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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.042
1.241
DUS, HAJ, PAD
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...
Übrigens habe ich diese Woche tatsächlich mal den kostenlosen Instant Sepa genutzt. Der Kurs bei Transferwise war zu gut, um nicht etwas Taschengeld zur Seite zu legen. Aber das ist auch nach wie vor der einzige Anwendungsgrund wo ich Instant als wirklich praktisch ansehe. Alles andere ist mMn nach wie vor nicht zeitkritisch.

Zeitkritisch sind Überweisungen bei mir auch selten. Es gibt aber auch keinen Grund warum Online Überweisungen nur an Werktagen prozessiert werden seitens der Banken. Es ist ja nicht so, das da jemand was manuell machen muss. Geld am Donnerstag abend vor Ostern überwiesen, ist dann am Dienstag oder Mittwoch angekommen. Fast 1 Woche, das geht auch per Kutsche.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.659
4.166
Hamburg
Zeitkritisch sind Überweisungen bei mir auch selten. Es gibt aber auch keinen Grund warum Online Überweisungen nur an Werktagen prozessiert werden seitens der Banken. Es ist ja nicht so, das da jemand was manuell machen muss. Geld am Donnerstag abend vor Ostern überwiesen, ist dann am Dienstag oder Mittwoch angekommen. Fast 1 Woche, das geht auch per Kutsche.
Das ist richtig. Meine Familie in Australien kann mir am Wochenende Geld auf mein Transferwise Konto (gut, ist dann AUS-AUS...) überweisen und es ist innerhalb ein paar Minuten da. Die Geschwindigkeit (also quasi instant sepa) unbeachtet, die Tatsache dass ich auch Geld am Wochenende gutgeschrieben bekomme ist schon nett.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Stimmt, am ATM ist es mit App Selection nicht so weit her. Wobei ich mich erinnere, dass ich in GB mal zwischen girocard und Maestro nach Eingabe meiner gc/Maestro co-badged Karte wählen konnte (könnte auch gc/VPay gewesen sein, aber ist ja hierfür egal). Wohlgemerkt noch lange vor Einführung der obligatorischen ApplSel. Da war es glaube ich gerade seit kurzem so, dass auch Automaten in GB die girocard direkt unterstützten (EAPS?), also auch gc-only Karten.
Das war vielleicht vor 10 Jahren so. Heutzutage wird keine girocard am Automaten in GB unterstützt. Es wird direkt auf Maestro/V-Pay gegangen. EAPS ist seit mehreren Jahren tot. Ansonsten ist das Problem mit der Anwendungswahl hierzulande das Hauptproblem. Ausland interessiert die comdirect wenig, was sich durch die Konfiguration der Visa Karten zeigt: 221 bei Debit und Online-PIN bei Credit und Debit. Abseits der kontaktlosen Zahlungen und Bargeldabhebungen sind diese Karten in den o.g. Ländern u. U. nutzlos. Nach dem Auslaufen der girocard mit V-Pay wird es heißen: Vive le guichet automatique!
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Es lebe der Geldautomat, oder eine andere Karte wie z.B Advanzia oder Barclaycard (wobei hier Sign First ggf. störend kann)
Ich frage mich echt, wieso es die Comdirect, wie viele andere Banken nicht auf die Reihe bekommen, endlich Offline PIN auf ihre Karten zu bekommen, das schafft heutzutage ja jede noch so unsympathische FinTech Hipsterbude (wenn teilweise auch mit Online PIN --> Offline PIN)
Equeens Worldline scheint so mit der letzte größere Dienstleister zu sein, der keine Offline PIN anbieten kann/will.
221 bei so einer Debit Konstruktion ist auch nicht optimal, da das Girokonto in der SCHUFA steht und es (im Gegensatz zu den ganzen FinTech Hipsterbuden) einen Dispokredit gibt, dürfte das Risiko von 201 überschaubar sein.
Mit Online PIN Only und 221 kommt man in DE mit der Karte komplett klar, keine Frage, aber selbst in den Nachbarländern wird es u. U schon problematisch.
 

Mr. Apple

Erfahrenes Mitglied
21.04.2020
351
412
Ich frage mich echt, wieso es die Comdirect, wie viele andere Banken nicht auf die Reihe bekommen, endlich Offline PIN auf ihre Karten zu bekommen, das schafft heutzutage ja jede noch so unsympathische FinTech Hipsterbude (wenn teilweise auch mit Online PIN --> Offline PIN)
Equeens Worldline scheint so mit der letzte größere Dienstleister zu sein, der keine Offline PIN anbieten kann/will.
Damit hast du dir deine Frage doch eigentlich selbst beantwortet. equensWorldline ist der neue Partner der comdirect für die Visa Debit Karten und damit kann die Debit Karte auch nicht offline Fähig sein. Warum sie das nicht hinkriegen, keine Ahnung, wird bestimmt irgend einen Grund haben. Bis auf N26 ist mir auch kein FinTech bekannt, welches offline PIN anbietet und offline Zahlungen?

Link Quelle: equensWorldline
 
Zuletzt bearbeitet:

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Offline Zahlungen bei FinTechs sind tatsächlich nur bei N26 und Bunq Travelcard möglich, Offline PIN ist aber bei nahezu jedem FinTech möglich. Afaik war equensWorldline schon länger der Dienstleister der Comdirect.
Meine Vermutung ist, dass sie es nur nicht anbieten wollen. Dass das nicht so schwer sein kann, zeigt sich allein daran, dass fast alle anderen es unterstützen. Mir scheint es eher so, als würden die Banken, die auf equensWorldline setzen es einfach nicht kümmert, dass ihre Karten in Offline PIN Ländern nicht richtig funktionieren. Denn wenn es sie (ernsthaft) interessieren würde, dann hätten sie bei equens wohl Druck gemacht, dass sie das anbieten.
Persönliche Konsequenz: Bei Reisen in Offline PIN Länder sind Karten ohne Offline PIN für mich nur Notfallkarten. Gibt ja glücklicherweise genug, welche ordentlich programmiert sind
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.805
7.040
Offline Zahlungen bei FinTechs sind tatsächlich nur bei N26 und Bunq Travelcard möglich
Die beiden fallen mir dazu auch ein. Es ist wirklich traurig das eine “normale“ Bank wie die Comdirect (und auch weitere wie die ING) es nicht hinbekommt eine vernünftige Debit Karte rauszubringen. Steht diese Karte denn wirklich in der Schufa? Dann kann man ja tatsächlich lieber auf ein Fintech ausweichen, welches dann auch noch eine besser konfigurierte Karte ausgibt.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Naja, das Girokonto steht in der SCHUFA, die Karte zum Glück nicht. Im Bedarfsfall kann man per Issuer Scripit die Offline Limits (afaik geht das) auf 0 € heruntersetzen.
ING und Consorsbank haben bei ihrer VISA Debitkarte ja auch jeweils Servicecode 201.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.010
633
.de
Hat eigentlich jemand eine Ahnung, weshalb die comdirect die neue Visa Debit und die girocard nicht als Co-Badge auf einer Karte zusammengefasst wurde, wie es früher mit VPay gemacht wurde? Die Sparkasse hat es bei der Debit MC ja so gemacht.

Gibt es in Europa Länder, wo man (im Normalfall) mit Service Code 221 Nachteile gegenüber 201 hätte? Wäre ja höchstens dann der Fall, wenn ein Terminal ausschließlich offline autorisieren will/kann. In DE hab ich auch mit einer 201-Karte noch nie eine Offline-Autorisierung mit einer Kreditkarte gehabt, nur mit einer entsprechend konfigurierten girocard.

Oben sind gute Beispiele. Generell ist man mit 221 zB in FR, ES und USA aufgeschmissen.
 

ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.061
74
CGN
Nein, das funktioniert aus der App heraus, wie bei vielen anderen auch.
(Es ging um die Aktivierung in ApplePay/GPay)

Der Hinweis ist sehr gut, über die Comdirect App geht es tatsächlich ohne telefonische Autorisierung. Meine +1 hatte vorher um 22:01h angerufen und gesagt bekommen, dass die Freischaltung nur durch die Fachabteilung bis 22 Uhr geht. Sorry, aber das IST grottenschlecht!

Per App geht allerdings nicht für die Karten der Gemeinschaftskonten, wenn man auch ein persönliches Konto bei der ComDirect hat, da in der App nur die Karte des persönlichen Kontos des Benutzers angezeigt wird.
 
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Reaktionen: MoonAlliance

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Ja, equensWorldline hat schon die comdirect bei der Visa Kreditkarten unterstützt. Die bisherigen girocards mit V PAY waren in der Vergangenheit (siehe z. B. hier auf Seite 3 Erklärung zur Datenspeicherung und -weitergabe: https://4free.de/dokumente/comdirect/comdirect_depotvollmacht.pdf) von Bank-Verlag ausgegeben. Ich gehe davon aus, dass die reine girocards weiterhin von Bank-Verlag weiterhin ausgegeben. Bei der ING kann man vergleichsweise leicht herausfinden, wer hinter der jeweiligen Karten steckt:
Zur Verarbeitung bestimmter Ein- und Auszahlungsvorgänge müssen wir eventuell Informationen über Sie und Ihre(n) gesetzliche(n) Vertreter(n) an eine andere Bank oder ein spezialisiertes Finanzdienstleistungsunternehmen übermitteln. Wir geben auch Informationen an Spezialisten der Finanzbranche weiter, die uns mit Finanzdienstleistungen unterstützen, wie z.B.:
  • VISA bei Zahlungen und Kreditkartentransaktionen weltweit
  • Bankverlag bei weltweiten Girocard-Transaktionen
  • equensWorldline bei weltweiten Kreditkartentransaktionen

Quelle: https://www.ing.de/datenschutz/ (Antwort auf die Frage: „An wen geben wir Ihre Daten weiter?“
Jemand hat hier im Forum vor wenigen Monaten geschrieben (den Beitrag finde ich auf die Schnelle nicht), dass er eine Karte eines niederländischen Kreditinstitutes hat, wo auch dieser Dienstleister dabei ist und die Karte doch Offline-PIN unterstützt.
Vielleicht kostet solche Funktion einfach mehr und man will es nicht bezahlen oder die Umsetzung der PIN-Änderung bei solchen Karten zu aufwendig erscheint? So oder so scheint niemand von den betroffenen Geldinstituten die Interesse daran zu haben das zu ändern.

PS: Ich habe die comdirect Visa Debitkarte mit der App Bankomatkarten Infos 2 ausgelesen und bei dieser Karte scheint es nur einen „Verbleibenden Versuch zur PIN Eingabe“ zu geben. Zum Vergleich gibt es bei der comdirect Visa Prepaid drei solche Versuche. Ich habe die Debitkarte nur einmalig verwendet und die PIN-Eingabe klappte beim ersten Versuch. Kann jemand diese Karte auch auslesen und Bescheid sagen, ob das bei ihm/ihr auch so ist. Diese App gibt es im Google Play Store zwar nicht mehr aber ich habe da auf Anhieb mindestens eine weitere App gesehen, die diese Information auslesen kann.
 

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.153
119
Der Hinweis ist sehr gut, über die Comdirect App geht es tatsächlich ohne telefonische Autorisierung. Meine +1 hatte vorher um 22:01h angerufen und gesagt bekommen, dass die Freischaltung nur durch die Fachabteilung bis 22 Uhr geht. Sorry, aber das IST grottenschlecht!

Kann ich so nicht bestätigen. Hatte neulich noch deutlich später angerufen und konnte die Karte binnen weniger Sekunden freischalten lassen.
 

ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.061
74
CGN
Tja, was soll ich sagen, gestern so passiert. Ich saß daneben. Er sagte sogar "oh, jetzt ist es gerade auf 22:01 Uhr umgeschlagen, dann geht das nicht mehr".
 

WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
Das war vielleicht vor 10 Jahren so. Heutzutage wird keine girocard am Automaten in GB unterstützt. Es wird direkt auf Maestro/V-Pay gegangen. EAPS ist seit mehreren Jahren tot.
Ja, das kann hinkommen, ist schon etwas her. Es gab wohl damals eine direkte Vereinbarung zwischen ZKA (neu: DK) und dem ATM-Netzwerk LINK: https://die-dk.de/themen/pressemitt...annien-akzeptieren-deutsche-girocards-06de72/ Erinnere mich nur noch, dass es mir damals aufgefallen ist, dass explizit "girocard" auf dem Bildschirm angezeigt wurde.

EAPS ist dann heimlich, still und leise im Sande verlaufen, ja. Und die Vereinbarung zwischen DK und LINK (oder ggf. anderen) ist dann wohl spätestens dem Brexit zum Opfer gefallen? Nicht, dass es besonders wichtig wäre, dass gc-only-Karten in GB akzeptiert werden.
 

WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
Was bei der alten comdirect Visa Prepaid genervt hat, war, dass die Umsätze erst stark verzögert von equens zur comdirect übermittelt wurden (nehme an, dass das sowohl bei Prepaid als auch bei der normalen Credit so war). Was nützt eine Push-Benachrichtigung via App erst 1 bis 2 Tage nachdem die Zahlung stattgefunden hat? Das sollte dann ja jetzt mit der Visa Debit (die auch die bis zu ihrer Einführung auch explizit bestellbare Prepaid-Visa ablöst) endlich Geschichte sein. Interessant bis kurios an der Prepaid war allerdings, dass sie sich bis auf die Hochprägung (weiß nicht, ob es die bis zum Ende gab) äußerlich nicht von der echten Credit unterschied, inkl. "Credit"-Schriftzug.
 

Mr. Apple

Erfahrenes Mitglied
21.04.2020
351
412
Ja, equensWorldline hat schon die comdirect bei der Visa Kreditkarten unterstützt. Die bisherigen girocards mit V PAY waren in der Vergangenheit (siehe z. B. hier auf Seite 3 Erklärung zur Datenspeicherung und -weitergabe: https://4free.de/dokumente/comdirect/comdirect_depotvollmacht.pdf) von Bank-Verlag ausgegeben. Ich gehe davon aus, dass die reine girocards weiterhin von Bank-Verlag weiterhin ausgegeben. Bei der ING kann man vergleichsweise leicht herausfinden, wer hinter der jeweiligen Karten steckt:

Quelle: https://www.ing.de/datenschutz/ (Antwort auf die Frage: „An wen geben wir Ihre Daten weiter?“
Jemand hat hier im Forum vor wenigen Monaten geschrieben (den Beitrag finde ich auf die Schnelle nicht), dass er eine Karte eines niederländischen Kreditinstitutes hat, wo auch dieser Dienstleister dabei ist und die Karte doch Offline-PIN unterstützt.
Vielleicht kostet solche Funktion einfach mehr und man will es nicht bezahlen oder die Umsetzung der PIN-Änderung bei solchen Karten zu aufwendig erscheint? So oder so scheint niemand von den betroffenen Geldinstituten die Interesse daran zu haben das zu ändern.
Kenne eigentlich keine Bank, welche equensWorldline nutzt und die offline PIN bei ihren Karten anbietet. Weder die LBB Karten, noch die ING, noch die Commerzbank oder comdirect Karten haben eine offline PIN. Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist die DZ Bank auch Kunde bei equensWorldline? Verfügen die Volksbanken über offline PIN fähige Karten oder werden die Karten überhaupt von equensWorldline betreut?

201 scheint es dagegen aber häufiger zu geben, also das liegt wohl nicht an equensWorldline sondern an der comdirect.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Ja, das kann hinkommen, ist schon etwas her. Es gab wohl damals eine direkte Vereinbarung zwischen ZKA (neu: DK) und dem ATM-Netzwerk LINK: https://die-dk.de/themen/pressemitt...annien-akzeptieren-deutsche-girocards-06de72/ Erinnere mich nur noch, dass es mir damals aufgefallen ist, dass explizit "girocard" auf dem Bildschirm angezeigt wurde.

EAPS ist dann heimlich, still und leise im Sande verlaufen, ja. Und die Vereinbarung zwischen DK und LINK (oder ggf. anderen) ist dann wohl spätestens dem Brexit zum Opfer gefallen? Nicht, dass es besonders wichtig wäre, dass gc-only-Karten in GB akzeptiert werden.
Ich habe mit der girocard der Deutschen Bank im Sommer 2017 bei Barclays Bank (Global Alliance) Geld abgehoben und die Transaktion wurde direkt über Maestro abgewickelt. Barclays ist ein Mitglied von LINK (siehe hier: https://www.link.co.uk/members/members/), also diese Vereinbarung musste bereits dann gekündigt sein.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Kenne eigentlich keine Bank, welche equensWorldline nutzt und die offline PIN bei ihren Karten anbietet. Weder die LBB Karten, noch die ING, noch die Commerzbank oder comdirect Karten haben eine offline PIN. Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist die DZ Bank auch Kunde bei equensWorldline? Verfügen die Volksbanken über offline PIN fähige Karten oder werden die Karten überhaupt von equensWorldline betreut?

201 scheint es dagegen aber häufiger zu geben, also das liegt wohl nicht an equensWorldline sondern an der comdirect.
Ja, equensWorldline kann Karten mit 201 ausgeben, die ING Visa ist ein Beispiel. Das Problem ist eben die Nichtunterstützung der Offline-PIN. Die Karten der Volksbanken unterstützen Offline-PIN siehe z. B. hier: https://emv.smart-upstart.de/index....iffeisenbank_Hochtaunus_Mastercard_Directcard
Laut Wikipedia besitzt DZ Bank keine Anteile an equensWorldline mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Equensworldline
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.187
7.960
Ich habe gestern meinen Widerspruch zu den neuen Bedingungen per e-mail übermittelt und um Bestätigung gebeten.

Daraufhin erhielt ich vorhin folgende Nachricht. Hat das Methode, dass man das nicht bestätigt? Ist hier noch irgendwas meinerseits zu tun?
Guten Abend, Herr longhaulgiant,

wir bedauern, dass Sie comdirect verlassen möchten.

Sie kündigen ganz einfach online im Persönlichen Bereich unter Verwaltung > Meine Daten > Kundendaten. Scrollen Sie hier nach unten bis zur Überschrift "Konto/Depot kündigen" und folgen Sie der Anleitung.

Guthaben überweisen Sie vorher auf eine andere Bankverbindung. Sollte das Konto einen Sollsaldo ausweisen, gleichen Sie diesen bitte aus. Ihnen ausgehändigte Karten vernichten Sie anschließend.

Für Fragen und Aufträge sind wir immer gerne für Sie da. Alle Informationen zu unseren Produkten und Services erhalten Sie auch auf unserer Website unter www.comdirect.de oder nutzen Sie einfach unsere Volltextsuche www.comdirect.de/suche

Herr longhaulgiant, wir wünschen Ihnen einen angenehmen Abend.

Feundliche Grüße
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.051
192
MUC
Ich habe gestern meinen Widerspruch zu den neuen Bedingungen per e-mail übermittelt und um Bestätigung gebeten.

Daraufhin erhielt ich vorhin folgende Nachricht. Hat das Methode, dass man das nicht bestätigt? Ist hier noch irgendwas meinerseits zu tun?
Ist halt der erstbeste, halbwegs passende Textbaustein, den der Algorithmus gefunden hat... Ich habe mittlerweile eher den Eindruck, dass Mails bei Comdirect nicht mehr von Menschen gelesen werden, sondern dass die KI bei allen Anfragen gezielt auf die Website verweist, wo die Kunden standardisierte Prozesse anstoßen sollen. Kundenservice neu denken, sozusagen. (n)

Da hilft wohl nur noch faxen oder Post.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.187
7.960
Ja, zu kündigen?

Aber im Ernst, ich wäre nicht amüsiert, wenn jemand per eMail einfach meine Bankverbindung kündigen könnte. Daher wird dir der eingeloggte/gesicherte Weg angeboten. Oder man greift tatsächlich auf Brief/Fax zurück...
Das ist keine Kündigung sondern ein Widerspruch zu den neuen Bedingungen. Ich will das Konto nicht kündigen sondern die alten Konditionen. Wenn die Bank das nicht möchte darf sie mir gerne kündigen.
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.258
254
Das ist keine Kündigung sondern ein Widerspruch zu den neuen Bedingungen. Ich will das Konto nicht kündigen sondern die alten Konditionen. Wenn die Bank das nicht möchte darf sie mir gerne kündigen.
Der Widerspruch sollte dazu führen, dass für dich die alten AGB gelten solange dir nicht gekündigt wird. Ein Widerspruch ist eine einseitige Willenserklärung und bedarf keiner Bestätigung.
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Der Widerspruch sollte dazu führen, dass für dich die alten AGB gelten solange dir nicht gekündigt wird. Ein Widerspruch ist eine einseitige Willenserklärung und bedarf keiner Bestätigung.

Das stimmt sicherlich, nur offensichtlich hat das niemand richtig bearbeitet, sodass man sich garantiert noch mehrfach mit dem Support herumärgern muss. Will man sich das wirklich antun oder kündigt man lieber einfach? Ich bevorzuge inzwischen letzteres.
 

gtrecker

Erfahrenes Mitglied
29.06.2009
702
44
CGN
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Das stimmt sicherlich, nur offensichtlich hat das niemand richtig bearbeitet, sodass man sich garantiert noch mehrfach mit dem Support herumärgern muss. Will man sich das wirklich antun oder kündigt man lieber einfach? Ich bevorzuge inzwischen letzteres.
Im Endeffekt dürfte der Unterschied ein zeitlicher sein - wenn Du jetzt widersprichst, musst die Comdirect für die Kündigung eine Frist einhalten. Ob es das Wert ist, musst Du selber wissen...

PS. Ich habe es gerade bei der Targobank so gemacht via sicherer Email im Online-Banking. Es wurde wie erwartet bearbeitet, und statt bis zum 30.4 ist das Konto nun bis zum 30.6. kostenfrei. Brauchen tue ich es jetzt schon nicht mehr. War also für die Galerie.