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Bestes Land zum Leben?
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Australien - die Stadt suchst du dir dann nach deinen persönlichen Vorlieben aus.
oder Kanada, und da dann Vancouver.
Bis aufs Wetter: Deutschland....
Du bist also der Meinung, mein Kriterium "möglichst geringe Besteuerung" sei in Deutschland erfüllt ..?
Nicht zu vergessen die aufgeschlossene, technik-affine Bevölkerung und die ganzen Expats
Dann bleibt nur Utopia.
Irgendwer muss für die Verkehrsinfrastruktur, Gesundheitsvorsorge und innere Sicherheit zahlen.
Irgendwer muss für die Verkehrsinfrastruktur, Gesundheitsvorsorge und innere Sicherheit zahlen.
Du bist also der Meinung, mein Kriterium "möglichst geringe Besteuerung" sei in Deutschland erfüllt ..?
Da sich
auf der einen Seite und
und
auf der anderen Seite im Prinzip ausschliessen:
Ja, ich finde unsere Steuer- und Abgabenlast angesichts von Infrastruktur, Gesundheitswesen und Sozialsystem ein ziemlich fairen Deal.
Da ist irgendwo so ein Kipppunkt vorhanden. Irgendwann ist nicht mehr so viel vom Deal übrig ;-)
Bin weiterhin auch mit D zufrieden. In Mitteleuropa ist es sowieso insgesamt gut.
INDIEN
Vorteil: wegen der Familie und der sehr vielfältigen sowie sehr guten und je nach Wunsch auch sehr scharfen Küche.
Nachteil: Hohe Luftfeuchtigkeit, das Land mit den egoistischsten und schlechtesten Autofahrern der Welt, sehr hohe Studiengebühren an den Universitäten, undemokratische BJP Regierung
Vorteil: wegen der Familie und der sehr vielfältigen sowie sehr guten und je nach Wunsch auch sehr scharfen Küche.
Nachteil: Hohe Luftfeuchtigkeit, das Land mit den egoistischsten und schlechtesten Autofahrern der Welt, sehr hohe Studiengebühren an den Universitäten, undemokratische BJP Regierung
Ob Australien jetzt das Beste Land zum Leben ist, muss jeder selber wissen. Steuerlich ist es auf jedem Fall kein Paradies. Die Abgaben sind vergleichbar mit denen in D. Alles andere muss jeder für sich entscheiden. Ich finde so oder so, das es das "beste Land" per se nicht gibt.
Und es ist sehr teuer (sage ich als Schweizer). Ansonsten muss man in Australien auch sehen was die einzelnen Regionen oder Städte bieten. Australien ist riesig mit unterschiedlichen Klimazonen. Aber mir gefällt Australien. Leider etwas weit weg.
INDIEN
Vorteil: wegen der Familie und der sehr vielfältigen sowie sehr guten und je nach Wunsch auch sehr scharfen Küche.
Nachteil: Hohe Luftfeuchtigkeit, das Land mit den egoistischsten und schlechtesten Autofahrern der Welt, sehr hohe Studiengebühren an den Universitäten, undemokratische BJP Regierung
Du hast den Ironiehinweis vergessen....
Die genannten Kriterien, plus einige nicht genannte, treffen auf Südafrika zu. Mit einer Ausnahme:
Durch die gezielte Auswahl des Wohnorts wird aber auch dieses Kriterium erfüllt.
Ob ein Land teuer ist oder nicht hängt doch vor allem vom Verhältnis Einkommen/Kosten zusammen. Ich finde z.B. die Schweiz nicht besonders teuer - wenn ich ein Schweizer Einkommen gegenüber stelle. Ähnlich wie z.B. auch Norwegen. Mit deutschen Einkommen sind beide Länder recht teuer, mit lokalen Einkommen eher günstiger als DE. Wobei man die gesamten Lebenshaltungskosten betrachten muss und nicht einzelne Positionen heraus picken darf.
Ich finde Deutschland auch vergleichsweise gut, sonst wäre ich wohl nicht mehr hier.
Die Höhe des Steueraufkommens ist allerdings massiv ungleich, weshalb es für den einen ein fairer Deal ist und für den anderen eben nicht. Leider gibt es auch keine Bestrebungen das zu ändern.
Das ist tatsächlich auch in Australien zu relativieren.
Aber es ist dennoch so, dass Du in Deutschland "mehr Bang for the buck" bekommst, als in vielen Bereichen in Australien.
Insofern, kann man über den Daumen gepeilt schon sagen es ist teurer.
Fleisch kostet dort zum Beispiel so viel, wie hier z.B. Biofleisch. Eine geschnittene und in Australien gewachsene Wassermelone kostet 19 Dollar. Das wäre so, als ob Du hier 19 Euro bei Rewe für eine geschnittene Wassermelone zahlen würdest. Da sind wir hier vielleicht bei 6 Euro. Der günstigste Wein ist so um die 10 AUD, hier zahlst Du 1,99 Euro. Hotels in den Städten mittlerer Weile so um die 200 AUD pro Nacht. Die Mieten hingegen würde ich mit Deutschen Großstädten vergleichbar halten, nur dass es in Australien wöchentliche/14-tägige Kostenpunkte sind.
Aber wie gesagt, es kommt aufs Gesamtpaket an. Australien hat sehr viele regionale Kontraste, die verlockend sein können. Es ist zum Beispiel ein ganz anderes Leben und Arbeiten in Queensland, als es in Melbourne ist (dort sieht man sich als die Elite Australiens, in Queensland sind es ja nur "Bauern und Arbeiter"). Das merkt man mMn sogar, wenn man für das selbe Unternehmen tätig ist und mal an beiden Standorten gearbeitet hat.
Auch die Mentalität der Australier mag dem einen näher liegen als dem Anderen. Ich für meinen Teil empfinde da die Neuseeländer als etwas Europäischer und irgendwie "angenehmer". Wenngleich ich nach 20 Jahren mit den "Australiern" in der Hinsicht meinen Frieden gefunden hab. Mir sagt aber z.B. die Zuneigung zu den Amerikanern (großer Bruder Feeling) und viele Paralelen in Politik und Fernsehen nicht so zu. Aber auch das ist Geschmackssache.
Das Sozialsystem kostet eben auch. Insgesamt findet ich es richtig, wenngleich das Thema Steuern sparen und Steuergerechtigkeit auch noch mal ein eigenes wäre.
Das sind ja eben genau die Punkte, dafür ist Strom oder Benzin günstiger, und du verdienst in Australien etwas besser als in DE.
Wenn man dann immer die extrem günstigen deutschen Discounter Preise nimmst verfälscht das den Vergleich nochmal ein wenig.
Ich kann nicht wirklich vergleichen ob Australien insgesamt günstiger oder teuerer ist als Deutschland, dafür war ich nicht lange genug und es ist auch schon ein wenig her, will nur sagen es kommt auf das Gesamtpaket an.
Es gibt ja z.B auch jede Menge Ausländer die Berlin als supercool und günstig empfinden, das sieht der durchschnittliche Berliner anders wenn er eine neue Wohnung sucht
Werden wir hier wohl nicht abschliessend klären können, ich stelle nur fest das die Australier die ich kenne und die in ähnlichen Jobs sind wie ich durchweg einen höheren Lebensstandard haben als ich (was ich in den USA auch so feststellen muss), kann das aber nur als Beobachter feststellen, denn die Kontoauszüge der Bekannten kenne ich nicht - will sagen ich weiss nicht wie die KK Konten aussehen oder wie die Autos und Häuser finanziert.
Kaufkraft ist wichtig, aber entscheidend sind andere Dinge. Vertrauenswürdige Polizei, wenig Korruption, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, freie Justiz und freie Medien. Verfassungsstandards.
Auch das deutsche Sozialsystem, welches einen jederzeit einigermaßen weich auffängt und solche banalen Sachen wie bezahlter Urlaub, Elterngeld, Elternzeit, die schiere Anzahl an Urlaubs- und Feiertagen, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, relativ gerechte Bildungschancen, umfangreiche Arbeitnehmerrechte, usw. usf. habe ich sehr zu schätzen gelernt, als ich während des Studiums für die Zeit der Abschlussarbeit bei einer gut situierten Familie in den USA gelebt habe.
Vieles davon lernt man erst zu schätzen, wenn man es in Anspruch nehmen muss oder auf einmal nicht mehr als garantiert voraussetzen kann. Für solche Punkte nehme ich auch gerne eine etwas höhere Abgabenlast und damit etwas geringeren Lebensstandard in Kauf im Gegensatz zu meinen firmeninternen transatlantischen Ingenieurskollegen.
Natürlich kann ich vieles davon auch privat absichern oder in gute Bildung viel Geld investieren oder habe vieles davon auch in anderen Ländern gegeben. Teils besser, teils weniger gut.
Aber das Gesamtpaket passt für mich in Deutschland im Großen und Ganzen sehr gut. Natürlich kann es immer besser sein, aber gerade im Vergleich kann ich mich nicht wirklich beschweren.
Vieles davon lernt man erst zu schätzen, wenn man es in Anspruch nehmen muss oder auf einmal nicht mehr als garantiert voraussetzen kann. Für solche Punkte nehme ich auch gerne eine etwas höhere Abgabenlast und damit etwas geringeren Lebensstandard in Kauf im Gegensatz zu meinen firmeninternen transatlantischen Ingenieurskollegen.
Natürlich kann ich vieles davon auch privat absichern oder in gute Bildung viel Geld investieren oder habe vieles davon auch in anderen Ländern gegeben. Teils besser, teils weniger gut.
Aber das Gesamtpaket passt für mich in Deutschland im Großen und Ganzen sehr gut. Natürlich kann es immer besser sein, aber gerade im Vergleich kann ich mich nicht wirklich beschweren.
Denk mal über Griechenland nach,
besonders was Deinen Steueraspekt und das Wetter angeht und nur 2:45h Flugzeit.
Max. 7% auf alles = egal, worauf und woher Du (in der Bundesrepublik) Einnahmen generierst:
Aktien, Dividenden, Vermietung & Verpachtung, Gehälter, Renten/Pensionen etc. etc.
https://www.savelsberg.de/2020/08/7...einkommensteuer-fuer-rentner-in-griechenland/
Zuletzt bearbeitet:
Oh ja, besonders was die Vorgabe/den Wunsch nach "ganzjährig gutes, warmes Wetter + möglichst niedrige Besteuerung" angeht.