Stichwort: Zigarettenautomat. Dort wird eine Funktion der Geldkarte genutzt, welche ein Merkmal beinhaltet, wenn der Karteninhaber zum Zeitpunkt der Ausstellung der Karte volljährig ist. Dieses Merkmal dürfte sich auch vom Einzelhändlerterminal auslesen lassen.Aber bei ELV wird ja nur Kontonummer und Bank ausgelesen, Geburtsdatum ist für ELV gar nicht relevant und wahrscheinlich nicht auslesbar.
Nicht jeder Einzelhändler akzeptiert die Geldkarte, wahrscheinlich können die Terminals die gar nicht immer auslesen.Stichwort: Zigarettenautomat. Dort wird eine Funktion der Geldkarte genutzt, welche ein Merkmal beinhaltet, wenn der Karteninhaber zum Zeitpunkt der Ausstellung der Karte volljährig ist. Dieses Merkmal dürfte sich auch vom Einzelhändlerterminal auslesen lassen.
Warum dies offensichtlich nicht passiert ist die andere Frage.
Cashback (im Sinne von Barabhebung an der Supermarktkasse) auch bei geringeren Beträgen unter 20 Euro möglich.
Bei Barabhebungen gilt darüber hinaus bei Maestro das alte System (Interbankenentgelt plus ggf. direktes Kundenentgelt), während bei girocard (mit Ausnahme von Abhebungen im Automatenverbund) lediglich direkte Kundenentgelte erhoben werden.
Elv hat Nachteile beim Datenschutz und der Kunde riskiert teure Gebühren
Ist es eigentlich irgendwie möglich seine Karte manuell auf diese ELV Sperrliste setzen zu lassen? Scheint ja das würde ELV effektiv bei allen in D verbreiteten Terminals vermeiden.
Einige Banken (z.B. Sparkassen) geben doch "EC Karten" ohne ELV Funktion aus?
Nein, denn ELV ist keine "Funktion" einer Bankkarte. Im Gegenteil: die Kreditinstitute hassen ELV und würde es lieber heute als morgen abschaffen. Es ist ein vom Einzelhandel an der Kreditwirtschaft vorbei entwickeltes Verfahren, um die entsetzlich hohen Gebühren einer girocard-Transaktion einsparen zu können...
Jede Bankkarte, aus der sich die Kontodaten auslesen lassen, ist für dieses Verfahren geeignet. Die ausgebende Bank kann das nicht verhindern.
Nun, sie könnte die PAN ändern, sodass Kontonummer nicht mehr enthalten ist.Die ausgebende Bank kann das nicht verhindern.
Wohl kaum, da die Händler Cashback nicht anbieten müssen.Eig muesste es ab Juni doch auch moeglich sein Cashback mit girocard ueber maestro unter 20 euro zu machen?
Nun, sie könnte die PAN ändern, sodass Kontonummer nicht mehr enthalten ist.
Wohl kaum, da die Händler Cashback nicht anbieten müssen.
Nein, denn ELV ist keine "Funktion" einer Bankkarte. Im Gegenteil: die Kreditinstitute hassen ELV und würde es lieber heute als morgen abschaffen. Es ist ein vom Einzelhandel an der Kreditwirtschaft vorbei entwickeltes Verfahren, um die entsetzlich hohen Gebühren einer girocard-Transaktion einsparen zu können...
Jede Bankkarte, aus der sich die Kontodaten auslesen lassen, ist für dieses Verfahren geeignet. Die ausgebende Bank kann das nicht verhindern.
Ja aber die die es jetzt schon tun koennten es ueber maestro machen um das 20 euro limit zu umgehen?
Ja, aber die Billigheimer wollen sicherlich nicht draufzahlen für Maestro, nur um Cashback zu geben.Nochmal: sobald die wahlmoeglichkeit zw maestro und girocard besteht muesste es doch den haendlern moeglich sein Cashback ueber maestro zu machen. Damit wuerde es dann ab jedem Betrag gehen ?
Naja das koennte ja vom Haendler selbst ausgehen.
Ja, aber die Billigheimer wollen sicherlich nicht draufzahlen für Maestro, nur um Cashback zu geben.
Ja den rest koennen sie doch trotzdem ueber girocard machen?
Im Prinzip autorisiert der Händler ja über das Scheme sowohl den Kaufbetrag als auch den Cashbackbetrag. Cashback auf Maestro, der Rest auf girocard wird wohl nicht gehen.Ja den rest koennen sie doch trotzdem ueber girocard machen?
Maestro ist regelmäßig teurer als girocardWieso zahlt man bei Maestro in Euro / Eigenwährung drauf?
Klar, aber die Händler haben vermutlich wenig Interesse an Cashback über Maestro, was sie mehr kostet, anstatt einfach Cashback nur bei girocard anzubieten und so Gebühren zu sparen.Bei cashback ueber maesteo bei normalen zahlungen ueber girocard.
Meine Glaskugel sagt: Nichts, die werden das Terminal wohl einfach zurückdrehen wie bei der PIN-Eingabe. Vorausgesetzt es wird nicht die schwachsinnige Lösung vom Handel gewählt, wo wohl vor dem Stecken die Applikation gewählt werden muss. Das würde sicherlich interessant werden.Bin ja mal gespannt ob sich da was aendert bei den ganzen handelsketten wo die kassierer selbst stecken sobald es die wahlmoeglichkeit gibt.
1. Im Prinzip autorisiert der Händler ja über das Scheme sowohl den Kaufbetrag als auch den Cashbackbetrag. Cashback auf Maestro, der Rest auf girocard wird wohl nicht gehen.
(Theoretisch noch 1ct + Cashback auf Maestro & Rest auf girocard, aber den Aufwand werden die sicherlich nicht treiben und sicherlich auch nicht konform.)
2. Maestro ist regelmäßig teurer als girocard
Interessant. Mir war soweit nur bekannt, dass aufs Cashback je nach Scheme sogar Negativinterchange berechnet wird, für den normalen Kaufbetrag aber normales Interchange. Da müsste dann ja eine Trennung vorliegen.1. Wie gesagt, ich hebe aus ?Unwissenheit? der Kassierer regelmäßig über Amex bei Edeka Bargeld ab... Also ein technisches System scheint es da nicht zu geben bzw. anzuschlagen, was Kaufbetrag und Auszahlung trennt.
Ich meinte auch den Händler, vielleicht habe ich das nicht genau ausgedrückt.2. Für den Händler, aber doch nicht für den Endkunden? - Ich habe nie erlebt, das mehr abgebucht wurde, als ich ausgegeben habe?!
1. Interessant. Mir war soweit nur bekannt, dass aufs Cashback je nach Scheme sogar Negativinterchange berechnet wird, für den normalen Kaufbetrag aber normales Interchange. Da müsste dann ja eine Trennung vorliegen.
Scheint wohl eine Fehlkonfiguration zu sein. Am besten nicht noch weiter verbreiten
2. Ich meinte auch den Händler, vielleicht habe ich das nicht genau ausgedrückt.
Doch, können sie.
Die Sparkasse gibt z.B. "EC Karten" ohne ELV für Personen mit schlechter Bonität aus (Überschuldungsgefahr)
Nein, es tut mir leid, aber das stimmt nicht. "Die Sparkasse" kann das genauso wenig tun, wie jede andere Bank. Solange sich aus der Karte die Kontodaten auslesen lassen (und das ist bei jeder girocard technisch der Fall), kann die ausgebende Bank nicht verhindern, dass der Einzelhandel diese Daten missbräuchlich zur Erstellung eines Lastschriftmandates verwendet. Dieses gesamte Verfahren ist von den Banken nicht gewollt, aber sie müssen leider damit leben, dass der Handel mit den Karten solchen Schindluder treibt.
Das Argument "Überschuldungsgefahr" greift hier auch nicht. Der Kontoinhaber kann ja seine Kontodaten ohnehin beliebig zur Erteilung von Lastschriftmandaten verwenden, die dann mangels Deckung nicht eingelöst werden, so dass eine "Überschuldung" entsteht. Ob er dies nun im Internet, beim Abschluss von Mobilfunkverträgen oder durch ELV-Zahlungen tut, ist letztlich irrelevant.