Asien reloaded - oder 'unser Lieblingskontinent'

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pradom

Erfahrenes Mitglied
21.07.2013
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Witzig..und ich dachte ich wäre der einzige Farang, der die Algenchips mag:) Es gibt ja noch ähnliche in dieser flachen Tüte..die schmecken mir allerdings nicht. Wenn du dazu kommst, probiere mal die süß-scharfen Quallen-Chips. Wenn es ungesunder sein soll. Die Erdnüsse mit Panade und Kokosmilchgeschmack liebe ich auch. Nehme da immer zig Tüten mit nach Deutschland:-D
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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10. Tag; 09.02.2016; Bangkok

Nach einem relativ frühen Frühstück (d.h. bereits um 09:00) ging es Wäsche in der Laundry hinter dem SGS abholen und noch weitere kleinere Erledigungen machen, so dass ich um 12:00 im Fitnessstudio aufschlug.

Seltsamerweise sieht man jeden Tag dieselben Gestalten im Gym, und das ist immer so, egal ob zuhause, in Pattaya oder jetzt im SGS. Jeder scheint irgendwie ‚seine Zeit’ zu haben, zu der er dann täglich antanzt.

Bis ich fertig war, war der Nachmittag auch schon wieder um, ruhte kurz die müden Knochen (oder besser Muskeln) aus und besorgte neue Milch für den Shake und eine halbe Papaya als Zwischendurchsnack. Mittlerweile ist mir Papaya bereits lieber als Mango, seltsam.

Am Abend machte ich mich zu Fuß auf in die Soi 31 wo ich schon lange Zeit ein sehr hoch geratetes japanisches Restaurant, das ‚ISAO’


ausprobieren wollte. Abgeschreckt hat mich bisher, dass man keine Reservierung machen kann, man also warten muss.

Bei Ankunft war ich dann doch etwas schockiert, selbst im Wartebereich vor dem Restaurant gab es keinen Sitzplatz mehr – und der Wartebereich ist groß!


Man geht hinein, trägt sich in eine Warteliste ein, hinterlässt seine Telefonnummer. Mir wurde gleich mitgeteilt, dass ich ‚party no. 9’ wäre, die Wartezeit 30 bis 40 Minuten betragen würde.

Also wieder hinaus, zwischen die anderen auf eine der Bänke gequetscht und ein bisschen auf dem iPhone Skat gespielt. Naja, 38 Minuten Speilen wurden es bis ich aufgerufen wurde.

Ich bekam einen Platz am Tresen zugewiesen, mit hervorragendem Ausblick auf die Essenszubereitung.


Die Speisekarte ist recht umfangreich, bietet kalte & warme Vorspeisen, Salate, Sushi & Sashimi in verschiedenster Art und Form sowie andere japanische Hauptspeisen.

Ich bestellte die von vielen empfohlene ‚Jakkie’-Rolle mit Shrimp Tempura,


einen Spinatsalat in Sesamsauce,


eine warme Vorspeise mit Softshell-Krabbe


sowie einen leicht angebratenen Tofu, ebenfalls in Sesamsauce.


Sehr positiv überrascht war ich bereits vom Wasabi: dieser war wirklich echt und frisch – nicht dieser übliche grün eingefärbte weiße Meerrettich aus der Tube oder gar dieses angerührte Instant-Zeug. Guter, echter Wasabi schmeckt einfach ganz anders als dieser Billigmüll, ist für mich ein Zeichen von Qualitätsbewusstsein des Restaurants.

Spinatsalat und Tofu waren hervorragend, die Softshell-Krabbe trotz der beigefügten Sauce etwas langweilig. Die Jakkie-Rolle war gut – aber ich habe in meinem Leben schon bessere gegessen, jedoch nicht zu diesem Preis!

Insgesamt, inklusive Trinkgeld und einer Coke Zero, bezahlte ich gerade mal ungefähr US$ 22.50. In der ‚Günstigliga’ bot das ISAO mit Sicherheit die bisher beste japanische Kost.

Zu Fuß wieder zurück ins Hotel und den Abend mit zwei Keksen und einem TimTam ausklingen lassen.
 

HON/UA

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28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
11. Tag; 10.02.2016; Bangkok

Nach einem sehr leckeren Frühstück mit Früchten und ‚New York Egg Bagel’


sowie einem Apfel-Karotten-Saft ging es ins Fitnessstudio. Dort wollte ich mich gerade nach Abarbeiten meiner Liste im Jacuzzi erholen als ein Asiate, vermutlich Chinese, splitterfasernackt zustieg. Bereits da, ob der Behaarung unter den Armen und im Intimbereich, stellten sich mir die Fußnägel hoch.

Als er sich dann aber auf den Sitzpodest hockte und sein Gemächt mit den Düsen massierte, anfing dabei wohlig zu grunzen, packte mich der Ekel. Ich denke ich hätte heute den Weltrekord im schnellsten Verlassen eines Jacuzzis aufgestellt.

Der Herr wurde dann vom Servicepersonal zur Räson gerufen, das Jacuzzi gesperrt. Es wurde zugesagt, dass bis Morgen das Wasser ausgewechselt wäre. Brrr, so ein Erlebnis braucht man nicht gerade.

Ich setzte mich nach draußen an den Pool,


für mich einer der Schönsten Bangkoks, auch wenn die Ding-Dong-Relax-Musik ziemlich nervt.

Stärkt mit einem Protein-Shake sowie einem Apfel überbrückte ich die Zeit bis zum Abendessen. Heute sollte es mal wieder Thaiküche sein, hatte in einem Foodblog von einem authentischen Restaurant unweit des Hotels gelesen.

Das ‚Puangkaew’


Liegt in einer Seitensoi der Soi 23, also nicht weit entfernt der berühmten ‚Soi Cowboy’.


Nachdem ich erstmal am Restaurant vorbeigelaufen bin fand ich es doch noch.


Was mir positiv auffiel war, dass außer einer Europäerin mit Kind (und natürlich mir) das Restaurant mit Abwesenheit von Langnasen glänzte.

Ich bekam einen kleinen Tisch am hinteren Ende des Restaurants zugewiesen, konnte die ‚Atmosphäre’ auf mich wirken lassen.


Die recht ausladende Speisekarte ist auf Thai und Englisch gehalten, beinhaltet auch ein paar Fotos der Spezialitäten des Hauses.

Ich bestellte einen scharfen Meeresfrüchtesalat nach Art des Hauses,


welcher über Shrimps, Miesmuscheln, Fisch und Tintenfisch verfügte. Das ganze war hervorragend mit viel Chili, noch mehr rohem Knoblauch, Minzblättern und einem Dressig aus Fischsauce und Limonensaft abgeschmeckt und mit gerösteten Knoblauchscheiben besträut. Wirklich sehr scharf und köstlich.

Die anderen Gerichte waren nicht so leicht wie der Salat, entsprachen nicht gerade meinem Profil der Nahrungsaufnahme. Aber man muss auch mal Schlemmen dürfen.

Nach dem Salat kam ein frittierter Reispfannkuchen,


welcher mit Shrimpsfleisch und verschiedenen Kräutern gefüllt war. Dazu eine süße Sauce, welche man sparsam anwenden musste, um den zarten Geschmack der Shrimps völlig untergehen zu lassen.

Das Highlight war zugleich auch das fettigste Gericht des Abends: ein knusprig frittierter Seeteufel in einer cremigen Kokosmilchsauce, kombiniert mit Lemongras-Blättern, grünen Pfefferschoten und frittiertem Thaibasilikum.


Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich sowohl Reispfannkuchen und vor allem den Fisch zur Hälfte aufgegessen habe, auch noch mit einer 1/3 Portion weißem, gedämpftem Reis – so lecker war vor allem der Fisch in seiner Sauce. Dafür muss ich Morgen wieder leiden, 20 zusätzliche Minuten auf dem Laufband bei maximaler Steigung.

Die Rechnung kam mit Trinkgeld auf 550 Baht (heute gab es nur Eiswasser, da kein Coke Zero oder Light verfügbar), das Essen hätte aber auch für 2 gereicht.

Zurück zum Hotel ging es per Pedes über die Soi Cowboy,


in welcher ich mir einfach zu gerne die Schuhe der Mädels betrachte. Die Höhe der Absätze soll über die mangelnde Körpergröße hinwegtäuschen – jedoch sind diese meist 2 bis Nummern zu groß, sehen deshalb lächerlich aus. Den Höhepunkt stellte ein Mädel dar, welches in ihren Highheels ‚Hello Kitty’-Söckchen trug. Sexy!!! ;-)

Am späten Abend ging es noch mit einem Freund in die Soi 11. Dort fand gerade auf der Straße auf dem Vorplatz des ‚aloft’ Hotels ein riesiges Schau mit Artisten zum Chinesischen Neujahrsfest statt. Leider ist die Kamera des iPhone nicht gut genug, um Aufnahmen davon zu machen.

Noch ein paar Coke Light im ‚Oskar’ und schon ging es zurück ins Hotel.
 

pradom

Erfahrenes Mitglied
21.07.2013
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Danke für das Puangkaew..werde ich gleich mal nächste Woche testen, wenn ich in BKK bin. Gut, dass es dich als Foodblog-Lover hier gibt:) Eine Frage...warst du schonmal im "Ottos"? Ich erwarte da nicht viel, aber das ich ursprünglich aus BaWü komme, wollten wir unseren Freunden an einem Abend Käsespätzle und Maultaschen näherbringen.

Soi Cowboy ist immer wieder witzig. Wie gerne ich da einfach 5 Minuten stehe bleine und mich über die Peinlich-Farangs amüsiere:D
 
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28.02.2011
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Eine Frage...warst du schonmal im "Ottos"?[/COLOR]
Ja, bei 'Bei Otto' war ich schon einige Male, für mich eine der wenigen Chancen mal Deutsche Kost zu bekommen. Das Essen ist ordentlich, wenn auch nicht mit einem guten Restaurant in Baden Württemberg oder Bayern zu vergleichen. Aber unter den Deutschen Restaurants in Bangkok, nach meiner Meinung, die beste Wahl. Das Essen ist für Bangkoker Verhältnisse recht teuer, teurer als in den übrigen Deutschen Restaurants. Dies merkt man auch an der Atmosphäre und dem Publikum, Du wirst also nicht den typischen Deutschen Sextouristen in Shorts und Muscleshirt mit Schlappen und weissen Socken antreffen, eher gehobenes Publikum und Geschäftsleute.
 
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28.02.2011
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...und dann noch 3.000 THB joiner fee...
Kann ich mir kaum vorstellen. Wenn man ein DZ gebucht hat (was ja dasselbe kostet wie ein EZ) sollte es doch kein Problem sein eine 2. Person mitzunehmen, oder? Wenn meine Freundin am Sonntag kommt muss ich ja auch keine zusätzlichen THB 3'000/Nacht bezahlen weil sie mich 'joint'.
 

BorussiaMG

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27.03.2012
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Wenn man ein DZ gebucht hat (was ja dasselbe kostet wie ein EZ) sollte es doch kein Problem sein eine 2. Person mitzunehmen, oder?

Selbstverständlich wollen vereinzelte Hotels, wenn auch nicht in der genannten Höhe, mitverdienen und nehmen eine Gebühr für wechselnde Begleitungen. Weder gilt dies jedoch für eine feste Partnerin, egal wann und woher diese anreist, noch für das SGS im allgemeinen.
 
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pumuckel

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22.08.2010
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Die Hotels begründen das damit, dass sie Sextourismus nicht fördern wollen. Aber daran mitverdienen wollen sie... :eek:
 
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HON/UA

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28.02.2011
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12. & 13. Tag; 11. & 12.02.2016; Bangkok

Vielleicht sollte ich die ersten 2 Wochen, in welchen ich alleine in Thailand bin, von ‚Tripreport’ in ‚Food-Report’ umbenennen – denn viel mehr gibt es einfach nicht zu berichten wenn man alleine unterwegs ist und man sich für den Sommer ein Six-Pack ins Pflichtenheft geschrieben hat.

So ging es nach einem hervorragenden Frühstück im ‚Rossini’ mit Apfel-Karotten Saft (inklusive einem Schuss Olivenöl) ins Gym und anschließend ins Jacuzzi mit frischem Wasser – hoffe ich doch.


Nach einem kurzen Nickerchen war schon wieder ein Treffen mit Freunden angesagt, zuerst auf eine Coke Zero im ‚Monsoon’ in der Soi 8, dann zu Fuß bis hinauf in zwischen Soi 31 und 33 ins neue und extrem hippe Restaurant ‚Baa Ga Din’, welches in schickem Ambiente ‚modern Thai Street-Food’ serviert und von einem jungen Starkoch, Ton Tassankajohn geführt wird.


Zuerst mal muss man kapieren, dass der Eingang nicht die Treppe nach oben ist – sondern unten links am Gebäude vorbei. Wir standen natürlich zuerst beim Japaner im 1. OG im Laden.

Leider war der Laden so was von leer, darauf hatten wir keine Lust, nahmen uns ein Taxi und fuhren weiter ins Restaurant


in der Soi 45, wo ein Neuseeländer gehobene Küche in sehr stylischen, verglasten Räumlichkeiten bietet.




Die Karte war vielversprechend, die Preise noch moderat.

So bestellten wir ‚Ceviche’ (man beachte die Anführungszeichen) von der Makrele,


nicht gerade wie in Peru, aber nennen wir es mal ein lecker mariniertes Makrelen-Sashimi.

Die Gänseleberpastete mit gerösteten Pistazien und einem Süßweingelee und weißem Röstbrot


war dafür sehr lecker und ausreichend für 3 portioniert.

Der Höhepunkt war jedoch klar das Mark, welches in einem extrem heißen Rinderknochen zum Herauslöffeln serviert wurde.


Drauf auf das hauchdünne Röstbrot und mit etwas Meersalz abgeschmeckt – was kann es besseres geben. Exzellent!

Als Hauptgericht hatte ich Spaghetti Bolognese mit Fleisch vom Rind und Gans, mit Masala gewürzt. Nach den leckeren Vorspeisen hatte ich hohe Erwartungen an eine Bolognese-Sauce mit Indischem Geschmackseinschlag. Leider war dem nicht so, das Beste war, dass die Spaghetti immerhin al dente waren.

Und nach 3 Stunden Sport konnte ich es mir erlauben: ein Dessert, die Krönung des Abendmahl. Es gab eine Creme von ‚tea infusion’ mit Creme-Brulee-Chips.


Leider war das Ganze eine extrem mächtige Masse, welche mit Ei im Wasserbad verfestigt wurde, dazu einfach ein paar Krokant-Chips.

Wie so oft in Restaurants: am besten man bestellt sich nur Vorspeisen, lässt die füllenden Hauptgerichte weg – damit hätte man einen schönen Querschnitt durch das Speisenangebot und wahrscheinlich das Beste Essen.

Günstig war es jedoch nicht, die Rechnung kam auf 1'500 Baht pro Person (exklusive Wein).

Der Vorteil vom ‚Quinze’ ist, dass es genau neben einem der hottesten Night-Clubs der Stadt liegt, dem ‚Sing-Sing’. Der Laden ist sehr schön gemacht, das Publikum dementsprechend.


Zudem wurde sehr gute Musik aufgelegt, eine nette Show geboten,


so dass wir erst kurz vor Schließung (also um 1 Uhr) blieben, uns dann ein Taxi ins ‚Smalls’ (https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g293916-d2009968-Reviews-Smalls-Bangkok.html) nahmen.

Keine Ahnung wie das Essen dort ist, die Bar hat aber andere Vorzüge:
1.) macht sie nicht um 1 Uhr zu und
2.) besitzt sie eine sehr schöne Dachterrasse, auf welcher man sitzen, trinken, sich unterhalten und sogar rauchen kann.

Wieder per Taxi ins Hotel – was allerdings nicht so einfach war, wegen der nächtlichen Bangkoker Taxiabzocke. Die ersten 3 Taxen riefen gleich 150 Baht auf, der vierte fuhr mich dann per ‚meter’ zu knapp 70 Baht nach Hause.


Der Morgen des 12. Februar begann wie üblich mit einem Frühstück. Als ich gerade die letzte Zigarette vor dem Sport geraucht hatte, in den Aufzug stieg, wurde ich von einem Mitfahrenden mit ‚Guten Tag HON/UA’ begrüßt. Irgendwie bekam ich stammelnd eine Antwort hin und mir wurde erklärt, dass man mich aus meinen Tripreports kenne. Ich war doch ‚etwas’ perplex.

Nach dem täglichen Fitnessprogramm traf ich mich mit unserem Forenmitglied und seiner bezaubernden Gattin am Pool, unterhielten uns über Südostasien, Japan, Korea und die Ukraine – natürlich vorwiegend über das lokale Essen.

Schon war es Zeit für meine 2. Mahlzeit, das Abendessen. Das ‚ISAO’ in der Soi 31 hatte mir so gut gefallen, dass ich heute meine Freunde dorthin schleppte, hatte sogar einen Tisch reserviert (was allerdings nur bis 19 Uhr geht).

Wir nahmen am Tresen Platz und wählten.

Ich bestellte wieder das hervorragende gebratene Tofu in Sesamsauce, sehr zarte Stücke vom gebratenen Baby-Tintenfisch in Ponzu-Sauce,


wunderbar cremige Krabben-Kroketten mit japanischem Curry-Dip und kleinem Salat


sowie das ‚Sushi-Sandwich’, welches mich das letzte Mal vom Teller meines Tresennachbarn so angelacht hatte.


Nein, dies ist natürlich kein traditionelles Sushi – aber es war hervorragend gemacht, interessant in der Konsistenz und sehr zart im Geschmack. Toll.

Mein Essen inkl. Coke Zero kam auf 800 Baht. Okay, dafür kann man in der Soi Nana natürlich 20 Nudelsuppen essen (oder ein Mädel auslösen), aber für das Gebotene im ISAO bin ich von dem Preis sehr begeistert (wie gesagt, wer hervorragendes traditionelles Sushi möchte, der möge sich bitte ins Restaurant Ten-Sui https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g293916-d966092-Reviews-Ten_Sui-Bangkok.html begeben).

Noch ein Verdauungsspaziergang zurück zum Hotel, was gesünder und schneller ist als per Taxi,


und als Dessert den Klassiker besorgt, ‚Banana-Pancakes’,


göttlich!
 
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InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
7.506
4.840
44
Fluchhafen
Werden nur bei mir die Bilder nicht angezeigt? :eek: :cry: Nur die Banana-Pancakes sind sichtbar. Macht vielleicht abload.de Probleme?
 
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Zottel

Erfahrenes Mitglied
19.03.2014
409
47
Fellbach
Ich bin mal wieder hin und weg von dem Essen (y). Gänseleberpastete, Rindermarkknochen, Ceviche.......

Dagegen kommen meine Tintenfischchen vom Grill mit viel Knobi von heute Mittag nicht an :cry:

Weiterhin gute Reise und guten Appetit und vielen Dank
 
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sirikit06

Erfahrenes Mitglied
31.01.2016
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LEJ
Toller Bericht und Food Porn par excellence! Thailand steht, nach einiger Zeit regelmäßiger Besuche, im Moment nicht ganz oben auf meiner Reiseliste, treibe mich lieber in anderen asiatischen Gefilden herum. Aber hier bekommt man doch glatt wieder Lust. Bin schon auf die folgenden Berichte gespannt!
 
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koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
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Super Bericht ,

für Taxis kann ich dir die App Grabtaxi empfehlen. Gerade wenn man in einer Nebenstrasse etc. ist, bietet sich die App an.

Auch Flowhouse Bangkok macht ziemlich fit und Spass. Man entdeckt ganz neue Muskelgruppen, am nächsten Tag durch den Muskelkater. :D

Der Fahrer wird sich freuen (y)
24593403xk.jpg
 
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Mercury

Reguläres Mitglied
27.08.2014
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DUS
Ich lese wieder gerne mit, schöner Bericht.

Isao besuche ich auch bei jedem Aufenthalt in Bangkok. Ich bestelle immer Volcano (gebackene Jakobsmuschel) und für +1 Jacky (Sushi in Form einer Raupe mit Gesicht etc).
 
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HON/UA

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28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
14. - 17. Tag; 13. – 16.02.2016; Bangkok

Die letzten Tage in Bangkok ist so wenig passiert, dass sich ein täglicher Report nicht gelohnt bzw. gelangweilt hätte.

Die Tage verstrichen mit Sport, anschließendem Ausruhen und Abendessen. Auch eine ‚Auffrischung’ vor der Ankunft von +1 stand an, Maniküre, Pediküre und Facial, diesmal in der Soi 8 auf Empfehlung meines Freundes.




War okay, aber nix besonderes - und ohne ‚Happy End’ ;-)

Am Abend noch kurz zum Italiener in der Soi 11, dem Limencello, wo ab und zu auch die königliche Familie aufschlägt. Das Essen ist für Bangkok nicht besonders günstig, dafür wird einem eine ordentliche Qualität in nettem Ambiente geboten.

Ich hatte Melanzane alla Parmigiana


und wunderbare ‚Angel Hair’ Pasta mit Pilzen und italienischer Wurst -


genau das was ich mir von diesem Abend erwartet hatte, perfekt.

Am Valentinstag fuhr ich per Taxi zum BKK-Flughafen, um meine Valentyna abzuholen – passt doch bestens als Valentinsgeschenk.


Zum Flughafen auch gleich ein Taxi gefunden, das mich für den Taxometerpreis zum Terminal brachte, wo ich ewig warten musste, da die Visumerteilung wegen der vielen Chinesen am VOA-Schalter ziemlich lange dauerte.

Meine bessere Hälfte berichtete mir von ihrem Flug, zuerst von KBP nach FRA in X-Klasse und weiter nach BKK in I-Klasse, beides gebucht über PPB-Punkte, deshalb auf 2 getrennte Tickets.

Da der Koffer mit 32 kg etwas schwer für die X-Klasse war, wollte die Dame am Check-In EUR 65 wegen Übergewicht bis FRA. Meine +1 ging dann ins LH-Büro wo die Administratorin mitteilte, dass auch auf 2 getrennten Tickets (bei PPB geht es ja nicht anders) die Gebühr nicht fällig wird. Also ging sie wieder hinunter wo die Dame am Schalter bereits informiert war.

In Frankfurt dann 6 Stunden Aufenthalt in der Business-Class-Lounge




mit eingeschränktem Speiseangebot – aber mit Frankfurter Würstchen und Kartoffelsalat.






Auf dem Flug nach BKK hatte ich ihr 85C vorreserviert. Der Herr auf 85A wollte dann auch gleich eine Unterhaltung starten, was er wohl aber wegen fehlender Russischkenntnisse aufgeben musste.

Laut meiner +1 war das Essen ex FRA in Ordnung, besser als ex GIG – aber kein Vergleich zu dem was sie auf meinen Bildern von AUA gesehen hatte. Die Portionen wären sehr klein gewesen, das Hauptgericht verkocht




und der Käse so ausgetrocknet, dass er sich an den Rändern schon nach oben gebogen hat.


So ging es per Taxi zurück auf die Sukhumvit, selbst ab dem Flughafen per Taxometer. Zu 300 Baht plus Toll. Trotz Sonntag war auf der Straße die Hölle los, knapp über eine Stunde Fahrt war angesagt.

Natürlich war sie dann auch schon bald hungrig und wir gingen hinüber ins geschmückte Terminal 21,


wo sich im oberen Stockwerk ein Food-Court befindet,




nichts aufregendes, aber annehmbar für Zwischendurch.

Sie bestellte sich irgendein gekochtes Schweinefleisch mit Reis,


ich mir ein sehr leckeres Omelette mit Reismehl, Sojabohnen und Muscheln.


Als keines Dessert gab es dieses hier:


Köstlich!

Am Abend dann wieder mal ins ‚ISAO’, denn am Valentinstag ein Bangkok ein Restaurant zu finden, welches kein fixes Set-Menü anbietet, ist relativ schwer.

Wieder mal in die Liste eingetragen und eine geschlagene Stunde auf zwei Plätze am Tresen gewartet.

Das Essen war dafür aber zum wiederholten Male hervorragend. Zusätzlich zu den üblichen verdächtigen gab es:



(japanisches Curry)

Vom 15. gibt es außer einem sehr guten Thai-Abendessen nichts zu berichten.


Wer den Tripreport von Anfang 2015 gelesen hatte, hat mitbekommen, dass im Februar mein Geburtstag ansteht, heute. Als Geschenk für mich selbst gab es 3 Stunden Fitness – langsam sind meine Kraftreserven am Ende – (hier das Foto vom Geburtstagsgruß des Hotels, sehr passend – ging zurück)


und einen Friseurbesuch. Da in Bangkok alle Friseure keine Ahnung von einem guten Haarschnitt für Europäer haben, gab ich es auf einen guten zu suchen, ging einfach in die gegenüberliegende Soi, zeigte der Dame Fotos wie es aussehen soll (habe vorsichtshalber das letzte Mal zuhause nach dem Friseurbesuch Fotos gemacht) und lies sie machen. Für 400 Baht sieht das Ergebnis gleich gut (oder schlecht) aus wie bei einem ‚Topfriseur’ im Siam Paragon zu über 1000 Baht.

Am Abend gab es trotz Geburtstag für mich nichts zu Essen, meine +1 besorgte sich was im Supermarkt gegenüber. Wieso? Natürlich habe ich von den von +1 mitgebrachten Süßigkeiten (Lübecker Marzipan) genascht – und gleich das Resultat auf der Waage erhalten. So folgt die Strafe: am Geburtstag hungrig ins Bett.
 
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