Aktuelles zum Flughafen Düsseldorf

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K_Eifel

Reguläres Mitglied
02.01.2018
85
36
OK, Online Check-in bis Oslo ist erledigt, Koffer zu (das ist schon eine Herausforderung mit einem kleinen Koffer (38x50) 2 Wochen Norwegen und dicke Kleidung...). Das Format für die Telefonnummer bleibt deren Geheimnis, über die App war es kein Problem mehr und der Weiterflug nach Kirkenes am nächsten Morgen wird schon auch klappen. Da genug Lesestoff dabei ist werde ich sehr früh :cool:aufbrechen damit alles klappt.
 

K_Eifel

Reguläres Mitglied
02.01.2018
85
36
Klar, paßt eh` nicht in den Koffer ;). Wobei ich mich gegen die dicken Hanwag und für die leichteren GoreTex Hanwag entschieden habe. Immerhin reise ich nach den 6 Tagen auf dem Hurtig-Schiff auf eigene Faust weiter und brauche die Schuhe vermutlich jeden Tag, Ziegelsteine unter den Füßen sind da manchmal einfach zu schwer. Jedenfalls bin ich gespannt, vor 10 Jahren war ich in Norwegen komplett auf eigenen Faust unterwegs (allerdings im Spätsommer), jetzt gibt`s 1/2 organisiert einen anderen Teil zu sehen.

PS. das hat ja gar nix mehr mit dem Flughafen zu tun...
 

toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
1.974
1.096
Streng genommen, müsste man für den Skytrain ein Kurzstreckenticket des VRR ziehen, aber eine Kontrolle habe ich in den letzten 8 Jahren nie gesehen.
SkyTrain dürfte durch Rail & Fly abgedeckt sein. Ich glaube, ich werde aber einfach am Flughafen parken. Alles andere ist Gehampel für ein paar Euro.
 

Koala76

Reguläres Mitglied
27.12.2022
26
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Man braucht Personal für das Betreiben einer unbemannten Terrasse...?
Einlasskontrolle. Will man das nicht, muss Panzerglas auf die Terrasse. EU-Regelung. Weil sich sonst böse Terris sich mit einer Manpad oder sonstigen Waffen auf die Terrasse "schleichen" um rumzuballern...

In der Woche über, egal ober Sommers oder Winters, ist eh wenig los. Nur am Wochenende macht es Sinn.
 
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Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
901
1.341
Einlasskontrolle. Will man das nicht, muss Panzerglas auf die Terrasse. EU-Regelung. Weil sich sonst böse Terris sich mit einer Manpad oder sonstigen Waffen auf die Terrasse "schleichen" um rumzuballern...

In der Woche über, egal ober Sommers oder Winters, ist eh wenig los. Nur am Wochenende macht es Sinn.
Wer hat kein Manpad im Keller...Boha Sorry. Dieses Geschwafel.

Ne Tante von mir hat mal im Volkardeyer Weg in D gewohnt. Für die Ortsunkundigen. Einflugschneise. Die Registrierung kann ohne Fernglas abgelesen werden.

Und erschreckend. Die Fenster waren nicht aus Panzerglas und liessen sich öffnen..

Merkst was...
 

Koala76

Reguläres Mitglied
27.12.2022
26
16
Wer hat kein Manpad im Keller...Boha Sorry. Dieses Geschwafel.

Ne Tante von mir hat mal im Volkardeyer Weg in D gewohnt. Für die Ortsunkundigen. Einflugschneise. Die Registrierung kann ohne Fernglas abgelesen werden.

Und erschreckend. Die Fenster waren nicht aus Panzerglas und liessen sich öffnen..

Merkst was...
Ironie ist nicht jedermanns Sache. Schade.

Natürlich wird kein Terrorist eine Terrasse als Anschlagsort wählen. Der Gesetzgeber - hier die segensreiche EU - tut aber so, als wäre dies der Fall und verlangt die dämliche Glasscheiben. Soll wohl Sicherheit vermitteln.

Wer einem Flieger was antun möchte, sitzt nicht bei irgendwelchen Tanten in irgendwelchen Häusern, sondern stellt sich z.B. an den Wald an der Kalkumer Schloßallee. Erledigt sein Geschäft und verschwindet über die A52. Merke: Auch Terris wollen manchmal überleben.
 

joubin81

Erfahrenes Mitglied
07.09.2016
2.540
1.666
Einlasskontrolle. Will man das nicht, muss Panzerglas auf die Terrasse. EU-Regelung. Weil sich sonst böse Terris sich mit einer Manpad oder sonstigen Waffen auf die Terrasse "schleichen" um rumzuballern...

In der Woche über, egal ober Sommers oder Winters, ist eh wenig los. Nur am Wochenende macht es Sinn.
In Dortmund ist die Terrasse offen und frei zugänglich, ganz ohne Glas...
 

Wuelfi71

Erfahrenes Mitglied
08.02.2020
492
793
DUS
Wo wir gerade bei "kommt nicht mehr wieder" sind. Die DUSmomente ist auch in die ewigen Jagdgründe eingegangen, oder? Auf der hp gibt's zwar noch die alten Artikel, aber neu ist da seit Corona nichts mehr dazu gekommen. Schade eigentlich, ich habe die immer gern gelesen.
 

blublub

Erfahrenes Mitglied
19.10.2010
824
593
Weiß jemand wer in dieses Riesengebäude neben dem ICE Bahnhof am DUS einzieht?
also das, was man von der Autobahn sehen kann und quasi direkt vom Bahngleis reingucken kann.
das ist ja nun nicht so ganz klein. Macht aber mit den schmalen Fenstern auch nicht unbedingt einen Hotel-Eindruck.

es handelt sich wohl um das hier: https://duesseldorf.euref.de/
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.387
900
Einem Flughafen, der quasi mitten in der Stadt liegt und eine Belästigung für die Bevölkerung ist, sollte besonders daran gelegen sein, sich als Ausflugsziel der Umlandbevölkerung auch für nicht-fliegerische Zwecke attraktiv zu machen. Sei es durch Shopping (was DUS mE ganz gut macht), früher zB diese ganzen FLughafenreisebüros oder halt durch eine "Erlebniswelt" Flughafen (Besucherterrasse, Infozentrum, historische Ausstellung o.ä.). Eine Besucherterrasse ist da an einem Standort wie Düsseldorf m.E. ein no-brainer und ein sinnvolles Invest in Image-Werbung. Frankfurt, das nicht so kommod liegt, hat mW meist über 200.000 Besucher p.a. auf der Terrasse. Die damit realisierbaren Eintrittsgelder (und der anderweitig am Flughafen generierte Umsatz zB in Gastro, Parkhäusern usw.) für sollten für das Personal, das wohl eher auf im Niedriglohnsektor unterwegs wäre, m.E. reichen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.799
9.787
irdisch
Ich sehe das auch so, dass man unendlich viel Verständnis und Sympathien im Umland gewinnt, wenn man als Flughafen die Anwohner und Fans nicht vergisst. DUS hat ja auch richtig was zu bieten mit A380 und so. Stattdessen scheinen viele Flughäfen aktiv abzutauchen, seit den Klimaklebern.
 

Koala76

Reguläres Mitglied
27.12.2022
26
16
Einem Flughafen, der quasi mitten in der Stadt liegt und eine Belästigung für die Bevölkerung ist, sollte besonders daran gelegen sein, sich als Ausflugsziel der Umlandbevölkerung auch für nicht-fliegerische Zwecke attraktiv zu machen. Sei es durch Shopping (was DUS mE ganz gut macht), früher zB diese ganzen FLughafenreisebüros oder halt durch eine "Erlebniswelt" Flughafen (Besucherterrasse, Infozentrum, historische Ausstellung o.ä.). Eine Besucherterrasse ist da an einem Standort wie Düsseldorf m.E. ein no-brainer und ein sinnvolles Invest in Image-Werbung. Frankfurt, das nicht so kommod liegt, hat mW meist über 200.000 Besucher p.a. auf der Terrasse. Die damit realisierbaren Eintrittsgelder (und der anderweitig am Flughafen generierte Umsatz zB in Gastro, Parkhäusern usw.) für sollten für das Personal, das wohl eher auf im Niedriglohnsektor unterwegs wäre, m.E. reichen.
Ich stimme Dir generell zu. Aber wie ich bereits schrieb, war die Terrasse unter der Woche, auch vor Corona, nicht immer bestens besucht. Deswegen wurde z.B. auch die am Fernbahnhof zu gemacht, weil es sich von den Besucherzahlen wohl nur am Wochenende gelohnt hätte. Die 2,20 Euro damals genügten nicht, die Kosten zu decken.

Früher - bis in die 2000er Jahre - war es eher noch üblich, seine Lieben beim Abfliegen zuzuschauen. Heute heißt es nur noch, schnell raus und weg. Die Kosten für das Parken sind vielen zu hoch.

Das Personal bei der Einlasskontrolle auf dem Terminal muss geschult sein. Ist wie ein Handgepäckkontrolle. Es wurde wegen der immensen Probleme bei der Handgepäckkontrolle in den letzten drei Jahren dann dort - im Terminal unten - eingesetzt. Und auf der Terrasse muss auch immer eine Aufsicht sein. Es gibt leider genug Gründe, warum dies so ist. Manche Besucher schalten das Gehirn aus, wenn sie in einen Flughafen gehen.

In Frankfurt ist die Terrasse vergittert, kostenfrei und im Winter zu. Macht aktuell erst wieder am 22.3.2025 auf.
 
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tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
902
420
Mir leuchtet der Sinn und Zweck einer solchen Terrasse auch nicht ganz ein. Ja, wenn ich irgendwo umsteige, schau ich auch mal gern nach draußen :) aber ich käme nicht auf die Idee, dafür einen gesonderten Bereich anzusteuern. Erst recht wenn ich dafür auch noch zahlen müsste. Und nur zum Gucken zu einem Airport fahren? Für Planespotter gibt es genügend andere Optionen. Ja, Marketing-Aktionen, Besuchertage o.ä. sind sicher sinnvoll. Eine Besucherterrasse dagegen hat für mich so etwas von Bahnsteigkarte ...
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.387
900
Naja, warum gehen Leute in den Zoo? Tiere kannst Du auch im Fernsehen oder in Büchern sehen... Oder machen in Hamburg Hafenrundfahrten? Dass nun gerade die Insassen dieses Forums nicht die im Zweifel an einer Besucherterrasse interessierteste Bevölkerungsgruppe sind, sollte auf der Hand liegen. Man muss halt auch sehen, dass es eigentlich fast überall ein Angebot - kostenlos oder kostenpflichtig - gibt, sei es in Frankfurt, München, Köln/Bonn, Bremen, Leipzig, Berlin, Hamburg. Warum das in Düsseldorf nun gerade anders sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich.

Ich stimme Dir generell zu. Aber wie ich bereits schrieb, war die Terrasse unter der Woche, auch vor Corona, nicht immer bestens besucht. Deswegen wurde z.B. auch die am Fernbahnhof zu gemacht, weil es sich von den Besucherzahlen wohl nur am Wochenende gelohnt hätte. Die 2,20 Euro damals genügten nicht, die Kosten zu decken.

Dass die Inanspruchnahme von Dienstleistungen usw. nicht zu einer gleichbleibenden Nachfrage führt, ist ja eher die Regel als die Ausnahme. Muss man halt eine Gesamtrechnung aufmachen. Und klar, wenn man sich mit zwei Terrassen gegenseitig kannibalisiert wie früher, hat man doppelte Personalkosten, aber nicht doppelte Nachfrage. Aber von der FLughafenterrasse redet ja auch niemand ernsthaft. Frankfurt hatte bei ganzjähriger Öffnung mW über 200.000 Besucher pro Jahr und sicherlich nicht das bessere Einzugsgebiet. Mit solchen Zahlen dürften sich 500k oder 600k Einnahmen p.a. generieren lassen.

Es ist ja auch nicht so, als ob es nirgendwo mehr Terrassen gäbe. Natürlich sind die baulichen Voraussetzungen nicht überall gleich, aber wenn man eine Lösung will, findet man auch eine. Es muss ja zB nicht die ganze alte Terrasse zugänglich sein, sondern zB von mir aus nur der Kopf mit entsprechender geschützter Zuwegung. Und mal ehrlich, für so Dinge wie Parken gibt es Lösungen, indem man das Parken mit Terrassenbesuch bei bis zu x Stunden rabattiert. Klar, das versucht Kosten bzw. minimiert Einnahmen (generiert aber sich auch Umsatz bei den Mietern des Flughafens zB in der Gastro). M.E. muss sowas aber noch nicht mal zwingend eine schwarze Null schreiben, sondern sollte vom Flughafen als Teil seines Image-Marketings betrachtet werden. Etwas überspitzt gesagt: Vermutlich gibt man am Flughafen jährlich mehr für Häppchen-Büffets und irgendwelche sinnlosen Drucksachen aus als für die laufenden Kosten einer Terrasse...
 
Zuletzt bearbeitet:

Koala76

Reguläres Mitglied
27.12.2022
26
16
Naja, warum gehen Leute in den Zoo? Tiere kannst Du auch im Fernsehen oder in Büchern sehen... Oder machen in Hamburg Hafenrundfahrten? Dass nun gerade die Insassen dieses Forums nicht die im Zweifel an einer Besucherterrasse interessierteste Bevölkerungsgruppe sind, sollte auf der Hand liegen. Man muss halt auch sehen, dass es eigentlich fast überall ein Angebot - kostenlos oder kostenpflichtig - gibt, sei es in Frankfurt, München, Köln/Bonn, Bremen, Leipzig, Berlin, Hamburg. Warum das in Düsseldorf nun gerade anders sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich.



Dass die Inanspruchnahme von Dienstleistungen usw. nicht zu einer gleichbleibenden Nachfrage führt, ist ja eher die Regel als die Ausnahme. Muss man halt eine Gesamtrechnung aufmachen. Und klar, wenn man sich mit zwei Terrassen gegenseitig kannibalisiert wie früher, hat man doppelte Personalkosten, aber nicht doppelte Nachfrage. Aber von der FLughafenterrasse redet ja auch niemand ernsthaft. Frankfurt hatte bei ganzjähriger Öffnung mW über 200.000 Besucher pro Jahr und sicherlich nicht das bessere Einzugsgebiet. Mit solchen Zahlen dürften sich 500k oder 600k Einnahmen p.a. generieren lassen.

Es ist ja auch nicht so, als ob es nirgendwo mehr Terrassen gäbe. Natürlich sind die baulichen Voraussetzungen nicht überall gleich, aber wenn man eine Lösung will, findet man auch eine. Es muss ja zB nicht die ganze alte Terrasse zugänglich sein, sondern zB von mir aus nur der Kopf mit entsprechender geschützter Zuwegung. Und mal ehrlich, für so Dinge wie Parken gibt es Lösungen, indem man das Parken mit Terrassenbesuch bei bis zu x Stunden rabattiert. Klar, das versucht Kosten bzw. minimiert Einnahmen (generiert aber sich auch Umsatz bei den Mietern des Flughafens zB in der Gastro). M.E. muss sowas aber noch nicht mal zwingend eine schwarze Null schreiben, sondern sollte vom Flughafen als Teil seines Image-Marketings betrachtet werden. Etwas überspitzt gesagt: Vermutlich gibt man am Flughafen jährlich mehr für Häppchen-Büffets und irgendwelche sinnlosen Drucksachen aus als für die laufenden Kosten einer Terrasse...
Alles richtig, nur ist der Airport DUS nicht bereit die Terrasse zu subventionieren. In 2012 (?) hatte ich die Gelegenheit bei einer internen Veranstaltung des Bürgerbüros DUS zu sein. Ich hatte denen ein paar Verbesserungsvorschläge gemacht. Daraufhin wurde ich und einige andere Externe eingeladen.

Eines der Themen war Public Relations. Und um es kurz zu machen: Die Terrasse war seit Jahrzehnten hochdefizitär. Ein Minus im sechsstelligen Bereich. Der Flughafen hat daraufhin z.B. auch die Öffnungszeiten drastisch gekürzt. Bis 2013/2014 war immer von 06:00 bis 21:00 Uhr auf. Täglich.

Dann nur noch im Sommer von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Im Winter von 10:00 Uhr bis 18.00 Uhr, je nach Wetterlage. Gerade Morgens war das schon bitter für z.B. die Spotter, weil dann das Licht dort eigentlich am Besten ist. Seitdem gehen fast alle auf das Parkhaus P7.

Die GF des Flughafens ist den Eigentümern verpflichtet. Wenn die den Kurs der "rücksichtlosen" Gewinnmaximierung goutieren - siehe Toiletten - ist dem so. Die Terrasse und die Flughafenrundfahrten sind daher bis auf Weiteres Geschichte. Laut der DUS-HP wird jedoch weiterhin an "Konzepten" gearbeitet, diese wiederzubeleben.
 
Zuletzt bearbeitet:

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
902
420
Dass kleinere Kinder von solchen Terrassen fasziniert sind, glaube ich sofort. Und ich bin zwar der Ansicht, dass solche Besucherterrassen in Zeiten, da Fliegen nichts Besonderes ist (und man in Zeiten von Jetbridges und Vorfeldbussen als Heranwachsende kaum Möglichkeiten hat, Papi oder Mami beim Abfliegen zuzuwinken ;) ), aus der Zeit gefallen sind. Aber das ist natürlich kein Verdikt, sondern meine persönliche Sicht ...