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Comdirect / Consorsbank

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amerin

Erfahrenes Mitglied
26.07.2014
2.278
5
Streit
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Fest steht eines: Dass kaum etwas feststeht. Genauso wird sich aber die Commerzbank darüber im Klaren sein, dass comdirect Kunden mit einem kostenpflichtigen Girokonto und einem teuren Depot nicht zu halten sein werden. Profitable Kunden werden vermutlich keine allzu großen Änderungen spüren.

Bei der Verkündung der Strategie 5.0 hat Zielke aber schon im Handelsblatt gesagt, dass man Karteileichen (den geschickt genutzten Begriff finde ich gerade nicht) bei der Umstellung kickt und vermutlich zeitgleich inaktive Commerzbank Kunden (die 100+100€ Prämienjäger) eben auch vor die Tür setzt.

Von rund einer Million inaktiver Kunden will sie sich trennen.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.389
6.564
dass die Commerzbank Kunden (auch z.T. bei jahrzehntelanger Geschäftsbeziehung) vollkommen unvermittelt kündigt, ist nichts neues. Davon gibt es in den letzten Jahren viele Berichte.
Das allein wäre für mich Grund genug, niemandem mehr zu empfehlen, dort (für ein ernsthaftes Giro) Kunde zu werden.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
103
dass die Commerzbank Kunden (auch z.T. bei jahrzehntelanger Geschäftsbeziehung) vollkommen unvermittelt kündigt, ist nichts neues. Davon gibt es in den letzten Jahren viele Berichte.
Das allein wäre für mich Grund genug, niemandem mehr zu empfehlen, dort (für ein ernsthaftes Giro) Kunde zu werden.

Das verunsichert mich auch. Hätte sonst gerne die CoBa zur Hausbank gemacht, aber nirgends liest man von sowas so oft, wie bei der Commerzbank. Wobei man natürlich nicht weiß ob die Leute nicht selber schuld sind, aber vllt. passt denen an mir auf einmal auch irgendwas nicht/nicht mehr... Wobei es mir in Hamburg und Lübeck schon auffällt, dass auffallend viele "komische Leute" Commerzbank Karten zücken, vll. liegt ja auch da der Hase im Pfeffer...
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Chris91

Guest
Das verunsichert mich auch. Hätte sonst gerne die CoBa zur Hausbank gemacht, aber nirgends liest man von sowas so oft, wie bei der Commerzbank. Wobei man natürlich nicht weiß ob die Leute nicht selber schuld sind, aber vllt. passt denen an mir auf einmal auch irgendwas nicht/nicht mehr... Wobei es mir in Hamburg und Lübeck schon auffällt, dass auffallend viele "komische Leute" Commerzbank Karten zücken, vll. liegt ja auch da der Hase im Pfeffer...
Ich nutze das seit Jahren als Hauptkonto und hattte nie Probleme mit der Commerzbank. Vielleicht auch einfach mal selbst einen Eindruck verschaffen, statt auf irgendwelche Leute im Internet zu hören...
 
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Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
103
Ich nutze das seit Jahren als Hauptkonto und hattte nie Probleme mit der Commerzbank. Vielleicht auch einfach mal selbst einen Eindruck verschaffen, statt auf irgendwelche Leute im Internet zu hören...

Ich hatte auch noch nie Probleme mit der Commerzbank, sogar ganz im Gegenteil. Ich nutze mein Konto auch Recht regelmäßig, aber bei der Vielzahl an Berichten über Kontoschließungen, verunsichert mich das halt schon. Und ein Wechsel des Hauptkontos würde viel Arbeit bedeuten - ich bin kein 0815 Kunde - und da möchte ich kein Risiko eingehen. Um "sich einen Eindruck verschaffen" ist das Unterfangen leider zu umfangreich. Ist ja auch nicht so, dass das nur ein paar Leute behaupten sondern, dass es massig, teils auch sehr seriöse, Meldungen darüber gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
Hab auch ein Girokonto bei der Commerzbank.

Es ist zwar nicht mein Hauptkonto, allerdings bespare ich regelmäßig Wertpapiere.

Girokonto nutze ich nur zwecks Deckung Wertpapiersparplan, ansonsten für Bargeldeinzahlung und hin und wieder Nutzung der Kreditkarte.

Bisher keine Probleme.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
103
Das hat ja auch nichts mit Problemen in der laufenden Geschäftsbeziehung zu tun, es geht um unvermittelte Kündigungen. Die betroffenen Ex-Kunden hatten vor ihren Kündigungen oft auch keinerlei Probleme mit der CoBa.
 

Andre_dtm

Reguläres Mitglied
09.04.2011
99
8
Ist mir auch so ergangen. Ehemaliger Kunde Dresdner Bank. Nach der Übernahme durch die Commerzbank 2 weitere Immobilienfinanzierungen ohne Probleme abgeschlossen, Kunde Wealth Management und habe für mein Unternehmen und mich privat ohne großen Preisvergleich alle Versicherungen in der hauseigenen Filiale der Allianz abgeschlossen. Als die Allianz den doppelten Beitrag wie die KRAVAG für meinen Fuhrpark haben wollte, habe ich die Dinge kritischer hinterfragt und die Dinge selbst in die Hand genommen. Auch im Hinblick auf das Depot. Sodann kam aus heiterem Himmel die Kündigung für die Konten der GmbHs, meiner Privatkonten und die Konten meiner minderjährigen Kinder. Wahrscheinlich ist man bei der Commerzbank nur gern gesehener Kunde, wenn man das Konto ordentlich im Soll führt, immer brav zu den Verkaufsgesprächen erscheint ( Finanzkompass ? ) und ein paar Basisrenten abschließt. Habe der Bank nicht hinterher geweint.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.231
925
Kann das nicht mit einer dieser Basel-Vorgaben in Verbindung mit der schwachen Kapitalausstattung der Bank zusammenhängen, die die Bank zwingen, auf Teufel komm raus Geschäft in gewissen Bereichen abzubauen, die als risikoreich bewertet werden, ohne Rücksicht darauf, wie riskant und ertragreich sie wirklich sind.
Alle anderen genannten Begründungen bislang leuchten mir nicht ein.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Das hat ja auch nichts mit Problemen in der laufenden Geschäftsbeziehung zu tun, es geht um unvermittelte Kündigungen. Die betroffenen Ex-Kunden hatten vor ihren Kündigungen oft auch keinerlei Probleme mit der CoBa.
Leider „Thema verfehlt, 6, setzen“: Es geht hier nicht darum, dass die Kunden keine Probleme mit der Bank hatten. Denn diese Kunden haben nicht gekündigt.
Sondern die Bank hatte Probleme mit den Kunden. Das können auch Kunden einwandfrei geführter Girokonten sein, bei denen die Bank nur drauf zahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Alle anderen genannten Begründungen bislang leuchten mir nicht ein.
Wie wäre es mit der super einfachen Begründung, dass die Bank draufgezahlt hat?
Z.B. ein privates Konto kostet die Bank jährlich 50-100€. Wenn dann keine Entgelte/Provisionen in der Höhe reinkommen, zahlt die Bank drauf.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
103
Es geht hier aber nicht darum, dass die Kunden keine Probleme mit der Bank hatten. Sondern die Bank hatte Probleme mit den Kunden. Das können auch Kunden einwandfrei geführter Girokonten sein, bei denen die Bank nur drauf zahlt.

DAS bedeutet es dann wohl im Umkehrschluss, ja. Und da die CoBa bekanntermaßen nicht sonderlich rentabel wirtschaftet, sind dort scheinbar besonders häufig Kunden von plötzlichen Kündigungen seitens der Bank betroffen. Interessanter wäre womit man dort als Kunde in Ungnade fällt. Zu wenige Karteneinsätze, zu viele Bargeldein- oder auszahlungen, sich nicht von den Verkäufern in der Filiale "beraten lassen"? Wer weiß es schon...
 
C

Chris91

Guest
Wie wäre es mit der super einfachen Begründung, dass die Bank draufgezahlt hat? Z.B. ein privates Konto kostet die Bank jährlich 50-100€. Wenn dann keine Entgelte/Provisionen in der Höhe reinkommen, zahlt die Bank drauf.
Was dann wiederum absolut nachvollziehbar wäre und hier nicht zu solche einer Aufregung führen sollte. Immerhin ist ein Handel nur gut, wenn beide Seiten profitieren.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
103
Z.B. ein privates Konto kostet die Bank jährlich 50-100€. Wenn dann keine Entgelte/Provisionen in der Höhe reinkommen, zahlt die Bank drauf.

Die Zahlen stammen doch aus den frühen 2000ern... Außerdem was interessiert das den Kunden? Die Bank macht ein Angebot, der Kunde nimmt es an. Soll ich mir als Kunde Gedanken machen ob ich profitbringend genug bin? Da macht sich der Durchschnittskunde nun wirklich keinen Kopf drum. Das muss schon die Bank wissen, was sie zu welchem Preis leisten kann. Mal von krass unwirtschaftlichen Kunden (meinetwegen Leute , die jede Woche 3x den Support anrufen oder ihr Bares in 10er Schritten abheben) abgesehen.
 
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
Wie wäre es mit der super einfachen Begründung, dass die Bank draufgezahlt hat?
Z.B. ein privates Konto kostet die Bank jährlich 50-100€. Wenn dann keine Entgelte/Provisionen in der Höhe reinkommen, zahlt die Bank drauf.
Das glaube ich gerne.

Allerdings:
Gibt es dafür auch belastbare Quellen?

Bzw. ist bekannt, ob diese Kosten nur für Filialbanken, oder auch für Direktbanken gelten?
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.485
1.110
Oberfranken
Wie wäre es mit der super einfachen Begründung, dass die Bank draufgezahlt hat?
Z.B. ein privates Konto kostet die Bank jährlich 50-100€. Wenn dann keine Entgelte/Provisionen in der Höhe reinkommen, zahlt die Bank drauf.


50-100€? Ist das heute noch so? Banken optimieren doch Kontoführung durch Software so weit es geht.
Wenn die CoBa wenigstens den Kündigungsgrund mitgeteilt hätte oder noch besser, im Vorfeld angekündigt hätte, dann könnte der Kunde evtl. mehr Geschäfte mit dieser Bank machen und sein Verhalten ändern.
Die REWE Giros mit den 100,-€ Gutschein (mein Kühlschrank war gerade leer) werden angeblich zu 80% kaum oder nicht genutzt. Vermutlich fliegen die zuerst raus. Naja, wir sind dem zuvorgekommen und habe vor ca. 5 Monaten alle CoBa und comdirect Konten in der Familie gekündigt, da ich diese kaum genutzt hatte. Die Fusion der beiden Banken dürfte auch noch einige Überraschungen bereithalten.
 
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S

sir_hd

Guest
Also ich habe auch noch ein comdirect Konto. Depot wird inzwischen weniger genutzt. Beim letzten Telefonat vor einigen Monaten (Probleme beim Live Trading) wies man mich darauf hin, dass ich die Visa Karte nicht nutze und man mir diese ggf. kündigen könnte. Aber: Ich könnte dann wieder eine kostenfreie Prepaid beantragen. Klingt für mich nicht so als sei das für die Bank günstiger, sondern eher mit mehr Aufwand verbunden. Da kein Gehalt ist das vielleicht für sie unter "risk" vergleichsweise hoch eingestuft? Egal wie... dieses Jahr wird schon interessant bei der Integration und vermute, dass Ende 2020 dann auch zumindest bei den Konten alles umgestellt wird. Man wird da nicht jahrelang rumbasteln können :rolleyes:
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Interessanter wäre womit man dort als Kunde in Ungnade fällt. Zu wenige Karteneinsätze, zu viele Bargeldein- oder auszahlungen, sich nicht von den Verkäufern in der Filiale "beraten lassen"? Wer weiß es schon...
Jeder, der nachdenkt, weiß das:
Der Neukunde kostet erstmal 200€ (Incentive, Agentur). Jedes Geld abheben am ATM kostet ca. 2€ (also bei 2x im Monat 50€ je Jahr). Da ist kein Personal dabei, keine Mieten, Technik, Lizenzen.
Das Geld muss wieder rein kommen! Das geht nur über Erträge aus anderen Produkten (Kredit, Versicherungen, Geldanlage,...).


Die Zahlen stammen doch aus den frühen 2000ern... Außerdem was interessiert das den Kunden? Die Bank macht ein Angebot, der Kunde nimmt es an. Soll ich mir als Kunde Gedanken machen ob ich profitbringend genug bin? Da macht sich der Durchschnittskunde nun wirklich keinen Kopf drum.
Klar. Aber natürlich sagt die Bank „wech damit“, wenn der Kunde Verlust bringt.

Das glaube ich gerne.

Allerdings:
Gibt es dafür auch belastbare Quellen?
Klar. Dein Gehirn! Nimm einfach mal die von mir genannten Zahlen oben. Rechne für alle anderen Kosten mal 30€/Jahr.

50-100€? Ist das heute noch so? Banken optimieren doch Kontoführung durch Software so weit es geht.
Wenn die CoBa wenigstens den Kündigungsgrund mitgeteilt hätte.
Warum soll die CoBa bei fristgemäßer Kündigung einen Kündigungsgrund mitteilen?

Nehmen wir mal den aus Sicht von VFT „guten Kunde“, dem gekündigt wurde:
Kostenloses Konto, monatlich 2-3x Geld abheben, Gehaltskonto, Kreditkarte, kein Dispo, keine weiteren Produkte bei der CoBa: 200€ Werbekosten, jährlich 60€ ATM-Kosten +30€ sonstige Kosten. 0 Einahmen (die Mini-Kartenprovision deckt die umsatzabhängigen Kosten nicht).

Die CoBa zahlt hier massiv drauf. Und wenn die Bank dem Kunde sagen würde „bitte schließe Deine Altersvorsorge bei uns ab, sonst müssen wir Dir das Konto kündigen“, ist der Kunde auch weg. Da kann die Bank auch gleich kündigen...

Das Geschäftsmodell „kostenloses Konto“ ging auf, so lange
-das Guthaben auf dem Konto z.B. an die Bundesbank mit Gewinn verliehen werden konnte
-die Kartenprovision ca. 2% war, wovon die Bank ca. 1% erhalten hat (10.000€ Kartenumsatz =100€ Provision).

Jetzt haben wir Negativ-Zinsen auf Guthaben, und die Kartenprovision ist geringer als die Processingkosten und das Zahlungsausfallrisiko!
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Darauf ist kein Verlass, ich kenne das Gehirn zu gut.

Es muss doch eine Quelle geben. Woher hast du die Zahlen? Hat die dein Gehirn ausgedacht?
Oder ist das vom Hörensagen (was ich nicht gerade als belastbare Quelle bezeichnen würde)?
Die grundlegenden Zahlen (Geld abheben, Kundenwerbung) kannst Du googeln. Die zusätzlichen 30€ Kosten je Konto und Jahr kannst Du mir glauben (ich arbeite auf dem Gebiet).

Aber mache es Deinem Gehirn einfach, und rechne einfach mal nur die Kosten für das Geld abheben. Schon diese Kosten (2€/Abhebung, also je Jahr 30-100€) müssen wieder rein kommen, was bei dem „guten“ Beispielkunde unmöglich ist.
 
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Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
103
Jeder, der nachdenkt, weiß das:
Der Neukunde kostet erstmal 200€ (Incentive, Agentur). Jedes Geld abheben am ATM kostet ca. 2€ (also bei 2x im Monat 50€ je Jahr).

Reden wir jetzt von der Commerzbank oder Direktbanken? Die CoBa hat schließlich eigene Automaten und verdient damit, unter anderem durch Abhebungen von Direktbankkunden, auch ein bisschen Geld. Umgekehrt können die eigenen Kunden nur CoBa und Cash Group ATMs kostenlos nutzen. 2 Euro pro Abhebung fallen da nicht ansatzweise an.


Klar. Aber natürlich sagt die Bank „wech damit“, wenn der Kunde Verlust bringt.

Die Commerzbank ja, darum geht es ja.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Umgekehrt können die eigenen Kunden nur CoBa und Cash Group ATMs kostenlos nutzen
Was bei Cash Group intern verrechnet wird, weiß ich nicht. Abhebungen an eigenen Automaten werden die CoBa vermutlich über 1€ je Abhebung kosten: Die Sparkasse mit dem riesigen Netz hat je Abhebung 60 oder 70 Cent Kosten. Dann sind die ATM-Kosten von VR öffentlich geworden (1,02€).

Dein Kommentar ist „Thema verfehlt, 6, setzen“, weil er nichts zu meiner Erkenntnis, dass die Bank beim Konto nur draufzahlt, beiträgt. Einen Hilfs-Punkt gibt es auf Deine Feststellung, dass die Abhebekosten möglicherweise unter 2€ je Abhebung liegen.

Vielleicht hast Du ja eine andere Idee, wie die CoBa am kostenlosen Konto verdienen kann. Danke.

Falls es eine Bank schafft, einem Kunde ein „Super Duper“- Konto für monatlich 10€ oder so zu verkaufen, sieht die Rechnung anders aus. Das Konto mach dann gerade so Gewinn für die Bank.
 
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Langweiler

Erfahrenes Mitglied
11.09.2019
314
34
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Wie viel Geld überlasst ihr denn eurer Bank so? Selbst bei 1,5% Provision auf den Sparplan müsste man ca. 7000€ einsetzen, damit die Bank auf 100€ kommt (Kosten für die Ausführung gehen wohl gegen Null). Würde spontan sagen, dass nicht viele Leute deutlich mehr als 600€ direkt in ihren Sparplan stecken. Bei 0,2% Interchange auf Debit-Karten kommt man als Normalbürger auch eher weniger auf mehr als eine niedrige zweistellige Summe. Mehr benutzt der übliche Kunde vermutlich auch nicht. So scheint es mir doch wenig plausibel, dass ein Kunde ~100€ kosten darf. Da wäre doch quasi kein Kunde profitabel und nichts würde wirklich kostendeckend laufen...