Corona - Sind eure Reisepläne noch realistisch in 2020 durchzuführen?

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JamesMcGill

Erfahrenes Mitglied
06.10.2017
769
15
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Gibt es bei Euch eine explizite Erlaubnis auch für Homeoffice-Tätigkeit im Ausland? (falls Dein regulärer Arbeitsplatz gemäß Arbeitsvertrag in Deutschland ist)

Nein, wozu braucht es das? Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Ich bin auch vorher schon viel gereist und arbeite mit großen Teams aus dem Ausland zusammen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.897
6.987
Ich arbeite gerade 100% „mobil“. Theoretisch könnte ich aus dem Ausland arbeiten. Praktisch stehen dem ggf. versicherungstechnische und steuerliche Aspekte entgegen. Deswegen geht es ohne ausdrückliche Erlaubnis des Arbeitgebers nicht.

solange man sich mehr als die Hälfte des Jahres in Deutschland aufhält, sollte es von der Steuer und Sozialversicherung her kein Problem sein. Ob der Arbeitgeber explizit zustimmen muss, hängt vom Arbeitsvertrag plus ggfs. zusätzlichen Betriebsvereinbarungen ab. Es gab immer schon bei Arbeitgebern in grenznahen Regionen Mitarbeiter, die im Nachbarland wohnten.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.897
6.987
Der Fehler ist zu glauben, nicht zu reisen helfe gegen Corona bzw. vermeide eine Ansteckung.

es hilft, statistisch gesehen, gegen die Verbreitung einer Seuche (helfen heißt hier "verringern"/"verlangsamen", nicht "verhindern"). Wenn die beteiligten Gebiete natürlich ein vergleichbares Infektionsgeschehen aufweisen und die Seuche homogen verteilt ist, fällt dieser Effekt weg. Typischerweise gibt es bei Seuchen allerdings "Hotspots", und Reisen trägt trivialerweise zur Weiterberbreitung bei.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.920
9.206
solange man sich mehr als die Hälfte des Jahres in Deutschland aufhält, sollte es von der Steuer und Sozialversicherung her kein Problem sein. Ob der Arbeitgeber explizit zustimmen muss, hängt vom Arbeitsvertrag plus ggfs. zusätzlichen Betriebsvereinbarungen ab. Es gab immer schon bei Arbeitgebern in grenznahen Regionen Mitarbeiter, die im Nachbarland wohnten.

Grenzgänger sind nochmal ein anderes Thema. Denen hat man bei uns bereits erlaubt vom Heimatland aus zu arbeiten.
 

Fremder

Erfahrenes Mitglied
28.04.2012
444
115
Nein, wozu braucht es das? Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Ich bin auch vorher schon viel gereist und arbeite mit großen Teams aus dem Ausland zusammen.

Hatte das Thema mal mit unserem Arbeitsrechtler am Rande gestreift:
Seine Aussage war klar: nein, arbeiten aus dem Ausland aus dem Homeoffice, das geht nicht. Die arbeitsrechtlichen Bestimmungen eines x-beliebigen Landes könnten beispielsweise besagen, daß maximal 30 Stunden / Woche gearbeitet werden dar - arbeitet der Arbeitnehmer dort zB 40 Stunden, verstößt die Firma gegen dieses Gesetz & kann belangt werden. Halte dies zwar für etwas konstruiert & eher theoretischer Natur, aber wenn etwas sein sollte, hast Du den schwarzen Peter.
 

Nightwish80

Erfahrenes Mitglied
07.02.2015
2.395
792
Nürnberg
samclaudi.blogspot.de
Du hast nicht falsch verstanden. Der Fehler ist zu glauben, nicht zu reisen helfe gegen Corona bzw. vermeide eine Ansteckung.

Natürlich kann man sich überall anstecken, das ist logisch.
Aber ich möchte nicht krank in einem anderen Land sein, auch dieses ganze Drumherum: muss man in Quarantäne danach oder nicht. Testen oder nicht hat für mich nichts mit entspanntem Urlaub zu tun.
Außerdem bin ich ja nicht nur für mich allein verantwortlich.
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.507
2.587
DRS, ALC
Pläne für Rest 2020 Mexico/Florida. In zwei Wochen geht's nach Deutschland aus Spanien zurück ,wo ich mich seit Juni aufgehalten habe. Nach der Quarantäne soll dann es los gehen.
Im März müssten wir unsere Asienreise vorzeitig beenden. Hoffe diesmal kommt nichts dazwischen.
 

Telesto

Erfahrenes Mitglied
15.06.2020
482
103
Hatte das Thema mal mit unserem Arbeitsrechtler am Rande gestreift:
Seine Aussage war klar: nein, arbeiten aus dem Ausland aus dem Homeoffice, das geht nicht. Die arbeitsrechtlichen Bestimmungen eines x-beliebigen Landes könnten beispielsweise besagen, daß maximal 30 Stunden / Woche gearbeitet werden dar - arbeitet der Arbeitnehmer dort zB 40 Stunden, verstößt die Firma gegen dieses Gesetz & kann belangt werden. Halte dies zwar für etwas konstruiert & eher theoretischer Natur, aber wenn etwas sein sollte, hast Du den schwarzen Peter.

Es geht ja nicht nur darum, ob der Arbeitgeber vielleicht gegen lokale Gesetzgebung verstößt. In den allermeisten Fällen (Ausnahme ist natürlich die EU für EU-Staatsbürger) darf der Arbeitnehmer mit einem Touristenvisum gar nicht arbeiten, auch wenn die Firma in Deutschland sitzt und das Gehalt auf einem deutschen Bankkonto landet. Ob das sinnvoll ist oder in der Praxis tatsächlich kontrolliert werden kann, sei mal dahingestellt. Ich weiß aber, dass es zumindest in Chiang Mai schon Razzien in Coworking-Spaces gab. Wer entsprechende Pläne hat, sollte also zumindest unter dem Radar bleiben und sich nicht noch Büroräume anmieten.

Es gibt inzwischen einige wenige Länder, die spezielle "Digital Nomad"-Visa vergeben oder die Einführung planen (z.B. Georgien, Barbados). Das ist dann aber auch nur für Selbstständige geeignet, da die meisten Arbeitgeber sich mit Sicherheit nicht für einzelne Mitarbeiter mit dem Arbeits- und Steuerrecht irgendwelcher für das Unternehmen als Ganzes total uninteressanten Drittstaaten auseinander setzen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Es geht ja nicht nur darum, ob der Arbeitgeber vielleicht gegen lokale Gesetzgebung verstößt. In den allermeisten Fällen (Ausnahme ist natürlich die EU für EU-Staatsbürger) darf der Arbeitnehmer mit einem Touristenvisum gar nicht arbeiten, auch wenn die Firma in Deutschland sitzt und das Gehalt auf einem deutschen Bankkonto landet. Ob das sinnvoll ist oder in der Praxis tatsächlich kontrolliert werden kann, sei mal dahingestellt. Ich weiß aber, dass es zumindest in Chiang Mai schon Razzien in Coworking-Spaces gab. Wer entsprechende Pläne hat, sollte also zumindest unter dem Radar bleiben und sich nicht noch Büroräume anmieten.

Es gibt inzwischen einige wenige Länder, die spezielle "Digital Nomad"-Visa vergeben oder die Einführung planen (z.B. Georgien, Barbados). Das ist dann aber auch nur für Selbstständige geeignet, da die meisten Arbeitgeber sich mit Sicherheit nicht für einzelne Mitarbeiter mit dem Arbeits- und Steuerrecht irgendwelcher für das Unternehmen als Ganzes total uninteressanten Drittstaaten auseinander setzen werden.

In der Regel trifft es doch in diesem Ausmaß meist nur auf Freiberufler/Selbstständige zu, die müssen eben wissen was sie machen können oder dürfen. Oft hat man da aber dann die gleiche Rechtsauffassung wie viele der großen Digitalen Service Dienstleister - so lange man nicht verklagt wird ist es wohl erlaubt.
 

Nightwish80

Erfahrenes Mitglied
07.02.2015
2.395
792
Nürnberg
samclaudi.blogspot.de
Pläne für Rest 2020 Mexico/Florida. In zwei Wochen geht's nach Deutschland aus Spanien zurück ,wo ich mich seit Juni aufgehalten habe. Nach der Quarantäne soll dann es los gehen.
Im März müssten wir unsere Asienreise vorzeitig beenden. Hoffe diesmal kommt nichts dazwischen.

Musst du dann zwei Wochen in Mexiko bleiben vor der Einreise in die USA?
 

Jellyphisch

Aktives Mitglied
18.05.2019
101
16
Im Juli eigentlich Westafrika (Niger) geplant, nun realisiert.

Gebucht mit AF FRA-CDG-NIM in einem Rutsch. Daraus wurde nach mehreren Änderungen ein overnight in CDG.

In FRA war wenig los. Checkin, Passkontrolle und security ohne Wartezeit, am gate B9 Geisterstimmung. Trotzdem gut gebuchter Flug, es musste ein PLF ausgefüllt werden, nichts wurde kontrolliert.

In CDG herrscht Maskenpflicht überall, auch im Freien...und wird auch respektiert. Restaurant im overnight-Hotel in Roissypole geschlossen, es gibt nur ein paar Kleinigkeiten, Mikrowelle zur Selbstbedienung. Andere Restaurants nur takeaway.

Am nächsten Tag T2 in CDG, knüppelvoll. Alle haben Masken, niemand respektiert Abstand. Dichtes Gedränge wie vor Corona. Chinesen laufen in den weißen Ganzkörperanzügen rum, dazu Gesichtsschutz, Handschutz und Schuhüberzieher...und sind ein beliebtes Fotomotif der anderen Paxe.

Boarding nach NIM nur mit negativem Covid-Test. Der A330, in Y zu 100% voll, wirkt innen neugestaltet, es gibt auch keine einstellbaren Frischluftdüsen mehr. Laut PF soll die Luft sauber wie im "OP-Block" sein. Sonst keine Formulare.

In NIM zweimal Temperaturcheck, Gepäck inkl. Handgepäck werden mit Sprühnebel desinfiziert. Der Covid-Test wird nur flüchtig betrachtet, die Identitätsfeststellung bei Centogene in FRA war also komplett überflüssig. Ein PLF muß abgegeben werden, wiederum keine Kontrolle der Angaben. Und das war es dann, völlig frei geht man aus dem Flughafen heraus, keine Quarantäne, kein weiterer Test. Und die Masken werden auch so gut wie nirgendwo getragen. RKI sieht das Land als Risikogebiet. 69 Coronatoten stehen in diesem Jahr aber schon 2500 Malariatote gegenüber (und 2,5 Mio positive Malariatests).

Danke für die Infos. Ich plane für in drei Wochen BKO, allerdings nur den Rückflug mit AF, hin mit TK. Bist du auch zurück mit AF geflogen? Was wollte die Airline vor dem Abflug in NIM (außer vemutlich negativen PCR, nicht älter als 72 Stunden) sehen? Was musstest du zurück in CDG ausfüllen?
 

Afreaka

Erfahrenes Mitglied
29.01.2017
496
2.224
SCN/AJY
Der Rückflug NIM-CDG-FRA mit AF steht bei mir erst Mitte November an, insofern kann ich dazu nichts sagen. Da man noch gar nicht genau die Bedingungen in D zur Einreise abschätzen kann (elektronische Registrierung?) hab ich schonmal Plan B: nur mit Handgepäck zurück, in CDG aussteigen, letztes leg verfallen lassen und mit dem Mietwagen zurück. Ginge sogar noch deutlich schneller als via FRA, da es mal wieder zu Annullierungen auf CDG-FRA kam.

Zum Abflug in NIM braucht man einen frischen negativen Test, das ist aber Auflage der lokalen Behörden, nicht von AF. In Mali ist das offenbar nicht notwendig (Auswärtiges Amt), für Frankreich sind Mali und Niger sowieso kein "Risikogebiet", insofern würde ich mit unproblematischem boarding in BKO rechnen. Auf dem Weg nach CDG gibt es dann sicher das PLF, welches die crew einsammelt.

Die "Attestation de Déplacement" sollte wohl auch sicherheitshalber dabei sein:
https://interieur.gouv.fr/Actualites/L-actu-du-Ministere/Attestation-de-deplacement-et-de-voyage
 

Jellyphisch

Aktives Mitglied
18.05.2019
101
16
Besten Dank. Guten Aufenthalt dir noch.
Die Vertreter des Gesundheitsministerium am Flughafen in BKO möchten für das Betreten des Flughafengebäudes und vor der Ausreise/Passkontrolle auch einen negativen PCR-Test (<72 h) haben (laut einem Kontakt vor Ort). Dieser kann jedoch in 24 Stunden erstellt werden. Da ist die Seite des AA leider nicht aktuell.
 

Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
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4.285
BER
Gute Reise, verehrte Afrika-Freunde! Ich würde auch gern mal wieder in den Westen des Kontinents, mir ist das in mehrerlei Hinsicht gerade zu volatil. Gebucht ist eigentlich MPM im Februar, aber mit den amtlichen Vorgaben vor Ort wird das schwer zu realisieren sein.
 
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3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
7.317
11.865
Gestern Abend das Handtuch geworfen.

Geplant waren die nächsten drei Wochenenden NCE...

Und umbuchen auf Deutschland bringt ja jetzt auch nichts mehr.
 

FBZ

Erfahrenes Mitglied
29.06.2020
519
599
VIE
Und umbuchen auf Deutschland bringt ja jetzt auch nichts mehr.
Haben wir gestern auch gecancelled. Wir wollten eigentlich einen Roadtrip Leizpzig-Dresden-Nürnberg machen. Hatten jeweils AirBnBs gebucht, die das exposure minimiert hätten. Aber wenn vor Ort alles zu hat, macht es keinen Sinn. Mir tun die Gastwirte und Hoteliers leid, die trotz beträchtlicher Investitionen in Hygienekonzepte nun mit einem Berufsverbot belegt werden (obwohl sie lt RKI-Zahlen kein Infektionstreiber sind). Bin gespannt, wie Gerichte darüber urteilen werden (nachdem die Beherbergungsverbote schon gekippt wurden).
 

F.H.K.

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
260
160
Bei uns wäre es am Samstag an die Ostsee gegangen. 1 Woche auf einem Gestüt. 0,5 ist begeisterte Reiterin. Gerade storniert. Mir tut es auch sehr für die Besitzer leid. Dort in der Ferienwohnung ist es bestimmt „sicherer“ als hier in München.
 
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MUCXMAR

Erfahrenes Mitglied
19.03.2012
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MUC / FKB
Bei uns wäre es am Samstag an die Ostsee gegangen. 1 Woche auf einem Gestüt. 0,5 ist begeisterte Reiterin. Gerade storniert. Mir tut es auch sehr für die Besitzer leid. Dort in der Ferienwohnung ist es bestimmt „sicherer“ als hier in München.


Morgen geht es bei uns FRA-NBO ! Von da in die Massai Mara für 4 Tage und dann 5 Tage in den Diani Beach.
Ich hoffe das LH die Verbindung NBO-FRA aufrecht erhält.
War alles bis zuletzt offen, aber jetzt haben wir den Covid19 Negativ-Test, QR-Code und auch das eVisa und ziehen es durch,
zumal Lodes und Hotels gebucht sind.
Wir kommen genau am 09.11.2020 morgen um 05:00 Uhr in Frankfurt an. Mal sehen, wie es dann wird mit Aussteigekarte
oder elektronischer Reiseanmeldung, da hört man ja die letzten Tage nichts mehr.

pn: Bucht keine Hotels über Pauschalreiseanbieter wie Meiers Weltreisen. Die haben mein Hotel am Diani Beach jetzt 4 Tage vor Abreise
wegen Risikogebiet abgesagt und parallel geschrieben, dass Rückerstattung 10-12 dauern wird.
Habe dann direkt im Baobab Resort gebucht, zum gleichen Preis und zahle jetzt erstmal doppelt.
 

pumuckel

Erfahrenes Mitglied
22.08.2010
2.253
815
Was zwar seit Monaten klar ist, trifft einem dann trotzdem hart, wenn es soweit ist, anstelle von November und Dezember auf den Philippinen und in Indonesien wird es jetzt wohl der heimische Nebel mit einzelnen Tagesausflügen in die Berge werden.

Meine Strategie hat versagt! Ich habe gehofft, dass dadurch ich mich in den letzten Monaten extrem zurückgehalten habe, die Situation sich bessern würde. Ich habe meine Reise im März vorzeitig abgebrochen, die im Juni gar nicht angetreten. Ausserdem habe ich seit März (ausser bei der Arbeit, wo es nicht anders geht) immer auf Distanz geachtet, habe ausser Spaziergängen im Wald und am See und Radfahrten kaum etwas unternommen, war nie mehr als 10 Kilometer von zu Hause entfernt, war an keinen Veranstaltungen, in keinen Restaurants und Bars, nur zwei Mal im Sommer im Biergarten mit grossem Abstand.

Nur bringt das nichts, wenn ich der Einzige bin, die anderen haben Parties gefeiert, sich zur Begrüssung geknutscht, sind durch die Welt gereist, usw. Wenn sich alle so verhalten hätten wie ich, wären wir wahrscheinlich immer noch bei ganz tiefen Zahlen, wie am Ende des Lockdowns, oder wie in Neuseeland, Thailand, usw.

Leider wurde daraus nichts. Jetzt halte ich mich noch zum Selbstschutz an die Abstandsregeln, wobei das bei der Arbeit nicht möglich ist.

Also kann ich genausogut auch wieder reisen. Dazu braucht es aber noch einen zweiten Schritt. Bin ich bereit, im Krankheitsfalle auf die Behandlung zu verzichten, um das Gesundheitssystem am Urlaubsort nicht zu belasten? Bin ich bereit, im unglücklichen Falle nicht mehr so einfach zurückzukommen? Ich gehe davon aus, dass es beim nächsten Mal keine vom Staat organisierten Rückholungsaktionen mehr geben wird. Kannich mit dem Gedanken leben, das Virus in ein fernes Land zu transportieren?

Ich zaudere im Moment noch, mir diese Fragen zu beantworten. Falls dabei ein Ja herauskommt, werde ich vielleicht in den nächsten Wochen trotzdem noch an die Sonne verreisen, Dom. Rep., Seychellen, Sansibar, Malediven oder Ägypten habe ich noch auf dem Radar. Wahrscheinlicher ist im Moment die eigene Badewanne...
Falls ich verreisen werde, bleich aber vorher in Selbstquarantäne, damit ich nicht schon auf dem Hinflug positiv sein werde. Wobei bei den aktuellen Zahlen die Wahrscheinlichkeit nicht klein ist, dass mindestens ein anderer Passagier positiv ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Axwell D

Erfahrenes Mitglied
14.06.2019
1.026
1.262
CGN
Bin ich bereit, im Krankheitsfalle auf die Behandlung zu verzichten, um das Gesundheitssystem am Urlaubsort nicht zu belasten? Bin ich bereit, im unglücklichen Falle nicht mehr so einfach zurückzukommen? Ich gehe davon aus, dass es beim nächsten Mal keine vom Staat organisierten Rückholungsaktionen mehr geben wird.

Also zumindest die Kanaren könntest du in Erwägung ziehen. Diese sind seit dem 24.10. kein Risikogebiet mehr und biete automatisch für jeden Tourist eine "Corona-Versicherung" an, welche im Falle einer Infektion den Rückflug in die Heimat, die Qurantäne-Unterkunft sowie medizinische Kosten abdeckt.

Vor allem naturtechnisch hat vor allem Gran Canaria soooo viel zu bieten, was die meisten nur nicht wissen, da sie sich 2 Wochen in ihre Hotel einnisten. Für Sightseeing Tipps auf Gran Canaria, kannst du dich gerne an mich wenden.
 
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Kornado

Aktives Mitglied
28.05.2017
243
81
Bei mir war es so, dass Ende März der geplante Aufenthalt auf Bali sowie im September eine geplante Tour mit dem Wohnmobil im Südwesten der USA den Bach runter gingen.
Im März lagen da bei mir auch die Nerven blank, weil ich wirklich urlaubsreif war und das ganze Thema einfach nur an den Nerven gezerrt hat.

Im Juli hatte ich dann, um mal raus zu kommen, ein Wohnmobil hier gebucht und der Plan nach Schweden zu reisen ging auch auf, nachdem das RKI 3 Tage vor der Abreise Schweden von der Liste der Risikogebiete nahm.
Es war total schön und entspannt dort und es tat gut in einem so gescholtenem Land gerade dort mal 2 Wochen kaum mit dem Thema Corona konfrontiert zu werden. Sehr erholsam!

Aktuell stehe ich gerade wieder auf dem Sprung und verfolge die Thematik mit Spannung. In 2 Wochen sollte es nach Sizilien gehen ( mit Wohnmobil ab Deutschland).
Mittlerweile ist ja nur noch Kalabrien in Italien kein Risikogebiet mehr. Mal sehen wie es Mitte November aussieht.

Wenn ich dran denke, dass ich nach Vorstellung gewisser Kreise meinen Urlaub doch bei vielleicht 4 Grad und Nieselregen doch bitte im Garten verbringen soll, dann aber wieder jeden Tag zur Arbeit in ein Risikogebiet mit höheren Zahlen als in Kalabrien soll, dann bekomme ich sofort Brechreiz.
Mein Infektionsrisiko ist bei einer Wohnmobilreise in freier Natur definitiv geringer als im Alltag! Sollten bis dahin Grenzen geschlossen sein, werde ich aber eher nicht die Absperrungen mit dem Wohnmobil durchbrechen.
 

herward1

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
2.981
673
Also zumindest die Kanaren könntest du in Erwägung ziehen. Diese sind seit dem 24.10. kein Risikogebiet mehr und biete automatisch für jeden Tourist eine "Corona-Versicherung" an, welche im Falle einer Infektion den Rückflug in die Heimat, die Qurantäne-Unterkunft ...

Wenn es denn Rückflüge gibt und nicht wieder alles eingestellt wird!
 
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