Blauer Brief vom LH revenue integrity

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Mantegna

Erfahrenes Mitglied
21.05.2009
3.025
17
MUC
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Grundsätzlich stimme ich dir mit der "Ernsthaftigkeit" zu, aber als "deutliche Warnung"
würde ich den Brief schon interpretieren. Wer jetzt denkt, "ach komm, so schlimm wird's
nicht werden", der braucht sich dann aber nicht zu wundern, wenn sich M&M so verhält,
dass es an der Ernsthaftigkeit keine Zweifel mehr gibt.

Das stimm ich uneingeschränkt zu!
 
Wenn jemand 140 Abos löst, wie hier gepostet, dann gehört er gesperrt und gelöscht. Wenn jemand wiederholt die Regeln missbraucht, dann gehört er gesperrt und gelöscht.

Weil diese Leute allen ehrlichen Teilnehmern schaden und dafür sorgen , dass die Leistungen gekürzt und die Award Möglichkeiten verändert werden.

Alle sich an die Regeln haltende Teilnehmer fühlen sich nämlich verarscht und missbraucht.

Schmarotzer haben der Allgemeinheit noch nie gedient...
 

VFHS

Gesperrt
12.01.2010
2.579
1
?
Ich fand es auf jeden Fall schon mal den richtigen Schritt von LH alle First Awards für "Nicht SEN/HON" zu sperren.

Gute Kunden müssen vor schlechteren bevorzugt werden - das machen alle Unternehmen so (und ihr alle würdet es auch so machen wenn Euch ein Unternehmen gehören würde).

Ein, oder sein eigenes Unternehmen zu beurteilen, obliegt natürlich, warum auch immer, eines geringfügig vorausgestzten betriebswitschaftlichen verstehens von einer BWA (soweit vorhanden), oder gar einer Bilanz. Als Unternehmer sollte man auch, unabhängig ob man sich für eine "Fremdgeschäftsführung" entschieden hat, mit Zahlen auskennen. Ich habe schon viele Narren, angebliche Unternehmer kennengelernt, es war dann nicht mehr wichtig ob der Narr HON/ SEN etc. war.

Ich habe auch A/B/C Kunden, jedoch ist mein AD in der Lage, Leute/Menschen-oder Unternehmer dementsprechend freundlich zu behandeln. Sollte ich eines Tages ein Unternehmen in der Ukraine (verwalten) müssen, würde ich meine humane, sowie soziale Art nicht ablegen, auch auf Titel wie SEN/ HON verzichten...aber es wäre erfolgreicher als endlose Selbstdarstellung.
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
Ein, oder sein eigenes Unternehmen zu beurteilen, obliegt natürlich, warum auch immer, eines geringfügig vorausgestzten betriebswitschaftlichen verstehens von einer BWA (soweit vorhanden), oder gar einer Bilanz. Als Unternehmer sollte man auch, unabhängig ob man sich für eine "Fremdgeschäftsführung" entschieden hat, mit Zahlen auskennen. Ich habe schon viele Narren, angebliche Unternehmer kennengelernt, es war dann nicht mehr wichtig ob der Narr HON/ SEN etc. war.

Ich habe auch A/B/C Kunden, jedoch ist mein AD in der Lage, Leute/Menschen-oder Unternehmer dementsprechend freundlich zu behandeln. Sollte ich eines Tages ein Unternehmen in der Ukraine (verwalten) müssen, würde ich meine humane, sowie soziale Art nicht ablegen, auch auf Titel wie SEN/ HON verzichten...aber es wäre erfolgreicher als endlose Selbstdarstellung.

Die Ueberlappung zwischen dem Zitat und dem Kommentar liegt ja bei ueberragenden 100%. Pseudointellektuell quasi.

"Moechten Sie Tee oder Kaffee?"

"Ich kenne mich mit Zahlen aus!"
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
Wenn jemand 140 Abos löst, wie hier gepostet, dann gehört er gesperrt und gelöscht. Wenn jemand wiederholt die Regeln missbraucht, dann gehört er gesperrt und gelöscht.

Weil diese Leute allen ehrlichen Teilnehmern schaden und dafür sorgen , dass die Leistungen gekürzt und die Award Möglichkeiten verändert werden.

Alle sich an die Regeln haltende Teilnehmer fühlen sich nämlich verarscht und missbraucht.

Schmarotzer haben der Allgemeinheit noch nie gedient...

Huch?

Jemand der dauernd First auf Lufthansa fliegt und 325% Meilen abgreift, ist gierig und gehoert gesperrt.

Lufthansa und Partner machen Angebote und die kann ich annehmen oder auch nicht. Dabei ist es legitim, wenn der Grund eines Kaufes nicht im eigentlich Kernangebot liegt, sondern andere Teile des Angebotes fuer mich und meine Kaufentscheidung interessant sind.

Es ist ausgesprochen fragwuerdig, warum Du die Teilnehmer kritisierst, waehrend Du Lufthansa ungeschoren davonkommen laesst. Im Moment hat Lufthansa 189.000.000.000 Meilen in den Buechern - und ein viel zu grosser Teil ist durch das Verkaufen von Meilen an Partner angehaeuft worden. Lufthansa hat keinerlei Leistungspflichten und wenn sie in diesem Jahr doppelt so viele Meilen verkaufen, muss dafuer kein einziger Awardplatz zusaetzlich eingestellt werden. Damit verhoehnt Lufthansa mit jedem neuen Partner und mit jedem neuen Meilenverkauf die eigentlichen Kernkunden und gehoert an den Pranger gestellt.

Jemand, der 140 Abos abschliesst - und in der Vergangenheit war dies ohne Einschraenkung moeglich - handelt genauso 'schlau' wie die Lufthansa. Wenn ich die "Gier" der Abo-Sammler kritisiere, moechte ich auch zwei Saetze zur Gier der Lufthansa hoeren. Die handelt naemlich unanstaendig und das Geschaeftsgebaren gehoert endlich reguliert.
 
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SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
ich finde die ganzen Diskussionen hier recht interessant ..... (ich gehöre zu der Gruppe ohne "blauen Brief", ich schäme mich auch...:D)

nur:
  • M&M kann doch sowieso jeden Teilnehmer kündigen, grundlos
  • wenn ein Drittanbieter (Telekom oder was weiss ich noch alles...) Meilen auf mein Konto überweist, dann ist das eben so (irgenwo werden die die Meilen wohl herbekommen)
  • sollten M&M mir die Meilen streichen, würde ich das verbunden Geschäft ebenfalls komplett rückabwickeln
  • dass das M&M nicht passt, kann ich verstehen, interessiert mich allerdings wenig

was kann also schlimmsten Fall passieren:
  • die Meilen sind auf dem Kto. (einen Abzug halte ich für nicht rechtens, da die Dinger nun mal vom Drittanbieter "überwiesen" wurden)
  • M&M kann einem die Teilnahme am Programm kündigen, für die danach noch mögliche Einlösung gibt es sicherlich irgendwelche Fristen
  • das war aber schon vorher so und ist nichts neues aufgrund der "netten" Bedingungen

hat man rechtlich eine Chance, ich denke nicht ....... die können bei M&M im Rahmen iher Möglichkeiten machen was sie wollen :mad:

Die Geschaeftsbedingungen von Miles&More sind in der jetzigen Form ziemlich lachhaft und die meisten Klauseln koennen in der Regel so wie sie geschrieben sind, nicht eingesetzt werden. Die Gueltigkeit von sechs Monaten nach Kuendigung ist ja bereits vom BGH kassiert worden, was LH aber nicht interessiert.

a) Miles&More kann nicht jedem Teilnehmer 'einfach' so kuendigen.
b) Wer mehrere Abos abschliesst, was gegen die Bedingungen verstoesst, so hat der Partner (hier: die Zeitung) Dein Angebot ja angenommen, dass Du die Zeitung mit den Meilen nimmst. Das Angebot haette der Partner mit Hinweis auf die Bedingungen ablehnen koennen. Da die Service-Nummern ja alle auf ein Konto verlinkt sind, ist es schwer vermittelbar, Du haettest hier eine Taeuschung vorgenommen. Ergo: Meilen weg fuehrt zu Geld zurueck.
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
Huch?

Jemand der dauernd First auf Lufthansa fliegt und 325% Meilen abgreift, ist gierig und gehoert gesperrt.

Lufthansa und Partner machen Angebote und die kann ich annehmen oder auch nicht. Dabei ist es legitim, wenn der Grund eines Kaufes nicht im eigentlich Kernangebot liegt, sondern andere Teile des Angebotes fuer mich und meine Kaufentscheidung interessant sind.

Es ist ausgesprochen fragwuerdig, warum Du die Teilnehmer kritisierst, waehrend Du Lufthansa ungeschoren davonkommen laesst. Im Moment hat Lufthansa 189.000.000.000 Meilen in den Buechern - und ein viel zu grosser Teil ist durch das Verkaufen von Meilen an Partner angehaeuft worden. Lufthansa hat keinerlei Leistungspflichten und wenn sie in diesem Jahr doppelt so viele Meilen verkaufen, muss dafuer kein einziger Awardplatz zusaetzlich eingestellt werden. Damit verhoehnt Lufthansa mit jedem neuen Partner und mit jedem neuen Meilenverkauf die eigentlichen Kernkunden und gehoert an den Pranger gestellt.

Jemand, der 140 Abos abschliesst - und in der Vergangenheit war dies ohne Einschraenkung moeglich - handelt genauso 'schlau' wie die Lufthansa. Wenn ich die "Gier" der Abo-Sammler kritisiere, moechte ich auch zwei Saetze zur Gier der Lufthansa hoeren. Die handelt naemlich unanstaendig und das Geschaeftsgebaren gehoert endlich reguliert.

läge das wirklich im interesse von lh könnte sie uneingeschränkten meilenkauf zulassen, das ist aber nicht so. die meilengeschenke durch partner sind für lh aus marketingtechnischen gesichtspunkten interessant, nicht jedoch weil ein teilnehmer 140 abos abschließt. und dass dies möglich war heißt nicht dass dies regulär war. und genau deshalb gibt es jetzt die aktion scharf.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.289
Odessa/ODS/UA
Ein, oder sein eigenes Unternehmen zu beurteilen, obliegt natürlich, warum auch immer, eines geringfügig vorausgestzten betriebswitschaftlichen verstehens von einer BWA (soweit vorhanden), oder gar einer Bilanz. Als Unternehmer sollte man auch, unabhängig ob man sich für eine "Fremdgeschäftsführung" entschieden hat, mit Zahlen auskennen. Ich habe schon viele Narren, angebliche Unternehmer kennengelernt, es war dann nicht mehr wichtig ob der Narr HON/ SEN etc. war.

Ich habe auch A/B/C Kunden, jedoch ist mein AD in der Lage, Leute/Menschen-oder Unternehmer dementsprechend freundlich zu behandeln. Sollte ich eines Tages ein Unternehmen in der Ukraine (verwalten) müssen, würde ich meine humane, sowie soziale Art nicht ablegen, auch auf Titel wie SEN/ HON verzichten...aber es wäre erfolgreicher als endlose Selbstdarstellung.

Schulfrei?
 

Windelträger

Gesperrt
26.03.2011
4
0
Wenn jemand 140 Abos löst, wie hier gepostet, dann gehört er gesperrt und gelöscht. Wenn jemand wiederholt die Regeln missbraucht, dann gehört er gesperrt und gelöscht.

Weil diese Leute allen ehrlichen Teilnehmern schaden und dafür sorgen , dass die Leistungen gekürzt und die Award Möglichkeiten verändert werden.

Alle sich an die Regeln haltende Teilnehmer fühlen sich nämlich verarscht und missbraucht.

Schmarotzer haben der Allgemeinheit noch nie gedient...

Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie
stone.gif
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Es ist ausgesprochen fragwuerdig, warum Du die Teilnehmer kritisierst, waehrend Du Lufthansa ungeschoren davonkommen laesst. Im Moment hat Lufthansa 189.000.000.000 Meilen in den Buechern - und ein viel zu grosser Teil ist durch das Verkaufen von Meilen an Partner angehaeuft worden. Lufthansa hat keinerlei Leistungspflichten und wenn sie in diesem Jahr doppelt so viele Meilen verkaufen, muss dafuer kein einziger Awardplatz zusaetzlich eingestellt werden. Damit verhoehnt Lufthansa mit jedem neuen Partner und mit jedem neuen Meilenverkauf die eigentlichen Kernkunden und gehoert an den Pranger gestellt.

Naja ich kenne z.B. Regelungen bei Banken die fragwürdig sind, bzw. ebenfalls gegen die Rechtssprechung des BGH verstossen. Legetimiert das zu Skiming, Onlinebetrug und Banküberfall?
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
läge das wirklich im interesse von lh könnte sie uneingeschränkten meilenkauf zulassen, das ist aber nicht so. die meilengeschenke durch partner sind für lh aus marketingtechnischen gesichtspunkten interessant, nicht jedoch weil ein teilnehmer 140 abos abschließt. und dass dies möglich war heißt nicht dass dies regulär war. und genau deshalb gibt es jetzt die aktion scharf.

Das Abo wird nicht mit 10.000 Meilen verguetet, weil LH daraus einen 'marketingtechnischen' Vorteil will, sondern weil LH von der Welt dafuer 100 EUR bekommt. Und es ist fester Bestandteil von LH, so viele Meilen wie moeglich zu verkaufen. LH hat naturlich keine Absicht auch nur ein einziges Praemienticket herauszuruecken, sondern hofft auf den WorldShop. Da muss LH naemlich von den verdienten 100 EUR nur 50 EUR fuer die Waren aufwenden und behaelt die anderen 50 EUR.
 

Elly Beinhorn

Erfahrener Forenzombie
08.03.2009
4.947
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Im schönen Tessin
Das Abo wird nicht mit 10.000 Meilen verguetet, weil LH daraus einen 'marketingtechnischen' Vorteil will, sondern weil LH von der Welt dafuer 100 EUR bekommt. Und es ist fester Bestandteil von LH, so viele Meilen wie moeglich zu verkaufen. LH hat naturlich keine Absicht auch nur ein einziges Praemienticket herauszuruecken, sondern hofft auf den WorldShop. Da muss LH naemlich von den verdienten 100 EUR nur 50 EUR fuer die Waren aufwenden und behaelt die anderen 50 EUR.
Beim Flug behaelt LH 100 weil der Platz sonst leer bliebe.
 

fred8a

Erfahrenes Mitglied
30.03.2010
1.156
11
STR
Das Abo wird nicht mit 10.000 Meilen verguetet, weil LH daraus einen 'marketingtechnischen' Vorteil will, sondern weil LH von der Welt dafuer 100 EUR bekommt. Und es ist fester Bestandteil von LH, so viele Meilen wie moeglich zu verkaufen. LH hat naturlich keine Absicht auch nur ein einziges Praemienticket herauszuruecken, sondern hofft auf den WorldShop. Da muss LH naemlich von den verdienten 100 EUR nur 50 EUR fuer die Waren aufwenden und behaelt die anderen 50 EUR.

Woher weißt Du das der Verlag dafür 100 € zahlt? Ist das eine Annahme? Ich glaube eher das die Geschäftsidee eine andere war. Mich wunder nur das sie laufend fortgesetzt wird.
Ich würde sogar behaupten das mehr als 50% dieser Meilenabos von Wiederholungstätern abgeschlossen werden.

Mit der Logik würde es bedeuten das ein Flug der bei LH 100 € kostet auch wirklich 100 € kostet. Das wollen wir den Aktionären aber so hoffentlich nicht verkaufen, oder?
 

macdoc

Erfahrenes Mitglied
02.06.2010
1.042
0
Die Geschäftsidee der Verlage ist doch folgende: Mehr Abonnenten bedeutet höhere Werbeeinnahmen. Bei der Welt ist es ja nun auch so dass keiner dieses Blatt lesen will, aber lt. Springer Vermächtnis bleibt die Zeitung bestehen. Also pusht man die Zahlen. Nicht Umsonst sind die Aktionen oft im 4. Quartal kurz vor Jahresende. Das die meisten die Zeitung nicht weiter beziehen hat die Welt inzwischen selber gemerkt.
Es kursieren hier im Forum immer wieder Preise von 0,01€ pro Meile daher die 100€ pro 10.000 M.
Und mit 10.000 Meilen kann man mitnichten einen Flug buchen der für 100€ verkauft werden würde. Steuern, Verfügbarkeit etc.
Für LH sind die Meilen ja Spielgeld: Sie können diese jederzeit entwerten, sie verfallen außerdem von selber, und die Kosten für Awards gehen gegen Null wenn damit lediglich ansonsten nicht verkaufte Plätze freigegeben werden.
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Woher weißt Du das der Verlag dafür 100 € zahlt? Ist das eine Annahme? Ich glaube eher das die Geschäftsidee eine andere war. Mich wunder nur das sie laufend fortgesetzt wird.
Ich würde sogar behaupten das mehr als 50% dieser Meilenabos von Wiederholungstätern abgeschlossen werden.

Mit der Logik würde es bedeuten das ein Flug der bei LH 100 € kostet auch wirklich 100 € kostet. Das wollen wir den Aktionären aber so hoffentlich nicht verkaufen, oder?

Der Betrag ist hier doch voellig irrelevant. Es geht um das Prinzip von 2 verschiedenen Transaktionen. Person A (Meilensammler) ist in dieser Angelegenheit Kunde vom Verlag B) und bezahlt diesen mit Waehrung X fuer welchen Betrag auch immer, die gelieferte Ware ist eine Zeitung oder Dienstleistung. Die Meilen sind ein Bonusmittel.

Dieses Bonusmittel kauft der Verlag bei Lufthansa Miles&More C) ein. Zu welchem Betrag und wer was an dieser Transaktion verdient ist nicht das Belangen des Kunden. Das Abo schliesst man nicht bei M&M ab sondern beim Axel Springer Verlag. Sollte der Verlag sich durch die Handlungen seiner Kunden geschaedigt fuehlen steht es jederzeit frei Ansprueche geltend zu machen. Hier Miles&More mit dem Zeigefinger auftreten zu lassen ist laecherlich. M&M hat mit der Geschaeftsbeziehung zum Axel Springer Verlag nichts zu tun. Sie dienen als Auffangbecken fuer den Bonus und mehr nicht.

Miles&More fungiert hier wie eine Bank die ein Girokonto zur Verfuegung stellt. Wenn du einen TV Spielfilm Abonnenten wirbst, dafuer einen 50 EUR Scheck bekommst und im Nachinein etwas sauer wird klingelt auch nicht HSBC an und will dein Konto kuendigen. Der Verlag wird eine Rechnung schreiben und die Rueckzahlung einfordern. Wenn der Kunde nicht zahlt kommen eben Rechtsmittel zum Einsatz. Die Bank interessiert das nicht. Eventuell aber auch nur weil das Finanzwesen staerker reguliert ist.

Miles&More bzw Lufthansa im allgemeinen machen was sie wollen. Ab und zu kassieren sie mal ein Gerichtsurteil was zu leichten Modifikationen der AGB & Produkte fuehrt. Da es aber einfacher, billiger und auch aeusserst lukrativ ist Kunden unter dem Vorhalt schwammiger AGB's abzuzocken und einzuschuechtern hat Lufthansa hier quasi Freilauf bis es endlich einmal einen Donnerschlag, z.B. von der Wettbewerbszentrale gibt. Leider ist LH immer noch 'Everybody's Darling'... den Grund dafuer suche ich vergeblich.
 
Zuletzt bearbeitet:

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Das ist richtig - aber bei 189.000.000.000 Meilen muesste Lufthansa noch ein Menge an Zusatzplaetzen anbieten und meine These ist, dass LH fuer zusaetzlich verkaufte Meilen keine zusaetzlichen Awardplaetze geschafft werden.

Meine These ist, dass LH grundsätzlich nur voraussichtliche nicht verkäufliche Plätze als Awards freigibt....
 

c00

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
1.650
230
ich warte ja nur noch auf blaue Briefe wegen Nutzung von mehreren 20€-Gutscheinen einer Aktion...
 
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bettina7411

Erfahrenes Mitglied
23.04.2011
766
1
VIE
Wie schafft ihr das nur mit den ganzen Abos.
Mir ist das doch viel zu mühsam Abos zu bestellen die man dann kündigen muss, dann achten manche sogar auf den Tag genau darauf ob man wieder eines Abschließen kann.
Diese Energie die darin investiert wird, bemerkenswert.

Und dann muss man ja die Zeitungen noch lesen. Könnte ja wer anrufen und fragen, was drinnen stand. Und wenn man es nicht weiß, bekommt man die Meilen gestrichen ... :)
 

malinche

Erfahrenes Mitglied
09.02.2010
461
2
BER
b) Wer mehrere Abos abschliesst, was gegen die Bedingungen verstoesst, so hat der Partner (hier: die Zeitung) Dein Angebot ja angenommen, dass Du die Zeitung mit den Meilen nimmst. Das Angebot haette der Partner mit Hinweis auf die Bedingungen ablehnen koennen. Da die Service-Nummern ja alle auf ein Konto verlinkt sind, ist es schwer vermittelbar, Du haettest hier eine Taeuschung vorgenommen. Ergo: Meilen weg fuehrt zu Geld zurueck.

Der Partner hat aber nunmal keinen Zugriff auf die M&M Daten, sodass er nicht sehen kann, dass alle Nummern auf ein Konto zurückführen. Daher kann man schon von einer Täuschung des Partners sprechen und das Geld würde nicht zurückverlangt werden können. Dass wiederum M&M den Abonnenten gegenüber auftritt, sehe ich genauso wie SkywalkerLAX als völlig abstrus an. Es ist einzig und allein eine Sache zwischen den (getäuschten) Partnern und den (täuschenden) Abonnenten.
 

mbx

Erfahrenes Mitglied
03.03.2010
405
0
BRU
ich kann mir nicht vorstellen dass eine firma wie lh nicht in der lage ist klare regeln für eigentlich einfachste dinge zu erstellen. :rolleyes:

Das geht vielen so, ist aber offenbar wirklich so.

Naja, aus meiner Erfahrung kann eine Regel für den Ersteller völlig klar und unmissverständlich sein, für einen anderen Leser dagegen alles andere als eindeutig.

Und man kann nun leider als Verfasser einer Regel nie davon ausgehen, alle möglichen naheliegenden oder absurden Interpretationsmöglichkeiten durchgespielt zu haben. Nobody is perfect.

Wenn man das täte würde man sicher auch verrückt werden, und in übertriebener Akribie vollkommen absurd überdimensionierte Regelungen für simple Sachverhalte erhalten.

Solange, bis der erste meherere Kartennummern verwendet hat, hat vermutlich niemand irgendeinen bedeutenden semantischen Unterschied in der Verwendung von "Servicekartennummer" vs. "M&M-Teilnehmer" gesehen. Verständlicherweise.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.553
277
Point Place, Wisconsin
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LH könnte das Problem ja auch angehen, indem sie bei Statusänderungen nicht immer eine neue Nummer vergeben ...
Andere Airlines bekommen das ja auch hin. Bei BA und BMI bleibt die Nummer immer bestehen - egal welcher Status dahintersteht oder wechselt.
Vielleicht ist die LH IT doch nicht die beste .. ?:eek:
 
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