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Auslandskonten

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NarutoUzumaki

Erfahrenes Mitglied
12.05.2017
872
88
BSL
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Bei der Openbank kann man zwischen Überweisung + Ausweisscan + Scan Kontoauszug von der Bank, wo die Überweisung getätigt wurde oder Videoident wählen. In der Eingabemaske lässt sich ernsthaft nur D-Personalausweis oder Reisepass wählen, vielleicht mal Reisepass wählen und die Personalausweisnummer eintragen und dann den Support kontaktieren und die Sachlage darlegen? Die antworten ja nicht so langsam.
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
656
11
Bei der Openbank kann man zwischen Überweisung + Ausweisscan + Scan Kontoauszug von der Bank, wo die Überweisung getätigt wurde oder Videoident wählen. In der Eingabemaske lässt sich ernsthaft nur D-Personalausweis oder Reisepass wählen, vielleicht mal Reisepass wählen und die Personalausweisnummer eintragen und dann den Support kontaktieren und die Sachlage darlegen? Die antworten ja nicht so langsam.

Ging alles nicht. Habe auch nach ein paar emails hin und her und ein paar Tage Stille, einen Anruf aus Madrid bekommen wo sie mich dazu aufgefordert haben bitte einen Scan des Passes per Email zu senden. Die andere Möglichkeit war dann das Konto wieder zu schließen, wofür ich mich entschieden habe.

Eine Bank, welche sich an einfache EU-Regelungen, welche seit 2006(!!) in Kraft ist, nicht halten kann oder die umsetzen kann, brauche ich nicht in meinem Portfolio.

Wäre alles vermeidbar wenn ich meinen Reisepass hätte, aber aufgrund der jetzigen Situation kann ich den beantragten Pass nicht abholen und der alte ist ja nicht mehr gültig.

Nichtsdestotrotz ist EU-Bürgern innerhalb der EU auch nicht immer zumutbar einen Reisepass zu besitzen, da für Reisen und behördliche Zwecke innerhalb der EU keiner nötig ist - deswegen auch die EU-Direktive.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
Ist es nicht.

Ein kurzer Blick in die EU-Rechtslage reicht:



Ich hatte diesbezüglich schon Probleme mit Openbank (Santander), da mit einem deutschen Personalausweis die Kontoeröffnung möglich ist, mit einem Personalausweis eines anderen EU-Staates jedoch nicht. Ist gesetzlich nicht erlaubt. Trotz der Hinweise darauf, bestanden sie auf einen Reisepass (auch wenn ich EU-Bürger bin). Müsste man bei der spanischen Aufsichstbehörde melden.
Obenbank hat auch eine Überweisung von Revolut nicht akzeptiert. Begründung: sei keine deutsche Bank.
 

NarutoUzumaki

Erfahrenes Mitglied
12.05.2017
872
88
BSL
Ging alles nicht. Habe auch nach ein paar emails hin und her und ein paar Tage Stille, einen Anruf aus Madrid bekommen wo sie mich dazu aufgefordert haben bitte einen Scan des Passes per Email zu senden. Die andere Möglichkeit war dann das Konto wieder zu schließen, wofür ich mich entschieden habe.

Eine Bank, welche sich an einfache EU-Regelungen, welche seit 2006(!!) in Kraft ist, nicht halten kann oder die umsetzen kann, brauche ich nicht in meinem Portfolio.

Wäre alles vermeidbar wenn ich meinen Reisepass hätte, aber aufgrund der jetzigen Situation kann ich den beantragten Pass nicht abholen und der alte ist ja nicht mehr gültig.

Nichtsdestotrotz ist EU-Bürgern innerhalb der EU auch nicht immer zumutbar einen Reisepass zu besitzen, da für Reisen und behördliche Zwecke innerhalb der EU keiner nötig ist - deswegen auch die EU-Direktive.

Meistens geht es aber ohne Reisepass leider nicht.
Wie man sieht, werden die EU-Regelungen, die seit 2006 in Kraft sind, nicht zwangsläufig eingehalten, das ist aber in vielen Bereichen so:

- Paar Bürgerämter nehmen nur das Girocard-System, damit schließt man ausländische Zahlungskarten aus.
- Reisepass bei Kontobeantragung wird verlangt, obwohl EU-Bürger.
- IBAN Diskriminierung u.a. bei einigen Firmen.

Ist wohl inzwischen Standard.
 

Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
Jetzt stellt sich die Frage, ob das Problem für Openbank ist, dass es nicht deutsch ist oder ob es daran liegt, dass Revolut keine Bank ist.

Hotlinerin der Openbank:
Die Bank ist nicht aus Deutschland. Können Sie nicht von einer deutschen Bank überweisen.


Nach einigen Hin und Her, in dem sie erwähnte, dass einige diese Bank verwendet haben:


Bitte schicken Sie uns eine Inhaberbescheinigung ihrer Bank für dieses Konto per e-mail.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.148
756
Jetzt stellt sich die Frage, ob das Problem für Openbank ist, dass es nicht deutsch ist oder ob es daran liegt, dass Revolut keine Bank ist.
Vernünftigerweise beides:
- Dass Revolut Kunden bei Kontoeröffnung "lascher" identifiziert als eine Bank - weil sie eben keine sind.
- Unabhängig davon ist natürlich auch die Verwendung von ausländischen Bankkonten (die nicht im Wohnsitzland des Kunden liegen) ein "Risikofaktor", bzw. Indiz für erhöhtes Risiko. Zumal, wenn der Kunde diese auch noch ausgerechnet als Referenzüberweisung zur Eröffnung eines Drittkontos verwendet.


Die Verwendung von ausgerechnet Revolut als Absender für eine solche Referenzüberweisung dürfte (nicht nur für Openbank/Santander) so ziemlich die letzte und "schlechteste" zu akzeptierende Option sein - bzw. eben keine.

Würde ich nur aus Neugier oder "Prinzip" machen. Aber nicht, wenn mein Hauptinteresse in der erfolgreichen Eröffnung des Kontos läge.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
Die Verwendung von ausgerechnet Revolut als Absender für eine solche Referenzüberweisung dürfte (nicht nur für Openbank/Santander) so ziemlich die letzte und "schlechteste" zu akzeptierende Option sein - bzw. eben keine.

Würde ich nur aus Neugier oder "Prinzip" machen. Aber nicht, wenn mein Hauptinteresse in der erfolgreichen Eröffnung des Kontos läge.
Openbank wollte eine Quittung für die Referenzüberweisungüberweisung haben.
Die dt. Banken, bei denen ich Kunde bin, können das nicht.

Aus Intresse: Welche dt. Banken können für einzelne Überweisungen eine Quittung ausstellen?
 

krxx

Erfahrenes Mitglied
12.01.2018
656
11
Openbank wollte eine Quittung für die Referenzüberweisungüberweisung haben.
Die dt. Banken, bei denen ich Kunde bin, können das nicht.

Aus Intresse: Welche dt. Banken können für einzelne Überweisungen eine Quittung ausstellen?

Soweit ich weiß geht das bei der Postbank.

Ich hatte auch das Problem, da ich comdirect nutze. Man kann die Bestätigung der Überweisung nur durch den Browser selbst ausdrucken direkt nach dem Absenden, danach nicht mehr.
Problem ist in diesem Fall, dass auf so einer Seite in der Ecke nur meine interne Kundennummer steht und nicht die IBAN des absendenden Kontos.

Openbank scheint nicht wirklich so mit deutschen Gegebenheiten vertraut zu sein.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
ING kann das auch. Man geht im Online-Banking auf die Details eines Umsatzes und dort lässt sich ein PDF erstellen. Im Kleingedruckten steht es jedoch, dass dieses Beleg im Online Banking generiert wurde.
Bei comdirect könnte man das über die Filterfunktion hinbekommen, aber sieht nicht wirklich offiziell aus.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.148
756
Aus Intresse: Welche dt. Banken können für einzelne Überweisungen eine Quittung ausstellen?
Vermutlich die meisten.
Was nicht zwingend heissen muss, dass es - für Privatkunden - auch eine gratis Self-Service-Funktion im Onlinebanking ist.

Aber hast du mal deinen freundlichen Berater von der Sparkasse oder Volksbank gefragt?


EDIT: Ich hab's mal interessehalber wieder mal überprüft: Sowohl meine "old school" Filialbank als auch meine moderne Hipster-bunq bieten PDF-Bestätigungen für Einzelzahlungen an. Direkt in den mobilen Apps.

(y)

Sind aber, zugegeben, beide nicht in Deutschland. Aber wer sagt, man müsse sein EUR-Konto zwingend in Deutschland führen?
 
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insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.120
611
jwd
Ich nutze für solche selten vorkommenden Nachweisaufforderungen gerne die Druckfunktion von Banking4. Sieht hochprofessionell aus, merkt entweder keiner, dass der Beleg nicht von der Bank kommt oder interessiert keinen. Meine Erfahrung.
 
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Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
ING kann das auch. Man geht im Online-Banking auf die Details eines Umsatzes und dort lässt sich ein PDF erstellen. Im Kleingedruckten steht es jedoch, dass dieses Beleg im Online Banking generiert wurde.


Genau das meine ich. Ich hätte das PDF natürlich bearbeiten können,
wollte aber meine Kundenbeziehungen bei der Openbank nicht so beginnen.

Ja, ich bin eher ehrlich. Ein Charakterfehler.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.653
706
Ich habe heute in Frankreich ein Konto eröffnet. Dies schien mit ausländischer Steuernummer nicht zu funktionieren, daher hat die Dame angeklickt, dass ich in Frankreich steuerpflichtig bin, dadurch musste keine TIN-ummer eingegeben werden.

In dem Moment hatte ich mir gar keine großen Gedanken gemacht, zumal ich das aus einem anderen südlichen Land gewohnt bin, dass alles flexibel und anders läuft als in Deutschland üblich. Jetzt bin ich unsicher, ob dies keine Konsequenzen haben wird, ich vermute mal dass dieses Konto dem französischen Finanzamt gemeldet wird? Allerdings gibt es keine Zinsen oder ähnliches, auch möchte ich da keine Unsummen einzahlen... Es soll nur für ein paar Lastschriften aus Frankreich dienen für diese eine RIB zwingend erforderlich ist.

Hat damit jemand Erfahrung was daraus resultieren kann? Weil bei der Kontoeröffnung habe ich ja alles wahrheitsgemäß angegeben, lediglich die Bankmitarbeiterin hat sich das passend zurecht "geklickt". Einen Bezug zu meinem steuerpflichtigen Land gibt es auch nicht, da ich eine Adresse in Frankreich habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Alle Bankkonten werden der Finanzverwaltung des jeweiligen Landes (in der EU) gemeldet. Wenn du in Deutschland überhaupt steuerpflichtig bist, musstest du der Bank deine deutsche TIN (St.-IdNr) mitteilen. Auch dann, wenn du mit keinen Zinsen oder sonstigen Einnahmen rechnest. Da die Meldungen nur einmal im Jahr erfolgen, ist das kein Problem wenn du es nachträglich machst. Wenn das vor Ort nicht geht, dann müsstest du die Zentrale auf welchem Weg auch immer bemühen. Die Pflicht liegt jedoch nicht bei dir, sondern beim Kreditinstitut dies zu erfragen, aber sollte es sich irgendwie im Nachhinein herausstellen, dass du die Informationen verschwiegen hast, könnte sich das Kreditinstitut mit Konsequenzen (z. B. Kündigung) wehren.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.653
706
aber sollte es sich irgendwie im Nachhinein herausstellen, dass du die Informationen verschwiegen hast, könnte sich das Kreditinstitut mit Konsequenzen (z. B. Kündigung) wehren.
Ich habe da nichts verschwiegen, gibt ja auch gar keinen Grund bei einem Konto ohne Zinseinnahmen. Aber das nach einem Jahr nachweisen zu können dürfte natürlich schwer werden.

Heißt aber, bis auf eine Kündigung kann relativ wenig passieren?
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Laut der Information der Europäischer Kommission liegt die Pflicht zu Erhebung der Daten zur steuerlichen Zwecken. Also kein Staat der EU kann dir mit irgendwelchen Konsequenzen drohen, denn die Pflicht liegt nicht bei dir. Du hast versucht die Daten weiterzugeben, aber die Bank hat es nicht geschafft diese richtig zu verarbeiten. Also die einzigen Konsequenzen könnten nur von der Bank kommen. Ich glaube, dass es nicht wahrscheinlich ist, dass da mehr als Kündigung passieren kann, aber ich kenne weder französische Banken noch dortiges Rechtssystem. Wenn du die Sache für dich erledigen willst, würde ich dir vorschlagen, die TIN in Textform der Bank irgendwie mitzuteilen und diese Nachricht, die du geschickt hast, am besten mit irgendeinem Nachweis, dass diese bei der Bank eingegangen ist, speichern. Dann kann dir nichts passieren, weil du hast es versucht und kannst es nachweisen. Welches Kanal am besten geeignet ist, ist von deiner Bank abhängig. Wenn du Nachrichten an die Bank von Online Banking abschicken kannst, dann dürfte das wahrscheinlich am einfachsten sein. Die Problematik kenne ich, weil ich auch Probleme mit der Mitteilung deutscher St-IdNr. bei Barclays UK hatte, aber am Ende hat das über Online Banking Postfach geklappt.

Quelle für die Pflicht der Banken: https://ec.europa.eu/taxation_custo...cooperation/tax-identification-numbers-tin_de
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.736
196
IEs soll nur für ein paar Lastschriften aus Frankreich dienen für diese eine RIB zwingend erforderlich ist.
Ein RIB wird in FR nahezu immer verlangt, wenn ein Lastschriftsmandat erteilt werden soll - obwohl seit Sepa eigentlich überflüssig.

Je nach Bearbeitendem auf der Seite des Lastschrift-Ziehendem kann man auch mit einem deutschen Dokument - z.B. Kontoauszug oder Screenshot aus dem Online-Banking - Erfolg haben, sofern (genau wie bei einem RIB) folgende Daten (evtl. mit Leuchtstift markieren) auf dem Dokument aufgeführt werden:
a) Name und Adresse des Kontoinhabers
b) IBAN des Lastschrift-Kontos
c) BIC (eigentlich auch nicht mehr erforderlich, abgefragt wird es dennoch)

Ein französisches Konto, mit all dem Klimbim was dazugehört, braucht es nur zur Lastschrift-Fähigkeit auch in FR nicht.

Bei ING Luxemburg erhält man übrigens ohne Nachfrage automatisch ein RIB, die sind halt auch auf französische Kundschaft eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.653
706
Bei ING Luxemburg erhält man übrigens ohne Nachfrage automatisch ein RIB, die sind halt auch auf französische Kundschaft eingestellt.
An einen RIB zu kommen ist eher das kleinere Problem. Das große Problem ist, an eine "echte" französische Kontonummer zu kommen.

Bei fast allen Verträgen, muss bei Vertragsabschluss eine FR IBAN / RIB angegeben werden. Nach Vertragsabschluss, kann diese problemlos auch in eine Europäische IBAN abgeändert werden (fast immer kann man dann auch mit Visa und Mastercard zahlen). Das habe ich jetzt schon bei Festnetz/Internet/IPTV erlebt, ebenfalls beim Abschluss eines Handyvertrages, Canal+ Jahresabo und Amex Karte.

An eine FR IBAN mit E-Geld Lizenz dahinter, kommt man relativ einfach... Die werden aber irgendwie als Prepaid Konten erkannt, zumindest wurde ein eingesendeter RIB deswegen immer abgelehnt. (Nicht der Vertrag an sich, nur der RIB)

Lediglich EDF / Strom konnte ich direkt mit einer deutschen IBAN abschließen und danach auf Zahlung mit Kreditkarte umstellen. Allerdings benötigte man hier, zwingend eine französische Handynummer.
 
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knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
431
410
Die easybank verschickt nun zum Basiskonto neben der Maestro auch eine kostenlose Mastercard Debit inkl. NFC. Gültigkeit ganze 5 Jahre. Leider kein Apple Pay hierzulande.