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Nun da kann Stuttgart locker mithalten, als am Donnerstag vom FRA dort angekommen sind gleich mehrere S-Bahnen ausgefallen und am Freitag war es sehr ähnlich.Die meisten Ausfälle / größte Störung der S-Bahn zurzeit?
Bahn-Sammelthread
- Starter*in markusr
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Mein Erfahrungsbericht: Ich hatte eine Freifahrt (kein Mitfahrergutschein) über 1000 BahnBonus Punkte bestellt und eine Fahrt auf Basis der Fahrgastrechte abgebrochen.
Daraufhin kam 2 Wochen später der übliche Brief mit 0,00€ Fahrkartenwert, aber der Zusatz, dass man die 1000 Punkte auf's BahnBonus Konto wieder gutschreibt.
Das hatten wir ja schon besprochen die Bahnbonuspunkte sind ja nur eine gesonderte Währung mit welcher der Fahrpreis entrichtet wird, dass hier dann eben auch eine 25/50/100% Erstattung erfolgt ist daher nur völlig logisch.
Wenn eben nur der Gutscheincode eingelöst wird, ist die Sache deutlich komplexer.
Gestern mal nach längerer Zeit wieder Pech gehabt: ICE von Köln nach Berlin in Hamm wegen fehlender Leistung (
Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse ähhh Leistung) liegengeblieben. Nachdem der Lokführer 45min eine Reparatur versucht hat mussten wir in einen nachfolgenden ICE umsteigen, der dann natürlich völlig überfüllt war. Musste dann bis Berlin in der 1. Klasse stehen und dann sind wir genau 59min zu spät (wirklich keine Scheiß, hab Screenshot in der App gemacht) in Berlin angekommen. Ich hab hier keinen Anspruch auf Entschädigung oder? Erst ab 60min und ich hatte auch keine Sitzplatzreservierung, d.h. auch fürs stehen gibts nix?
Weitere Frage: Ich hatte einen Sitzplatz in Köln eingenommen, aber eine Dame sagte, Sie hätte reserviert (obwohl nix angezeigt wurde). Hab mir Ticket zeigen lassen und siehe da, war Flexticket und die Reservierung war für einen Zug paar Stunden früher. Habe dann abgelehnt aufzustehen. 10min später kommt die Dame mit DB Personal, welches mich auch auffordert, den Sitzplatz freizugeben. Auch auf meinen erneuten Hinweis mit Flexticket musste ich aufstehen (hatte bereits per App eingecheckt). Also auch wenn ich einen späteren Zug mit Flexticket und Sitzplatzreservierung nehme und Wagen und Sitzplatz zufällig auch vorhanden sind habe ich einen Anspruch auf den Sitz?
Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse ähhh Leistung) liegengeblieben. Nachdem der Lokführer 45min eine Reparatur versucht hat mussten wir in einen nachfolgenden ICE umsteigen, der dann natürlich völlig überfüllt war. Musste dann bis Berlin in der 1. Klasse stehen und dann sind wir genau 59min zu spät (wirklich keine Scheiß, hab Screenshot in der App gemacht) in Berlin angekommen. Ich hab hier keinen Anspruch auf Entschädigung oder? Erst ab 60min und ich hatte auch keine Sitzplatzreservierung, d.h. auch fürs stehen gibts nix?Weitere Frage: Ich hatte einen Sitzplatz in Köln eingenommen, aber eine Dame sagte, Sie hätte reserviert (obwohl nix angezeigt wurde). Hab mir Ticket zeigen lassen und siehe da, war Flexticket und die Reservierung war für einen Zug paar Stunden früher. Habe dann abgelehnt aufzustehen. 10min später kommt die Dame mit DB Personal, welches mich auch auffordert, den Sitzplatz freizugeben. Auch auf meinen erneuten Hinweis mit Flexticket musste ich aufstehen (hatte bereits per App eingecheckt). Also auch wenn ich einen späteren Zug mit Flexticket und Sitzplatzreservierung nehme und Wagen und Sitzplatz zufällig auch vorhanden sind habe ich einen Anspruch auf den Sitz?
Die Bahn zahlt angeblich auch ab 57 Minuten. Ich würde mein Glück versuchen.
Und nein, Platzreservierung gilt natürlich für den gebuchten Zug. Insofern maximale Frechheit bei dem DB Personal.
Und nein, Platzreservierung gilt natürlich für den gebuchten Zug. Insofern maximale Frechheit bei dem DB Personal.
Das würde mich im Nachhinein sogar noch wurmen... Ich würde mich darüber beschweren.
lass dir das doch beim nächsten Mal in den AGB zeigen... Einfach bockig bleiben, wenn du eingecheckt hast. Dass das Personal da überhaupt zum Aufstehen zwingt wundert doch sehr
Die Dame hatte eine Reservierung für einen anderen Zug und wollte auf deinen Platz?
Dann kann ich mir auch für ICE XYZ einmalig eine Reservierung kaufen und das ganze Jahr den spezifischen Platz nutzen?
Ich weiß solche Situationen sind als Fahrgast extrem unangenehm, bin auch hier und da schon mit sturem Bahnpersonal in Diskussionen geraten, mochten sie noch so offensichtlich falsch liegen. Ich schlage meist vor die Polizei zu holen, da war bisher immer Ende und man ist wütend abgedampft. Also einfach so cool wie möglich bleiben.
Und wenn du angriffslustig unterwegs bist frage den Schaffner einfach mal nach seinem / ihrem Namen, das sind eigentlich immer die, die ihr Namensschild vergessen haben
Zuletzt bearbeitet:
hast du das Problem noch?
gerade bemerkt, dass sich die App selbstständig das Update gezogen hat (bei den Aktualisierungen wurde es bisher nicht angezeigt, nur in der App).
Deutschland Ticket und auch alle Tickets, die über die alte Website gekauft wurden sind allerdings da.
Das ist aber auch nicht ohne Risiko, wenn der Zugchef dann tatsächlich die BPol ruft und denen gegenüber erklärt, dass du wegen Missachtung der Anweisungen vom Personal von der Beförderung ausgeschlossen wirst, dann werden die unter Verweis auf das Hausrecht das auch durchsetzen.
Das entstehende Nachspiel bezüglich Schadensersatz usw. ist auch nicht gerade gering.
Aber diskutiert das Personal da wirklich rum?
Anfang des Jahres ist ein schon etwas Älterer Reisender in Erfurt in den falschen Zugteil gestiegen und wollte dann meinen Platz in Wagen 38 statt seinen in Wagen 28 haben, der Zugchef hat mir dann einen Platz und kostenfreien Kaffee angeboten,
Endergebnis ich habe das Angebot angenommen, da es bis Halle sowieso nur eztwa 30 Minuten waren, genug Zeit im in Ruhe den schwarzen Tee zu genießen den ich dann statt dem Kaffee genommen habe.
Da hast du vollkommen Recht, man muss die Situation abwägen aber auch was man noch vorhat.
Wenn ich auf dem Weg nach FRA zum Flieger bin, lasse ich mich sicher weniger gern rauswerfen als wenn ich am nächsten Stopp in 10min aussteig.
Wobei die Mitarbeiter die dir freundlich einen Kaffee anbieten (und das sind glücklicherweise die Meisten) sowas auch nicht diskutieren.
Was sagt ein Polizist zu "Der Gast steht nicht für die Dame auf, die eine Reservierung für den Zug eine Stunde früher hat". Das lässt sich ja auch kaum mit sicherheitsrelevanter Weisung des Personals rechtfertigen.
Deren Flexticket ist egal, auf die Reservierung kommt es an. Wenn es der reservierte Zug, Wagen und Platz ist, musst Du aufstehen, auch ohne "reserviert" Anzeige, aber sonst nicht. Außerdem verfällt die Reservierung nach einiger Zeit, wenn der reservierte Platz nicht auch tatsächlich eingenommen wird.Gestern mal nach längerer Zeit wieder Pech gehabt: ICE von Köln nach Berlin in Hamm wegen fehlender Leistung (
Weitere Frage: Ich hatte einen Sitzplatz in Köln eingenommen, aber eine Dame sagte, Sie hätte reserviert (obwohl nix angezeigt wurde). Hab mir Ticket zeigen lassen und siehe da, war Flexticket und die Reservierung war für einen Zug paar Stunden früher. Habe dann abgelehnt aufzustehen. 10min später kommt die Dame mit DB Personal, welches mich auch auffordert, den Sitzplatz freizugeben. Auch auf meinen erneuten Hinweis mit Flexticket musste ich aufstehen (hatte bereits per App eingecheckt). Also auch wenn ich einen späteren Zug mit Flexticket und Sitzplatzreservierung nehme und Wagen und Sitzplatz zufällig auch vorhanden sind habe ich einen Anspruch auf den Sitz?
Verstehe hier nicht, wenn die einen ganz anderen Zug reserviert hatte, warum Du dann aufstehen musstest?
Das Problem ist eben folgendes, wenn der Zugchef den BPol Beamten mitteilt du hättest seine Anweisung verletzt und darum hat er jetzt den Beförderungsausschluss verfügt, dann geht es eben in diesem Moment gar nicht mehr um die Ursache mit der Dame.
Die Beamten werden dann eben darauf verweisen, dass es sich um eine zivilrechtliche Sache handelt und du das mit der DB selbst klären musst.
War schon zu meiner Zeit in Wiesbaden so, als dann die Leute wohl beim Versand beschädigte Onlinesendung bekommen haben und dann einen Betrug anzeigen wollten, weil der Verkäufer bei der Regulierung Probleme gemacht hat.
Im Zweifel wird der Sachverhalt kurz dokumentiert, aber aktiv entscheiden werden die Beamten nicht.
Ja wenn die Reservierung zum Flexticket umgebucht wurde und das auf einem Beleg steht. Aber doch nicht wenn jemand, weil der Zug vorher ausfällt jetzt meint im Folgezug den selben Platz zu haben.
Der Verfall tritt nach meiner Kenntnis 15min nach Abfahrt ein.
Das ist nach genau 15 Minuten der Fall.
Bahn eigene Quelle: https://www.bahn.de/faq/ab-wann-verfaellt-die-sitzplatzreservierung
Ja, da muss man aber mitdenken. Wenn einer in den falschen Zugteil steigt, z.B. bei plötzlich umgekehrter Wagenreihung, braucht er bis zum nächsten Stopp, bevor er umsteigen kann. Dafür würde ich auch noch deutlich später aufstehen. Die Leute haben die Reservierung ja bezahlt.
Ich hab mal eine Frage an die Experten hier:
Gibts ein Limit wie oft ich die Reservierung am Schalter umbuchen lassen kann?
Unser Zug für morgen Mittag fällt aus ich würde morgen früh am Reisezentrum vorbeikommen und könnte umbuchen lassen.
Aber der ausgesuchte Zug ist auch ziemlich unzuverlässig kann ich auch nochmal eine Umbuchung kriegen wenn der Anschluss weg sein wird und wir neu planen?
Gibts ein Limit wie oft ich die Reservierung am Schalter umbuchen lassen kann?
Unser Zug für morgen Mittag fällt aus ich würde morgen früh am Reisezentrum vorbeikommen und könnte umbuchen lassen.
Aber der ausgesuchte Zug ist auch ziemlich unzuverlässig kann ich auch nochmal eine Umbuchung kriegen wenn der Anschluss weg sein wird und wir neu planen?
Wenn die Umbuchung aufgrund von Ausfällen oder Verspätung nötig wird, gibt es kein direkt es Limit.
Am Schalter wird eben jeweils die Begrüdnung hinterlegt und auf die frühere Reservierung verwiesen, ich selbst habe schon mal drei Mal eine neue Reservierung für die gleiche Buchung bekommen, ich hatte einfach die jeweils gültige vorgelegt und erklärt warum die Fahrt nicht funktioniert.
Ging ohne Probleme.
Klasse dann kann ich mir morgen früh die Reservierung holen und wenn nötig dann halt Nachmittags nochmal.
Habe ich leider noch, vom Abo Service kam bisher keine Antwort.
Die alte Auftragsnummer war 9stellig,das akzeptiert weder die Website noch der Navigator.
Muss dann wohl bis November schwarz fahren, ab November habe ich ein neues Ticket was auch geladen wird (8stellige Auftragsnummer)
Um die Sache mit Reservierung, Hausverbot etc. mal juristisch einzuordnen:
Die Bahn hat eine Beförderungspflicht (§ 10 Abs. 1 AEG) und unterliegt unmittelbarer Grundrechtsbindung (BVerfG, Urteil vom 22. Februar 2011, 1 BvR 699/06), so dass das Hausrecht nur in engen Grenzen ausgeübt werden kann. Ein Beförderungsausschluss ist gemäß 6.1 DB-AGB möglich, wenn der Reisende Weisungen der Mitarbeiter missachtet. Diese müssen natürlich rechtmäßig sein. Die Weisung, einen Platz zu verlassen, der nicht anderweitig reserviert ist (zum Erlöschen der Reservierung nach 15 Minuten vgl. 5.1 DB-AGB), ist nicht per se rechtmäßig, sondern nur dergestalt, dass dem (aufstehenden) Reisenden ein anderer Platz angewiesen wird (2.4.3 Bahn-AGB).
Die Polizei benötigt, wenn Sie einen Reisenden des Zuges verweist oder sogar ihn aus dem Zug entfernt, natürlich eine Rechtsgrundlage. Diese findet sich in den §§ 38, 1 Abs. 4 BPolG (OLG Hamm, Urteil vom 22. Januar 2016, 11 U 67/15). Die Polizei muss in diesem Rahmen den Sachverhalt ermitteln und ihn rechtlich einordnen (OLG Hamm a.a.O.). Insofern sind die Beamten gut beraten, Bahnpersonal und Reisenden zu befragen und wenn ein Sachverhalt geschildert wird, der einen Beförderungsausschluss nicht rechtfertigt, einen Platzverweis nicht vorzunehmen.
So weit die reine Lehre Aber entscheidend is' auf'em Platz - insofern dürfte eine Diskussion eher fruchtlos sein und auf "dulde und liquidiere" hinauslaufen.
Die Bahn hat eine Beförderungspflicht (§ 10 Abs. 1 AEG) und unterliegt unmittelbarer Grundrechtsbindung (BVerfG, Urteil vom 22. Februar 2011, 1 BvR 699/06), so dass das Hausrecht nur in engen Grenzen ausgeübt werden kann. Ein Beförderungsausschluss ist gemäß 6.1 DB-AGB möglich, wenn der Reisende Weisungen der Mitarbeiter missachtet. Diese müssen natürlich rechtmäßig sein. Die Weisung, einen Platz zu verlassen, der nicht anderweitig reserviert ist (zum Erlöschen der Reservierung nach 15 Minuten vgl. 5.1 DB-AGB), ist nicht per se rechtmäßig, sondern nur dergestalt, dass dem (aufstehenden) Reisenden ein anderer Platz angewiesen wird (2.4.3 Bahn-AGB).
Die Polizei benötigt, wenn Sie einen Reisenden des Zuges verweist oder sogar ihn aus dem Zug entfernt, natürlich eine Rechtsgrundlage. Diese findet sich in den §§ 38, 1 Abs. 4 BPolG (OLG Hamm, Urteil vom 22. Januar 2016, 11 U 67/15). Die Polizei muss in diesem Rahmen den Sachverhalt ermitteln und ihn rechtlich einordnen (OLG Hamm a.a.O.). Insofern sind die Beamten gut beraten, Bahnpersonal und Reisenden zu befragen und wenn ein Sachverhalt geschildert wird, der einen Beförderungsausschluss nicht rechtfertigt, einen Platzverweis nicht vorzunehmen.
So weit die reine Lehre
Aber entscheidend is' auf'em Platz - insofern dürfte eine Diskussion eher fruchtlos sein und auf "dulde und liquidiere" hinauslaufen.Ganz genau wenn die BPol zu Ergebnis kommt der Zugchef hat einen berechtigten Grund werden die das auch durchsetzen.So weit die reine Lehre
Dass man im Nachgang das ganze rechtlich aufarbeiten und die Rechtswidrigkeit des ganzen feststellen lassen kann bringt für den Moment nichts, hat nicht neulich erst das BVerwG festgestellt, dass die bayerischen Ausgangssperren während der Covidzeit rechtswidrig waren? das hilft jetzt den Leuten die damals draußen war nur sehr eingeschränkt.
war doch schon immer so... hier wird nur mit Theorie gearbeitet... in der Praxis bringt es nur einem potentiellen Fall in der Zukunft was.