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Da ist halt alles aber auch wirklich alles altbacken ohne Ende. Ich war letztens wegen Liquidation einer meiner ETFs gezwungen meine Anteile zu verkaufen. Da ich den bespart hatte waren natürlich auch Bruchstücke vorhanden. Man würde annehmen, dass wie bei jeder halbwegs modernen Bank die Transaktion in zwei Teile gesplittet wird und erst die ganzen Stücke verkauft werden und nach einer Karenzzeit die Bruchstücke folgen. Pustekuchen! Man muss eine Order über alle ganzen Stücke anlegen. Wenn diese verkauft sind muss man die Bank anrufen(!) und für die Bruchstücke eine weitere Verkaufsorder erteilen. Man darf sich wahrscheinlich schon glücklich schätzen, dass man nicht noch für diese zweite Order bezahlen muss…Mit OnVista habe ich keine guten Erfahrungen. Die haben ewig für die Depotübertragung gebraucht und waren sehr schlecht erreichbar. Justtrade war aber noch schlimmer. Ich musste richtig drohen, bis sie dass Depot endlichen übertragen hatten. Bei Gratisbroker war ich sehr zufrieden, nur das Angebot war etwas klein, daher bin ich jetzt bei Smartbroker und kann mich bisher nicht beklagen.
Grundsätzlich ist es mir egal wie lange der Depotübertrag dauert. Das kann auch ein paar Wochen dauern. Das ist nicht schlimm. Alle Positionen haben einen Anlagehorizont von Dekaden. Wichtig ist mir vielmehr, dass die Daten korrekt übergeben werden. Insbesondere Kaufdatum, Stückzahl und Kurs. Wenn das nicht korrekt rüber kommt habe ich später beim Verkauf massive Probleme mit der Steuer.