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AMEX verweigert Chargeback bei nicht erbrachter Leistung aufgrund Insolvenz am Beispiel FTI

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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.010
6.071

Debating0745

Reguläres Mitglied
29.01.2024
66
114
Immer alles lesen.

Übrigens: Mit dem Chargeback-Verfahren kannst du auch bei der Insolvenz ... Eine solche Versicherung kann bei der Visa Kreditkarte der DKB als Paket hinzugebucht ..."
Quelle DKB
Steht wo genau?

Ich lese z.B. hier (https://www.dkb.de/finanzwissen/zahlungen-stornieren-ihre-rechte-und-moeglichkeiten) nur folgendes:
Übrigens: Mit dem Chargeback-Verfahren kannst du auch bei der Insolvenz eines Anbieters prüfen lassen, ob dein Geld zurückgeholt werden kann. Natürlich nur, wenn du die bezahlte Ware oder Dienstleistung noch nicht erhalten hast.
Dann weiter unten:
Falls du die Reise nicht antreten kannst, weil du oder Mitreisende krank geworden sind oder es einen anderen Verhinderungsgrund gibt, kannst du Chargeback oder Lastschriftrückgabe über deine Bank nicht nutzen. In diesen Fällen musst du zumindest einen Teil des Preises zahlen, manchmal auch den gesamten Preis. Das hängt von den Stornierungsrichtlinien des Reiseanbieters oder der Airline ab. Allerdings kannst du dich mit einer Reiserücktrittskostenversicherung gegen solche Szenarien versichern. Diese übernimmt dann die Stornokosten für dich und in der Regel auch für deine mitreisenden Familienangehörigen. Eine solche Versicherung kann bei der Visa Kreditkarte der DKB als Paket hinzugebucht werden.
Das offizielle Formular der DKB erwähnt ebenfalls keinerlei Versicherung: https://dok.dkb.de/pdf/f_rekla_leistungsausf_insolv.pdf

Kann es sein, dass du hier Dinge derart miteinander vermischt hast, dass der Eindruck entstehen soll, ein Chargeback wäre nur mit einer Zusatzversicherung möglich?
 
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bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
668
2.049
Chargeback ist nicht vorgesehen bei Insolvenz, so steht es in den Statuten.

Ich erwarte zurecht, dass mündige Bürger Ausfallrisiken selbst tragen.

Ich warte mal ab, bis irgendwann die ersten meckern, weil das social media Gerücht, VC/MC würden jegliche Insolvenzrisiken durch CB absichern und pöse Amex macht nix, doch nicht so ganz zutreffend war.

Prinzipiell stimme ich euch zu (bezüglich Eigenverantwortlichkeit).

Aber sowohl Mastercard als auch Visa werben nun mal explizit damit, dass sie auch bei einer Insolvenz "einspringen":
- https://www.mastercard.com/news/eur...unberechtigte-abbuchungen-wieder-zuruckholen/
- https://www.visa.de/visa-everywhere...-schuetzt-verbraucherinnen-1717763716229.html

Somit werde ich weiterhin fröhlich alles mit meinen MC und VC bezahlen und im Fall der Fälle auf den angepriesenen Schutz zurückgreifen, falls es mich mal irgendwo erwischen sollte. Und wenn es dann aus irgendwelchen Gründen doch nicht klappen sollte, ginge auch nicht gleich die ganze Welt unter..
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.021
6.781
LEJ
Steht wo genau?

Ich lese z.B. hier (https://www.dkb.de/finanzwissen/zahlungen-stornieren-ihre-rechte-und-moeglichkeiten) nur folgendes:

Dann weiter unten:

Das offizielle Formular der DKB erwähnt ebenfalls keinerlei Versicherung: https://dok.dkb.de/pdf/f_rekla_leistungsausf_insolv.pdf

Kann es sein, dass du hier Dinge derart miteinander vermischt hast, dass der Eindruck entstehen soll, ein Chargeback wäre nur mit einer Zusatzversicherung möglich?
Harren wir (ich) der Dinge, die da noch kommen.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
9.021
6.781
LEJ
Immer alles lesen.

Übrigens: Mit dem Chargeback-Verfahren kannst du auch bei der Insolvenz ... Eine solche Versicherung kann bei der Visa Kreditkarte der DKB als Paket hinzugebucht ..."
Quelle DKB
Sorry, falscher Kontext und stimmt so nicht. Tut mir leid....

"Übrigens: Mit dem Chargeback-Verfahren kannst du auch bei der Insolvenz eines Anbieters prüfen lassen, ob dein Geld zurückgeholt werden kann".

Mehr steht da nicht und man beachte, das "kann" am Ende des Satzes.
Quelle: https://www.dkb.de/finanzwissen/zahlungen-stornieren-ihre-rechte-und-moeglichkeiten
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.859
Somit werde ich weiterhin fröhlich alles mit meinen MC und VC bezahlen und im Fall der Fälle auf den angepriesenen Schutz zurückgreifen, falls es mich mal irgendwo erwischen sollte. Und wenn es dann aus irgendwelchen Gründen doch nicht klappen sollte, ginge auch nicht gleich die ganze Welt unter..
Das ist nachvollziehbar. Wenn MC und VC hier besser leisten als Amex und einem das wichtig ist, dann sollte man dann nicht mit Amex zahlen - bis hin zur Prüfung, ob man die Amex überhaupt benötigt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wo wurde in diesem Forum schon länger eine bevorstehende FTI Insolvenz diskutiert, ist mir jedenfalls nicht aufgefallen.
Mein Hinweis mit der Diskussion galt der Insolvenz von AB.

Ja, bei FTI ist es schwerer, weil die Leute, die so etwas vorher wissen, generell nicht bei FTI oder deren Töchtern buchen.
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.735
4.543
MUC/INN

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.865
3.065
FRA
Chargeback ist einfach der falsche Vorgang dafür, ein Chargeback dient dazu bei einer unberechtigten Abbuchung sein Geld zurückzurufen. In diesem Thread sind aber die Zahlungen allesamt berechtigt.

Eine Insolvenzversicherung (also eine Versicherung gegen die Insolvenz des Anbieters) hat ja wohl keiner abgeschlossen.

Warum sollten nun manche Kunden (die mit Visa/MC) bezahlt haben, besser gestellt werden als alle anderen Kunden ? Hat Visa/MC eine integrierte Versicherung auf die hier so manche pochen ?

Wo ist diese Versicherung bei Lastschrift/ Barzahlung/ Überweisung ? Wieso sollen die Kunden, die eine Überweisung an FTI durchgeführt haben, schlechter gestellt werden als die Leute, die per MC/Visa bezahlt haben oder mit der Amex gezahlt haben ?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.848
8.004
Chargeback ist einfach der falsche Vorgang dafür, ein Chargeback dient dazu bei einer unberechtigten Abbuchung sein Geld zurückzurufen. In diesem Thread sind aber die Zahlungen allesamt berechtigt.

Eine Insolvenzversicherung (also eine Versicherung gegen die Insolvenz des Anbieters) hat ja wohl keiner abgeschlossen.

Warum sollten nun manche Kunden (die mit Visa/MC) bezahlt haben, besser gestellt werden als alle anderen Kunden ? Hat Visa/MC eine integrierte Versicherung auf die hier so manche pochen ?

Wo ist diese Versicherung bei Lastschrift/ Barzahlung/ Überweisung ? Wieso sollen die Kunden, die eine Überweisung an FTI durchgeführt haben, schlechter gestellt werden als die Leute, die per MC/Visa bezahlt haben oder mit der Amex gezahlt haben ?
Visa verspricht das in der Tat, in diesem Thread geht es jedoch um AMEX. VISA hat das auch im Zuge der AB Insolvenz ab einem bestimmten Punkt so kommuniziert - obwohl damals auch nicht jeder ein erfolgreiches Chargeback durch führen konnte.

Ich vermute das VISA und Master diese Zahlungen versichern, da sie z.B. im UK gesetzlich dazu verpflichtet sind Zahlungen für noch nicht gelieferte Leistungen/Waren auch im Insolvenzfall zu erstatten.
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.735
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MUC/INN
Visa verspricht das in der Tat, in diesem Thread geht es jedoch um AMEX. VISA hat das auch im Zuge der AB Insolvenz ab einem bestimmten Punkt so kommuniziert - obwohl damals auch nicht jeder ein erfolgreiches Chargeback durch führen konnte.
Also bleibt das Ergebnis dieser Diskussion:

Visa / MC verspricht es "möglicherweise" irgendwo, weil es irgendwo gesetzliche Pflicht ist. Einige beziehen dieses Versprechen darauf, dass es auch in Deutschland gilt.

Amex verspricht es nirgends, es mag aber als Reklamation genauso erfolgreich sein, wie eine - letztliche - Reklamation bei Visa und MC.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.848
8.004
Also bleibt das Ergebnis dieser Diskussion:

Visa / MC verspricht es "möglicherweise" irgendwo, weil es irgendwo gesetzliche Pflicht ist. Einige beziehen dieses Versprechen darauf, dass es auch in Deutschland gilt.
Zumindest im Zuge der AB Insolvenz hat die Pressesprecherin von VISA dieses in deutschen Medien so zugesagt, da sehe ich wenig "möglicherweise", sondern einen klaren Fall das es gehen sollte. Aber dazu wurde im Rahmen der AB Pleite hier ja schon seitenlang diskutiert.
 
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Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.315
3.378
Chersonesus Cimbrica
Wo wurde in diesem Forum schon länger eine bevorstehende FTI Insolvenz diskutiert, ist mir jedenfalls nicht aufgefallen.
Pauschalreisebezug ist hier oft nur dann interessant, wenn man günstige Veranstalterflüge abstauben kann.

Aber wer die Reisebranche der letzten Jahre im Auge behielt, der konnte es ahnen. Berichte zu den Schwierigkeiten von FTI gab es von der Wirtschaftspresse bis hinunter zu Bild und T-Online.
 

ACrow

Reguläres Mitglied
27.03.2015
42
19
Ich bin von der FTI pleite auch betroffen und kann von Amex nun nix erwarten. Man wird immer mit den selben Floskeln abgewimmelt.

Sobald meine Reise nächsten Monat vorbei ist (habe Einzelleistungen gebucht), wird die Amex gekündigt. Auch nach 10 Jahren hänge ich da nicht so sehr dran und es gibt genug andere Karten.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.865
3.065
FRA
Wow, das macht Amex nochmal ein gutes Stück schlechter. Wenn man bei MC und Visa erfolgreich Chargebacks bei Insolvenzen veranlassen kann, hat sich die Amex für mich erübgrigt... 🤔😮
Naja, Amex lehnt schon die Prüfung des CB ab, bei MC/Visa darf man erst alle Nachweise liefern bevor es abgelehnt wird. Da finde ich das Vorgehen von Amex deutlich besser.

Chargeback ist für unberechtigte Abbuchungen gedacht, nicht aus Jux und Dollerei.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.010
6.071
Naja, Amex lehnt schon die Prüfung des CB ab, bei MC/Visa darf man erst alle Nachweise liefern bevor es abgelehnt wird. Da finde ich das Vorgehen von Amex deutlich besser.
Sagt wer?
Chargeback ist für unberechtigte Abbuchungen gedacht, nicht aus Jux und Dollerei.
Ist ja auch so, unberechtigt = keine erbrachte Leistung. Sehe da jetzt keinen wirklichen Spaßfaktor.
 

Cardandfly

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
549
150
Naja, Amex lehnt schon die Prüfung des CB ab, bei MC/Visa darf man erst alle Nachweise liefern bevor es abgelehnt wird. Da finde ich das Vorgehen von Amex deutlich besser.
Wahnsinn, wahrscheinlich würden nicht mal die eigenen Mitarbeiter von Amex sich das so schön reden. Macht ruhig weiter, genau solche Kunden wünschen sich solche Konzerne.

Bei der AB Pleite haben meine Bekannten tausende Euro über einen Chargeback bei Visa zurückbekommen.
 
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Wuelfi71

Erfahrenes Mitglied
08.02.2020
441
677
DUS
Da ist der Groschen auch bei Simineon gefallen... Es tut mir ja Leid, wenn es bei Dir in der Vergangenheit mal mit einem Chargeback bei einer Insolvenz nicht geklappt hat, das lag aber oft daran, dass die kartenherausgebenden Banken (bzw. die involvierten Mitarbeiter) oftmals selbst die Chargeback Bedingungen von VISA und Mastercard nicht kannten. Die brauchen dafür auch keine Versicherung, sondern es wird die Acquirer Bank (vermutlich Unzer) von FTI belastet. Die zahlt das Chargeback aus einbehaltener Sicherheitsleistung (noch nicht an FTI ausgezahlte Beträge) oder aus eigenem Kreditrisiko.
 

Cardandfly

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
549
150
Ja fairerweise muss man sagen, dass sich bei der Air Berlin Pleite manche Banken da nicht sehr kooperativ gezeigt haben beim Thema Chargeback, z.B. die Barclays. Auch jetzt gibt es Banken, die einen erst mal abwimmeln, z.B. die Hanseatic.

Aber es ist eben wie bei Versicherungen oder generell im Leben, wenn es mal darauf ankommt sieht man auf welchen Geschäftspartner man sich verlassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.735
4.543
MUC/INN
Mastercard wirbt tatsächlich damit, dass Kunden auch im Falle einer Insolvenz ihr Geld zurückbekommen. (Link)
Wo denn?

Erbringt der Anbieter seine Leistung nicht oder liefert die Ware nicht aufgrund einer Insolvenz? Selbst dann kann die Zahlung beim Kartenherausgeber reklamiert werden, um die Kartenvorauszahlung zurückzuerhalten.
Kann.

Zero Liability ist imho nichts anderes als § 675v BGB und damit vollkommen nachvollziehbar, gilt bei Amex genauso. Allerdings steht zum Chargeback nur das "kann". Allerdings stehe ich kaum mit Mastercard in einer Geschäftsbeziehung, sondern mit der herausgebenden Bank, wie bspw. der DKB. In den Vertragsbedingungen dort steht nichts zu einem Anspruch auf Rückerstattung im Insolvenzfalle. Insoweit ist alles als Kulanz zu bezeichnen, es "kann" die Rückerstattung beantragt werden. Kann es bei Amex auch. Was dann da raus kommt ist in allen Fällen imho eine Einzelfallentscheidung.
 
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bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
668
2.049
Mastercard wirbt tatsächlich damit, dass Kunden auch im Falle einer Insolvenz ihr Geld zurückbekommen.

Hättest du auch schon in #29 nachlesen können..


Im offiziellen Chargeback Guide steht auf Seite 57 (Hervorhebung durch mich): "[...] Travel services arranged through an online travel agency or tour operator were not received and the travel agency or tour operator is no longer in business. [...]"

Ich bin kein Jurist, aber für mich ist das mehr als "Kulanz" und ich denke, du hättest vor Gericht ziemlich gute Karten, falls sich deine kartenausgebende Bank standhaft weigern sollte, das (den?) Chargeback für dich anzustoßen.


Darüber hinaus: Welchen Anreiz sollte deine kartenausgebende Bank für eine beharrliche Weigerung haben, da ja die Rückzahlung nicht von ihr, sondern von der Händlerbank zu leisten ist? Und genau hier sehe ich den entscheidenden Unterschied zu Amex..
 
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Wuelfi71

Erfahrenes Mitglied
08.02.2020
441
677
DUS
für den ungläubigen Senator: Für das Chargeback bei VISA und Mastercard für Einzelleistungen, die nicht über den DRSF abgesichert sind, gibt es Rechtssicherheit, siehe auch Ausführungen der Verbraucherzentrale zur Thomas Cook-Insolvenz:
https://www.test.de/Thomas-Cook-Insolvenz-Banken-lassen-Kunden-im-Stich-5532014-0/

Die Regeln von Mastercard und Visa sind klar: Kunden, die eine Leistung wegen Insolvenz nicht erhalten, können die Rückerstattung der Zahlung bei ihrer Bank beantragen. Banken informieren jedoch oft falsch.
Wer seinen abgesagten Urlaub mit Master- oder Visacard bezahlt hat, kann sein Geld im sogenannten Chargeback-Verfahren zurückholen. (...)
Die Regularien von Visa und Mastercard sind eindeutig. Sie wurden von den Banken auf Anfrage der Stiftung Warentest auch bestätigt.

Ich habe es auch schon in den Bedingungen sowohl von VISA, als auch von Mastercard nachgelesen, irgendwo waren die hier auch schon mal verlinkt, finde ich nur gerade nicht mehr, wird aber schon jemand anderes wieder neu verlinken. Es ist sogar detailliert geregelt, dass bei Absicherung durch einen Sicherungsschein kein Chargeback erfolgen darf, ist die Absicherung nicht gegeben aber schon. War bei Thomas Cook kniffelig, da es die Absicherung gab, diese aber nicht ausreichend war, bis der Bund eingesprungen ist.

Ja und was soll man denn da anderes schreiben als "kann"? Der Kunde "muss" Chargeback beantragen? Fakt ist, die Chargebacks bei der FTI Insolvenz laufen bei VISA und Mastercard durch, bei AMEX nicht. Punkt.

Für AMEX galt schon bei der TC Pleite: Täuschen, tarnen, verp.... offensichtlich die übliche Geschäftspolitik des Hauses, bei den Hartnäckigen haben sie trotzdem nachgegeben, nachzulesen z.B. bei diesem Anwalt:
https://www.kanzlei-mutschke.de/taetigkeitsgebiete/thomas-cook-insolvenz/chargeback-amex/

Aber für die Amex Fanboys vermutlich alles Fake News...
 
Zuletzt bearbeitet:

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.735
4.543
MUC/INN
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Für AMEX galt allerdings damals schon: Täuschen, tarnen, verp.... offensichtlich die übliche Geschäftspolitik des Hauses, bei den Hartnäckigen haben sie trotzdem nachgegeben, nachzulesen z.B. bei diesem Anwalt:
https://www.kanzlei-mutschke.de/taetigkeitsgebiete/thomas-cook-insolvenz/chargeback-amex/

Aber für die Amex Fanboys vermutlich alles Fake News...
Ich muss dazu gar nicht ungläubig sein, weil ich alle meine Forderungen auf Rückbuchung unberechtigter Belastungen bei AmEx bis heute anstandslos und nach einem Telefonat (dann freilich mit einigen Tagen Wartezeit) erstattet bekommen habe. Ich habe aber auch bislang keine "Insolvenzforderungen" geltend machen müssen.