Auf zu neuen Ländern!

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tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.492
2.063
Löhne
Vielleicht ist das mit der fehlenden Namensansprache auch ein Ausfluss der Unsicherheiten beim Umgang mit dem Datenschutz.
Man diskutiert ja auch schon kontrovers darüber ob man Kunden in Bürgerbüros oder Arztpraxen noch namentlich aufrufen "darf".

Ich wurde bis Frühjahr im letzten Jahr häufiger namentlich in C von den Flugbegleitern angesprochen und das auch ohne Status. Bei meinen Flügen im Sommer, Herbst 2018 und Frühjahr diesen Jahres nicht mehr, habe ich jedenfalls nicht in Erinnerung.

Vom Prinzip ist mir das nicht wichtig ob man nun Herr tarantula sagt oder nicht. Wichtiger ist da ein professioneller und wertschätzender Service.
 

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.913
132
GRZ
Challenge accepted. Werde berichten.:)

Die Matka Schlucht lässt sich ausgezeichnet mit dem Bus von Skopje aus erreichen. Nur auf dem Rückweg haben wir den Bus dann nicht mehr angefunden (entweder war er massiv verspätet oder er hat es aufgrund der vielen parkenden Autos am Wegrand nicht mehr bis zur Endstation geschafft) und wir haben dann ein bezahlbares Taxi zurück genommen.

Und ja, es gibt ein HIX, welches wirklich zentral liegt. Wir haben damals 10k Punkte gezahlt, Luxus darf man sich keinen erwarten.

(Und sorry John_Rebus fürs OT in deinem wie immer sehr lesenswerten Bericht)
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Anonym-36803

Guest
Teil 9: Montenegro
Die Reise war bereits für letztes Jahr gebucht, allerdings musste ich sie da krankheitsbedingt kurzfristig stornieren. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so ging es am letzten Juniwochenende für eine Nacht nach Podgorica.

An- und Abreise ist jeweils mit der k.k. Fluggesellschaft über Wien, und als Hotel habe ich das neue Hilton Podgorica Crna Gora gebucht.

Fr, 28.06.19
Check-In ging problemlos über die LH-App, allerdings nicht am Notausgang, da die AUA diese auch für die eigenen Statuskunden nicht kostenlos rausrückt. So habe ich eben beide Male 4C ausgewählt.

Im Laufe des Tages erhielt ich noch eine eMail aus Österreich:
Your flight OS727 Vienna - Podgorica, 29.06.2019, 12:55
Auf Ihrem morgigen Flug laden wir Sie ein, Ihr Handgepäck kostenlos am Check-in Schalter aufzugeben. Ihre Vorteile: Sie erreichen Ihr Gate entspannter und haben am Flug mehr Platz. Außerdem tragen Sie dadurch wesentlich zu einem pünktlichen Abflug bei, da weniger Handgepäck zu verstauen ist.
Ja…nein. Nich‘ mit Leo.

Ein Blick in die Hotelreservierung zeigte, dass ich bereits auf eine Junior-Suite upgegradet wurde.

Abends ging es noch zum FRA Stammtisch, von dem ich um Mitternacht wieder nach Hause kam.

Sa, 29.06.19
Nachdem heute der erste Ferientag in Hessen und einigen anderen Bundesländern ist (das überrascht mich jedes Mal aufs Neue, als jemand, der in Bayern zur Schule gegangen ist, bin ich immer noch gewöhnt, dass die Sommerferien von Ende Juli bis Mitte September gehen), bin ich früher als ich eigentlich müsste aufgebrochen. Einerseits erwarte ich mehr Verkehr auf der A5, andererseits wird vermutlich am Flughafen die Hölle los sein – die Sicherheitskontrolle ist ja schon an normalen Tagen strunzlangsam.

Der Verkehr auf der Autobahn ging einigermaßen. Am Flughafen ließ ich mir erstmal an einem der Automaten meine beiden Bordkarten ausdrucken und als ich gerade gehen wollte, fragte mich eine Gruppe, ob ich mich mit den Automaten auskennen und ihnen helfen würde. Klar, warum nicht, und so helfe ich beim Check-In, bevor ich schließlich zur Sicherheitskontrolle ging.

In der normalen Schlange war richtig viel los und davor war auch wieder die Handgepäckstasi unterwegs, den Gold Track ließen sie aber in Ruhe. Dort war aber auch einiges los, und den Bordkarten (fast ausschließlich Economy ohne Status) und dem Verhalten an der Sicherheitskontrolle zufolge nahezu ausschließlich Gäste, die eigentlich in die normale Schlange müssten.

Irgendwann bin ich aber auch durch und gehe in die SEN Lounge. Das Gate für die OS122 nachher soll A28 sein, sodass sich eigentlich die Panoramalounge anbieten würde, wenn sie denn am Wochenende geöffnet hätte. Die SEN Lounge ist auch gut voll, ich finde aber noch irgendwo ein Plätzchen.

Ich verfolge den Vorflug OS121 auf FR24 und gehe eine gute halbe Stunde vor Boarding schließlich zum Gate. Die OE-LXA, in ihrem früheren Leben ist sie bereits für Alitalia und Air Berlin geflogen.

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Ich wartete relativ nahe am Schalter aufs Boarding und hörte die Damen sagen, dass der Flug ausgebucht sei. Kurz darauf wurde auch die berüchtigte Handgepäckansage gemacht, die Resonanz war aber eher verhalten.

Kurze Zeit später wurden ein paar Passagiernamen ausgerufen und gebeten, zum Schalter zu kommen. Michael – ich werde hellhörig – <anderer Nachname> – dann halt nicht – <ganz anderer Name> – und schließlich Michael <mein Nachname>. Neugierig gehe ich vor und die Dame fragt mich, ob ich allein unterwegs sei. Wenn ja, würde sie mich upgraden. Super – damit hätte ich Dank Buchungsklasse L nicht gerechnet. Beim Boarding wird’s dann den bekannten Zettel geben.

Boarding begann etwas nach der Zeit, obwohl die Turnaroundzeit 1:10 Stunden beträgt und der Flieger überpünktlich reinkam. Nach einem Rollstuhl und einigen Familien mit nicht-so-kleinen Kindern boardete ich und bekam tatsächlich besagten Zettel mit Sitzplatz 1D.

Die Businessclass hat zwei Reihen und ist voll besetzt, bei mindestens zwei anderen SEN (wenn man den Kofferanhängern trauen darf) gab es ebenso ein OpUp.

Mit nur ein paar Minuten Verspätung ging es schließlich los, und kaum dass die Anschnallzeichen ausgingen, begann auch schon der Service. Trotz Abflug um 9.50 Uhr gab es ein warmes Mittagessen auf dem Flug – ich bin beeindruckt.

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Nach der Landung begrüßte uns das meist sonnige 24 Grad warme Fischamend. Es kam wie es kommen musste und wir hatten eine Außenposition. Natürlich gab es keinen eigenen Businessclassbus, und wir fuhren erst los, als der Bus übervoll war.

Im Terminal angekommen folgte ich den Wegweisern zu G und ging zur Passkontrolle. Letztes Mal habe ich schmerzhaft gelernt, dass die eGates keine deutschen Personalausweise akzeptieren (ganz im Gegensatz zu den deutschen eGates), sodass ich dieses Mal extra meinen Reisepass dabeihabe. Das stellt sich als weise Wahl raus, denn es waren nur zwei reguläre Schalter offen, die zudem für alle Pässe vorgesehen waren. An den eGates war nichts los und so war ich schnell in der dahinterliegenden Lounge.

Ich wollte der Dame meine Bordkarte zum Scannen geben, allerdings deutete sie nur wortlos auf den Bordkartenleser, wo ich meine Bordkarte selbst scannen musst. Die recht kleine Non-Schengen SEN-Lounge war übervoll und ich musste etwas warten, bis ich einen freien Sitzplatz fand. Viele der Gäste scheinen auf dem ANA Dreamliner gebucht zu sein, und als dessen Boarding begann, wurde es merklich leerer.

Ich beobachtete die für meinen Flug vorgesehene OE-LWN auf FR24, die Venedig erst mit einer Stunde Verspätung verlassen hat. Es dauerte etwas, aber irgendwann hat man das auch bei der AUA gemerkt und mir eine entsprechende SMS geschickt:
Ihr Flug OS727 VIE-TGD 29Jun 12:55 ist leider verspätet, voraussichtlich auf 29Jun 13:25. Bitte checken Sie rechtzeitig ein und beachten die neue Boarding-Zeit.

Heimlich, still und leise wurden noch weitere 10min aufgeschlagen, und so ging ich um kurz vor eins schließlich zum Gate. Als ich dort ankam, hörte ich noch eine Ansage, die mich hellhörig machte: Man suche zwei Freiwillige, die für 250€ und eine Hotelübernachtung morgen früh fliegen würden – das muss dann der Flug mit Montenegro Airlines sein. Nein danke, da ich nun eine Nacht vor Ort bin, nutzt mir das nichts. Kurz darauf beginnt auch schon das Boarding, natürlich per Bus, obwohl der Finger leer ist.

Wieder mal typisch: Der Bus ist nicht da. VIE ist da kein bisschen besser als FRA oder MUC.

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Trotz ausge-/überbuchten Flug gibt es kein Upgrade, vermutlich wird die Businessclass genauso voll sein. Nachdem das Boarding um halb zwei endlich abgeschlossen ist, meldet sich auch schon der Kapitän. Er gibt keine Erklärung oder Entschuldigung für die bisherige Verspätung und informiert uns stattdessen, dass wir einen Slot in 30min hätten. Sie haben uns dennoch bereits boarden lassen, weil sie auf eine Verbesserung hoffen.

Ein paar Minuten scheinen wir dann gewonnen zu haben, denn um zehn vor werden die Triebwerke angelassen und wir rollen langsam zur Startbahn.

Der Flug ist OK, zur Auswahl steht süß oder salzig, wobei mein Snack recht schmackhaft war.

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Um kurz nach 15 Uhr landen wir mit über 45min Verspätung in Podgorica. Hier dürfen wir aber das kurze Stück zum Terminal laufen und mein Platz vorne macht sich bezahlt, denn ich bin einer der ersten an der Passkontrolle. Ich bekomme einen Stempel in den Pass und verlasse anschließend das Flughafengebäude.

Vor dem Flughafen nehme ich mir ein Taxi, das mich in gut 15min zum Festpreis von 12€ (der Euro ist offizielles Zahlungsmittel hier in Montenegro) zum Hilton fährt.

Das Hotel von außen

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Das Wetter für die nächsten Tage ist warm und trocken, wie auch im Rest Europas.

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Der Check-In dauert etwas, denn der Rezeptionist möchte mir sein Lieblingszimmer geben, das vom Housekeeping aber noch nicht freigegeben ist, sodass er hinterhertelefoniert. Für das WLAN bekomme ich auf Nachfrage, ob Zimmernummer und Nachname ausreichen, einen Code, und frühstücken darf ich in Restaurant und Lounge.

Kurz darauf bin ich auch schon auf dem Weg zu meinem Zimmer im fünften von acht Stockwerken. Dieses stellt sich als ein großes Zimmer mit Schlaf- und Wohnbereich heraus, der durch eine hohe Zwischenwand mit Fernsehern auf beiden Seiten baulich getrennt ist. Auch sonst gefällt das Zimmer.

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Nachdem ich mich umgezogen habe, versuche ich noch mich für den Rückflug einzuchecken. Nach meinen schlechten Erfahrungen in Skopje rechne ich mit nichts, bin aber überrascht, als ich problemlos einchecken kann, wenngleich es keine mobile Bordkarte gibt.

Danach laufe ich auch gleich wieder los ein paar Getränke kaufen und eine Bestellung erledigen: Ein Forenmitglied bat darum, ihm einen Kühlschrankmagneten mitzubringen.

Reiterstandbild von König Nikola (Montenegro)

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Festung Birziminijum

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Blick auf den Fluss Morača

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Die 173m lange Schrägseilbrücke Millennium-Brücke

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Danach lief ich weiter durch die Stadt…

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…kam aber an keinem Touristen-Nepp-Laden vorbei, bei dem es besagte Kühlschrankmagneten oder sonstige Souveniers gegeben hätte.

Hier hätte es Ihr T-Shirt gegeben…

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Besagtes Hard Rock Café ist Teil einer Mall/Bürokomplex, in dessen Innenbereich es in den Keller geht.

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Leider gibt es auch hier keine Souvenirläden. Auf dem Rückweg komme ich zur Auferstehungskathedrale

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…die auch von Innen recht beeindruckend aussieht.

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Besagte Kathedrale verkauft ein paar Souvenirs, unter anderen Kühlschrankmagneten, sodass ich eben kurzerhand einen kaufe. In einem Supermarkt kaufe ich mir noch etwas zu trinken und entdecke auf Google Maps schließlich eine Mall of Montenegro. In der Hoffnung, hier einen schöneren Magneten zu finden, laufe ich noch kurz dorthin, finde aber auch da nichts. Nun ja, dann eben auf morgen am Flughafen hoffen.

Zurück im Hotel gehe ich in die noch leere Lounge im sechsten Stock.

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Kurz vor 18 Uhr wird ein großes Buffet aufgefahren mit diversen kalten und warmen Speisen und süßen Teilen – sehr beeindruckend.

Eine knappe Stunde später laufe ich nochmal etwas los. Auf dem Weg zum Trg Republike, dem zentralen Platz im Stadtzentrum…

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…komme ich an einem Fotogeschäft vorbei, das Kühlschrankmagneten im Schaufenster und noch geöffnet hat. Perfekt, Mission accomplished!

Letztes Ziel des Tages ist der Gorica Park. Die Kirche St Georg am Rande des Parks.

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Der Park ist gut ausgebaut und wird von vielen Joggern genutzt.

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In dem Park findet sich auch eine Gedenkstätte für den 2. Weltkrieg.

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Nun folge ich dem Rundweg, von dem aus man einen schönen Blick auf die Stadt hat.

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Beim gestrigen Stammtisch wurde ich auf die Gesundsheitsapp mit Schritt- und Stockwerkzähler hingewiesen und war ganz überrascht, dass diese „auch so“ funktioniert, ich dachte nämlich, man bräuchte dazu sündhaft teures Accessoire.

Mein Ergebnis des heutigen Tages:
Strecke (Gehen und Laufen): 23km
Schritte: 25.948 Schritte
Treppensteigen: 29 Stockwerke
Ich bin von mir selbst beeindruckt.

Ich setze mich noch an den Reisebericht, bin dann aber so müde, dass ich mich bald hinlege und auch gleich einschlafe.

So, 30.06.19
Ich wache um halb sieben auf, mache mich fertig und gehe im Restaurant frühstücken. Neben mir sind dort nur zwei weitere Gäste.

Die Auswahl des Büffets ist groß, hier findet jeder etwas. Leider gibt es auch viele zu viele süße Teilchen und Kuchen.

Nach dem Frühstück setze ich mich an den Reisebericht und gehe ziehe danach nochmal durch die Stadt. In der Nähe des Hotels findet sich die alte Brücke über den Ribnica, zu der es diese Stufen nach unten geht.

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Kurz darauf kommt man zur eigentlichen Brücke.

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Das Wasser ist richtig klar, bei der Hitze würde ich mich am liebsten direkt reinlegen.

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Auf der anderen Uferseite finden sich Reste der Ribnica Festung.

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Ein kurzes Stück weiter komme ich zum Uhrenturm

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…und laufe weiter zum Morača Sports Center.

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In der Nähe des HRC findet sich diese Statue von Petar I., die ich gestern übersehen habe. Er regierte als Fürstbischof zwischen 1784 und 1830 das damalige Montenegro.

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Nochmal die Auferstehungskathedrale von gestern, diesmal von der anderen Seite.

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Ich laufe weiter, überquere schließlich die Millennium-Brücke und biege rechts in Richtung Hotel ab. Auf dem Weg komme ich am Montenegrinischen Nationaltheater vorbei.

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Zurück im Hotel drucke ich mir im Businesscenter noch schnell die beiden Bordkarten aus; der mobile Check-In klappt zwar auch, jedoch können keine mobilen Bordkarten erstellt werden. An der Rezeption frage ich noch schnell nach Taxis, diese müssen aber nicht vorbestellt werden, sondern sollten kurzfristig verfügbar sein.

Im Zimmer setze ich mich nochmal an den Reisebericht, hüpfe dann unter die Dusche und packe meine Siebensachen zusammen, bevor ich um kurz vor 12 Uhr auschecke.

Nach dem Check-Out warte ich vor dem Hotel auf mein Taxi. Zwei fahren vor, lassen aber nur Passagiere aussteigen, bis dann ein leeres vorfährt. Der Fahrer möchte 10€ Festpreis für die Fahrt zum Flughafen, 2€ weniger als noch auf der Hinfahrt.

Gute 15min später kommen wir auch schon am Flughafen an.

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Der Flughafen ist recht klein, linker Hand gibt es acht Check-In Schalter, die AUA hat jetzt natürlich noch nicht geöffnet. Nebenan checken LOT nach Warschau und Adria nach Ljubljana und Sarajevo ein.

Ziemlich genau 2h vor Abflug werden die beiden Schalter links außen geöffnet und vor dem Eco-Schalter hat sich schnell eine lange Schlange gebildet. Nachdem ich meine beiden Bordkarten abgeholt habe, frage ich noch nach einer Loungeeinladung, diese ist aber nicht nötig.

Vor der Pass- und Sicherheitskontrolle findet eine Überprüfung des Handgepäcks statt, an der man nicht vorbeikommt. Der Koffer des Passagiers vor mir wird gewogen, meiner nur kritisch beäugt und bekommt sodann das rote AUA-Fähnchen an den Griff geklebt. Nach der Ausreise und einem weiteren Stempel in meinem Pass folgt die Sicherheitskontrolle, und schon ist man im kleinen Airsidebereich.

Sogar eine Lounge gibt es hier, allerdings hat diese gut und gern das Prädikat schlechteste Lounge in Europa verdient. Es gibt einige unbequeme Sessel, ein paar Zeitschriften und nichts zu essen oder trinken.

Zwei junge Damen sitzen in der Lounge und rauchen (!), allerdings scheinen sie zu den beiden Polizisten in Uniform zu gehören, die hier ebenfalls sitzen, sodass ich mich ans andere Ende setze und lieber die Klappe halte. Irgendwann später kommt ein Mitarbeiter des benachbarten Cafés und fragt nach meinen Wünschen, jeder Gast bekäme ein Getränk und ein „Essen“ kostenlos, aber nicht mehr. Cola light gibt es nicht, sodass ich eben eine Flasche Wasser und einen Muffin nehme, was auch kurze Zeit später geliefert wird.

Auf FR24 verfolge ich OS727, der Wien mit einer halben Stunde Verspätung verlassen hat. Auf den Monitoren hier wird mein Flug OS728 auch irgendwann mit 15min Verspätung angezeigt – wer’s glaubt…

Sehr zeitig gehe ich ans Gate und sehe die Silent Night dann auch landen. Boarding verzögert sich natürlich, und irgendwann geht es free for all los. Auf dem Monitor sehe ich, dass rund 90 Passagiere gebucht sind. Wir dürfen das kurze Stück zum Flieger laufen, und kurz nach mir steigt 7A ein. Super. Nach Boarding completed schaue ich mich um und sehe vereinzelte freie Nebensitze und hinten sogar ganze freie Reihen. Da wir in Wien aber durch Pass- und Sicherheitskontrolle müssen, setze ich mich nicht um, da ich dafür lieber vorne sitze.

Mit einer halben Stunde Verspätung geht es schließlich los, und viele Passagiere fragen die Flugbegleiter nach ihren Anschlüssen. In weiser Voraussicht hatte ich nicht den nächsten Flug nach FRA gebucht – die OS122 um 17.10 Uhr – sondern erst die LH1243 um 19.10 Uhr. Die zwischenzeitliche LH1241 hatte er mir nicht angeboten.

Landung in Wien dann mit rund 25min Verspätung, natürlich auf einer Außenposition. Hätte ich mich also doch umsetzen können. Für Heathrow und Zagreb gibt es einen Direct Transfer, alle anderen müssen sich in einen Cobus quetschen.

Wieder mal stehe ich an der falschen Seite und steige als einer der letzten aus. An der einzigen Rolltreppe staut es sich, und oben geht es nach der Passkontrolle einen langen Weg bis zur Sicherheitskontrolle. Der Umstieg Non-Schengen auf Schengen macht in VIE echt keinen Spaß. Ich gehe die Sicherheitskontrolle entlang bis zum Zugang von den Check-In Schaltern und dort quer durch zum Fast Track.

Nach der Sicherheitskontrolle geht’s einen Stock nach oben zur AUA-Lounge. Auf der Bordkarte ist kein Status hinterlegt (das kenne ich noch von Skopje vor ein paar Wochen), sodass ich erst nach Vorzeigen der SEN-Karte reindarf. Ich lasse mir auch gleich noch eine neue Bordkarte ausdrucken, auf eventuelle Diskussionen beim Boarding nachher habe ich nämlich keine Lust.

Die Lounge ist angenehm leer, und wieder gibt es den bereits von gestern bekannten Nudelauflauf. Irgendwann kommt die derzeit obligatorische SMS, dass der Flug 15min verspätet sei. Als die LH1242 endlich gelandet ist, gehe ich langsam zum Gate F27 los.

Ich warte direkt beim Gate und bekomme mit, wie einige nach der Pünktlichkeit und ihren Anschlussflügen fragen. Der Gateagent versichert jedem aber, dass wir pünktlich ankämen und keinen Slot hätten.

Boarding startet dann schließlich um 18.50 Uhr mit 10min Verspätung, und als ich den Flieger betrete, steht niemand von der Crew an der Tür. Ich gehe weiter und sehe einen Piloten und eine FB in der ersten Reihe sitzen und wünsche ihnen einen guten Abend. Beide schrecken hoch, sie hatten noch nicht mit uns gerechnet, zumal wir eh einen Slot um 19.40 Uhr hätten. Das zum Thema pünktlich…

Kurz darauf werden den Passagieren, die „zu früh“ geboardet haben, die von der Langstrecke bekannten Tütchen mit Salzbrezeln gegeben, alle anderen bekommen sie direkt beim Boarding. Ich frage die FB an der zweiten Tür, ob die LSG denn noch immer streike, laut ihr sei es aber kein Streik, sondern nur Personalengpässe wegen Krankheit und Urlaub.

Der Flieger wird tatsächlich voll. Nach dem Start meldet sich schließlich die Purserin, dass es wegen „Lieferproblemen beim Caterer“ nur einen eingeschränkten Service gäbe. Durch den nur halb geschlossenen Vorhang sehe ich, dass in der Businessclass die aus der Eco bekannten Sandwiches verteilt werden, und der Getränkeservice besteht dann aus Wasser mit und ohne, Sprite, Coke und Coke Zero.

Nach der Landung freue ich mich, dass aus Ankunftsgate A66 inzwischen A14 wurde, allerdings sind wir so verspätet und rollen so lange, dass ich den Flieger erst um 20.55 Uhr verlasse – zu knapp für den Airliner um 20.59 Uhr. Der nächste fährt eine halbe Stunde später, sodass ich noch auf eine Cola in die SEN-Lounge gehe.

Als ich schließlich an der Bushaltestelle ankomme, trifft mich ob der wartenden Menschenmassen fast der Schlag. So viele Andrang habe ich beim Airliner noch nie gesehen. Der Bus kommt ein paar Minuten vor der Zeit, fährt dann aber letztendlich erst mit +15min Verspätung ab, da es die Fahrkarten nur beim Fahrer gibt. Warum die Heag keinen Fahrkartenautomaten am Flughafen aufstellt, erschließt sich mir nicht, denn in der Wartezeit hätten sich locker die Hälfte der Passagiere eine Fahrkarte kaufen können, und es würde auch den internationalen Passagieren mit Kartenzahlung helfen, die oftmals nur 50€-Scheine haben, die die Fahrer ungern annehmen.

Jeder Sitzplatz im Bus ist belegt, einige Passagiere stehen sogar und das Gepäck liegt kreuz und quer. Am Terminal 2 steigen noch ein paar Passagiere ein und aussteigende suchen ihren Koffer, sodass ich meinen 8min-Umstieg in Darmstadt auf die Straßenbahn abschreibe. Die nächste fährt erst 30min später – der ÖPNV hier ist wirklich hundsmiserabel – und sch…recklich teuer.

So wollen sie Leute dazu bewegen, vom Auto auf den ÖPNV umzusteigen? Das wird nichts, wenn selbst Fahrgäste wie ich, die dem ÖPNV eigentlich positiv gegenüber eingestellt sind und auch kein eigenes Auto mehr haben, zunehmend genervt sind. Der Takt muss rauf und die Preise runter…

Als wir schließlich am Hauptbahnhof ankommen, steige ich bereits dort aus und nehme die RB bis in meinen südlichen Stadtteil, das Aussteigen und Ausladen der Koffer hätte sich sicher wieder gezogen. Dort angekommen könnte ich 12min auf den nächsten Bus warten, aber bis dieser kommt, bin ich auch schon gelaufen. Um kurz nach 23 Uhr bin ich schließlich daheim.

Der Vollständigkeit halber:
Strecke (Gehen und Laufen): 18,8km
Schritte: 20.742 Schritte
Treppensteigen: 18 Stockwerke
Bassd scho.

Mo, 01.07.19 – Nachtrag
In der Früh sehe ich in der M&M-App, dass der LH-Flug von gestern abend bereits gutgeschrieben wurde. Ich bin beeindruckt, weniger als 12h, so schnell hatte ich das noch nie. Sonst sind die Flüge immer erst gegen Mittag da. Kleiner Wermutstropfen: FRA-VIE und VIE-TGD von Samstag wurden korrekt umsatzbasiert gutgeschrieben, VIE-FRA hingegen buchungskassenbasiert, was bei den niedrigen Eco-Buchungsklassen i.d.R. ein (kleiner) Verlust ist. Den +/- 100 Meilen laufe ich aber nicht hinterher. Und mal schauen, was TGD-VIE dann macht, wenn er irgendwann gutgeschrieben wird.

Zudem habe ich noch wegen der gestrigen Verspätung die 10min-Garantie des RMV in Anspruch genommen. Wenn ich es richtig sehe, müsste ich sogar den gesamten Fahrpreis zurückerstattet bekommen.

Fazit
Podgorica hat mir gefallen, aber eine Nacht ist mehr als genug für die Stadt. Das Hilton kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.

Ich bin jetzt tatsächlich (knapp) zwei Wochen flugfrei, auch nicht schlecht. Ob der ganzen Verspätungen macht es nämlich derzeit kaum noch Spaß.

Das nächste neue Land folgt dann Ende Oktober!
 

MFBM

Erfahrenes Mitglied
17.07.2014
556
-559
Danke! Die Vorteile einer hohen Kreditkartenakzeptanz stelle ich gerade in Brasilien fest. Bargeldloses Zahlen hilft mir hier sehr, wenn ich die Sprache nicht spreche und Englisch unmöglich ist.
 
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gran turismo

Aktives Mitglied
19.03.2017
214
901
Ach cool, dann habe ich ja ein halbwegs exotisches Reiseziel immerhin ein paar Tage vor einem der besten Reiseberichts-Schreiber hier besucht (y)

Wobei ich es schade finde, dass du nur so kurz in Montenegro warst und dort auch nur in Podgorica. Außerhalb der Hauptstadt hat das Land m. E. nämlich noch viel mehr zu bieten, im Vergleich zu anderen Städten und der meistens beeindruckenden Natur finde ich Podgorica sogar schon fast hässlich. Mir hat jedenfalls für Podgorica ein kurzer Schlenker durch die Stadt auf dem Rückweg zum Flughafen vollkommen ausgereicht. Nochmal zurückzukehren und dann das Land etwas per Mietwagen zu erkunden kann ich jedenfalls nur empfehlen!

Bei mir hat sich übrigens (trotz Laudamotion-Flug) niemand vor der Passkontrolle für mein Gepäck interessiert, auch bei anderen Reisenden konnte ich das nicht beobachten.
 
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A

Anonym-36803

Guest
Teil 10: Slowenien
Ich war tatsächlich noch nie in Slowenien. Letztes Jahr hatte ich bereits einen Besuch geplant und gebucht, musste ihn aber krankheitsbedingt wieder stornieren. Aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben, und so habe ich dieses Jahr einen neuen Anlauf gestartet.

Mit Hotels sah es nicht allzu gut aus; in zentraler Lage gibt es das Interconti, nur leider rief es Preise jenseits von gut und böse auf. Etwas weiter außerhalb ist ein Radisson Blu, welches ich nach etwas Überlegen schließlich buchte. Es war allerdings gar nicht so einfach, verfügbare Termine zu finden, denn das Hotel war ziemlich oft ausgebucht.

Lufthansa selbst fliegt Ljubljana nicht an, sondern bietet Codeshareflüge mit Adria Airways an. Hin- und Rückflug ab München, jeweils am Mittag bzw. frühen Nachmittag, waren schnell gefunden und gebucht. Als besonderes Schmankerl sollte der Rückflug JP158 am Mittwoch auch noch von einer Saab 2000 durchgeführt werden.

Es kam wie es kommen musste und Lufthansa verschickte irgendwann eine Buchungsänderung:
Wichtiger Hinweis
Bitte beachten Sie, dass sich Ihre Sitzplatzreservierungen aufgrund einer Flugplanänderung oder eines Fluggerätewechsels geändert haben. Wir haben Sie auf einen gleichwertigen Sitzplatz innerhalb der ursprünglich gebuchten Kategorie umgesetzt. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Genau – auf dem Rückflug wurde die Saab 2000 durch eine CRJ9 ersetzt. Putain de merde!

Manchmal (aber nur manchmal…) habe aber auch ich Glück, und etwa drei Wochen vor Abflug kam obige Mail erneut und die CRJ9 wurde zurück in eine Saab 2000 getauscht – na also.

Mo, 19.08.19
In der Nacht bin ich einmal durch einen lauten Donner geweckt worden, sah einige Blitze draußen und legte mich anschließend wieder hin. Als mich in der Früh der Radiowecker mit den Morgennachrichten auf Bayern 1 weckte, hörte ich dort von Unwetterschäden in Teilen Mittelfrankens sowie Streckensperrungen bei der Bahn. Ein Blick in die Bahn-App bestätigte, dass meine Verbindung zum Flughafen München nachher von beiden Enden aus betroffen war:

Störung
Mehrere umgestürzte Bäume im Gleis beeinträchtigt den Zugverkehr zwischen Roth und Georgensgmünd. Die Züge aus Richtung Treuchtlingen verkehren bis Georgensgmünd und enden dort vorzeitig. Wir bemühen uns um die Einrichtung eines Ersatzverkehrs, haben aber noch keine Bestätigung unserer Partner erhalten. Wir werden Sie informieren, sobald neue Informationen vorliegen.
Störung
Aufgrund einer Störung an der Strecke zwischen Röhrmoos und Petershausen kommt es auf der Strecke zwischen Ingolstadt und München weiterhin zu Beeinträchtigungen. Der genannte Streckenabschnitt ist derzeit nur auf einem Gleis befahrbar. Bitte rechnen Sie mit Verzögerungen. Kurzfristig kann es auch zu Zugausfällen kommen. Bitte überprüfen Sie Ihre Reiseverbindung kurz vor Abfahrt des Zuges.

Na super – das fehlt mir grade noch. Eigentlich wollte ich gegen 10 Uhr mit einem Bayernticket fahren, jetzt nehme ich doch – sicher ist sicher – einen früheren Zug, wobei die Einzelfahrkarte Dank Bahncard 25 nur unwesentlich mehr kostet als das Bayernticket.

So mache ich mich fertig, gehe schließlich rüber zu unserem Bahnhof und fahre mit dem wider Erwarten pünktlich eintreffenden Zug nach München. Gerüchten zufolge soll es eine neue Oktoberfest Starbuckstasse geben, und so versuche ich mein Glück in der Filiale am Gleis 11. Dort sind genug Tassen zum Schnäppchenpreis (ähem) von 17,49€ vorrätig, sodass ich gleich zugreife – bis Mittwoch warten will ich dann doch nicht unbedingt.

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Von dort aus gehe ich weiter zu den S-Bahn-Gleisen und erwische gerade noch eine S1, die mich zum Flughafen bringt. In Neufahrn sind zwei Gäste am Bahnsteig so überrascht, dass beide Zugteile zum Flughafen fahren (und keiner nach Freising), dass sie lieber am Bahnhof stehen bleiben als jemanden zu fragen…

Am Flughafen angekommen drucke ich mir am Automaten noch eine Bordkarte aus. Wie schon gestern beim OLCI wird mir hier der Notausgang in den Reihen 15 und 16 angezeigt; die Seatmap in meiner Buchung (und die, die ich online finde) zeigt den Notausgang aber in (meiner) Reihe 14 und 15 an. 15&16 sind schon voll, so bleibe ich eben auf 14B und hoffe auf einen Fehler in der Darstellung.

An der Sicherheitskontrolle ist nichts los, aber wie jedes einzelne Mal werde ich zum Sprengstofftest ausgewählt. Wirklich jedes Mal in München. Sonst nirgends. Keine Ahnung, was hier anders ist. Gefunden wird natürlich nichts, und so gehe ich schließlich weiter zur SEN-Lounge. Nachdem wider Erwarten alles mit der Bahn geklappt hat, bin ich viel zu früh da. Aber besser so als andersrum.

Die S5-AFC ist überpünktlich aus Ljubljana gelandet, und so gehe ich ein paar Minuten vor Boarding zum Gate G19. Eine Agentin verteilt eifrig DAA-Anhänger, und mit ein paar Minuten Verspätung beginnt schließlich auch das Busboarding. Leider schaffe ich es nicht, ein schönes Bild des Flugzeugs zu machen, aber eine CRJ9 hat ja sicher jeder von uns schon gesehen.

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Ich lasse meinen Koffer neben der Treppe stehen und suche meinen Platz – natürlich in der Reihe vor dem Notausgang. Die Sitze sind schon ziemlich abgenutzt, aber einigermaßen bequem gepolstert; der Sitzabstand könnte allerdings besser sein.

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Der Flug wird letztendlich ziemlich voll, mein Nebenplatz 14A scheint der einzig freie Platz in Economy zu sein. Wenigstens etwas. Mit rund 20min Verspätung geht es schließlich los.

Geplante Landung soll um 15.45 Uhr sein; der Flughafenbus fährt einmal pro Stunde immer zur vollen Stunde; der Pilot sagt eine kurze Flugzeit von nur 35min voraus, sodass das noch etwas werden könnte mit dem Bus um 16.00 Uhr. Bis 17.00 Uhr möchte ich nur äußerst ungern warten müssen.

Wir landen schließlich 5min vor der Zeit bei schönstem Wetter…

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…und rollen zu einer Außenposition. Das Deboarding zieht sich allerdings, denn wir dürfen den Flieger erst verlassen, als alle DAA-Gepäckstücke fein säuberlich aufgereiht sind. Der Bus fährt schließlich um 15.53 Uhr los zum Terminal…

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…und natürlich stehe ich wieder an der falschen Seite. Schnellen Schrittes verlasse ich den Flughafen und suche die Bushaltestelle vor dem Flughafen, wo ich kurz vor 16 Uhr ankomme. Schwein gehabt… wobei, der Bus hat natürlich Verspätung und kommt erst um 16.10 Uhr. Wäre ich zu spät gewesen, wäre er sicher pünktlich gewesen…

Beim Fahrer kaufe ich mir eine Fahrkarte für 4,10 Euro und suche mir einen Platz im klimatisierten Bus. Der Bus fährt eine landschaftlich schöne Strecke über viele Dörfer und kommt gut 50min später am Busbahnhof neben dem Hauptbahnhof an.

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Von hier aus sind es 3,5km Luftlinie bis zum Hotel. Zwar könnte ich auch mit einem Nahverkehrsbus fahren, aber da ich jetzt so lange gesessen bin, tut etwas Bewegung ganz gut. Im Gegensatz zu Google Maps keine Citymaps2Go sogar einen Trampelpfad entlang der Bahnlinie, mit dem ich etwas abkürzen kann. Dennoch brauche ich knapp 40min bis zum Hotel, welches von außen ganz schick aussieht.

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Beim Check-In erfahre ich, dass mein gebuchtes Superior-Zimmer zu einer Junior Suite upgegradet wurde – nicht schlecht, zumal ich nur ein kleines Silbermitglied bei Radisson Rewards bin (das aber ehrlich erschlafen). Mein Zimmer ist im 10. Stock und besteht aus zwei Zimmern, einem Aufenthaltsraum mit Sofa, Fernseher und schmalem Schreibtisch…

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…einem Schlafzimmer mit bequemen Bett…

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…und einem Badezimmer mit Dusche.

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Der Blick ist auch ganz sehenswert.

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Ich laufe schließlich noch zu einem benachbarten Interspar, bei dem ich mir etwas zu essen und trinken kaufe, und lasse den Tag langsam ausklingen. Auch den Sonnenuntergang kann man vor hier aus bewundern.

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Di, 20.08.19
Gegen 7 Uhr gehe ich frühstücken. Dort ist ziemlich viel los, und niemand kontrolliert die Berechtigung, wobei das Frühstück natürlich auch in allen Raten enthalten sein kann. Es schaut nach einigen Busreisegruppen aus, vermutlich wird das Hotel deswegen so gut gebucht sein. Das Frühstück bietet eine ordentliche Auswahl, und gut gesättigt kehre ich aufs Zimmer zurück.

Gegen 9 Uhr mache ich mich schließlich auf den Weg, die Innenstadt zu erkunden. Zwar könnte ich mit dem Bus fahren, aber etwas Bewegung ist nie verkehrt, und so laufe ich wieder in Richtung Hauptbahnhof. Das Bahnhofsgebäude

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…und eine Statue von Rudolf Maister, Vater des Staates Slowenien, gegenüber.

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Von dort aus laufe ich weiter zum Tivoli-Park.

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Unter der Eisenbahnlinie durch geht es weiter zum Präsidentenpalast.

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Gegenüber ist der Park Sveta Evrope, auf dem ein Denkmal von Boris Kidric, jugoslawischer kommunistischer Partisan und Politiker, steht.

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Weiter ging es zur Slowenischen Nationalgalerie.

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Gegenüber ist die Kyrill-und-Method-Kirche.

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Die Oper Ljubljana.

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Ich lief durch die Altstadt und kam schließlich zur Mariä-Verkündigung-Kirche; der Prešerenplatz vor dieser ist momentan aber wegen Bauarbeiten großräumig abgesperrt.

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Das Denkmal des slowenischen Nationaldichters France Prešeren.

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Blick die Ljubljanica entlang.

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Blick zur Burg hoch von der anderen Uferseite aus.

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Replika des Robba Brunnen

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A

Anonym-36803

Guest
Ich lief wieder ein Stück zurück und folgte schließlich dem Ufer der Ljubljanica.

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Einen ordentlichen Fußmarsch später kam ich schließlich zum Botanischen Garten.

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Der Garten war schnell durchlaufen und viel zu sehen gab es nicht. Aber wie es der gestern geplante Zufall so will, gibt es ein kurzes Stück zurück einen Fußweg hoch zur Burg, dem ich gleich folgte.

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Hier sieht man die Burg aus der Ferne.

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Blick auf Ljubljana

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Blick auf die andere Seite; der schwarze Klotz ganz rechts hinten im Bild ist mein Hotel.

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Monument des Windischen Bauernkriegs

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Die Burg

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Blick auf den Platz der Republik von oben

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Anschließend machte ich mich an den Abstieg. Die ganz Faulen konnten auch mit einem Art Aufzug fahren.

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Der Dom St. Nikolaus

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Auch hier findet man haufenweise Schlösser an den diversen Brückengeländern.

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Vom Justizpalast aus…

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…kam ich wieder zum Bahnhof und lief zurück zum Hotel. An der Rezeption bestellte ich mir für 9 Uhr einen Flughafentransfer zum Festpreis von 25€ und ging dann zurück zum Zimmer. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, checkte ich für meinen Rückflug morgen ein und ging anschließend nochmal zum Interspar nahe dem Hotel einkaufen.

Um kurz nach halb vier meldete die Flighty-App, dass mein Flug JP158 morgen gestrichen sei. Tatsächlich – eine kurze Recherche im Internet bestätigte dies. So ein Mist. Ich suchte mir die Telefonnummer von Adria raus und rief dort an.

Um es kurz zu machen, 70min später, von denen ich die letzten 40min quasi in Dauerschleife „All lines are busy at the moment. The estimated waiting time is shorter than two minutes. Please hold the line.“ gehört habe, legte ich frustriert wieder auf. In den letzten Minuten hatte ich auf bahn.de recherchiert und fand eine Zugverbindung morgen Vormittag (jeweils um 7.2x und um 9.2x Uhr), die ich schon fast gebucht hätte, als ich auf der Webseite von Adria noch eine andere Telefonnummer eines speziellen IrrOps-Centers fand.

Wider Erwarten meldete sich dort sofort jemand und buchte mich, nachdem er mit jemand anderem telefoniert und mich wieder „offgeloadet“ hatte, auf den Morgenflug JP102 um 7.15 Uhr um. Glück gehabt, auch wenn damit die Saab 2000 weg ist und ich recht früh aufstehen muss. Kurz darauf erhalte ich auch eine Buchungsbestätigung per eMail. Mal schauen, ob das dann wirklich Buchungsklasse Y wird…

Adria hat mich übrigens in der ganzen Zeit nicht über die Flugstreichung informiert, obwohl Handynummer und eMail-Adresse in der Buchung hinterlegt sind.

Nach dem Telefonat stelle ich fest, dass ich Dödel die WLAN-Verbindung aktiv hatte und damit per WLAN-Call telefoniert habe – das heißt die beiden Telefonate werden als Auslandsgespräch ab Deutschland berechnet. Erst hatte ich kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.

Kurz darauf war ich auch schon eingecheckt und ging dann nochmal in die Lobby runter, um den Flughafentransfer auf 5 Uhr umzubuchen.

Zurück auf dem Zimmer setzte ich mich dann endlich an den Reisebericht. Um 19 Uhr warf ich einen Blick auf die Health-App…

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…auf der man die Lage des Hotels gut bemerkt. Dennoch, frustriert von der Flugstreichung geht noch etwas, und so lief ich noch eine kleine Runde durch um das Einkaufszentrum. Zwar hatte ich meine Laufsachen nicht dabei und es war immer noch sehr warm, aber dafür ist das Ergebnis gar nicht mal so schlecht…

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Wieder am Zimmer hüpfte ich unter die Dusche und machte mich anschließend wieder an den Reisebericht.

Anschließend packte ich noch meine Sachen so gut es ging vor, stellte den Wecker auf 4.40 Uhr und legte mich auch schon bald hin.

Mi, 21.08.19
Eingeschlafen bin ich allerdings erst nach Mitternacht, und nach einer kurzen Nacht ein paar Minuten vor dem Wecker um 4.30 Uhr auch schon wieder aufgewacht.

Ich mache mich fertig, packe meinen Koffer fertig und checke um kurz vor 5 Uhr aus. Kurz darauf kommt das bestellte Taxi und fährt mich in gut 20min zum Flughafen. Dabei läuft das Taxameter mit, kurz vor Erreichen des Flughafens haben wir die 25€ Festpreis überschritten – guter Deal für mich.

Am Schalter von Adria lasse ich mir eine Bordkarte ausdrucken und bekomme gleich einen DAA-Anhänger in die Hand gedrückt; die Bordkarte bekommt dabei einen Fast Track-Stempel, welchen es zu der frühen Stunde gar nicht gebraucht hätte.

Nach der Sicherheitskontrolle gehe ich in die Businesslounge. Dunkel und schmal ist sie, das Essensangebot ist auch quasi nichtexistent, aber immerhin gibt es etwas zu trinken und einigermaßen bequeme Sitze.

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10min vor Boarding laufe ich zum Gate und komme an einem Abflugsmonitor vorbei. Nicht nur München, auch Zürich ist gestrichen.

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Boarding startet pünktlich und wie üblich stehe ich im Cobus an der falschen Seite. Im Hintergrund sieht man auch mein Flugzeug, die S5-AFB. Immerhin eine andere Registrierung als vorgestern.

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Der Flieger wird dann auch bumsvoll, und pünktlich geht es gen München; die Flugzeit soll 45min betragen. Das Wetter in München ist deutlich schlechter als in Ljubljana, richtig frisch ist es hier.

Obwohl ich mir Zeit gelassen habe, ist es 8.30 Uhr als ich am Bahnsteig stehe. Da ich heute Abend noch zum NUE-Stammtisch will, rentiert sich ein Bayernticket, wobei ich dann aber bis 9 Uhr warten muss. Um kurz nach 9 fährt eine S8, unterwegs hole ich mir noch ein kleines Frühstück und fahre mit der RB um 10.27 Uhr wieder heim.
 

ChristianW

Erfahrenes Mitglied
10.05.2016
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Brisbane
Dein Hotel wäre mir definitiv zu weit außerhalb gewesen, ich war froh mitten in der Altstadt zu wohnen.

Schön wieder die Bilder zu sehen, ich muss morgen mal wieder an meinem Bericht arbeiten.
 
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Anonym-36803

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Dein Hotel wäre mir definitiv zu weit außerhalb gewesen, ich war froh mitten in der Altstadt zu wohnen.
Ja, das war schon mehr als grenzwertig, aber ich bin ganz gut zu Fuß und laufe gerne, von daher... hatte mir nur gestern einen leichten Sonnenbrand im Gesicht geholt :eek:

Schön wieder die Bilder zu sehen, ich muss morgen mal wieder an meinem Bericht arbeiten.
Jetzt kann ich auch endlich Deinen Bericht nachholen :)
 
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Anonym-36803

Guest
Fürs nächste Mal vielleicht: In LJU ist das Austria Trend seit Jahren immer wieder mein Stammhotel. Eigentlich nicht wirklich speziell - aber ich mag es.
Danke, aber das Austria Trend scheint so weit nördlich von der Innenstadt entfernt zu liegen wie "mein" Radisson östlich; einzig der Flughafenbus hätte da irgendwo in der Nähe halten können, wobei ich aber online keine Route oder Unterwegsfahrplan gefunden habe, nur die Abfahrtzeiten ab dem Flughafen und dem Busbahnhof.
 

Autumla

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30.07.2013
1.913
132
GRZ
Wenn durch den Bericht jemand Lust auf Ljubljana bekommen hat - ich kann dieses (zentrale) Hotel wärmstens empfehlen: https://www.hotelcubo.com/.

Und Danke für den Bericht (auch an Christian W.)! Ich bin immer wieder gerne für ein Wochenende dort und dein Bericht hat mich daran erinnert, dass ich es heuer noch nicht geschafft habe. Vor allem Freitags Nachmittag mag ich die Stadt, wenn der Street Food Market veranstaltet wird und man sich den Bauch so richtig vollschlagen kann mit allerlei Köstlichkeiten (ich denke halt mal, dass es ihn noch gibt)
 
Zuletzt bearbeitet:

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.997
3.965
FRA
Danke für den Bericht.

Wie schon gestern beim OLCI wird mir hier der Notausgang in den Reihen 15 und 16 angezeigt; die Seatmap in meiner Buchung (und die, die ich online finde) zeigt den Notausgang aber in (meiner) Reihe 14 und 15 an. 15&16 sind schon voll, so bleibe ich eben auf 14B und hoffe auf einen Fehler in der Darstellung.
...
Ich lasse meinen Koffer neben der Treppe stehen und suche meinen Platz – natürlich in der Reihe vor dem Notausgang.

Scheint dann doch ein Fehler im System Adria zu sein:

JP 839PRN - LJU14:3015:55CRJ9

Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, bei der Buchung einen Platz in der Exit Row reserviert zu habe, sitze ich zu meinem Erstaunen jetzt eine Reihe davor und habe noch nicht mal ein Fenster. Ob ich die Grafik falsch gedeutet hatte oder ein Typwechsel stattgefunden hat?

Es war auch Reihe 14. :cry:

Wenn durch den Bericht jemand Lust auf Ljubljana bekommen hat - ich kann dieses (zentrale) Hotel wärmstens empfehlen: https://www.hotelcubo.com/.

Hatte ich auch im Visier, war aber preislich weit jenseits von meinen Vorstellungen.
 
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Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.496
869
Schöner Bericht - da bekommt man ja direkt Lust, auch mal ein WE dorthin zu fahren. Oder sind 2 Abende dann schon wieder zu viel?
Auf jeden Fall Danke dafür! Ich lese immer gerne mit!

CRJ9 sind bei LH die Exitseats bei 17 und 18. Hat Adria eine andere Bestuhlung? Bei 16 müsste der Sitzabstand ja üppiger sein... aber Du schriebst was von enger.
Mit IC hättest was sagen können, da hätte man ggf. einen winwin-Deal geschafft.
 
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Anonym-36803

Guest
Wenn durch den Bericht jemand Lust auf Ljubljana bekommen hat - ich kann dieses (zentrale) Hotel wärmstens empfehlen: https://www.hotelcubo.com/.
Hatte ich auch im Visier, war aber preislich weit jenseits von meinen Vorstellungen.
Schaut tatsächlich gut aus, ruft aber wirklich gesalzene Preise auf, da hätte ich dann auch schon fast das IC buchen können. Na mal schauen...

Und Danke für den Bericht (auch an Christian W.)! Ich bin immer wieder gerne für ein Wochenende dort und dein Bericht hat mich daran erinnert, dass ich es heuer noch nicht geschafft habe. Vor allem Freitags Nachmittag mag ich die Stadt, wenn der Street Food Market veranstaltet wird und man sich den Bauch so richtig vollschlagen kann mit allerlei Köstlichkeiten (ich denke halt mal, dass es ihn noch gibt)
Mir hat Ljubljana auch gut gefallen und ich komme sicher wieder. Gibt sogar einen Eurocity, der in 6h direkt ab München Hbf fährt. Nach der Erfahrung mit Adria eine Alternative, die ich tatsächlich in Erwägung ziehe...

Ich hatte das Hotel Emonec...ideale Lage in meinen Augen.
Sahen die Zimmer tatsächlich so aus wie auf deren Webseite? => https://www.hotel-emonec.com/gallery/

Danke für den Bericht.

Scheint dann doch ein Fehler im System Adria zu sein:

Es war auch Reihe 14. :cry:
Morgen fliege ich nochmal mit Adria, diesmal aber op for LH Cityline. Vorhin hat mir der OLCI meine vorreservierte Reihe 14 als Notausgang angezeigt. Mal schauen, wo ich dann morgen tatsächlich sitzen werde. Es sieht aber fast so aus, als ob Adria zwei verschiedene Konfigurationen in den CRJ9 einsetzt.

Schöner Bericht - da bekommt man ja direkt Lust, auch mal ein WE dorthin zu fahren. Oder sind 2 Abende dann schon wieder zu viel?
Auf jeden Fall Danke dafür! Ich lese immer gerne mit!
Danke, und gerne :)

Ich persönlich fand den einen ganzen Tag, den ich für Ljubljana hatte, ausreichend. Einen zweiten Tag würde ich dann evtl. ins Umland fahren, der Bleder See soll landschaftlich ja sehr schön sein.

Nur bei der Anreise würde ich versuchen, auf Adria zu verzichten, was nach LJU aber gar nicht so leicht ist. Alternative wäre aber LOT via WAW, oder eben Klagenfurt. Oder gleich mit der Bahn fahren

CRJ9 sind bei LH die Exitseats bei 17 und 18. Hat Adria eine andere Bestuhlung? Bei 16 müsste der Sitzabstand ja üppiger sein... aber Du schriebst was von enger.
Bei LH sind sie m.W. in Reihe 16 und 18, wobei es Reihe 17 nicht gibt. Bei Adria waren sie laut Seat Map in der Reservierung in 14 und 15, tatsächlich dann aber 15 und 16.

Keine Ahnung, ob die Konfiguration so großartig anders ist, aber bei LH gibt es ja auch keine Reihe 13. Und wenn Adria noch etwas "dickere" Sitze und einen anderen Sitzabstand nutzt...

Mit IC hättest was sagen können, da hätte man ggf. einen winwin-Deal geschafft.
Beim nächsten Mal melde ich mich rechtzeitig.
 
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Anonym38428

Guest
Im CR9 bucht man immer - und ich sage immer! - die hintere Exit Row, um dann auch tatsächlich am Exit zu sitzen. Dass die Reihe vor dem Exit dazu noch ohne Fenster ist, kommt dann noch dazu ...