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Barclays VISA abgelehnt

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MAGURO

Erfahrenes Mitglied
30.06.2020
1.272
1.527
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Solche Vielreisende (oder Vielflieger? ha) müssen in der Regel einige Male im Monat Bargeld in Fremdwährung an ausländischen Geldautomaten abheben (die Bank zahlt ca. $1-$5 ATM-Gebühr + 1-2% Fremdwährungsgebühr).
Ich komme bisher auch im Ausland (meist USA und Südkorea) auch über einen längeren Zeitraum ohne Bargeld aus.
In den USA benötige ich in 4 Wochen im Schnitt max. 20 - 50 Dollar bar. In Südkorea in 3 Monaten keine 10 Euro umgerechnet.
Mein Kind war gerade ein Jahr in den USA und hat nicht mal 2% der Gesamtausgaben in bar beglichen.
Meine Erfahrung stützt Deine These nicht. Es gibt Länder in denen- Gott sei Dank - Bargeld noch unwichtiger ist wie die Hoden beim Papst.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.833
1.486
Auch ihre Einkäufe werden in Fremdwährung getätigt (1-2% Fremdwährungsgebühr, die ebenfalls von der Bank bezahlt wird).
Warum und an wen sollte Barclays eine Fremdwährungsgebühr bezahlen? Die reichen einfach den Kurs von Visa durch.
 

Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
438
216
Wenn ich das richtig verstanden habe, verdient Barclays also immer noch Geld mit gewöhnlichen Transaktionen.

Der Umsatz wird durch Betriebskosten und verschiedene kostenlose Einrichtungen ausgeglichen.

Es ist wahrscheinlich, dass sie sich auf Teilzahler verlassen und "Lean" und hoch automatisiert betrieben, um Gewinn zu machen.

Für mich sieht es so aus, als ob die VFT-Foristen die kleinen Ausreißer sind, die durch ihren "optimierten" Algorithmus hindurch. 😅
 
Zuletzt bearbeitet:

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
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1.251
Wir leben in Zeitalter der Datenwirtschaft.
Ich kann nicht beurteilen ob die deutsche Tochter hier mitmacht und in welchem Ausmaß das auch in Deutschland legal möglich ist.

 
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Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
438
216
Ich komme bisher auch im Ausland (meist USA und Südkorea) auch über einen längeren Zeitraum ohne Bargeld aus.
In den USA benötige ich in 4 Wochen im Schnitt max. 20 - 50 Dollar bar. In Südkorea in 3 Monaten keine 10 Euro umgerechnet.
Mein Kind war gerade ein Jahr in den USA und hat nicht mal 2% der Gesamtausgaben in bar beglichen.
Meine Erfahrung stützt Deine These nicht. Es gibt Länder in denen- Gott sei Dank - Bargeld noch unwichtiger ist wie die Hoden beim Papst.
Na ja, die USA und SK sind ein schlechtes Beispiel für die Nutzung von Geldautomaten, Ich will damit sagen, dass die Interchange Fee durch verschiedene kostenlose Leistungen, wie z. B. Konstenlos Geldabhebung, ausgeglichen werden. Wie viel, kann ich nicht beurteilen. 😉

Warum und an wen sollte Barclays eine Fremdwährungsgebühr bezahlen? Die reichen einfach den Kurs von Visa durch.
Währungsschwankungsrisiko. Wir alle bezahlen unsere Rechnung in EUR, nicht wahr?

Wenn eine Bank das Risiko von Währungsschwankungen an den Kunden weitergibt, zahlt der Kunden normalerweise eine Fremdwährungsgebühr, aber in diesem Fall übernimmt Barclays die Kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
438
216
Wir leben in Zeitalter der Datenwirtschaft.
Ich kann nicht beurteilen ob die deutsche Tochter hier mitmacht und in welchem Ausmaß das auch in Deutschland legal möglich ist.

Dies ist sicherlich sinnvoll und entspricht dem üblichen Sprichwort "when it's free, you are the product".
 

Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
438
216
braclays übernimmt für die kunden , weder das währungs-schawankungs-risiko ,
noch die fremdwährungs-wechselgebühr .
barclays nimmt lediglich keine zusätzlichen fremdwährungs-wechselgebühren .
in anderen worten , der barclays visa kunde zahlt die fremdwährungs-
wechselgebühr nicht an barclays , sondern direkt an den visa-konzern .

auf
https://www.barclays.de/hilfe-und-kontakt/wechselkurse-fuer-nicht-euro-laender-im-ewr/
steht :
"Wenn du deine Kreditkarten im Ausland einsetzt, werden deine Umsätze
in Fremdwährung in Euro umgerechnet. Die Umrechnung erfolgt anhand
der von ... Visa ... festgesetzten Wechselkurse."

diese visa-wechselkurse sind etwas höher als der interbanken-wechselkurs
zu dem visa umtauscht . diesen aufschlag/differenz streicht visa als gewinn ein .

im VISA-exchange-rate-calculator
https://www.visa.co.uk/support/consumer/travel-support/exchange-rate-calculator.html
kann man den genauen fremdwährungs-wechsel-aufschlag einsehen , wenn man
im feld [ bank fee ] 0 (null) einträgt .

visa bezeichnet diesen fremdwährungs-wechsel-aufschlag als
"% Mark-up over European Central Bank Rate" .

ich vermute , daß der interbanken-wechselkurs zu dem visa umtauscht
noch etwas besser ist als der EZB-kurs .

bei der größe von barclays und damit der anzahl von barclays visa karten weltweit ,
könnte es auch sein , daß barclays eine gewisse beteiligung aushandeln konnte am
fremdwährungs-wechsel-aufschlags vom visa-konzern . in anderen worten ,
es könnte sein , daß barclays dadurch sogar mitverdient am fremdwährungs-
wechselkurs .

andererseits ist die braclays visa beim fremdwährungs-wechselkurs
aber auch nicht teuerer als die meisten anderen visa's , die als
"ohne fremdwährungs-wechselgebühren" beworben werden , da bei
denen die fremdwährungs-wechselgebühren meist auf die gleiche
weise "ausgelagert" sind zum visa-konzern .

tatsächlich gehört die braclays visa in sachen fremdwährungs-wechselkurs
zu den günstigen visa-karten in deutschland .
Das ist nicht der Fall. Ich habe gerade gegoogelt und herausgefunden, dass Visa/MC dem Kartenaussteller 1% Währungsungwechselgebuhr in Rechnung stellt. Dies ist ein Gebuhr, das zum Währungsaufschlag hinzukommt.

foreign transaction fee of 3% may comprise a 2% foreign transaction fee and a 1% currency conversion fee.

If your credit card offers no foreign transaction fees, the credit card issuer likely absorbs the currency conversion fee.


Leider kann ich kein offizielles Dokument von Visa EU/DE finden. Vielleicht gilt diese Bedingung also nur für die USA. Ich verstehe allerdings nicht, warum die Währungsungwechselgebuhr für deutsche Kartenaussteller verschwindet. Das IFR der EU regelt schließlich nur das Interchange Fee innerhalb der EU.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
438
216
was genau meinst du soll an meinem beitrag nicht der fall sein ?
braclays übernimmt für die kunden , weder das währungs-schawankungs-risiko ,
noch die fremdwährungs-wechselgebühr .

Weil:
Ich habe gerade gegoogelt und herausgefunden, dass Visa/MC dem Kartenaussteller 1% Währungsungwechselgebuhr in Rechnung stellt. Dies ist ein Gebuhr, das zum Währungsaufschlag hinzukommt.


Aus Forbes:
foreign transaction fee of 3% may comprise a 2% foreign transaction fee and a 1% currency conversion fee.

If your credit card offers no foreign transaction fees, the credit card issuer likely absorbs the currency conversion fee.



Leider kann ich kein offizielles Dokument von Visa EU/DE finden. Vielleicht gilt diese Bedingung also nur für die USA. Ich verstehe allerdings nicht, warum die Währungsungwechselgebuhr für deutsche Kartenaussteller verschwindet. Das IFR der EU regelt schließlich nur das Interchange Fee innerhalb der EU.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
438
216
in deinem forbes zitat steht das nicht , dort geht es um eine allgemeine zusammensetzung
und größe von fermdwährungs-transaktions-kosten bei US-amerikanischen kredit-karten .

Doch, das Forbes-Zitat steht genau dass:

foreign transaction fee of 3% may comprise a 2% foreign transaction fee and a 1% currency conversion fee.

If your credit card offers no foreign transaction fees, the credit card issuer likely absorbs the currency conversion fee.

Hier habe ich zitiert, der Kartenaussteller (Barclays, nicht (!) die Kunden) zahlt die Währungsungwechselgebuhr an Visa/MC, wenn er die Gebuhr nicht an den Kunden weitergibt, zahlt er sie. Dies steht einfach im Widerspruch zu Ihrer Aussage, dass Barclays keine Währungsungwechselgebuhr zahlt.

Was du vielleicht meinst, ist dass anders als in den USA, Visa/MC in Deutschland keine Währungsumtauschgebühr für Barclays erhebt.

Ich finde das merkwürdig, Visa/MC ist doch ein US-amerikanisches Unternehmen, und solange die örtlichen Gesetze und/oder der Markt nichts anderes vorschreiben, sollte es nicht zu weniger rentablen Bedingungen betrieben.

Letztendlich kann ich nicht beurteilen, ob es der Fall ist oder nicht. Der Beitrag im Forum ist ohnehin größtenteils Spekulation.

es ist keine zufall , daß die tatsächlichen kreditkarten fremdwährungs-
wechselgebühren nicht so leicht durchschaubar sind, ebenso wie die
tatsächlichen kosten vieler anderer finanz-produkte/dienstleistungen .

bei kreditkarten funktioniert dieser , zwar juristisch korrekte , aber dennoch
psycholigische werbetrick so : barclays , hanseatic , advanzia , usw ...
nehmen selbst keine fremdwährungs-wechselgebühren und können
deshalb auch legal damit werben .
wer daß nicht weiter recherchiert , könnte auf den ersten blick meinen ,
daß bei solchen karten fremdwährungs-wechselgebühren kostenlos sind .
genau das ist der pyschologische trick .

tatsächlich erfolgt der fremdwährungs-tausch keinswegs kostenlos
für den kunden . für den kunden wäre es nur dann kostenlos ,
wenn der umtausch zum interbankenkurs erfolgen würde .
jedenfalls bei barclays , hanseatic und den meisten anderen
consumer visa/mastercard kredit/debit-karten bekommt der
kunde nicht den interbankenkurs , sondern den etwas teureren
visa/mastercard fremdwährungs-wechselkurs .

die kredit-karten firmen verheimlichen das aber auch nicht .

tatsächlich gehört die braclays visa in sachen fremdwährungs-
wechselkurs zu den günstigen visa-karten in deutschland ,
ebenso karten von hanseatic , advanzia und anderen ,
die selbst keine fremdwährungs-wechsel-gebühren nehmen
zusätzlichen zu den von visa oder mastercard .

dagegen sind in deutschland die meisten anderen visa/mastercard
kredit/debit-karten teurer bei fremdwährungs-wechsel-gebühren .

Niemand streitet darüber, ob Barclays der billigste Anbieter ist. Ich stimme dich zu, und ich bin ein zufriedener Kunde. 🙂

Die Diskussion dreht sich um die Frage, wie Barclay allein durch die Interchange Fee rentabel sein kann, während gleichzeitig verschiedene Betriebskosten anfallen, die normalerweise an die Kunden weitergegeben werden.

Ob die Währungsungwechselgebuhr zu diesen Betriebkosten gehört, ist meines Erachtens irrelevant. Es gibt immer noch Geldautomatengebühren, Callcenter-Betrieb, EU-weite Obergrenzen für Interchange Fee usw., die sich nicht wegdiskutieren lassen.

Es wurden mehrere plausible Erklärungen angeführt (z. B. "Lean" betrieben, sich auf (potenzielle) Teilzahler verlassen, vielleicht mit Kundendaten handeln usw.). 😉
 
Zuletzt bearbeitet:

Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
438
216
Ich denke, Forbes hat mehr Glaubwürdigkeit als wir Foristen, aber nichts für ungut. 🙃

Man kann selbst denken:
Wenn der deutsche Kartenaussteller keine Währungsumrechnungsgebühr zahlt und es keine Währungsschwankungen gibt, warum gibt es dann so etwas wie AEE, Für den reinen Gewinn und nicht für die Betriebskosten?

Wen kümmert's? Wenn es du glücklich macht, ja genau, Barclays zahlt nie eine Währungsumtauschgebühr. 😇
 

Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
438
216
Aha... jetzt verstehe ich den Hintergrund des Stickied Threads.

Wer hätte gedacht, dass eine Diskussion über Kreditkarten zu ad hominem führen kann? LOL.

Sorry an die Runde—meine Frage hatte das Offtopic gemacht. Die Frage wurde beantwortet, also das war's.😉
 

elknipso

Aktives Mitglied
04.03.2019
141
164
Ja, aber nur, wenn man nicht zusätzlich Geld abhebt.
Die Kosten der Bargeldabhebung werden in den seltensten Fällen durch den Interchange gedeckt, seit der in der EU gedeckeltl ist. Dafür reichen die Umsätze des Durchschnittskunden nicht aus.

Und wenn bei mir (Barclays) jemand die kostenlose Visa benatragt, und ich sehe im Schufa Datensatz, dass ein Girokonto bei der DKB besteht, dann ist Kosten- Alarm . So läuft das. Einfach mal die Bewertungen im Internet lesen. Sehr viele negativen Bewertungen resultieren bei Barclays aus Ablehnung des Antrags.
Das verstehe ich nicht, warum sollte bei der Kombination DKB Kunde und Barclay Interessent Kostenalarm für Barclay bestehen? Für den Bargeldbezug hat der Kunde doch seine DKB Debit Visa.
 

sky11

Neues Mitglied
11.06.2023
2
0
Zum Glück bin ich von zur Barclaycard auch abgelehnt worden.
Erst war ich auch verwundert, aber möglicherweise bin ich eben ein schlechter Kunde, da ich noch nie einen Kredit oder Ratenzahlung genutzt habe.

Warum dann zum Glück abgelehnt ?
Ich habe das bei Trustpilot die Bewertungen von der Barclays Bank und Barclaycard angeschaut und bin erschüttert. So viele grottenschlechte Bewertungen hat kaum ein anderes Unternehmen.
Solchen Firmen möchte auch ich keinen Zugriff auf mein Konto geben.

Zudem die Hanseatic mich zudem direkt gewollt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.491
1.011
Zum Glück bin ich von zur Barclaycard auch abgelehnt worden.
Ja, so ein huldvoller Wink des Schicksals, nicht? Da hast du ja echt nochmal Glück gehabt....

Warum dann zum Glück abgelehnt ?
Ich habe das bei Trustpilot die Bewertungen von der Barclays Bank und Barclaycard angeschaut und bin erschüttert. So viele grottenschlechte Bewertungen hat kaum ein anderes Unternehmen.
Solchen Firmen möchte auch ich keinen Zugriff auf mein Konto geben.
ja, nee, is schon klar.
 

HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.484
1.748
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Zum Glück bin ich von zur Barclaycard auch abgelehnt worden.
Erst war ich auch verwundert, aber möglicherweise bin ich eben ein schlechter Kunde, da ich noch nie einen Kredit oder Ratenzahlung genutzt habe.

Warum dann zum Glück abgelehnt ?
Ich habe das bei Trustpilot die Bewertungen von der Barclays Bank und Barclaycard angeschaut und bin erschüttert. So viele grottenschlechte Bewertungen hat kaum ein anderes Unternehmen.
Solchen Firmen möchte auch ich keinen Zugriff auf mein Konto geben.
Um das kundzutun, hast du dich jetzt hier angemeldet? Was ist deine Intention…?