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95 % Bar finde ich aber schon krass.
Mutmassungen über Mutmassungen
95 % Bar finde ich aber schon krass.
Meine heutige Lidl Geschichte steht unter dem Stichwort "kollektive Inkompetenz".
Zuerst war ich ja noch frohen Mutes, als ich die Karte selbst eingesteckt habe, die PIN eingab und die Karte wieder an mich nahm.
Ich bekam einen Zettel und wurde verabschieded. Alles hätte also hier ein (glücklickes) Ende haben können. Doch natürlich musste es anders kommen.
Plätzlich ruft mich die Kassiererin zurück und will den Zettel noch mal sehen und meint plötzlich sie bräuchte noch eine Unterschrift, sonst könnte sie mir den Kassenzettel nicht ausdrucken.
Jetzt fing der Spaß also an!
Die Unterschrift habe ich (natürlich aus Prinzip) verweigert, mit dem Argument, dass auf dem Zettel kein Unterschriftsfeld ist und dort steht "Zahlung autorisiert".
Die Kassiererin lässt sich von ihrer Kollegin die grundsätzliche Erdorderlichkeit einer Unterschrift bei Kreditkarten bestätigen und lässt anklingen, seit wann Lidl denn überhaupt Kreditkarten akzeptiere.
Inzwischen war dann auch mein Kampfeswille geweckt und natürlich habe ich die Unterschrift weiterverweigert.
Es ging dann eine Stufe höher und die Filialleitung wurde zur Hilfe geholt. Die Verstand dann auch nicht wo das Problem ist, denn bei Kreditkartenzahlung müsse man immer auch unterschreiben. Diese Argument hat mich dann jedoch zum Leid der Filialleitung auch nicht überzeugt
Wer jetzt denkt, diese geballte Inkompetenz kann man nicht mehr überbieten, hätte heute dabei sein müssen.
Da drängelt sich doch tatsächlich eine andere Kundin an der (inzwischen recht langen) Kassenschlange vorbei und fragt ob sie sich einmischen dürfe, sie arbeite in einer Bank und natürlich müsse ich unterschreiben. Ich solle doch erstmal meine Kartenbedingungen lesen (anscheinend arbeite die bei einer Bank, die mehrfache Autorisierungen einer Zahlung verlangen , meine tut das jedenfalls nicht).
Nachdem ich mich dann vergewisserte, dass ich nicht bei "Versteckte Kamera" gelandet bin, setzte ich jetzt schon aus Prinzip meine Verweigerungshaltung fort. Irgendwann gaben Filialleitung und Kassiererin dann auf, gaben mir ohne Unterschrift den Kassenzettel und entliesen mich unter abfälligen Bemerkungen ohne Unterschrift. Nachdem ich dann allen Beteiligten eine kollektive Inkompetenz und die Unfähigkeit im eigenen Beruf attestiert hatte, konnte ich endlich den Laden verlassen. War dann wohl auch das letzte mal, dass ich dort war. Kundenfeindlicher kann man sich kaum benehmen.
Meine heutige Lidl Geschichte steht unter dem Stichwort "kollektive Inkompetenz".
Wer jetzt denkt, diese geballte Inkompetenz kann man nicht mehr überbieten, hätte heute dabei sein müssen.
Da drängelt sich doch tatsächlich eine andere Kundin an der (inzwischen recht langen) Kassenschlange vorbei und fragt ob sie sich einmischen dürfe, sie arbeite in einer Bank und natürlich müsse ich unterschreiben. Ich solle doch erstmal meine Kartenbedingungen lesen (anscheinend arbeite die bei einer Bank, die mehrfache Autorisierungen einer Zahlung verlangen , meine tut das jedenfalls nicht).
Nachdem ich mich dann vergewisserte, dass ich nicht bei "Versteckte Kamera" gelandet bin, setzte ich jetzt schon aus Prinzip meine Verweigerungshaltung fort. Irgendwann gaben Filialleitung und Kassiererin dann auf, gaben mir ohne Unterschrift den Kassenzettel und entliesen mich unter abfälligen Bemerkungen ohne Unterschrift. Nachdem ich dann allen Beteiligten eine kollektive Inkompetenz und die Unfähigkeit im eigenen Beruf attestiert hatte, konnte ich endlich den Laden verlassen. War dann wohl auch das letzte mal, dass ich dort war. Kundenfeindlicher kann man sich kaum benehmen.
Ich finde dieses Unterschrift vergleichen sowieso das dämlichste was es gibt.
Ist mir letzten Samstag in einem Frankfurt Lidl auch passiert. Seit Anfang Juli zahle ich dort mit Kreditkarte. Die Kassierer wollten nach der PIN Eingabe zwar eine Unterschrift, gaben sich aber mit dem Hinweis auf die PIN Eingabe zufrieden. Außer der junge Kollegen am letzten Samstag. Er bestand hartnäckig auf die Unterschrift, kam aufgrund des fehlenden Unterschriftenfeldes in Erklärungsnot und holte den "Filialleiter". Zusätzlich kam noch eine andere Kollegin als Verstärkung dazu. Obwohl alle ungläubig auf den Händlerbeleg schauten und das Unterschriftenfeld suchten, forderte man mich sehr bestimmt auf einfach zu unterschreiben.
... und die Info an die Filialen rausgegeben wird.
Beschämend ist einzig und allein das inkompetente Verhalten hinter der Kasse. Wie man dieses ahnungslose Pak in Schutz nehmen kann, grenzt für mich an ein Rätsel. Kassierer/in mit Hang zum Fliegen oder warum ergreifst Du deren Seite?Diese Arroganz mit der hier auf Kassierer eingeprügelt wird ist durch wenig zu übertreffen. Mir fällt nur ein Wort ein - Beschämend.
Beschämend ist einzig und allein das inkompetente Verhalten hinter der Kasse. Wie man dieses ahnungslose Pak in Schutz nehmen kann, grenzt für mich an ein Rätsel. Kassierer/in mit Hang zum Fliegen oder warum ergreifst Du deren Seite?
Ich finde dieses Unterschrift vergleichen sowieso das dämlichste was es gibt.
Bist Du da sicher? Auf dem zum Kunden gedrehten grünen Display steht m.E. nur "Unterschrift ja/nein?"Wenn man die PIN eingibt, erscheint auf dem Kassendisplay: "Unterschrift in Ordnung ja/nein ?"
Das hat idR wenig mit dem Personal zu tun, sondern liegt vermtl. eher daran das diese Unternehmer "neue" Technologien/Bezahloptionen einzuführen ohne ihr Personal ausreichend zu schulen.Beschämend ist einzig und allein das inkompetente Verhalten hinter der Kasse. Wie man dieses ahnungslose Pak in Schutz nehmen kann, grenzt für mich an ein Rätsel. Kassierer/in mit Hang zum Fliegen oder warum ergreifst Du deren Seite?
Das hat idR wenig mit dem Personal zu tun, sondern liegt vermtl. eher daran das diese Unternehmer "neue" Technologien/Bezahloptionen einzuführen ohne ihr Personal ausreichend zu schulen.
Bzw. das die neue Technologie nicht vollständig in das System implementiert wurde. Wenn ein Kassensystem bei Zahlung mit PIN oder kontaktlos nach Prüfung einer Unterschrift fragt ist das eben ein IT Problem.
Der Unternehmer müsste seinem Personal lediglich zwei Muster-Händlerbelege einer KK-Zahlung zeigen: einen für eine PIN-Zahlung (das Wort "Unterschrift" fehlt) und einen für Zahlung mit Unterschrift ("Unterschrift" steht irgendwo auf dem Beleg).Das hat idR wenig mit dem Personal zu tun, sondern liegt vermtl. eher daran das diese Unternehmer "neue" Technologien/Bezahloptionen einzuführen ohne ihr Personal ausreichend zu schulen.
Beim Lidl habe ich einen Händlerbeleg für eine PIN-Zahlung bereits fotografiert, den für eine Zahlung mit Unterschrift werde ich beim nächsten Lidl-Besuch ebenfalls abfotografieren und hier veröffentlichen.
Und wie lange hat das ganze Theater gedauert? Ging bestimmt schneller als die Barzahlung.
Das mache ich wieder kurz vor Ladenschluss. Da war es das letzte Mal sehr ruhig an der Kasse.Kein Wunder das alles solange dauert, wenn erst mal die Belege fotografiert werden müssen.
Um jetzt mal wieder etwas ernsthafter zu werden:
Gibt es irgendwo eine Regel, ein Gesetz o.ä., welches es dem Händler verbietet eine doppelte Authorisierung vorzunehmen ?
Ich glaube nicht.
Oder gibt es eine Regel bei der der Kunde dem Händler vorschreiben kann, welche Authorisierung er vorzunehmen hat ?
Ich glaube auch nicht.
Ergo legt der Händler fest zu welchen Bedigungen er eine Zahlung akzeptiert, und wenn halt PIN UND Unterschrift gefragt werden, dann ist das eben so,
Sinnvoll oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt
Wenn die Leute sich mal bei wichtigen Dingen so aufregen würden,
aber da haut man lieber auf arme Kassenkräft ein, is ja auch einfacher