Bestes Bier

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Wellenreiter

Erfahrenes Mitglied
03.10.2022
339
101
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Ich kenne in dieser Richtung noch "bayrischen Bierlikör" der kommt meine ich von Kulmbacher. Liegt bei knapp zehn Euro für 0.5L.

Außerdem kenne ich Fiege und Hövels Bierbrand.
Aber alles noch nicht getrunken.
Solange nicht die kreativen LH Macher auf die Idee kommen, damit ihre First zu bewerben...
Aber als LINK für Vielflieger: warum ist die Bierauswahl grundsätzlich so dürftig? Die versuchen sich, zumindest in C und F, mit diversen Bordeaux und Champagner Produkten, beim Bier ist es mager. oK, in eco gibt es grosszügig einen Pappbecher mit Wasser
 

wolfhagen71

Erfahrenes Mitglied
10.02.2015
1.195
667
So lange nicht die kreativen LH Macher auf die Idee kommen, damit ihre First zu bewerben...
Aber als LINK für Vielflieger: warum ist die Bierauswahl grundsätzlich so dürftig? Die versuchen sich, zumindest in C und F, mit diversen Bordeaux und Champagner Produkten, beim Bier ist es mager. oK, in eco gibt es grosszügig einen Pappbecher mit Wasser
Das stimmt, die Bierauswahl ist oft erbärmlich. Dass ein Produkt wie Heineken überhaupt in C/F ausgeschenkt wird, konterkariert jeden Qualitätsgedanken.
Möglicherweise ist das dem Logistik-Problem geschuldet, ein Liter Bier ist schneller getrunken als ein Liter Wein.
Es gibt wahrscheinlich einfach zu wenig Lagerkapazität an Bord für verschiedene Biere.
Dazu kommt noch, das gutes Bier sehr sensibel auf Wärme, Kälte und Licht reagiert, die Lieferkette bedingt aber leider die Exposition.
AB hatte gegen Ende neben Warsteiner auch BRLO an Bord. Letzteres war immer ungenießbar, der Transport hat dem Bier überhaupt nicht gut getan.
 
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Wellenreiter

Erfahrenes Mitglied
03.10.2022
339
101
Das stimmt, die Bierauswahl ist oft erbärmlich. Dass ein Produkt wie Heineken überhaupt in C/F ausgeschenkt wird, konterkariert jeden Qualitätsgedanken.
Möglicherweise ist das dem Logistik-Problem geschuldet, ein Liter Bier ist schneller getrunken als ein Liter Wein.
Es gibt wahrscheinlich einfach zu wenig Lagerkapazität an Bord für verschiedene Biere.
Dazu kommt noch, das gutes Bier sehr sensibel auf Wärme, Kälte und Licht reagiert, die Lieferkette bedingt aber leider die Exposition.
AB hatte gegen Ende neben Warsteiner auch BRLO an Bord. Letzteres war immer ungenießbar, der Transport hat dem Bier überhaupt nicht gut getan.
American Airlines hat (hatte?) unterschiedliche IPA (nun ja, in Dosen), Eurowings hatte es auch mal mit craft versucht.
Warum ist Bier - im Gegensatz zu Sekt, Wein- so empfindlich bezüglich Temperatur/Licht/Lagerung? Das müsste doch lösbar sein. Dann hätten die airlines für C/F doch mal eine interessante Kreativaufgabe, statt immer nur zu kürzen und zu sparen
 
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Devilfish90

Erfahrenes Mitglied
13.12.2016
836
760
FRA
Sehe eher das Problem, dass gefühlt 90% die Industrieplörre trinken und alles andere für die nach allem nur nicht Bier schmeckt.

Lagerung etc sollte alles machbar sein (in Dosen ja besser Stapelbar als Flaschen)
 
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handballplayer3

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01.10.2015
2.391
5.602
DUS
Sehe eher das Problem, dass gefühlt 90% die Industrieplörre trinken und alles andere für die nach allem nur nicht Bier schmeckt.

Lagerung etc sollte alles machbar sein (in Dosen ja besser Stapelbar als Flaschen)
Habe mir sagen lassen Dosen sind an sich eh besser, weil lichtundurchlässig.

Bei Alaska Airlines gabs drei oder vier verschiedene Biere. Schonmal ein Anfang.
Hatte da irgendein west coast IPA. Das war fast als wenn man Hopfen isst :D
 

Hene

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27.03.2013
4.599
3.666
BER
Das stimmt, die Bierauswahl ist oft erbärmlich. Dass ein Produkt wie Heineken überhaupt in C/F ausgeschenkt wird, konterkariert jeden Qualitätsgedanken.

Stimmt, das ist bei Brussels deutlich besser.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hatte da irgendein west coast IPA. Das war fast als wenn man Hopfen isst :D

Ja, genau, hatte ich auch. Die Mundschleimhaut ist sofort ausgetrocknet.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Eurowings hatte es auch mal mit craft versucht.

Air Berlin seinerzeit auch mit Brlo Bier, soweit ich mich erinnern kann.
 

wolfhagen71

Erfahrenes Mitglied
10.02.2015
1.195
667
Ja, Dose ist eine gute Verpackung für Bier.
Aber grundsätzlich ist Bier enorm wärmeempfindlich und altert bei Temperaturschwankungen sehr schnell. Vor allem hopfenbetonte und Biere mit durchschnittlichem Alkoholgehalt.
Deswegen schmeckt ja auch Fassbier und Flaschenbier so unterschiedlich, obwohl es aus dem selben Tank kommt.
Flaschenbier nimmt noch den Umweg über GFGH und LEH und steht dann oft länger ungekühlt im Licht herum.
Den Unterschied schmeckt man sehr deutlich...
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BA hat auch immer wieder unterschiedliche Craft-Biere an Bord, Easyjet verkauft Brewdog, auf einem LH-Flug über München habe ich auch schon Crew Republic bekommen.
 
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Kubi

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21.03.2013
1.118
364
Münsterland
Emirates hat meist Stella Artois, aber hatte auch schon mal japansiches Ashahi.....oder Grolsch hatten sie auch schon mal....letzteres ist aber nicht meine Cup of Tea...finde, es hat einen Nebengeschmack der komischen Art....nur das Weizen von Grolsch ist OK, wobei Hertog Jan Weizen oder Brand Weizen in den Niederlanden viel bessere Weizen sind.......ganz zu schweigen von dem galaktisch-guten Weizen der amsterdamer Brauerei "Het Ij".
 
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Wellenreiter

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03.10.2022
339
101
..ganz zu schweigen von dem galaktisch-guten Weizen der amsterdamer Brauerei "Het Ij".
Meinst Du die Brouwerij 't IJ mit der Windmühle? Die ist wirklich klasse. Schmeckt sicher unter einer Windmühle besser als in 10000 m Höhe, aber das wäre ein Versuch wert. Gib KLM doch mal den Tipp! Meinetwegen können die Holländer ihr Heineken Bier dann sämtlich in einen Eisbock verwandeln
 

Wellenreiter

Erfahrenes Mitglied
03.10.2022
339
101
Sehe eher das Problem, dass gefühlt 90% die Industrieplörre trinken und alles andere für die nach allem nur nicht Bier schmeckt.

Lagerung etc sollte alles machbar sein (in Dosen ja besser Stapelbar als Flaschen)
Jupp, mind. 90% , wenn nicht mehr, trinken Industrieplörre. Bier hat allerdings immer noch den Ruf von Massenbesäufnis, was für das Prekariat. Die Quali- flieger der C/F mögen angeblich diverse Rotwein- und Champagnersorten... aber Bier... bestenfalls was für die hinterste Reihen in der Holzklasse.
Klar, Vorurteile halten sich: .."Bierbauch" etc. Im Studium erzählte uns der Pathologe begeistert vom "Münchener Bierherz"
 

flyermeier

Erfahrenes Mitglied
27.08.2021
493
558
Bier kann ebenso komplex sein, wie ein Wein. Klar sind die "einfacheren" Biere, wie Lager, Pilsner, Export... nicht so komplex wie ein Bordeaux. Aber ein angenehmes Stout, wie ein Lambic kann mit Weinen durchaus mithalten in der Komplexität. "Leider" ist dieses Verständnis noch nicht bei allen angekommen.

Bei einem Food Pairing passt Bier auch super zu Vorspeisen, Hauptgang und Nachspeise. Zum Teil sogar besser als Wein, aber auch das ist für jeden anderst.
 

Kubi

Erfahrenes Mitglied
21.03.2013
1.118
364
Münsterland
Meinst Du die Brouwerij 't IJ mit der Windmühle? Die ist wirklich klasse. Schmeckt sicher unter einer Windmühle besser als in 10000 m Höhe, aber das wäre ein Versuch wert. Gib KLM doch mal den Tipp! Meinetwegen können die Holländer ihr Heineken Bier dann sämtlich in einen Eisbock verwandeln
genau...die Herman van Veen Windmühle abseits vom touristischen Amsterdam....nahe Dapperstraat und Dappermaarkt. Die haben auch immer wieder neu Bierkreationen.
Für mich geht nach wie vor nichts über original belgische Biere....aber die Niederländer sind besser und besser geworden und inzwischen nah dran.....gibt in Amsterdam....auf der anderen Flußseite im ehemaligen Hafengebiet noch die Oedipus-Brauerei......die haben u.a. das Mannenliefde (Männerliebe) in einer pinken, sehr gay aussehenden Flasche....geschmacklich Richtung IPA....aber mit hohem Eigencharakter....eigentlich mag ich nicht gerne IPA.....aber das hier finde ich sehr gelungen....Heineken.....tja....warum auch immer....aber das gibt es wirklich auf der ganzen Welt.....vermutlich sogar schon irgendwo im Weltall bei den Extra Terrestrians :) :cool:
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Bier kann ebenso komplex sein, wie ein Wein. Klar sind die "einfacheren" Biere, wie Lager, Pilsner, Export... nicht so komplex wie ein Bordeaux. Aber ein angenehmes Stout, wie ein Lambic kann mit Weinen durchaus mithalten in der Komplexität. "Leider" ist dieses Verständnis noch nicht bei allen angekommen.

Bei einem Food Pairing passt Bier auch super zu Vorspeisen, Hauptgang und Nachspeise. Zum Teil sogar besser als Wein, aber auch das ist für jeden anderst.
sehe ich auch so...in Belgien etwa, wird ganz viel mit Bier gekocht....egal ob in Saucen zu Fleisch oder Fisch......selbst Nachtische werden mit Bier dargeboten....dazu eignen sich dann natürlich die Lambic- oder Fruchtbiere.....aber auch eine Oude Geuze....(schmeckt für Einsteiger gewöhnungsbedüftig......etwas "Kombucha meets Acid"....aber so das ein oder andere Mal musste ich schon sagen "Wow")
 

Wellenreiter

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03.10.2022
339
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genau...die Herman van Veen Windmühle abseits vom touristischen Amsterdam....nahe Dapperstraat und Dappermaarkt. Die haben auch immer wieder neu Bierkreationen.
Für mich geht nach wie vor nichts über original belgische Biere....aber die Niederländer sind besser und besser geworden.geschmacklich Richtung IPA....aber mit hohem Eigencharakter....eigentlich mag ich nicht gerne IPA.....aber das hier finde ich sehr gelungen...

sehe ich auch so...in Belgien etwa, wird ganz viel mit Bier gekocht....egal ob in Saucen zu Fleisch oder Fisch......selbst Nachtische werden mit Bier dargeboten....dazu eignen sich dann natürlich die Lambic- oder Fruchtbiere.....aber auch eine Oude Geuze....(schmeckt für Einsteiger gewöhnungsbedüftig.....
Jupp, Belgien: Trappistenbiere, die wilden Brettanomyces- Lambics und Gueuze. Die NL haben aufgeholt, das wäre ja mal positiv.. Die Craft beer Szene in Deutschland (mit kleinen Ausnahmen) schafft gerade mal ein IPA, was technisch wohl eher einfach ist. Klar dann engl/irische Porter und Stouts. Ich fürchte nur, dass das eloquente LH- Management hiervon nie was gehört hat. Für Nischenprodukte haben die sicher keine Antenne. Die "optimieren" lieber m&m und reduzieren die Gesamtqualität (und nippen bei online- Konferenzen ein Gläschen Weisswein)
 
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wolfhagen71

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10.02.2015
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Bier kann ebenso komplex sein, wie ein Wein. Klar sind die "einfacheren" Biere, wie Lager, Pilsner, Export... nicht so komplex wie ein Bordeaux. Aber ein angenehmes Stout, wie ein Lambic kann mit Weinen durchaus mithalten in der Komplexität. "Leider" ist dieses Verständnis noch nicht bei allen angekommen.

Bei einem Food Pairing passt Bier auch super zu Vorspeisen, Hauptgang und Nachspeise. Zum Teil sogar besser als Wein, aber auch das ist für jeden anderst.
Bier kann sogar mehr Aromen als Wein aufweisen.
Geschmacksgebend beim Wein sind nur die Trauben und die Hefen (wenn man von möglichen Zusatzstoffen absieht), beim Bier spielt das Wasser, das Malz, der Hopfen und die Hefe eine Rolle.
 

Kubi

Erfahrenes Mitglied
21.03.2013
1.118
364
Münsterland
Bier kann sogar mehr Aromen als Wein aufweisen.
Geschmacksgebend beim Wein sind nur die Trauben und die Hefen (wenn man von möglichen Zusatzstoffen absieht), beim Bier spielt das Wasser, das Malz, der Hopfen und die Hefe eine Rolle.
insbesondere bei Weizenbieren, und da sind deutsche auch ganz gut, ist es immer wieder erstaunlich, welche Fruchtaromen die Brauer ohne Zugabe von Früchten oder Aromen hinbekommen.....einfach aus der Hefe heraus: Pfirsich, Mango, Maracuja.....Stachelbeere......ganz großes Kino.....gilt natürlich für Wein ebenwo......die genannten Geschmacksrichtungen gibt ja auch im Weißweinbereich.....und bei Rotweinen oft Kirscharomen, Schwarze Johannisbeere....etc......alles aus den Basics....und ohne Aromenzugabe.....GROSSARTIG.
 

Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
4.599
3.666
BER
Genau...die Herman van Veen Windmühle abseits vom touristischen Amsterdam....nahe Dapperstraat und Dappermaarkt. Die haben auch immer wieder neu Bierkreationen.
Für mich geht nach wie vor nichts über original belgische Biere....aber die Niederländer sind besser und besser geworden und inzwischen nah dran.....gibt in Amsterdam....auf der anderen Flußseite im ehemaligen Hafengebiet noch die Oedipus-Brauerei......die haben u.a. das Mannenliefde (Männerliebe) in einer pinken, sehr gay aussehenden Flasche....geschmacklich Richtung IPA....aber mit hohem Eigencharakter....eigentlich mag ich nicht gerne IPA.....aber das hier finde ich sehr gelungen....Heineken.....tja....warum auch immer....aber das gibt es wirklich auf der ganzen Welt.....vermutlich sogar schon irgendwo im Weltall bei den Extra Terrestrians :) :cool:

Sind deine .... das neue , von Juser Somkiat? Sorry, aber das tut im Auge weh.

Die Brouwerij t'ij-Biere sind ganz trinkbar. Wobei bei Weizen bleib ich bayerisch, da sind einige unerreicht.
 
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Hene

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27.03.2013
4.599
3.666
BER
Die Craft beer Szene in Deutschland (mit kleinen Ausnahmen) schafft gerade mal ein IPA, was technisch wohl eher einfach ist.

Es ist eine nicht enden wollende Diskussion, geb ich zu, aber mir ist ein geerdetes, handwerklich solide gebrautes Kellerbier oder Märzen im Bamberger Umland 1000mal lieber als irgendwelche Geschmackskreationen aus der neumodischen "Craft Beer Szene".
 

Loungepotato

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02.12.2016
4.420
5.762
Berichte doch mal genauer! Was heisst "geniessbar" ? Ich bin ja an sich ein Freund von Experimenten..., aber fast 58 Umdrehungen.... Hinzu kommt der Preis : fast 30€ für eine 0,04 L Flasche, d.h. € 747,50 / L. Nun gut, vielleicht war es ja ein nett gemeintes Geschenk. Ich denke aber, die Leute sollen Weltrekorde brechen wo sie wollen. Ob es allerdings unbedingt beim Alkoholrekordgehalt von Bier sein muss. Aber: suum cuique
Hatte schon eine ganze Reihe Eisböcke zum Verkosten und viele waren eher aus der Kategorie „stark aber nicht lecker“. Beim Strength in Numbers scheint das Grundlagenbier so gut zu sein, dass es auch noch so hoch konzentriert schmeckt und keine extremen „Bier-Fehler“ in irgendeine Richtung offenbart. Durch die Eisbock-Methode wird ja v.a. das Wasser entzogen. Je höher die Konzentration des Biers dadurch, desto wichtiger ist wohl das Ausgangsbier. In diesem Fall führt das zu einem süßen aber aromatischen Extrem-Bock. Ein Experiment ist es allemal wert.

Zum Preis: Es steckt halt sehr viel „echtes Bier“ in dem kleinen Fläschchen und der Prozess ist aufwändig. Aber der Weltrekord hilft natürlich auch nicht ;)
 
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Loungepotato

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02.12.2016
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Ich kenne in dieser Richtung noch "bayrischen Bierlikör" der kommt meine ich von Kulmbacher. Liegt bei knapp zehn Euro für 0.5L.

Außerdem kenne ich Fiege und Hövels Bierbrand.
Aber alles noch nicht getrunken.
Der Likör ist aber natürlich kein Bier, denn hier wird der Alkohol per Erhitzen entzogen (wobei der Geschmack des Ausgangsbiers eine eher kleine Rolle spielt) und dann mit viel Zucker angereichert verkauft. Der Eisbock ist genau das Gegenteil: hier wird durch Anfrieren das Wasser entzogen und sonst nix zugesetzt. Was ihn auch von noch stärkeren “fortified” Bieren wie dem “Snake Venom”Unfug unterscheidet, die einfach mit Alkohol angereichert werden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es ist eine nicht enden wollende Diskussion, geb ich zu, aber mir ist ein geerdetes, handwerklich solide gebrautes Kellerbier oder Märzen im Bamberger Umland 1000mal lieber als irgendwelche Geschmackskreationen aus der neumodischen "Craft Beer Szene".
Da gibt es auch einige, die den Spagat schaffen und beides können. Der Weiherer scheint mir so ein Fall.
 
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Wellenreiter

Erfahrenes Mitglied
03.10.2022
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Beim Strength in Numbers scheint das Grundlagenbier so gut zu sein, dass es auch noch so hoch konzentriert schmeckt und keine extremen „Bier-Fehler“ in irgendeine Richtung offenbart. Durch die Eisbock-Methode wird ja v.a. das Wasser entzogen. Je höher die Konzentration des Biers dadurch, desto wichtiger ist wohl das Ausgangsbier. In diesem Fall führt das zu einem süßen aber aromatischen Extrem-Bock. Ein Experiment ist es allemal wert.

Zum Preis: Es steckt halt sehr viel „echtes Bier“ in dem kleinen Fläschchen und der Prozess ist aufwändig. Aber der Weltrekord hilft natürlich auch nicht ;)
Vielleicht liegt dein positiver Eindruck auch daran, dass der Bock anschliessend noch lange in Whiskeyfässern nachreifte. Ob dies wirklich 10 Jahre sind, kann ich nicht beurteilen.
 

flyermeier

Erfahrenes Mitglied
27.08.2021
493
558
Es ist eine nicht enden wollende Diskussion, geb ich zu, aber mir ist ein geerdetes, handwerklich solide gebrautes Kellerbier oder Märzen im Bamberger Umland 1000mal lieber als irgendwelche Geschmackskreationen aus der neumodischen "Craft Beer Szene".
Das freut mich, dass Du Deine Vorliebe erkannt hast, und somit in den Restaurant das Bier das Dir schmeckt bestellen kannst. Wenn jemand im Restaurant oder in der Bar lediglich "ein Bier" bestellt, finde ich das schaade da es eine grosse Vielfalt gibt.
 
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Wellenreiter

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03.10.2022
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mir ist ein geerdetes, handwerklich solide gebrautes Kellerbier oder Märzen im Bamberger Umland 1000mal lieber als irgendwelche Geschmackskreationen aus der neumodischen "Craft Beer Szene".
Wenn Du Bamberg erwähnst, solltet Du auch das Rauchbier und die Bockbiere im Herbst anführen. Stadt und Umland haben ja eine enorm hohe Brauereidichte. Wenn ich da an Süd- Niedersachsen denke...Provinz in jeder Hinsicht
 

Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
4.599
3.666
BER
Wenn Du Bamberg erwähnst, solltet Du auch das Rauchbier und die Bockbiere im Herbst anführen. Stadt und Umland haben ja eine enorm hohe Brauereidichte. Wenn ich da an Süd- Niedersachsen denke...Provinz in jeder Hinsicht

Völlig richtig. Ein Bock ist ne feine Sache. Auch die ungespundeten Biere. Bei Rauchbier bin ich nicht so dabei. Aber alles Geschmackssache.
 
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