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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
446
230
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Interessant ist auch die Mutmaßung, ob und wer von den ernstzunehmenden Wettbewerbern
der Coba mit diesem Schritt folgen wird:
Ich kann mir da beispielsweise hauptsächlich nur die Deutsche Bank als Kandidat dafür vorstellen.

Aber die „Banken der Normalverdiener“ wie DKB, ING, C24, comdirect, Consorsbank, etc. werden wohl so eine hohe Einlage nicht verlangen können. Zum einen kann dies viele Wechsel verursachen, zum anderen hat sicher nicht jeder Summe X auf nur einem Konto liegen.

Ich kann mir eher vorstellen, dass auch DKB und Co. den Mindestgeldeingang auf 1.000€ erhöhen könnten oder das „kostenlose Girokonto“ nur mit einem monatlichen Gehaltseingang geben.

Vermutlich wird die Commerzbank in ein paar Jahren wieder zurückrudern, denn 50.000€ Einlage verlangen ist ja fast schon gleichzusetzen wenn manche Sparkassen Wucher 16,90€ / Monat für Kontoführung sehen wollen.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.370
2.013
„Interessant an alldem ist nun, dass mit dem 50.000-Euro-Kriterium möglicherweise einen ganz neuen Industriestandard ins deutsche Retailbanking einzieht.“

Was ein hochtrabendes, peinliches Geblubber.
Als ob ich dort nun 50k€ liegen lasse, wegen 4,90€.
 
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avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
472
468
Interessant an alldem ist nun, dass Mindestgeldeingang entfällt.
Dafür muß man jetzt am letzten Bankarbeitstag 50k Guthaben haben und am ersten kann man es dann wieder auf das TradeRebulic Tagesgeldkonto verschieben zu derzeit 2.75% Zinsen?
 
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LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
3.931
950
LEJ
Interessant an alldem ist nun, dass Mindestgeldeingang entfällt.
Dafür muß man jetzt am letzten Bankarbeitstag 50k Guthaben haben und am ersten kann man es dann wieder auf das TradeRebulic Tagesgeldkonto verschieben zu derzeit 2.75% Zinsen?
Kauf' ne europäische Staatsanleihe mit derzeit 3,5-3,7 % Rendite (ES, BE) und lasse sie einfach bei der Commerzbank liegen 😝
 
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LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
3.931
950
LEJ
Oh, dass mag sein - daran habe ich nicht gedacht.

Sollte ich auch obige Mail bekommen, mache ich das Konto zu, obwohl die BauFi bei der Commerzbank läuft.
 

Duesentrieb

Aktives Mitglied
22.01.2020
245
231
Bei 50.000 Depotvolumen, muß ich doch bei 0,175 % Depotentgeld 87,50 Euro im Jahr zahlen das sind 7,30 monatlich?
Mit einem (kostenlosen) Sparplan ist das DirektDepot kostenlos. ETF-Sparer können, wenn sie das Giro dort behalten möchten, also auch 50k in ETF dort lagern. Die Auswahl an kostenfreien ETF-Sparplänen ist zwar klein, aber ein paar gängige (derzeit z.B. A1JX52, A1XB5U, A1W8SB, DBX0AN) sind schon dabei und der Kauf läuft über XETRA und nicht über gettex oder so.
Nachteil: Nach drei Jahren läuft die Kostenfreiheit aus und Sparfüchse müssen dann die Pferde (also den ETF) wechseln und einen neuen Sparplan einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.370
2.013
und dieser ganze Aufwand Monat für Monat wegen 4,90 Euro? Ne sorry...
Exakt, passt auch irgendwie nicht zur -geträumten- Zielgruppe.

Wobei wir wieder bei der Finanzblase sind, die sich im Tower irgendwie alles mit Kraftpunkt-Präsentationen schönreden.
Meiner Meinung nach wird die Commerzbank mit den in der Vergangenheit getroffenen Entscheidungen, (Personalabbau, Filialschliessungen- oder Pseudofilialen), dem hochtrabenden Anspruch überhaupt nicht mehr gerecht.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.485
11.687
der Ewigkeit
Interessant an alldem ist nun, dass Mindestgeldeingang entfällt.
Dafür muß man jetzt am letzten Bankarbeitstag 50k Guthaben haben und am ersten kann man es dann wieder auf das TradeRebulic Tagesgeldkonto verschieben zu derzeit 2.75% Zinsen?
Das "Guthaben" musst Du ja nicht ausschließlich auf dem Giro haben,
Tages-/Festgeldkonto und/oder dem Direkt-Depot zahlt ebenfalls ein.
Desweitern werden Geschäfte noch wie vor zwischen Menschen gemacht und glaube mir,
CoBa-Fil.-Verantwortliche haben Ermessens-u./ Entscheidungsspielräume.
Man muss halt das face2face-Gespräch suchen und nicht wie Viele hier Angst haben,
oh - die phösen, provisionsgeilen Banker wollen mir nur was verkaufen.
Surprise, surprise....die können zwar Gebühren (gleich welcher Art) nicht wegzaubern, aber definitiv durch manuelle GAs ausgleichen.
Das ist eben einer der Vorteile, langjährige Geschäftsbeziehungen zu pflegen und nicht nur cherry picking und bank hopping zu betreiben und
meinen, mit seinem Kolo-Giro und den paar Kröten Banken oder deren MA blenden zu können.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.370
2.013
Was für Geschäfte wollen die lieben Berater denn mit mir machen?

Sorry, aber die können gerne weiterträumen vom dicken Beratungsgeschäft.
Allenfalls Leute, die gerne Kaffee trinken und meinen ein begehrter Kunde zu sein, lockt man damit noch.

Die Commerzbank war mal gut, ich war da in den 90ern bei einem Top-Berater.
Diese Zeiten sind zumindest in der Fläche vorbei.
Zuerst wurde der Handlungsspielraum eingeschränkt, dann der Berater versetzt und schließlich die Filiale ohne Kasse und dann ganz dicht.
Sukzessiver Niedergang.

Das passt vorne und hinten nicht mehr zusammen, Anspruch und Wirklichkeit.
Mag punktuell oder im Frankfurter Viertel noch anders sein.
 

avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
472
468
und dieser ganze Aufwand Monat für Monat wegen 4,90 Euro? Ne sorry...

Diesen Aufwand machen doch alle im Vielfliegertreff Karusell, das ist hier der ganz normale Gebühren optimierungs Wahnsinn. Der einzige Unterschied ist der, Betrag hat sich unwesentlich erhöht.
OK du kannst nicht die Santander Bank nehmen, weil die ein Limit haben, aber ansonsten sollte es fuktionieren.

Weiß nicht, ob es hier schon gemeldet wurde;
3900 Stellen will die Commerzbank bis 2028 streichen. 3300 davon in Deutschland es betrifft vor allem die Zentrale in Frankurt a.M. nicht die Filialen.
In Polen und noch weiter im Osten sollen hingegen Stellen geschaffen werden, es bleibt bei 36.700 Vollbeschäftigte, sie werden nur teilweise verlagert.
 
Zuletzt bearbeitet:

nappy

Reguläres Mitglied
26.04.2024
43
21
Ich denke die Differenzierung Comdirect vs Commerzbank macht so auf jedenfall mehr Sinn.

Das mit der Kopplung an die Vermögenswerte finde ich macht aber allgemein wenig Sinn, da es ja primär ein Girokonto ist, und kein Konto auf dem Vermögen akkumuliert werden soll.

Wenn ich z.B. ein Gemeinschaftskonto bei der Commerzbank hätte (bzw. als Neukunde eröffnen würde) für gemeinsame Kosten, würde ich jetzt inzentiviert einen Teil des Vermögen gemeinsam anzulegen um das Konto kostenfrei zu halten - irgendwie merkwürdig.

Klar kann man aus Sicht der Bank das so sehen, dass man primär die Kunden haben will die beides machen wollen, aber als Kunde habe ich keine Lust mich von meiner Bank fehlinzentivieren zu lassen - und sage dann lieber nein Danke.
 
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avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
472
468
Du mußt nicht auf dem Girokonto alleine das Geld haben, das kannst du als Kunde selber entscheiden.
Wahrscheinlich würde es der Commerzbank auch reichen, wenn du ein Dahrlehenskonto bei denen hast,
Das wichtige ist nur, sie kann mit dir Rendite machen.

An Kunden die bisher 700 Euro montalich Geld überwiesen haben und dann es weitertransferiert haben und sonst nichts gemacht haben, kann die Commerzbank nichts verdienen.
 

nappy

Reguläres Mitglied
26.04.2024
43
21
Dass es nicht allein auf dem Girokonto sein muss, ist ja gerade mein Punkt. Vorher spielte sich dieses Preismodell rein innerhalb des Girokontos ab und jetzt erweitert man es auf andere Konten (Tagesgeld / Depot / Festgeld - eben solche auf denen Vermögenswerte liegen), die gar nicht zu dem Produkt Girokonto gehören.

Deshalb habe ich das Beispiel mit dem Gemeinschaftskonto gemacht. Ob ich mein Vermögen gemeinsam anlege oder nicht werde ich ja nicht von dem Kontomodell des Girokontos abhängig machen wollen.

Was wäre z.B. wenn ich ein einzelnes und und ein Gemeinschaftskonto bei der Commerzbank habe. Soll ich jetzt 50k selber anlegen und 50k gemeinsam, nur damit beide Konten kostenlos sind?
 
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Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.767
4.337
Hamburg
Ich versteh das gemecker nicht. Das es nichts mehr für umsonst gibt, sollte doch auch aus anderen Branchen bekannt sein. Die 4,90 Euro sind normaler Standardpreis bei Konten heutzutage. Eher am unteren Ende. Und das Onlinebanking der CoBa würde ich jederzeit der DKB vorziehen. Auch die App empfinde ich als deutlich zeitgemäßer. Aber jeder jeck ist anders.
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
446
230
An Kunden die bisher 700 Euro montalich Geld überwiesen haben und dann es weitertransferiert haben und sonst nichts gemacht haben, kann die Commerzbank nichts verdienen.
Normalerweise sollten solche Kunden in der Minderheit sein, und falls nicht hat die Bank was falsch gemacht im Sinne von Konditionen etc. Ebenso kann die Bank ja auch einen Gehaltseingang voraussetzen für ein kostenloses Konto.
Ich versteh das gemecker nicht. Das es nichts mehr für umsonst gibt, sollte doch auch aus anderen Branchen bekannt sein. Die 4,90 Euro sind normaler Standardpreis bei Konten heutzutage. Eher am unteren Ende. Und das Onlinebanking der CoBa würde ich jederzeit der DKB vorziehen. Auch die App empfinde ich als deutlich zeitgemäßer. Aber jeder jeck ist anders.
So ein Girokonto bei einer durchoptimierten Bank wie einer ING / DKB / comdirect und Co. Kostet die nur Peanuts. Vermutlich sogar unter einem Euro. Von was reden wir hier? einem Datensatz von ein paar Kilobyte je Konto, einmal eine Ausgabe einer Debitcard und eben die Transaktionen. Wenn der Kunde das Konto einigermaßen aktiv nutzt, dann nimmt die Bank deutlich mehr ein und macht Gewinne. Die „beratungsintensiven Kunden“ bei den Direktbanken werden sich stark in Grenzen halten und die kann man ja irgendwann „vor die Tür setzen“. Die Mehrheit der Kunden wird bei den Direktbanken neben dem Girokonto auch ein Tagesgeld, ggf. Festgeld, ein Depot und vielleicht noch einen Kredit.

Oder willst du behaupten, dass die ING, DKb und Co. mit dem normalen Kunden Verluste macht, wenn keine 4-20€/Monat Kontoführungsgebühren verlangt werden. Falls ja: Hat die Bank nicht gut kalkuliert.
Die ING bietet das gratis Konto seit 2003? Die DKB wohl schon länger. Und offenbar lohnt sich das für die Bank.
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.279
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Problem ist doch eher, dass die Prozesse bei den Banken nicht optimiert sind.

Da wird bei Kontoeröffnung noch manuell eingegriffen oder es werden Karten und Briefe physisch produziert und verschickt.

Wäre der Prozess auf die wesentlichen und virtuellen Schritte, also Kontoeröffnung, virtuelle Karte, Identifizieren und Online-Vergabe der Zugangsdaten beschränkt, würde es dir Banken kaum was kosten, denn der Kundenstamm benötigt die Bankensoftware son oder so. Ist dann nur noch eine Frage der Skalierung der Software.
 
  • Haha
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