CGN Airport
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Muss man direkt unfreundlich werden, wenn jemand eine andere Meinung hat?
Hier war nach meinem Verständnis oft der Ruf danach, das einfach abzuschaffen. Da ich dies nicht für realistisch halte, wollte ich festhalten, dass man um die Situation zu verbessern, nicht direkt alles wegreißen muss. Auch eine Verlängerung der Parkdauer würde nach meiner Ansicht schon viel bringen.
Warum sollte man die Leute dafür belohnen, dass sie sich mit ihren Karren irgendwo hinstellen, wo sie nicht hingehören? Einfach so lassen, wie es ist, und vielleicht mal die Polizei von Zeit zu Zeit Streife fahren lassen.
Das. Zusammen mit einem "Cellphone Lot".
Kampf gegen Windmühlen, die Polizei ist kapazitiv ausgelastet und hat leider besseres zu tun
Das sehe ich auch als Lösung des Problems an. Einen ausgewiesenen, kostenfreien Warte-Parkplatz irgendwo auf dem riesigen Gelände des Airports. Es gibt schon heute genug Möglichkeiten, in unmittelbarer Nähe des Flughafen kostenlos und legal zu warten. Offensichtlich sind diese Möglichkeiten den ortsfremden Abholern aber nicht bekannt, sonst würden sie nicht auf dem Standstreifen parken, sich selbst und andere in Gefahr bringen und noch ein Bußgeld riskieren.
Neue Route mit Eurowings:
Santiago de Compostela 2/7 ab 4. Mai
Das Ziel ist wirklich komplett neu auf der Kölner Abflugtafel.
Santiago de Compostela 2/7 ab 4. Mai
Das Ziel ist wirklich komplett neu auf der Kölner Abflugtafel.
Das Chaos war ohne Schranken in manchen Nächten so groß das nichtmal RTW und Feuerwehr durch kamen. Es war alles dicht.
Nun, die Rechtslage ist zum Thema Parken eindeutig. Der Flughafen bietet ausreichende Parkmöglichkeiten in unterschiedlichsten Preisklassen an und weist diese vor der Einfahrt aus, es gibt auf der alten Kölner Straße kostenlose Waldparkplätze etc. - natürlich propagiert der Flughafen diese nicht, da sie 1. nicht zum eigenen Gelände gehören und 2. welches Unternehmen würde das sonst schon tun, wenn ihm dadurch Einnahmen flöten gehen.
Wer sich also dennoch bewusst entscheidet, vorsätzlich gegen die Regeln zu verstoßen und auf dem Standstreifen zu halten, ist einfach selber schuld und handelt in seiner alleinigen Verantwortung. Wieso sollte der Flughafen seine Regeln ändern, nur weil sich einige bewusst nicht an die Verkehrsregeln halten? Es laufen auch viele bei rot über die Ampel und trotzdem wird das Gesetz nicht dahingehend geändert, dass es bei freier Straße erlaubt ist.
Im Übrigen war das Parken auf der Terminalvorfahrt auch vor Einführung der Schranken nicht kostenlos: Es galt überall Parkscheinpflicht in jeglichen Haltebuchten, da gab es nicht einmal einen 10 minütigen Freifahrtschein. Hat sich nur einfach keiner dran gehalten, es wurden keine Parkscheine gezogen und stattdessen sogar noch Rettungswege versperrt. Insofern ist die Abschrankung nur eine logische Konsequenz.
Wer sich also dennoch bewusst entscheidet, vorsätzlich gegen die Regeln zu verstoßen und auf dem Standstreifen zu halten, ist einfach selber schuld und handelt in seiner alleinigen Verantwortung. Wieso sollte der Flughafen seine Regeln ändern, nur weil sich einige bewusst nicht an die Verkehrsregeln halten? Es laufen auch viele bei rot über die Ampel und trotzdem wird das Gesetz nicht dahingehend geändert, dass es bei freier Straße erlaubt ist.
Im Übrigen war das Parken auf der Terminalvorfahrt auch vor Einführung der Schranken nicht kostenlos: Es galt überall Parkscheinpflicht in jeglichen Haltebuchten, da gab es nicht einmal einen 10 minütigen Freifahrtschein. Hat sich nur einfach keiner dran gehalten, es wurden keine Parkscheine gezogen und stattdessen sogar noch Rettungswege versperrt. Insofern ist die Abschrankung nur eine logische Konsequenz.
Wer auf dem Standstreifen einer Autobahn parkt, um ein paar Euro zu sparen, ist vielleicht auch einfach ein Fall für die MPU.
Für die Kontrolle der Parkscheine war vor der Abschrankung das Ordnungsamt bzw. bei versperrten Straßen die Polizei zuständig, da die Terminalvorfahrt ohne unmissverständlich erkennbare Zugangssperren als öffentlicher Verkehrsraum galt.
Vielleicht fehlt das Verständniss, für etwas zu bezahlen dass man nicht verantwortet hat ?
Und wer zahlt mir die Fahrt nach DUS? Von den zusätzlichen 3 Stunden wollen wir mal gar nicht reden....
Das als "man kann" zu bezeichnen ist mehr als zynisch. Natürlich kann man statt in 41 Minuten ein Ziel auch in 4 Stunden erreichen, aber es ist absolut nicht das selbe.
Dann kann ich auch via IST fliegen und einen Flug mit Catering für 1/3 des Preises geniessen...
Ein Flughafen mit zehn Millionen Passagieren braucht eine Autovorfahrt. Der Job ist, die zu regeln, nicht einfach Leute abzukassieren. Wenn das nicht richtig gemacht wird, haben alle anderen plötzlich das Problem vor den Füßen, gefährliche Wildparker, Leute die die Ausfahrt versperren, so dass man selber plötzlich teuer blechen soll, obwohl nur Absetzer, und so weiter. Gleichzeitig empfehle ich mal, eine normale Péage an der Autobahn in Frankreich, oder Italien, China etc. anzugucken, wie eine Schrankenanlage abgesichert wird. Einfach das Problem auf andere zu verlagern, kann es nicht sein. DUS ist so ähnlich vom Chaos nachts.
Vielleicht ist man einfach auch nicht richtig auf die real reisende Kundengruppe eingestellt? Großfamilien mit Riesengepäck, nicht Businessfritzen.
Vielleicht ist man einfach auch nicht richtig auf die real reisende Kundengruppe eingestellt? Großfamilien mit Riesengepäck, nicht Businessfritzen.
Zuletzt bearbeitet:
Ein Flughafen mit 10 Millionen Passagieren ist heutzutage vor allem ein Wirtschaftsbetrieb, der Gewinne machen muss.
Dazu ist "abkassieren" ein geeignetes Werkzeug.
Deutschland hat vor vielen Jahren beschlossen, das Verkehrsinfrastruktur privatisiert werden soll, lern damit zu leben. Und warte mal ab, wie wir den Bundeshaushalt am Ende sanieren, CGN ist immer noch einer der Flughafen die noch nicht voll privatisiert sind, da liegen noch ein paar Milliarden ungenutzt in der Wahner Heide rum.
Ist schon klar, wer den jetzigen Platz einnimmt ?
Öfter mal was Neues. Es bleibt spannend, wann der nächste Umzug zurück erfolgt.
Es geht mir darum, dass es funktionieren muss, egal was es dann kostet. Das zahle ich ja dann schon. Aber es funktioniert derzeit nicht.
Das liegt aber mehr an den Wildparkern die eben nicht zahlen wollen und alles verstopfen, als daran wie es organisiert ist.
Aber jedem der es sich vor 15 Jahren an anderen Airports angeguckt hat, weiss wie es endet, wenn man es so macht. Von daher ist der Vorwurf an die Planer gerechtfertigt.
In England wird seit mindestens 15 Jahren abgezockt, wegen dem ausgebrochenen Chaos haben viele Flughäfen inzwischen großzügige no-stop Zonen (rote Linie, also noch verschärfter als absolutes Halteverbot = durchgezogene gelbe Linie) inclusive Videoüberwachung, z.B. NCL. Was dann die Megabzocke ist, da dort anhalten dreistellig kostet.
In den USA gibt es inzwischen oft freie Parkplätze 1-2 km vor dem Flughafen, von wo aus man sich mit dem Handy punktgenau zur (freien) Vorfahrt zum Aufnehmen rufen lassen kann, z.B. in PHL.
Natürlich wünschen wir uns alle freie Fahrt für freie Bürger, aber leider gibt es da halt immer Zeitgenossen, die an der regulären Vorfahrt doch wieder 30 Minuten mit Warnblinkanlage oder in zweiter Reihe stehen und alles blockieren. Leider gerät das verantwortungsvolle Miteinander immer mehr ausser Mode, und wenn dann regelnd eingegriffen wird, dann auch noch mit Gewinnabsicht.
Schon klar. Es war da aber auch schon vor 30 Jahren oft Chaos, weil die Leute ewig auf die Passagiere gewartet haben die sie abholen wollten, und das bisweilen in zweiter Reihe.
Was schon damals Unfug war, da der offizielle Parkplatz zwei Etagen tiefer wirklich billig war (habe damals öfter jemanden abgeholt) und man sich das Chaos an der Vorfahrt zum Abholen echt nicht geben brauchte. Zum Bringen war es einfacher.
Heute kann man verstehen, dass die Leute Abzocke vermeiden wollen... Obwohl, soweit ich es verstehe, einmal am Tag 10 Minuten doch frei sind, oder?
Was schon damals Unfug war, da der offizielle Parkplatz zwei Etagen tiefer wirklich billig war (habe damals öfter jemanden abgeholt) und man sich das Chaos an der Vorfahrt zum Abholen echt nicht geben brauchte. Zum Bringen war es einfacher.
Heute kann man verstehen, dass die Leute Abzocke vermeiden wollen... Obwohl, soweit ich es verstehe, einmal am Tag 10 Minuten doch frei sind, oder?
Aber gut, wer weis das vorher schon, die Leute werden dann kreativ ohne zu lesen oder gar zu verstehen was eigentlich geplant ist...
Gibt auch genügend legale Möglichkeiten, wo man in höchstens 5 Minuten am Flughafen ist. Man muss halt auch wollen
Die 10 Minuten sind in meinen Augen zu knapp bemessen. Sobald es sich an den Ausfahrtschranken staut weil wieder welche zu blöd waren hat man ein Problem. 5 Minuten mehr könnten da einen Unterschied machen.