Die maximale Ticketgültigkeit beträgt weiterhin unverändert 1 Jahr und kann im Rahmen der ersten drei Ticketumschreibungen auf Kulanzbasis verlängert werden. Das technische Maximum wären hier 3 Jahre, aber dafür braucht es dann wirklich absolut terminoptimierte Ticketumschreibungen.
Bei einem No-Show greifen selbstverständlich die Tarifregeln des gebuchten Tarifs - wenn also nicht "full flex" gebucht ist, dürfte Tarifwert und Airline-Zuschläge (YQ/YR) nicht mehr erstattbar sein und eine Umbuchung ist in den meisten Tarifen nach einem No-Show definitiv ausgeschlossen. Davon kann ich nur dringend abraten.
ja die Dame war wohl etwas inkompetent - unsere Tickets wurden aufgrund von Annulierungen schon 3 oder 4 mal umgebucht
Edit: Tarif+YQ sind "nur" 100€/Ticket - ist ggf. weniger aufwendig als umzu buchen (Tarifdifferenz!)- selbst wenn es den Tarif gäbe die 35€ Umbuchungsgebühr (weil sich nichts mehr geändert hat seit der letzten EZU261 Umbuchung) machen das ganz noch weniger interresant
So Austria Hotline war dieses Mal kompetenter:
- 3 Jahr maximal Verlängerung und immer 1 Jahr!
- wegen der schlechten Erreichbarkeit hat man nach no-show 2 Tage Zeit noch umzubuchen!
Kostenlose Umbuchung wäre möglich gewesen, sogar anderes Routing! Aber und hier bin ich ja mit
@rcs uneinig:
1. wenn ich wieder über Jahreswechsel nach AGP will, muss ich 2 Mal umbuchen, jetzt z.B. für einen Termin im März oder Oktober und dann nochmals für den eigentlichen Termin -> Aufwand ggf. 2 mal Aufpreis bezahlen
2. weil 2022 höhere Preise gelten und wiel mein voluntary Abflug 30.12.21 war, ist eine Umbuchung ohne Tarifdifferent praktisch unmöglich. Wir haben mal fikitv Ende Oktober für 2 Wochen in den November gesucht. Umbuchung auf LX (die Dame sagte "Swissair"
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) war nicht ermittelbar, Kaufticket von mir parallel auf der LH website geprüft ware bei 143€ im Y-Light....ich hatte für meine Tickets 177€ bezahlt und LH scheint für 2022 offensichtlich kräftig erhöht zu haben (Oktober war alles 280-350€ also doppelt so viel wie LX).
Da kann man jetzt stundenlang in der Hotline hängen und zusammen suchen, damit man hier einen Tarif um die 200€ findet, wenn es überhaupt einen gegeben hätte und dann noch 50€/Ticket aufzahlen (Kosten 220€). Gleichzeitig zu wissen, dass es für 143€ gegangen wäre, also für 80€ weniger. Ich habe die Dame gefragt, ob sie mir das Ticket zum "selber online umbuchen" freischalten kann, was natürlich verneint wurde! Es wäre zu einfach dass sich hier ein paar "Maximierer" hier in stundenlangem suchen den letzten Kreuzer rausholen....
Wie gesagt: Storno-Erstattung kostet mich 100€ Verlust, umbuchen hier hätte effektiv (ohne Tarife von Ryanair oder AF/KL zu vergleichen) vermutlich 20-30€ Vorteil gehabt - ist mir zuviel Aufwand.
Wenn ich in LH investieren will, kauf ich lieber Aktien!
Aber nochmals zum Streitpunkt mit
@rcs : Es ist aber offensichtlich, welche Strategie LH fährt: Umsätze um alles in der Welt halten, möglichst noch durch ein "upsell" durch die angebliche Tarifdifferenz machen. Anstatt den Kunden selber suchen zu lassen (was 2022 ja wirklich technisch möglich wäre) ist es besser dem Kunden persönlich mit dem Hotlinezwang zu bearbeiten. Am Telefon haben die Wenigsten einen echten (aktuellen) Marktvergleich.
Ganz ähnlich funktioniert das klassische Verkaufsgespräch: der Verkäufer versucht den Kunden solange intensiv zu beraten, bis der praktisch nicht mehr ohne schlechtes Gewissen ohne was zu kaufen aus dem Laden gehen kann. Weil der Kunde in dem Moment in vielen Fällen ohne Marktkenntnis im Laden steht, diese Gelegenheit ist sehr praktisch für's verkaufen: ohne Konkurrenz lassen sich die besten Preise erzielen.
FYI: Buchung storniert und Erstattung beantragt, Kosten 250€ (für 2 Tickets incl. 1 Gepäck extra) - wir fahren mit dem Auto, sparen uns Mietwagen 300€ (incl. cross-border) und haben wegen Autobahngebühr+Diesel vielleicht 50€ Mehrkosten für diesen Urlaub! Ausserdem sind wir flexibler, was eventuelle Corona Einschränkungen oder "crew shortages" angeht...