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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
4.248
3.011
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Bitte. Im konkreten Fall hat jedoch die comdirect die gesamte Geschäftsbeziehung gekündigt, mithin den Kartenvertrag zum gleichen Termin.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.515
1.029
Bitte. Im konkreten Fall hat jedoch die comdirect die gesamte Geschäftsbeziehung gekündigt, mithin den Kartenvertrag zum gleichen Termin.
Kann es sein, dass wir aneinander vorbeireden?
Schon interessant, dass die Comdirect schriftlichen Rechtsbruch begeht: "wir kündigen ordentlich zum 26.5.2021, Sie dürfen aber die Karten sofort nicht mehr nutzen." - Finde den Fehler... Hat da nicht irgendeine Verbraucherzentrale Motivation, die CoDi abzumahnen?
@vlugangst
Der Kontovertrag wurde offensichtlich zum 26.05. gekündigt, der Kartenvertrag sofort. @selaf meint, diese Abweichung sei ein Rechtsbruch. Das ist Käse.
Klar darf eine Bank beide Verträge zu unterschiedlichen Zeitpunkten kündigen.
Abgesehen davon, ob das Sinn macht, kann hier auch keiner beurteilen, ob die Kündigungen als solche korrekt sind. @selaf hat behauptet, bei Kündigung zum 26.05. müssten die Karten solange weiter nutzbar bleiben.

Aber wenn das Konto auf Termin gekündigt ist (mal als begründet unterstellt), darf sie selbstverständlich sofort die Karte sperren oder kündigen.
Nichts anderes habe ich behauptet, aber genau das wurde jetzt mehrfach bestritten.
Ist aber halt so.
 

vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
4.248
3.011
Kann es sein, dass wir aneinander vorbeireden?
Möglich.
[...] Der Kontovertrag wurde offensichtlich zum 26.05. gekündigt, der Kartenvertrag sofort. [...]
Wo steht das?
Aber wenn das Konto auf Termin gekündigt ist (mal als begründet unterstellt), darf sie selbstverständlich sofort die Karte sperren oder kündigen. [...]
Aus wichtigem Grund, ja. Hat sie den genannt? Nein. Steht alles in den AGB.
 
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A

Anonym82832

Guest
Von Online-Zeit und Lastschriften war aber bei dem von mir zitieren Beitrag keine Rede.
Und Karte und Konto sind separat zu betrachten, s. nachfolgendes Zitat von @vlugangst, der mich ungewollt bestätigt:

Doch. Danke.

Was hier Unsinn ist, ist dein Vergleich. siehe oben. In den AGB ist eindeutig von "Kartenvertrag" die Rede, nicht von Kontovertrag, das sind zwei verschieden Dinge. In deinem Vergleich gibt es nur einen Vertrag.

Mir reicht es hier dann aber auch.

Du schreibst schon wieder Unsinn. Die Bank hat die gesamte Kontoverbindung zum 26.05.2021 fristgerecht gekündigt, siehe Bild.

Jeder Vertragspartner, der bis 3 zählen kann, führt in so einer Situation bis zum Ende seine vertraglichen Pflichten weiter. Die Kundin zahlt, die Bank stellt z. B. das Onlinebanking und die Karte zur Verfügung.

Die Commerzbank kann nicht bis 3 zählen. Das Gericht aber schon.

Anhang anzeigen 154133
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.515
1.029
Schon interessant, dass die Comdirect schriftlichen Rechtsbruch begeht: "wir kündigen ordentlich zum 26.5.2021, Sie dürfen aber die Karten sofort nicht mehr nutzen." - Finde den Fehler... Hat da nicht irgendeine Verbraucherzentrale Motivation, die CoDi abzumahnen?

Möglich.
Wo steht das?
Aus wichtigem Grund, ja. Hat sie den genannt? Nein. Steht alles in den AGB.
Sorry, ich dachte @selaf spricht von einem eigenen Fall.
Mir war nicht klar, dass es da noch um diesen Yüksel Fall geht.
Und in seinem Zitat oben sind eben nur die Infos erhalten:
Konto auf Termin, Karte sofort.
Das ist grundsätzlich zulässig und kein Unsinn.
Du schreibst schon wieder Unsinn. Die Bank hat die gesamte Kontoverbindung zum 26.05.2021 fristgerecht gekündigt, siehe Bild.

Jeder Vertragspartner, der bis 3 zählen kann, führt in so einer Situation bis zum Ende seine vertraglichen Pflichten weiter. Die Kundin zahlt, die Bank stellt z. B. das Onlinebanking und die Karte zur Verfügung.

Die Commerzbank kann nicht bis 3 zählen. Das Gericht aber schon.

Anhang anzeigen 154133
Danke für die Klarstellung.

Sind anscheinend doch immer wieder dieselben wenigen Einzelfälle die durch die Presse gehen.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Merkwürdig, hier war die Dame ja sogar in der eingeräumten Kontoüberziehung aka. Dispokredit. Jetzt scheinen sie ja mit den Kündigungen richtig aufs Gas zu drücken.... So verscheucht man auch Kunden.... Naja, die Commerzbank ist hier im Recht, aber dann sollen sie nicht wieder 50 € fürs Eröffnen und 100 € fürs Weiterempfehlen zahlen, was ja gerade wieder der Fall ist, denn das lockt ja unrentable Kunden aka. Krokos ja förmlich an!
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.814
7.047
Komischerweise liest man solche Kündigungen fast ausschließlich im Zusammenhang mit der Commerzbank/Comdirect. Wer ruhig schlafen möchte sollte sich einfach folgenden Punkt vor Augen halten:
Dass Geldhäuser Kunden allerdings von sich aus kündigen, kommt insgesamt nicht so häufig vor, so die Finanzjuristin bei der Verbraucherzentrale Bayern, Sibylle Miller-Trach. "Wenn dann sind es aber meist Privatbanken, wie beispielsweise die Commerzbank, und nicht VR Banken oder Sparkassen." Letztere hätten hier sowieso eine Hürde mehr: "Als Anstalten des öffentlichen Rechts brauchen Sparkassen für die Kündigungen einen sachgerechten Grund und müssen den auf Nachfrage der Kunden auch nennen", erklärt Miller-Trach.
Die CoBa war mir schon immer unsympathisch, sowas bestätigt mich dabei immer mehr.
Einfach solche Banken meiden und einen großen Bogen drum machen. Ist das einfachste.
Da zahle ich gerne ein paar Euro bei einer Sparkasse oder ähnlich, muss mir aber keinerlei Gedanken machen.
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.258
254
Da zahle ich gerne ein paar Euro bei einer Sparkasse oder ähnlich, muss mir aber keinerlei Gedanken machen.
... und dann werden auch bei Bestandskunden neue AGB durchgedrückt und Konten mit zu hohem Guthaben gesperrt wie bei der Stadtsparkasse Düsseldorf - spezielle Fälle gibt es überall.

Bei der Commerzbank zahle ich bisher keine Negativzinsen.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.519
Sorry, ich dachte @selaf spricht von einem eigenen Fall.
Mir war nicht klar, dass es da noch um diesen Yüksel Fall geht.
Und in seinem Zitat oben sind eben nur die Infos erhalten:
Konto auf Termin, Karte sofort.
Das ist grundsätzlich zulässig und kein Unsinn.
Nein, es ging um den Yüksel-Fall - ich war davon ausgegangen, dass das an dem genannten Datum 26.5.21 ersichtlich ist.

Und bezüglich der Karte: ich sehe nicht, auf welcher Grundlage die Bank ohne Fehlverhalten der Kundin die Karte fristlos kündigen kann - auch für die Karte gilt die Kündigungsfrist von 2 Monaten.

Aber das bekommen wir hier nicht abschließend geklärt und bleiben dabei, dass wir diesbezüglich unterschiedliche Meinungen vertreten.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.814
7.047
... und dann werden auch bei Bestandskunden neue AGB durchgedrückt und Konten mit zu hohem Guthaben gesperrt wie bei der Stadtsparkasse Düsseldorf - spezielle Fälle gibt es überall.

Bei der Commerzbank zahle ich bisher keine Negativzinsen.
Ja in dem Fall ist der Kunde auch selbst schuld, bei dem Guthaben und keinerlei Reaktion nach Kontaktaufnahme. Das ist ja durchaus etwas anderes wenn jemand so unbekümmert und desinteressiert 6-stellige Beträge auf einem Girokonto parkt und sich nicht rührt. Nicht vergleichbar.

Die CoBa/Codi kündigt mehrfach absolut ohne Grund und mit nicht nachvollziehbaren Anlass, oder ggf. weil ein Kunde „nicht rentabel“ ist. Es soll auch durchaus Leute geben die ihr Gehalt empfangen, die Miete begleichen, Lastschriften abbuchen lassen, 2-3x Bargeld ziehen, einige Überweisungen tätigen, den Einauf mit Karte zahlen, einen kleinen Dispo aus- bzw. benutzen und vielleicht monatlich 100€ auf ein Tagesgeldkonto legen. Eben die ganz normale Kontonutzung, Wahnsinn oder.
Und dann kommt aus heiterem Himmel immer mal die Kündigung weil der Zufallsgenerator das so entschieden hat...

Sorry, die Bank ist durch. Künstlich vom Staat (Steuerzahler!) am Leben gehalten, seit Jahren im Wachkoma.
 
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weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Ihr selbst maximiert, bucht EFs, tauscht PB Gutscheine, nehmt Eröffnungsangebote von Finanzinstituten mit, um Boni abzustauben und das ist schön und gut.

Wenn eine Bank von ihrem Recht Gebrauch macht, das sich aus einem Vertrag ergibt, dem ihr explizit zugestimmt habt, dann ist das böse und inakzeptabel.

Meine Meinung: Ich finde diese Diskussion höchst armselig. Die Coba will Gewinne erwirtschaften. Das ist gut so, denn Marktwirtschaften funktionieren. Es ist ihr gutes Recht und ökonomisch sinnvoll, dass sie unrentablen Kunden kündigt. Punkt.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.222
1.853
Grundsätzlich bin ich da Deiner Meinung.
Der Sachverhalt der Kündigungen der Coba und Comdirect, hat aber zumindest nach Darstellung der meisten Betroffene, die auch öffentlich äußern, keine solchen Hintergründe.

Das ist ja das anscheinend Fatale bei diesen Kündigungen: Aus heiterem Himmel scheinen die zu kommen.
Ja, mir ist bewusst, dass auch die Betroffenen nicht immer alles erzähle.
Trotzdem fällt es schon sehr auf, wenn man sich die Berichte bei ModernBanking durchliest.

Für mich wäre das zu heikel für ein Hauptkonto.
 

creasot

Erfahrenes Mitglied
14.04.2019
928
721
Selbstverständlich ist es ihr gutes Recht, Kunden zu kündigen. Das macht CoBa im großen Stil schon seit vielen Jahren. Meckern und Jammern waren immer schon zu hören, aber zu einem richtigen Brennpunkt hat es sich entwickelt, nach dem die Bank mit dreisten Kontosperrungen jetzt auf gleich angefangen hat. Erst kamen Kontosperrungen vom heiteren Himmel mit Ausrede seitens der Bank "Wir haben unsere Kündigung rechtzeitig verschickt, nun sind zwei Monate vergangen, keine Ahnung, warum der Kunde die ganze Zeit geschlafen hat. Und überhaupt: mein Name ist Hase ich weiß von nichts, ist hier was geschehen? Ich hab nix gesehen."

Dann ist die Bank noch dreister geworden, kündigt mit zweimonatiger Frist mit sofortiger Sperrung. Genau das passiert jetzt in der letzten Zeit und genau so wurde meiner Tochter gekündigt. An der REWE-Kasse hat die Girocard nicht funktioniert. Als sie die Karte in Geldautomat von CoBa steckte, bekam sie diese nie wieder zurück. Die Hotline war wieder der Hase, der von nix weiß, etc.

Nicht die Kündigungen an sich sind unberechtigt, sondern die unverschämten und kriminellen Kontosperrungen, besonders wenn es sich nicht um irgendwelche Spielkonten handelt, sondern um ganz normale Hauptgirokonten, sogar einzige Girokonten, wo der ganze Zahlungsverkehr läuft. Auch Geschäftskonten werden nach diesem Muster mit sofortiger Wirkung gesperrt. Die Bank sperrt fremdes Geld ohne richterliche Verfügung. Ein Fall für Staatsanwaltschaft ist es eigentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
Das ist ja das anscheinend Fatale bei diesen Kündigungen: Aus heiterem Himmel scheinen die zu kommen.

Die Coba soll dem Kunden gegenüber offenlegen, dass es nicht profitabel genug ist? Oder am besten noch offenlegen, wie das Geschäft mit ihm mit den anderen Aktivitäten der Bank in Bezug auf Chancen und Risiken korreliert? Ist doch absurd!

Das Bankgeschäft ist mittlerweile hochreguliert. Von den Eigenkapitalanforderungen der Banken über Verbraucherschutz bei Finanzberatungen bis hin zum Kontrahierungszwang beim Jedermann-Konto.

Ich verstehe einfach nicht, was so verwerflich daran ist, wenn die Coba eine Geschäftsbeziehung mit einem privaten Haushalt nicht weiterführen möchte. Wenn der Gärtner, mit dem Du einen Grabpflegevertrag hast, sagt, er will diesen Vertrag nicht verlängern, weil die Gärtnerei sich zukünftig auf andere Aktivitäten konzentrieren will, dann wärst Du doch auch nicht persönlich beleidigt, sondern würdest Dir einfach einen anderen Grabpfleger suchen. Wo ist der Unterschied, wenn die Coba einem Haushalt kündigt, weil sie andere Geschäfte als gewinnbringender erachtet? Können wir nicht wenigstens diesen Rest Marktwirtschaft akzeptieren?
 
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Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.222
1.853
Dann müsste man ja ständig seine Kontoverbindung wechseln, wenn man Deiner Argumentation als Bank folgen würde.
Eine Hauptkontoverbindung ist eben nicht irgendeine Geschäftsbeziehung, deshalb bleibe ich auch trotz Bepreisung mit dem Hauptkonto bei der Sparkasse.
Für mich persönlich wäre das keine schöne Vorstellung, wenn man unvorbereitet in sowas reinläuft.

Glaube trotzdem nicht, dass die an mir verdienen.
Kündigen geht auch nicht so einfach wie bei der Coba.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.814
7.047
Ich verstehe einfach nicht, was so verwerflich daran ist, wenn die Coba eine Geschäftsbeziehung mit einem privaten Haushalt nicht weiterführen möchte.
Es geht auch um die Art und Weise, wenn Kunden ohne Vorwarnung einfach Karten & Konto gesperrt werden, ist es höchst kriminell! Da gebe ich @creasot uneingeschränkt recht!

So bringt man ganz normale Leute von jetzt auf gleich in riesige Schwierigkeiten. Diese Bank ist unmöglich.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.814
7.047
Ich bin zum Glück kein Kunde dort! Aus gutem Grund wie man ja immer wieder überall lesen kann.
Eine Bank muss ein vertrauenswürdiger, zuverlässiger Partner sein. Das trifft auf die CoBa nicht zu.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Da stimme ich voll und ganz zu, als ernste Kontoverbindung kommen Konten bei CoBa und CoDi nach den Berichten für mich nicht mehr in Frage. Zu groß, dass Risiko einer Kündigung. Besonders Forenmember hier dürften anfälliger sein für solche Kündigungen, da KK, Depot usw. in der Regel bei einem anderen, günstigeren Anbieter liegen.
Wenn sie mit 2 Monaten Frist kündigen, dann muss dass imho auch eingehalten werden.

Als ich gekündigt habe habe ich geschrieben "zum 30.06.2020", trotzdem war das Konto Anfang April schon dicht. 0,80 € für einen Abschlussauszug, wo die letzte Buchung gefehlt hat (und nur der Einzug der 0,80 € drauf stand) wurden von meinem neuen Konto ohne SEPA Mandat abgebucht. Mir geht es nicht um die 0,80 €, mir geht es darum, dass der Kontoauszug unvollständig war, das Konto zu früh geschlossen wurde und ohne Erlaubnis Geld abgebucht wurde.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.449
1.075
Oberfranken
Bei mir wurden nach meiner Kündigung sogar 0,09€ für eine letzte SMS-TAN abgebucht, obwohl ich kein SEPA Mandat erteilt hatte. Das wurde anscheinend manuell bearbeitet und hat sich für die CoBa deshalb so richtig gelohnt! :ROFLMAO: Eigentlich hätte ich das aus Prinzip zurückbuchen lassen sollen. Für den Abschlussauszug konnten die nichts berechnen, da beim REWE Giro die Auszüge per Post kostenlos waren.
Ich würde in so einem Fall einer willkürlichen Kontosperrung versuchen, Anzeige wg. Unterschlagung zu erstatten. Es geht gar nicht, dass Geld, das dem Kunden gehört, einfach einbehalten wird.:eek:
Ich frage mich auch, warum die Verbraucherzentralen nicht gegen diese dubiosen Methoden vorgeht. Die VZ HH hat sich immer gerne mit Banken angelegt, besonders die Postbank war damals (2017?) ihr Liebling. Ich bin damals auch rausgeflogen, da ich mich nicht nötigen ließ, Gebühren zuzustimmen.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.067
1.569
Da stimme ich voll und ganz zu, als ernste Kontoverbindung kommen Konten bei CoBa und CoDi nach den Berichten für mich nicht mehr in Frage. Zu groß, dass Risiko einer Kündigung. Besonders Forenmember hier dürften anfälliger sein für solche Kündigungen, da KK, Depot usw. in der Regel bei einem anderen, günstigeren Anbieter liegen.
Wenn sie mit 2 Monaten Frist kündigen, dann muss dass imho auch eingehalten werden.

Als ich gekündigt habe habe ich geschrieben "zum 30.06.2020", trotzdem war das Konto Anfang April schon dicht. 0,80 € für einen Abschlussauszug, wo die letzte Buchung gefehlt hat (und nur der Einzug der 0,80 € drauf stand) wurden von meinem neuen Konto ohne SEPA Mandat abgebucht. Mir geht es nicht um die 0,80 €, mir geht es darum, dass der Kontoauszug unvollständig war, das Konto zu früh geschlossen wurde und ohne Erlaubnis Geld abgebucht wurde.
Genau das ist das Problem. Die CoDi war damals meine erste Direktbank. Ich wählte sie 2012, weil das Startguthaben damals höher war als bei der Norisbank. Später war ich aber auch eine gewisse Zeit bei der Norisbank. Die Codi punktete allerdings damals bei mir mit dem Kundenservice und dem Onlinebanking. Es ist doch schon einige Zeit her. Heute würde ich wahrscheinlich bei einer Auswahl doch dann eher die Norisbank wählen! (Allerdings aus diversen Gründen wohl auch nicht als Erstkonto!!!)o_O
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.449
1.075
Oberfranken
Genau das ist das Problem. Die CoDi war damals meine erste Direktbank. Ich wählte sie 2012, weil das Startguthaben damals höher war als bei der Norisbank. Später war ich aber auch eine gewisse Zeit bei der Norisbank. Die Codi punktete allerdings damals bei mir mit dem Kundenservice und dem Onlinebanking. Es ist doch schon einige Zeit her. Heute würde ich wahrscheinlich bei einer Auswahl doch dann eher die Norisbank wählen! (Allerdings aus diversen Gründen wohl auch nicht als Erstkonto!!!)o_O
Die noris kündigt auch willkürlich die Mastercard, obwohl bei mir Geld, aber kein Gehalt auf dem Giro einging. Nachdem im Supermarkt die MC nicht mehr funktionierte, hatte ich mich deutlich beschwert, aber es wurde nur mit einem Blabla Textbaustein geantwortet. Einen Tag später kam die Kündigung mit der Post. Zum Glück hatte ich im Supermakt noch andere KK von zuverlässigen Banken dabei. Jetzt nutze ich die noris nur noch zum gelegentlichen Bargeldeinzahlen, denn ich vermute, dass auch für Bestandskunden demnächst Gebühren eingeführt werden und dann bin ich weg. Bei der Codi störten mich damals schon die willkürlichen Kündigungen und der schlechte Wechselkurs bei Fremdwährung. Außerdem wurde immer wieder mal geändert, mit welcher Karte das Abheben am ATM in welchem Land kostenlos ist.
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.407
983
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Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht. Wenn man kein Gehalt auf das Konto erhält, wieso wundert man sich dann über die Kündigung einer Kreditkarte und beschwert sich dann auch noch? Wenn nicht explizit vereinbart ist, das kein Gehalt eingehen muss, ist es doch verständlich, dass die Bank einem die Karte kündigt. Kredite, seien es Dispokredite oder Kreditkartenlimits, sind halt hohe Risiken für Banken und diese müssen sich ja irgendwie absichern. Da ist es ja egal, wie viel Guthaben man aktuell hat(außer man ist jetzt vermögender Privatkunde und wird auch so geführt), da die Sicherheiten fehlen... kann ja genauso gut sein, dass du Guthaben hast, aber arbeitslos bist. Und in der Regel bekommt man halt mit ALG 2 kein Dispo/Kreditkarte...

Die Bank kennt deine Verhältnisse halt nicht und hat auch oft nicht die Zeit, beim Massengeschäft bei jedem alles zu hinterfragen, bevor sie kündigt. Die Norisbank sowieso nicht, als Direktbank.
 
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Reaktionen: weltbuerger