bunq - App-Konto/Maestro-Karte in den Niederlanden

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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
3.318
553
Das ist für mich eigentlich der Ausschlussgrund. Verwaltung ausschließlich übers Handy geht gar nicht. Als Spielkonto ja, als Hauptkonto? Niemals.
Dito. Es würde ja schon reichen, wenn sie wie ING.lu mehr oder weniger eine 1:1 Kopie der Handy-App auf dem Rechner anbieten würden - dann muss man sich nicht groß umgewöhnen.
 
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The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
614
20
Da ich lieber mit der normalen Tastatur tippe, finde ich den Support-Chat sehr umständlich. Da würde ich mir auch lieber eine Weboberfläche wünschen.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.153
760
Für Support bzw. wenn ich mehrere Aufträge habe, nutze ich tatsächlich eine Bluetooth-Tastatur. Die habe ich zuhause (und auch wenn ich länger unterwegs bin) allerdings ohnehin immer in Reichweite, da ich viel mit dem Tablet mache.

Das ist für mich eigentlich der Ausschlussgrund. Verwaltung ausschließlich übers Handy geht gar nicht. Als Spielkonto ja, als Hauptkonto? Niemals.
Für mich persönlich absolut kein Problem.
Ich würde "App-First"-Banken sogar tendentiell bevorzugen.

Die Tatsache, dass ich mein Handy immer dabei habe, ein echter Komfortgewinn, da ich meine Transaktionen bequem überall überprüfen kann. Das kann auch beim Warten in einer Schlange, auf das Verkehrsmittel oder auf der Toilette sein. Auch dürfte mein iPhone auch mein softwaremässig sicherster "Computer" sein. Und im Falle von bunq ist App wesentlich angenehmer, effizienter und vor allem übersichtlicher als comdirect, DKB, Consorsbank und co. (...oder jede andere deutsche Bank ausser N26?).

Meine andere von mir im EURO-Raum hauptsächlich genutzte Bank hat auch ein gutes App. Ist ("natürlich") ebenfalls auch keine deutsche Bank. Webinterface nutze ich bei dieser Bank eigentlich nur noch, um die PDF-Statements und Mitteilungen komfortabel als ZIP-Archiv herunterzuladen.
 

grafvonroit

Erfahrenes Mitglied
24.11.2016
601
10
Puerto de la Cruz/Stierstadt
Mal eine Frage: wie ist denn das bei Kartenmissbrauch bekommen wir da unser Geld wieder und wie ist da der Selbstbehalt? Bei Prepaid Karten ist der glaub ich bei 150 €… Weiß jemand wie das bei bunq ist ?Oder gibt es das gar nicht weil keine Mastercard oder Visa ?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.153
760
bunq ist Debit, keine Prepaid.

Haftung gemäss Kapitel 11 der AGB (Seite 21).

Technisch ist die Karte darüber hinaus mit Limitsetzung und Geoblocking im App einschränkbar - und Magstripe bzw. Offline-Autorisierung und Unterschriftszahlung sind nicht möglich.

Technisch bzw. funktional gesehen dürfte es damit einer der sichersten Karten überhaupt sein.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
In Kürze mit PSD2 nur noch 50€, Chargebacks natürlich trotzdem potentiell möglich.
 

Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
481
125
Gestern um 11:49 die App geladen, um 12:03 kam die Push-Nachricht, dass alles einsatzbereit ist. Definitiv die schnellste und unkomplizierteste Kontoeröffnung meines Lebens.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.377
4.768
GRQ
Zwei interessante "Neuigkeiten":

1. Update in den Entwicklerunterlagen
2. bunq hat 2016 einen Verlust von 5,3 € Millionen eingefahren, 9,2 € Millionen hat den Eigentümer schon mal wieder rein geschüttet

Der Verlust ist natürlich kein Problem so lange TransIP noch grössere Profite macht :)

Ich würde dazu neigen, N26 wieder zu kündigen wenn das Paket von N26 und bunq vergleichbar wäre, da bunq die bessere App hat.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.153
760
Maestro ist ja ein Produkt von MasterCard. Vielleicht verwenden sie es dafür generisch. Ist wie mit den ganzen Apple-Pay-Supportdokumenten, die schon ewig Indiz dafür sind, dass Apple Pay "sicher jetzt aber ganz ganz bald!" auch in Deutschland starten wird.

Ich habe aber keine Zweifel, dass die MasterCard irgendwann kommen wird, und zumindest hohe Priorität bei bunq hat. Sie dürfte mit deutlichem Abstand der oberste Punkt auf der Wunschliste der Kunden sein.

Das Nicht-Angebot einer solchen Karte erschwert die Nutzung als Hauptkonto (d.h. inkl. Online-Shopping) erheblich, da iDeal ausserhalb NL wenig verbreitet ist.
 
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Anonym53791

Guest
Ich möchte das Konto gerne als Gemeinschaftskonto zusammen mit meiner Freundin benutzen um von dort Miete, Strom etc. per Lastschrift abbuchen zu lassen. Ist das unproblematisch wegen der NL IBAN? Mein Vermieter z.B. "muss" diese akzeptieren, oder? Sonst irgendwelche Einwände? Wir würden beide unser eigenes Hauptkonto behalten und jeweils per Dauerauftrag das Bunq Konto befüllen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
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760
Ist das unproblematisch wegen der NL IBAN?
Bei noch so einigen Anbietern (siehe Thread) wie bspw. offensichtlich nicht, bzw. nur mit deutlichem Nachhaken. Siehe dazu den Thread IBAN-Diskriminierung.

Erster Tipp: nicht von vorgedruckten bzw. (validerenden Internet-) Formularen beeindrucken lassen, und mit Verweis auf die rechtliche Verpflichtung hartnäckig bleiben.

Bei bestehendem Vertrag bleibt dem Vermieter bzw. Versorger/Anbieter beim kundenseitigen Wechsel der Bankverbindung ja ohnehin nichts anderes übrig - und keiner, der bei Trost ist, dürfte deshalb einem zuverlässigen Mieter/Kunden kündigen (geschweige denn, dass dies legal wäre).

Mein Vermieter z.B. "muss" diese akzeptieren, oder?
Falls er Lastschrift anbietet, ja. Er muss. Wobei ich bei "kleinen" bzw. "privaten" Vermietern (die das Lastschriftmandat ggf. manuell bei ihrer Bank einreichen) sogar eher weniger Probleme erwarten würde als bei "professionellen" grossen Unternehmen.

Sonst irgendwelche Einwände?.
Wenn dir die Rahmenbedingung "nur App-geführt" klar ist, wüsste ich nicht, wieso?! Konto ist (Stand heute) kostenlos, guter Support, NL-Einlagensicherung...
 
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Anonym53791

Guest
Danke!

Gibt es Limits bei Lastschriften und Einzahlungen?

Das Konto würde erstmal nur für feste monatliche Ausgaben benutzt werden. Per Dauerauftrag auf das Konto und von dort wird alles abgebucht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.153
760
"Got an account? Go have fun! Use your account as much as you want within the applicable limits. These limits are needed to prevent things from getting out of hand and to comply with applicable laws and regulations"

https://www.bunq.com/files/media/legal/en/20170324_terms_bunq_more_EN_v5.3.pdf

Gibt es Limits bei Lastschriften und Einzahlungen?
Jede Bank dürfte gewisse (interne) Limits haben, oberhalb derer sie zumindest Dokumentation bzw. Bestätigung verlangen werden. bunq hat darüber hinaus, siehe Link von macgoff, ein Zahlungslimit von 50'000€ pro Tag für Privatkunden.

Praktisch gesehen sollte diese Limits für durchschnittliche Privatkunden (zumindest im Alltag) irrelevant sein. Es ist ein normales Bankkonto, das dafür gedacht ist unkompliziert Lohn- und Gehaltseingänge zu empfangen, die Miete zu bezahlen, etc.
 
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