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Ich glaube, wenn es ständig nicht klappen würde, würden sie es auch nicht verkaufen. Da sie es aber verkaufen, geht es mit ziemlicher Sicherheit fast immer gut.
Wo kostet das denn signifikant Zeit? Auf dem Weg zur Siko A oder B kommst du immer an den Automaten in Halle A oder B vorbei und die 30 Sek die du mit Gepäck länger brauchst, machen es auch nicht fettBin mir aber sicher, dass im System nicht drin war, dass aktuell kein AirRail Terminal zur Verfügung steht. Das kostet einfach schon nochmal einige Minuten. 66 Minuten (bei pünktlicher Ankunft!) "umsteigen" Fernbahnhof mit Weiterflug USA ist trotzdem einfach zu knapp. Bei uns dauerte der Prozess Gepäckabgabe (keine Wartezeit!) bis zum Gate (natürlich das hinderste) von Pass, Security, USA-Kontrolle ne Stunde. Natürlich kann man dann vorbei hetzen, wird ggf. auch begleitet. Schön ist es aber nicht und einfach sinnfrei, dass die Lufthansa so knappe Verbindungen verkauft, wenn (in unserem Falle) in den 2 Stunden davor 4 leere Züge im Halb-Stundentakt zwischen Stuttgart und Frankfurt Fernbahnhof fahren. Uns war das dann doch zu riskant und klappte mit einer früheren Ankunft in Frankfurt problemlos.
In unserem Fall waren 66 Minuten zwischen geplanter Ankunft am Fernbahnhof Frankfurt und Abflug in Z nach Miami bei geschlossenen Airrail-Terminal eine nicht machbare Verbindung. Der eigtl. Zug kam 5 Minuten später an, was nicht mal offiziell eine Verspätung ist. 61Min mit Gepäck zur Gepäckabgabe im Terminal mit Rennen etc. absolutes Minimum 5 Minuten, eher 7-8. Macht 53min vor dem Flug. So eine Verbindung darf nicht verkauft werden. Ich hatte das so gebucht, weil es nur so angeboten wurde und Zug für uns meistens nicht relevant war, ich bisher Rail&Fly nur kannte und fest von nem Flex-Zugticket ausging. Was es dann nicht ist (ja war ich etwas vorschnell), aber nachher doch auch niemanden juckt und dann eben doch so von mir angenommen.
Mir erschließt sich der Vorteil von Express Rail nicht und verstehe nicht, warum man nicht einfach Rail&Fly ausgibt, anstatt sehr knappe Zugverbindungen.
Oder bessere Verfügbarkeiten zusammen mit der Bahn anbietet. Der von uns ne Stunde vorher genommene Zug war 80% leer!
Vorteil ggü. Rail&Fly [...] (Stichwort: Verantwortung bei Verspätung)
Airrail bzw expressrail von München HBF mit bahn nach Fra, dann mit flieger nach mxp.
Das ganz am donnerstag, sprich zug fällt wegen streik aus.
Gib es erfahrungswerte wie LH sich bei bahnstreik verhält?
Umbuchung von MUC nach MXP möglich, obwohl Start München HBF und nicht MUC flughafen ist.
Ich blicke inzwischen schon die Unterschiede beider Varianten ;-)Wenn sich Dir der Vorteil ggü. Rail&Fly nicht erschließt (Stichwort: Verantwortung bei Verspätung), solltest Du Dich mit entsprechenden Kommentaren etwas zurückhalten. Im übrigen musst Du es ja nicht buchen, wenn es Deinen Bedürfnissen nicht entspricht. Viele andere Passagiere sind mit dem Angebot und den Vorteilen ggü. Rail&Fly aber sehr zufrieden.
Ähnlich wie bei der DLR Billigfliegerstudie: Nur weil sie es anbieten heisst das noch lange nicht, dass sie es auch verkaufen.Ich glaube, wenn es ständig nicht klappen würde, würden sie es auch nicht verkaufen. Da sie es aber verkaufen, geht es mit ziemlicher Sicherheit fast immer gut.
Für mich auch. Zumal die vielgepriesene "Umsteigegarantie" in der Praxis wenig wert ist.für mich als Kunde ist das Risiko zu hoch.
Dann solltest du entweder direkt mit dem PKW fahren (kann im Stau enden) oder eine normale Zugverbindung, nur die dürfte dann teurer sein als die Kombination mit Express Rail (formerly known as Ai Rail)Und ja, ich glaube dass 65 minütige (bei Pünktlichkeit) Zeiten ohne Airrail-Terminal in der Praxis zu oft nicht funktionieren. Lass 7-8% für die Lufthansa wirtschaftlich sein, für mich als Kunde ist das Risiko zu hoch.
Dazu muss es aber ganz extremm dumm laufen.Wenn es ganz dumm läuft, wird man doch kontrolliert und dann endet das in einem No Show.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?und es wurde die Neuberechnung des Flugpreises angedroht (obwohl wir schon ca 3k Cash-Upgrades gebucht hatten)
Gemäß den hier immer wieder zum mehrmaligen Male wiederholten Aussagen kommt sowas aber nicht vor.Uns wurde im April das Checkin bei 4Y in FRA verweigert, da wir vor Ankunftszeit des Zuges einchecken wollten. Das System meldete ein "out-of-sequence", und es wurde die Neuberechnung des Flugpreises angedroht (obwohl wir schon ca 3k Cash-Upgrades gebucht hatten) - nach viel Diskussion und Telefonaten zum Vorgesetzten konnten wir dann nach 1 Stunde doch einchecken...
das verursachte kurzzeitiges Herzstolpern beim Buchenden...Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Gemäß den hier immer wieder zum mehrmaligen Male wiederholten Aussagen kommt sowas aber nicht vor.
Warum checkt ihr denn überhaupt in FRA ein, und nicht zusammen mit dem Zug online / in der App?Uns wurde im April das Checkin bei 4Y in FRA verweigert
Gepäck nimmt die App so ungern an und im Zug wollen die das auch immer nicht haben. (Denke hier ist Check-in einfach der allgemeine Begriff für den Prozess am Schalter/Automat). Falls es sich wirklich um den Check-in handeln sollte, könnte es daran gelegen haben.Ich zähle bestimmt nicht zu den Menschen die Erfahrungswerte für ungültig erklären wenn älter als 3 Jahre, aber es sieht in der Tat so aus, als hätten die LH Systeme inzwischen ein paar mehr Checks eingebaut.
Ich hatte ja jetzt erstmals die Erfahrung, nicht einchecken zu dürfen da bereits ein Verpassen des Anschlusses wegen Verspätung vom System erkannt wurde. Sowas gab es vor ein paar Jahren definitiv nicht. Also schon gut möglich, dass es inzwischen auch erkennt wenn man in FRA Gepäck aufgeben will, obwohl der Zug noch gar nicht angekommen ist. Wäre natürlich doof, weil dann das für alle sinnvolle nicht mehr geht.
Die korrekte Aussage wäre also:
"Gemäß den hier immer wieder zum mehrmaligen Male wiederholten Aussagen kam sowas aber bisher nicht vor."
Warum checkt ihr denn überhaupt in FRA ein, und nicht zusammen mit dem Zug online / in der App?
ich meinte Koffer einchecken - und USA Flug ist immer etwas speziell, vor allem wenn man mit Kleinkindern reist.Warum checkt ihr denn überhaupt in FRA ein, und nicht zusammen mit dem Zug online / in der App?
Weil es hanebüchener Unsinn ist, dem Kunden, der der Airline noch Arbeit und Ärger abnimmt, indem er sich aus eigenem Antrieb (ohne wirklichen Vorteil) pünktlich am Flughafen einfindet, noch (finanzielle) Knüppel zwischen die Beine zu werfen.Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
es werden mir auf ZWS - FRA zu 95% sehr knappe Verbindungen angeboten.
Ich will am Flughafen kein Hetz-Stress mit 60-65 Minuten Zeit, wenn der Zug überhaupt pünktlich ankommt, und auch nicht umgebucht werden, weil man sinnfrei in diesen Zug muss.
Bei Rail & Fly wähle ich einen Zug, der mehr als rechtzeitig da ist, auch wenn sich eine Verspätung erst nach Fahrtantritt ergibt.
Dafür ist es aber doch völlig egal ob der Kunden 3000€ für ein Upgarde gezahlt hat oder nicht… das gilt doch für alle Kunden gleichWeil es hanebüchener Unsinn ist, dem Kunden, der der Airline noch Arbeit und Ärger abnimmt, indem er sich aus eigenem Antrieb (ohne wirklichen Vorteil) pünktlich am Flughafen einfindet, noch (finanzielle) Knüppel zwischen die Beine zu werfen.
Die Logik, dass ein Zug ein Flugzeug ist und umgekehrt ist halt einfach Käse, aber bei der „Flexibilität“, die aktuell bei der LH-Gruppe herrscht, passt das ins Gesamtbild.
Wenn man sich anschaut, wie LH mit innerdeutschen Flugverbindungen umgegangen ist die letzten zwei Jahre, dann kann man aber auch nicht wirklich behaupten, dass das die "favourite feeder " wären. Vielleicht will man ja am besten gar keine Deutschen mehr befördern, sondern nur noch transkontinentale Umsteiger. Inder in die USA und so... Nein, Spaß beiseite. Der Ausbau der angebotenen Bahnhöfe und natürlich auch die allgemeine Diskussion um Kurzstreckenflüge spricht jetzt nicht wirklich dafür, dass LH das ExpressRail gar nicht will. Aber man ist halt nicht wirklich gewillt, es konsequent gut und durchdacht anzubieten.Ähnlich wie bei der DLR Billigfliegerstudie: Nur weil sie es anbieten heisst das noch lange nicht, dass sie es auch verkaufen.
Verglichen mit der Größe von FRA ist die Anzahl der dort aus AiRail Zügen aussteigenden Passagiere extrem übersichtlich. AiRail ist nicht Lufthansa´s favorite Feeder.
Denke wäre es LH und nicht EN auf dem Flug gewesen wäre es besser gelaufen. EN Übernimmt leider sehr viel ohne auch nur im Ansatz vollständig integriert zu sein.Ich hatte am Wochenende einen Rückflug von Innsbruck nach Frankfurt und dann weiter mit AIRail unter LH-Nummer. Nun war der Flug von Innsbruck nach Frankfurt offiziell ein Codeshare Flug in Verantwortung der Air Dolomiti. Ich hätte in Frankfurt 1,5h Umsteigezeit vom Flug zum Zug gehabt, kam aber letztlich mit 1,5h Verspätung in Frankfurt an. Es gab leider KEINE automatische Umbuchung, weder telefonisch noch via Chat in der LH-App war da irgendetwas zu regeln, also auf zum ServiceCenter, bei dem es dermaßen voll war, dass nach einer Stunde Wartezeit auch ein Alternativzug unter LH-Nummer weg war. Ich wurde dann umgebucht auf den nächst möglichen Inlandsflug (der dortige Mitarbeiter war wirklich lobenswert nett und hat alles geregelt) und hatte aber letztlich fast 4h Aufenthalt in Frankfurt. Die IT der Lufthansa-group ist einfach grottenschlecht, digitale Wüste, sorry. Das Zusammenspiel Zug und Flug klappt nur, wenn alles pünktlich wie gebucht ist (war bei der Hinreise der Fall). Gibt es Probleme, steht man erst einmal dumm da. Klar, LH hat mich umgebucht und weiter befördert, aber erst einmal hat man den Stress.
Vor Ankunft des Zuges am Flughafen einchecken ist aus meiner Sicht weder “kontrolliert werden” noch Pech. Das ist einfach vermeidbar und wäre auch hier im Forum nachlesbar. Solange man nicht aktiv auf sich aufmerksam macht, wird man nicht erwischt. Gegen die Regeln ist es dennoch. Deshalb sollte man nicht aktiv auf sich aufmerksam machen.es kommt eben doch vor, wenn man Pech hat.