen kannst, ist einen wesentlich früheren Zug zu nehmen (würde ich auf eigene Kosten buchen), sodass du vor Abfahrt des Zuges bereits bei der Kofferabgabe in FRA bist (und dort nichts sagen). Ursprünglich gebuchetn Zug und Flug natürlich einchecken! Falls das jemand anders sieht, korrigiert mich bitte!
 
Zuletzt bearbeitet:

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.206
775
LAS/DEN
Wenn Du das erste Segment Deines gebuchten Fluges verfallen lässt (die Zugverbindung zählt als erstes Segment), dann riskierst Du die Stornierung des gesamten Fluges !!
Wobei das in der Praxis halt auch wieder anders aussieht. Solang OLCI geht ist alles fein, entweder wird im Zug gar nicht kontrolliert (QKL-FRA) oder es wird genickt, wenn der BP gezeigt wird. Ein scannen des Tickets ist scheinbar in der Praxis nicht möglich und somit kann auch nicht nachvollzogen werden, ob der Pax wirklich im Zug saß.

Das war während zwischen 2020 - 2021 ganz spannend, da OLCI für US Flüge nicht ging (LH IT at it's best). Da stand ich mehrfach in FRA am Schalter mit gecancelten Segmenten.
 
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ArmiA

Neues Mitglied
03.09.2020
22
15
So, nochmal auf ein neues mit einer neuen Sachlage:

Am 26.12. stehen wir vor dem Problem, dass wir einen Zug nehmen müssen, der 1h04 vor Weiterflug in die USA erst in Frankfurt laut Plan ankommt. AirRail Terminal, derzeit zu. Heute hat dieser Zug 20min Verspätung. Blöd gebucht (Miles More Flex), dachte aber es ist quasi wie bei Rail&Fly keine Zugbindung. Mein Fehler, aber sowas darf halt auch nicht angeboten werden. Aktuell habe ich keine Chance das umzubuchen, scheitert an Verfügbarkeiten, obwohl die Züge derzeit leer. Diesen zug zu nehmen ist mir schlichtweg zu riskant.

In dem gelöschten Thread meinten 2, dass ich damit aber ein riesen Problem bekomme, weil ich das erste "Segment" nicht angetreten bin. Ist mir klar, aber ist das wirklich auch so bei Zügen in der Praxis?

Hatte beim 3. Hotline Versuch nochmal nen richtig engagierten Mitarbeiter, der das sogar klärte und mich zurück rief. Er sagte "unter vorgehaltener Hand" nach Austausch mit einem Kollegen: "Nehmen Sie einen früheren Zug". Ein nicht genommener Zug ist schon etwas anderes als ein Flug. In der Theorie findet eine Registrierung statt, in der Praxis sollte das nicht der Fall sein, als wäre es ein nicht genommener Flug. Sie wollen nicht sagen, dass man das so einfach darf. Aber in diesem Fall: "Machen Sie das so". Er will nicht 100% sagen, aber 99% - ohne Garantie.
Auch ich denke mir: Ein Zug ist ja kein Flugzeug. Da kommt ggf. auch mal kein Schaffner, übersieht einen, Platzanzeige ausgefallen sein, was auch immer etc. etc.

Ich würde sogar nicht einfach einen früheren Zug nehmen, sondern den auch selber buchen, um kein Stress mit dem Schaffner zu haben. Aktuell gibt es frühere Züge zum Supersparreis, kein Kostenfaktor.

Es geht nur darum, was dann am Flughafen in Frankfurt passiert.

Hat hier jemand einen reellen Erfahrungswert in positiver oder negativer Hinsicht, dass das Nicht-erscheinen im Zug ein Problem beim Weiterflug verursachte?

Ich würde es auch so "schlau" machen, dass ich an einer Zeit beim Check-In Schalter stehe, bei dem es theoretisch gerade so gereicht hat und man einfach sagt, man war im Zug. Kam kein Schaffner etc. . Wobei mir selbst sogar 1h sicher vor Check-In am Schalter zu stehen eigtl. für einen USA Flug zu knapp wäre und auch die Frage wäre, ob wirklich sogar nötig. Oder nicht deutlich früher online eingecheckt einfach das Gepäck abgeben und niemand will was von einem Zug wissen!?
 
Zuletzt bearbeitet:

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.062
13.539
Theoretisch passiert nichts, weil, wie Du schon richtig sagst, es findet kein Abgleich im Zug statt. Problematisch ist halt nur, wenn Du vor Zugankunft am Schalter stehst, denn dann ist klar, dass Du das erste Segment nicht geflogen bist.

Ist halt mit der aktuellen Performance der Bahn mit annähernd 100 % Verspätung misslich. Aber wenn der Zubringer"flug" pünktlich ist, klappt es auch. Sonst verkaufte es LH nicht so.
 

MiK79

Reguläres Mitglied
11.10.2017
54
40
Hat hier jemand einen reellen Erfahrungswert in positiver oder negativer Hinsicht, dass das Nicht-erscheinen im Zug ein Problem beim Weiterflug verursachte?
Beantworte ich mal etwas anders: Von fünf Verbindungen auf der Zugstrecke Köln Hbf oder Siegburg Bf nach FRA wurden wir einmal von einer LH-Mitarbeiterin abgehakt. Die anderen vier Male waren wir aber auch nicht am reservierten Platz, weil der Zug zu voll war... Passiert ist in FRA nichts.
 

ArmiA

Neues Mitglied
03.09.2020
22
15
Theoretisch passiert nichts, weil, wie Du schon richtig sagst, es findet kein Abgleich im Zug statt. Problematisch ist halt nur, wenn Du vor Zugankunft am Schalter stehst, denn dann ist klar, dass Du das erste Segment nicht geflogen bist.

Ist halt mit der aktuellen Performance der Bahn mit annähernd 100 % Verspätung misslich. Aber wenn der Zubringer"flug" pünktlich ist, klappt es auch. Sonst verkaufte es LH nicht so.
Ja, wobei halt auch in der Bestätigung steht "Ihr Gepäck geben Sie nach Ankunft im im nahegelegenen Lufthansa Check-in Bereich des AiRail Terminals Frankfurt auf." Und genau dieser ist aktuell geschlossen. Dort steht aber auch "Aufgrund von verstärkten Sicherheitskontrollen bei Flügen in die USA wird empfohlen, bereits 2 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der TSA (Transport Security Administration, English only)." Gepäckabgabe ist 1 Stunde vorher. Das wird so schlichtweg nicht reichen und die Situation ist anders, wenn es das AiRail Terminal noch geben würde. Man muss zum normalen Check-In. Natürlich wird man dann laut Garantie umgebucht, aber nee, ich will schon in diesen Flieger. Übrigens steht auch in den ABB nichts mehr von Storno nach Noshow Teilstrecke, sondern nur einer Nachkalkulation. Die Direktstrecke war am Tag der Buchung aber auch buchbar. Weiß ich 100%, da ich sogar überlegte den Zug zu buchen oder nicht. (ich von nem Rail&Fly ausging, hate mich da nicht so beschäftigt)

Zudem ne andere Sichtweise: Die Lufthansa schreibt nirgendwo, dass man zwingend in dem gleichen Zug gesessen haben muss. Das ergibt sich nur indirekt, weil das alles mit den Segmenten auf Flüge ausgerichtet hast. Da kann kann man nicht einfach im Flieger ne Stunde vorher sitzen :) Es wird ein Ticket mit Zugbindung ausgestellt, die Zugbindung erlischt auch wenn der Zug 20min Verspätung haben wird. Wo definiert die Lufthansa, dass ich wirklich in diesem Zug gesessen haben muss? Ist wirklich den gleichen Zug 30 Minuten vorher mit dem Ticket akzeptiert vom DB-Schaffner ein Auslassen des Segments? Weiß die Lufthansa immer sofort Bescheid wenn Züge ausfallen etc.?

Es wird die Lufthansa in der Praxis nicht interessieren. Zu 99% auch sicher nicht, wenn man schon eincheckt bzw. das Gepäck abgibt, wenn man noch gar nicht da sein kann, Ich werde es knapp nach 24 Stunden vorher direkt bei der Lufthansa nochmal probieren, dass man die Teilstecke löscht, da haben die dann mehr Optionen. Es ist auch nicht im Interesse der Lufthansa mich in Frankfurt umbuchen zu müssen und durch die Schließung AirTerminals ist schon ne andere Situation eingetreten.
 

ZRH_47°27′30″N_8°32′

Erfahrenes Mitglied
07.10.2021
753
1.051
ZRH
Ja, wobei halt auch in der Bestätigung steht "Ihr Gepäck geben Sie nach Ankunft im im nahegelegenen Lufthansa Check-in Bereich des AiRail Terminals Frankfurt auf." Und genau dieser ist aktuell geschlossen. Dort steht aber auch "Aufgrund von verstärkten Sicherheitskontrollen bei Flügen in die USA wird empfohlen, bereits 2 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der TSA (Transport Security Administration, English only)." Gepäckabgabe ist 1 Stunde vorher. Das wird so schlichtweg nicht reichen und die Situation ist anders, wenn es das AiRail Terminal noch geben würde. Man muss zum normalen Check-In. Natürlich wird man dann laut Garantie umgebucht, aber nee, ich will schon in diesen Flieger. Übrigens steht auch in den ABB nichts mehr von Storno nach Noshow Teilstrecke, sondern nur einer Nachkalkulation. Die Direktstrecke war am Tag der Buchung aber auch buchbar. Weiß ich 100%, da ich sogar überlegte den Zug zu buchen oder nicht. (ich von nem Rail&Fly ausging, hate mich da nicht so beschäftigt)

Zudem ne andere Sichtweise: Die Lufthansa schreibt nirgendwo, dass man zwingend in dem gleichen Zug gesessen haben muss. Das ergibt sich nur indirekt, weil das alles mit den Segmenten auf Flüge ausgerichtet hast. Da kann kann man nicht einfach im Flieger ne Stunde vorher sitzen :) Es wird ein Ticket mit Zugbindung ausgestellt, die Zugbindung erlischt auch wenn der Zug 20min Verspätung haben wird. Wo definiert die Lufthansa, dass ich wirklich in diesem Zug gesessen haben muss? Ist wirklich den gleichen Zug 30 Minuten vorher mit dem Ticket akzeptiert vom DB-Schaffner ein Auslassen des Segments? Weiß die Lufthansa immer sofort Bescheid wenn Züge ausfallen etc.?

Es wird die Lufthansa in der Praxis nicht interessieren. Zu 99% auch sicher nicht, wenn man schon eincheckt bzw. das Gepäck abgibt, wenn man noch gar nicht da sein kann, Ich werde es knapp nach 24 Stunden vorher direkt bei der Lufthansa nochmal probieren, dass man die Teilstecke löscht, da haben die dann mehr Optionen. Es ist auch nicht im Interesse der Lufthansa mich in Frankfurt umbuchen zu müssen und durch die Schließung AirTerminals ist schon ne andere Situation eingetreten.
Du bist naiv. 1) Du hast gemäss Vertrag mit LH auf dem gebuchten Zug mit Flugnummer zu sein. Punkt. 2) Wenn Du vor Ankunft genau dieses Zuges am FRA Dein Gepäck abgibst, ist Deine Buchung out-of-sequence. Dann zahlst Du Tarifdifferenz für die gesamte Buchung. 3) LH wird Dich von selbst auf eine alternative Verbindung umbuchen, wenn der gebuchte Zug Verspätung hat, die zu einer Unterschreitung der Minimum Connecting Time führt. Ja! Die Systeme der Bahn und LH sprechen hier miteinander
 
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dermatti

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03.06.2019
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CGN / MUC / ZRH / EWR
Meiner Meinung nach (meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Gewähr und Haftung) das einzige, was du machen kannst, ist einen wesentlich früheren Zug zu nehmen (würde ich auf eigene Kosten buchen), sodass du vor Abfahrt des Zuges bereits bei der Kofferabgabe in FRA bist (und dort nichts sagen). Ursprünglich gebuchetn Zug und Flug natürlich einchecken! Falls das jemand anders sieht, korrigiert mich bitte!
Und genau dieses Verhalten würde bei besonders fleißigem Bodenpersonal zum Ticketvoid führen.
Ergo: Man dürfte sich erst nach tatsächlicher Ankunft des gebuchten Zuges zur Kofferabgabe einfinden - und schon drehen wir uns wieder im Kreis.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Gepäckabgabe ist 1 Stunde vorher.

Ich weiß, dass es das immer heißt, weil die Annahmeschlusszeit und damit die Gepäckabgabefrist so festgelegt ist. Man ist in dem Fall aber umsteigender Passagier, so dass diese nicht gelten. Was die aktuelle Mindestumsteigezeit in FRA ist, weiß ich nicht (es waren mal 45 Minuten), ebensowenig, ob diese für Umstiege mit Zugzubringer angepasst ist. Die Zeit, bis zu der Gepäck von mit dem Zug ankommenden Passagieren angenommen wird, muss natürlich an die MCT angepasst sein, allerdings wird diese Zahl m.W. nicht öffentlich kommuniziert.

Insofern gilt wie gesagt: Wenn eine Verbindung nicht machbar ist, obwohl der Zubringer pünktlich ist, wird sie nicht verkauft werden - denn sonst zahlt die Airline jedes Mal Entschädigung an die Passagiere, die nicht mitkommen.
 
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dermatti

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03.06.2019
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CGN / MUC / ZRH / EWR
Ich weiß, dass es das immer heißt, weil die Annahmeschlusszeit und damit die Gepäckabgabefrist so festgelegt ist. Man ist in dem Fall aber umsteigender Passagier, so dass diese nicht gelten. Was die aktuelle Mindestumsteigezeit in FRA ist, weiß ich nicht (es waren mal 45 Minuten), ebensowenig, ob diese für Umstiege mit Zugzubringer angepasst ist. Die Zeit, bis zu der Gepäck von mit dem Zug ankommenden Passagieren angenommen wird, muss natürlich an die MCT angepasst sein, allerdings wird diese Zahl m.W. nicht öffentlich kommuniziert.

Insofern gilt wie gesagt: Wenn eine Verbindung nicht machbar ist, obwohl der Zubringer pünktlich ist, wird sie nicht verkauft werden - denn sonst zahlt die Airline jedes Mal Entschädigung an die Passagiere, die nicht mitkommen.
Allgemeine sind 45min, MCT Zug auf LH sind 60min. Unter 60min nimmt das System vor Ort auch kein Gepäck von ExpressRail Y Pax mehr an. EU261 gilt nicht, ergo keine Entschädigung. Hindert LH alles nichts, teils 46min Umstieg als machbar zu verkaufen.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
21.062
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Dann ist das ein tolles Geschäftsmodell - solche Verbindungen buchen, sich nicht mitnehmen lassen und kassieren. Scheint ja ein Selbstläufer zu sein, wenn das stimmt, dass LH so doof ist, nicht funktionierende Verbindungen zu verkaufen (y)
 

dermatti

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03.06.2019
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CGN / MUC / ZRH / EWR
Dann ist das ein tolles Geschäftsmodell - solche Verbindungen buchen, sich nicht mitnehmen lassen und kassieren. Scheint ja ein Selbstläufer zu sein, wenn das stimmt, dass LH so doof ist, nicht funktionierende Verbindungen zu verkaufen (y)
Andersrum wird ein Schuh draus, EU261 gilt nicht. LH lässt einen gerne vor Ort im Regen stehen und bei Full Flex Tickets gibts dann auch nur einen minimalen Betrag für den NoShow Flug zurück - der Großteil entfällt komischerweise immer auf den ExpressRail. Bei mir waren es mal ca. 450€ von 600€ für das Teilstück QDU-FRA. Für den Rest kannst du dann vor Gericht ziehen, denn einmal eingenommener Umsatz wird ungern wieder rausgerückt.
 

Airsicknessbag

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Rost

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17.07.2023
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Wo holt man denn ankommend aus Los Angeles sein Gepäck in Frankfurt ab, wenn man wegen einer Flugstreichung des innerdeutschen Weiterfluges das Ticket in einen Bahn Voucher wandelt und diesen ab FRA nutzt?
Bekannter sitzt gerade in der verspäteten LH457, wurde von LH158 auf LH160 umgebucht und LH160 wurde anschließend gestrichen. Diesen Gag scheint Lufthansa jetzt jedes Jahr auch zu bringen. :mad:
Das Gepäck ist natürlich durchgecheckt.
 
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Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.669
7.138
FRA / FMO
Wo holt man denn ankommend aus Los Angeles sein Gepäck in Frankfurt ab, wenn man wegen einer FlugStreichung des innerdeutschen Weiterfluges das Ticket in einen Bahn Voucher wandelt und diesen ab FRA nutzt?
Das Gepäck ist natürlich durchgecheckt.
Garnicht. Wenn LH Zugnummer also Express-Rail dann am Fernbahnhof, sonst Verlustmeldung ausfüllen und nachschicken lassen.
 
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Rost

Erfahrenes Mitglied
17.07.2023
395
434
Ja, genau. Beim Check In in LAX wurde schon auf den nächsten Flug umgebucht und dieser wurde dann während des Langstreckenfluges gestrichen. Gepäck ist bis zum eigentlichen Zielort durchgecheckt.
 

flying_mom

Erfahrenes Mitglied
03.11.2014
2.218
583
HOQ/NUE/CGN
Deshalb habe ich gefragt, denn in dieser Konstellation wüsste ich auch nicht, wohin das Gepäck geht. Vermutlich würde ich erstmal zur normalen Gepäckausgabe in FRA gehen (mit der Gefahr, dort ewig zu warten) und danach im Bahnhof nachschauen…
Ein weiterer Grund, die AirTags zu benutzen 🙈
 

Rost

Erfahrenes Mitglied
17.07.2023
395
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Das wäre wirklich interessant zu wissen, ob das Gepäck stumpf mit der nächsten Möglichkeit zum Ziel geht oder ob ein Abgleich mit dem zugehörigen Passagier stattfindet.
Offenbar funktioniert das genau so. Wir haben jetzt einen Report über verspätetes Gepäck aufgegeben. Und das Gepäck wird an die angegebene Zieladresse gesendet.
Ich meine, man kann dann online nachverfolgen, auf welcher Maschine die Koffer sind.
 
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Lutz1

Erfahrenes Mitglied
21.12.2016
1.148
694
Beantworte ich mal etwas anders: Von fünf Verbindungen auf der Zugstrecke Köln Hbf oder Siegburg Bf nach FRA wurden wir einmal von einer LH-Mitarbeiterin abgehakt. Die anderen vier Male waren wir aber auch nicht am reservierten Platz, weil der Zug zu voll war... Passiert ist in FRA nichts.
Was ist denn bitte "von der Lufthansa Mitarbeiterin abgehakt"? Seit wann gibt es LH Mitarbeiter im ICE??