Blauer Brief vom LH revenue integrity

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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.123
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Ich fühle mich auch total ausgegrenzt - keine Post von der Lufthansa, kein ominöser Newsletter von SMK77, nichts :(

Wer das nicht verarbeiten kann, kann sich ja mittels des hochgeladenen blauen Briefs und Photoshop seinen ganz persönlichen blauen Brief basteln.

Den Report von SMK77 runterladen und von einer anderen E-Mail-Adresse an sich selbst mailen (mit mindestens 20 anderen E-Mails im Verteiler, damit es auch nach Spam aussieht)!
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
7.961
2.948
CGN
Wer das nicht verarbeiten kann, kann sich ja mittels des hochgeladenen blauen Briefs und Photoshop seinen ganz persönlichen blauen Brief basteln.

Ich dachte da waere gerade keiner hochgeladen worden? Wo ist denn der? Ich will mir doch auch so einen machen, dass ich mich wenigstens bischen als Maximierer fuehlen kann:eek:
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.123
Da muss ich mir ja selbst den blauen Brief unterschreiben!

Ich empfehle, aus irgendeinem Schreiben von M&M die Unterschrift des Vice President für Miles & More zu scannen und dafür zu verwenden. So kann man sich den Eindruck vermitteln, daß sich der Sache auf höchster Ebene angenommen wurde.

Die restlichen 120 % der User, die ohnehin regelmäßig mit dem Vorstand korrespondieren, können natürlich die Vorstandsunterschriften verwenden.
 
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flysurfer

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06.03.2009
26.001
42
www.vielfliegertreff.de
Kurzer Mod-Hinweis – es gibt an dieser Stelle zwei Optionen:

A) Offenbar sind sich die meisten noch aktiven Poster einig, dass die blauen Briefe gar nicht existieren, dann verschieben wir das Thema in S&S, und alle können weitermachen/weitersammeln wie bisher.

B) Die Diskussion kehrt zum Thema zurück, und zwar unter der Prämisse, dass die Abmahnungen existieren.
 

on_tour

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01.08.2010
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1.313
ich glaube, dass LH hier mitliest und sich jeden Abend vor lachen weghaut. Der Brief scheint ja ein Volltreffer zu sein.
 

FREDatNET

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11.07.2010
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VIE
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skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
An
Dt. Lufthansa AG
Revenue Integrity Department

17.7.2011

Hinweisschreiben zu Aktionsangeboten

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit grossem Interesse habe ich aufgenommen, dass einige Miles & More Mitglieder durch Ihre Abteilung ein Hinweisschreiben erhalten haben welches zur genaueren Beachtung der jeweiligen Aktionsbedingungen Ihrer Kooperationspartner aufruft.

Auch wenn ich sehr enttaeuscht darueber bin, dass mir eine solche Aufmerksamkeit bisher nicht zuteil wurde bin ich an den Hintergruenden interessiert inwiefern Lufthansa Miles&More fuer die Einhaltung der Bedingungen eines separaten Geschaeftsvertrages verantwortlich ist.

Die Geschaeftsbeziehung bei Angeboten wie z.B. Magazinbezug und Telekommunikationsvertrag entsteht bei Annahme der Bestellung zwischen Verbraucher und dem jeweiligen Anbieter welcher in Folge dessen die jeweilig ausgelobten Bonusmeilen (zuvor von LH M&M erworben) in elektronischer Form auf das Miles&More Konto des Kunden gutschreiben laesst. Da fuer diesen Geschaeftsvorfall die Vertrags- und Bestellbedingungen des Anbieters zum Tragen kommen und dieser offensichtlich daran interessiert ist eine Vielzahl seiner Produkte zu verkaufen sehe ich die Problematik eher innerhalb der Prozesse der Anbieter welche im Falle eines Verstosses der Bestellbedingungen auch fuer die Regulierung derer zu sorgen haben, inklusive Refundierung einzelner Buchungsposten im Falle einer Diskrepanz.

Mich wuerde daher interessieren wie die Deutsche Lufthansa AG hier Ihre Verantwortlichkeit begruendet und inwiefern persoenliche Daten in diesen Prozessen geschuetzt werden.

Mit freundlichen Gruessen,

Sollte man das mal abschicken? :D
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
wenn man auditiert werden möchte definitiv, m&m muss sich ja einen überblick verschaffen bei welchen bestellungen sie dich zukünftig "unterstützen" dürfen... ;)

Mein M&M Konto haelt jeder Audit stand. Selbst wenn ich wollte koennte ich von diesen ganzen Aktionen gar nicht in hohem Masse profitieren. Meine Eltern haben mir schon vor 3 Jahren untersagt jemals wieder mehr wie 2 Tageszeitungen auf einmal liefern zu lassen. Nachdem dann auch einige Male eine Kuendigung nicht ganz geklappt und die Korrespondenz mich natuerlich nie erreicht hat, hatte ich keine Lust mehr auf den Kram.

Vergangenes Jahr habe ich mir auf ebay das max an T-Mobile Meilen besorgt. Das war lukrativ und ich musste dafuer fast nichts tun. :)
 

mbx

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03.03.2010
405
0
BRU
Warum nicht?

Es sind durchaus berechtigte Fragen, insbesondere wenn man die Vertragsbedingungen zwischen Meilen vergebenden Partnerunternehmen und M&M kennt. Zu denen steht der blaue Brief nämlich aus meiner Sicht in Widerspruch.

Die einzig berechtigte Frage wäre der Datenschutz. Bzw. die einzige Frage, wo es ggf. Recht auf eine Antwort gibt. Ich erinerr mich aber dunkel, dass oben bereits diskutiert wurde, dass es da kaum ein Problem gibt.

Ansonsten ist es ja durchaus legitim, hier die Gründe und Motivationen LHs zu erörtern. Albern finde ich es jedoch, so zu tun als ob LH eine Rechenschaftspflicht darüber hätte. LH ist ein Wirtschaftsunternehmen, keine Regierung! Warum sollte es einen Anspruch darauf geben, dass LH seine internen Überlegungen, warum, wann und wem es einen "blauen Brief" schickt, darlegt?

Als AktionärIn könnte ich da sicher mit einer gewissen Anspruchshaltung eine Erklärung verlangen, aber mit welcher Begründung als KundIn?
 
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flysurfer

Gründungsmitglied
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06.03.2009
26.001
42
www.vielfliegertreff.de
Warum sollte es einen Anspruch darauf geben, dass LH seine internen Überlegungen, warum, wann und wem es einen "blauen Brief" schickt, darlegt?

Wenn ein blauer Brief den eigenen M&M AGBs widerspricht, oder den Vertragsbedingungen zwischen M&M und dem Partnerunternehmen, ist das durchaus eine Rückfrage wert. Das Ganze ist nunmal nicht ganz unkompliziert. Der Punkt ist ganz einfach der: In den Partnerbedingungen wird ganz klar festgelegt, dass die Rechte und Pflichten des Meilenempfängers (also von dir) ausschließlich und ausnahmslos vom M&M-Programm und dessen AGBs geregelt werden. Somit sind sämtliche Bedingungen, die etwa eine Telekom oder eine Country bzgl. M&M in ihre Angebote schreibt, in Bezug auf M&M eigentlich nichtig. Das ist auch soweit logisch, denn wie sollte ein drittes Unternehmen (LH M&M) rechtsverbindliche Bedingungen bzgl. M&M in das Angebot eines anderen Unternehmens (Telekom) schreiben?

Andererseits steht in den M&M AGBs nichts von einer Abobeschränkung oder der höchsten Anzahl meilenfähiger Telekomverträge. Solche konkreten Einschränkungen findet man immer nur in den konkreten Angeboten der M&M-Partner, diese können sich also nur auf das jeweilige Angebot der Partner beziehen (das Abo, den Handyvertrag etc.). Klar können sie schreiben, "du bekommst von uns nur Meilen, wenn...", aber nachdem die Meilen mal rausgegeben wurden, ist allein M&M für sie verantwortlich, das steht so ausdrücklich im Partnervertrag. Insofern ist auch klar, dass blaue Briefe bzgl. Meilen nur von M&M kommen können, nicht vom Verlag oder der Telekom.

Die Frage ist halt, aufgrund welcher M&M AGB-Klausel sich M&M die Meilen der Telekom oder des Verlags dann wieder zurückholen und den Kontoinhaber abstrafen will. Die M&M AGBs beinhalten IIRC nur einige sehr allgemein gehaltene Klauseln zu unrechtmäßig erworbenen Meilen, aber manche User fragen sich offenbar, ob Meilen, die ein Verlag oder eine Telekom rausgegeben hat (und die sie gar nicht mehr zurückhaben wollen oder können, weil sie bis dahin auch beim Partner längst verfallen wären), einfach so von M&M wieder abgezogen werden dürfen, mit der Begründung, dass bei ihrem Erwerb bestimmte Aktionsbedingungen des Partners(!) verletzt wurden.

M&M bejaht diese Frage, das ist klar, und ich hatte ja deshalb schon vor Tagen mehrfach geschrieben, dass man sich dort offenbar als Steuerprüfer sieht, der die Einhaltung der Regeln auditiert, die unterschiedliche M&M-Partner an die Herausgabe von Meilen geknüpft haben.

Zu beachten ist hier natürlich auch, dass M&M in letzter Zeit einige Mitgliederkonten fristgerecht gekündigt hat (darunter nach meinen Informationen auch ein HON der ersten Stunde, der den Status mit normalen Tickets erflogen hat), weil sie mit deren Meilensammelpraxis nicht einverstanden waren und diese als "nicht partnerschaftlich" bewerteten.

Man kann den juristischen Kampf hier sicherlich aufnehmen, aber der wird langwierig und teuer.
 
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skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Das würde bedeuten, dass ein Audit nicht jeden Verstoß gegen die Teilnahmebedingungen aufzudecken in der Lage ist.

Welche waeren das? Eine Audit ist auch immer viel Auslegungssache des Auditors. Ich habe z.B. gerade mal ~200k von meinem Meilenkonto fuer mich selbst verwendet. Den Rest fuer Familie und Bekannte. Kein System ist wasserdicht aber immerhin...
 
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mbx

Erfahrenes Mitglied
03.03.2010
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BRU
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Wenn ein blauer Brief den eigenen M&M AGBs widerspricht, oder den Vertragsbedingungen zwischen M&M und dem Partnerunternehmen, ist das durchaus eine Rückfrage wert.

Völlig richtig. Nur ist der Brief, um den es hier geht, allgemein, unpräzise und es nichtmal spezifische Aktionsbedingungen benannt. Klar, wenn M&M tatsächlich Meilen abziehen sollte, ist sicher zu prüfen, ob dies AGB-konform ist. Aber solang es nichts als diesen allgemeinen Brief gibt!?

Ob man sich als Kunde auf die Vertragsbedingungen zwischen M&M und Partnerunternehmen berufen kann, ist mir zweifelhaft.