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Das Ende des günstigen Kontos?

  • Starter*in Kurzentschlossener
  • Datum Start
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
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Bei Consors gibt es quasi 0,6% aufs Girokonto. Okay, das ist ein Tagesgeldkonto, aber es ist just in time mit dem Girokonto verknüpft und somit eine Geschichte.

Noch ein Wort zu den Geldautomaten: Ich hatte mal ein informatives Gespräch mit dem Vorstand der örtlichen Volksbank. Er sagte: "Wenn wir irgendwo außerhalb unserer Filialen einen Automaten aufstellen (Einkaufszentren, Altersheime, Krankenhäuser, Raststätten, usw.), dann tun wir das, weil wir damit Geld verdienen. Sie glauben ja nicht, wie viele Fremdabhebungen wir da jeden Monat haben. Das lohnt sich"

Also Fazit: Lasst die Banken doch mit ahnungslosen Leuten Geld verdienen. Wir, die wir unsere Karten haben, mit denen wir überall auf der Welt kostenlos zu Bargeld kommen, profitieren doch von der Bequemlichkeit bzw. Dummheit der Anderen. Also ich finde das System mit den vielen dummen Schäfchen, die den kostenlosen Service für uns Wenige mitbezahlen, gut und möchte eigentlich, dass das so bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Arminius

Erfahrenes Mitglied
05.09.2010
689
177
ESS
Also ich finde das System mit den vielen dummen Schäfchen, die den kostenlosen Service für uns Wenige mitbezahlen, gut und möchte eigentlich, dass das so bleibt.

Also bitte, nicht jeder, der Bankgebühren etc. zahlt ist gleich dumm.
Manche sind überfordert, manche sind zwar intelligent, aber einfach viel zu faul, manche haben zu viel Geld oder andere haben so viel "Aa" in der Buchse bei finanziellen Dingen, dass sie unbedingt einen Verkäufer (=Bankberater) benötigen, der ihnen die Entscheidungen "abnimmt".

Was mich persönlich beim o.g. Personenkreis immens stört, ist dass dann bei der Suche nach Geldautomaten erst einmal die große Wanderung beginnt, weil man sich die Fremdgebühren sparen möchte...

Ich schließe mich daher wizzard an: Vielen Dank, wenn dieser Kundenkreis mich indirekt subventionieren sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.753
4.292
FRA
Bei vielen Sachen, die man umsonst bekommt, sollte man sich vorher fragen, ob man nicht am Ende selbst die Ware ist.

Banken verkaufen Dienstleistungen, unterhalten dafür ganze Mitarbeiterstämme denen natürlich auch Löhne gezahlt werden ... selbstverständlich kostet diese Dienstleistung Geld, also woher soll die Bank das Geld nehmen ?

Und bitte nicht den Fehler machen und Banken und Sparkassen miteinander vergleichen ...
 
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K

Kurzentschlossener

Guest
Es geht auch anders:

China: Banken schenken Kunden einen Mercedes, damit sie ein Konto eröffnen

Den chinesischen Banken laufen die Kunden davon. Geldmarktfonds und Internetfonds sind attraktiver. Den Banken fehlen dadurch Milliarden. Teure Geschenke und höhere Renditen sollen nun Kunden gewinnen. Doch die Konkurrenz ist groß und die Kunden sind wählerisch.

China: Banken schenken Kunden einen Mercedes, damit sie ein Konto eröffnen | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

Und bei welcher Bank in der EU kriegt man als Kunde einen Mercedes? :D Den kriegt man nicht mal bei der Mercedes Bank.
 
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FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Bei vielen Sachen, die man umsonst bekommt, sollte man sich vorher fragen, ob man nicht am Ende selbst die Ware ist.

Banken verkaufen Dienstleistungen, unterhalten dafür ganze Mitarbeiterstämme denen natürlich auch Löhne gezahlt werden ... selbstverständlich kostet diese Dienstleistung Geld, also woher soll die Bank das Geld nehmen ?
Zweifelsohne richtig!

Leider musste ich die Erfahrung machen, dass der Service des kostenpflichtigen Kontos nicht immer der bessere war...

Und bitte nicht den Fehler machen und Banken und Sparkassen miteinander vergleichen ...

Wie meinst du das?
Sparkasse gut, Bank böse?
Oder umgekehrt?
 

Mizar

Erfahrenes Mitglied
11.11.2012
809
0
Bankkonten sind für mich immer das beste Beispiel für das Auseinanderklaffen der digitalen Gesellschaft.

Wer mitdenkt, hat ein Konto bei der DKB oder Ziraat.

Ich habe ein Konto bei der DKB und trotzdem noch immer eines bei meiner Hausbank.
Persönlicher Ansprechpartner, hin und wieder Barein&Auszahlungen, Rückgabe von Fremdwährungs-Cash, kurzfristige Änderungen (+/-) des Kreditkartenlimits, Sicherheit/Redundanz...

Bin ich jetzt jemand der nicht mitdenkt ? Vielleicht sind mir gewisse Dinge die 20€ im Quartal wert ?
Oder sind alle Nicht-100%-Obermaximierer Volltrotteln ?

Vielleicht mal über den eigenen Tellerrand hinaussehen, nur so als generelle Lebensempfehlung.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
Ich habe ein Konto bei der DKB und trotzdem noch immer eines bei meiner Hausbank.
Persönlicher Ansprechpartner, hin und wieder Barein&Auszahlungen, Rückgabe von Fremdwährungs-Cash, kurzfristige Änderungen (+/-) des Kreditkartenlimits, Sicherheit/Redundanz...

Bin ich jetzt jemand der nicht mitdenkt ? Vielleicht sind mir gewisse Dinge die 20€ im Quartal wert ?
Oder sind alle Nicht-100%-Obermaximierer Volltrotteln ?

Vielleicht mal über den eigenen Tellerrand hinaussehen, nur so als generelle Lebensempfehlung.

Da ist vielleicht etwas falsch rüber gekommen. Eine DKB oder Consorsbank können bei bestimmten Dienstleistungen eine Filialbank nicht ersetzen, z.B. wenn man die Möglichkeit für Bareinzahlungen benötigt. Auch bei Immobilienfinanzierungen wäre für mich erste Anlaufstelle immer eine Bank vor Ort. So unterhalte ich natürlich auch noch Konten bei Filialbanken und zwar bei der örtlichen Volksbank für 2,90 EUR pauschal im Monat sowie bei der PSD (kostenlos) und der Sparda-Bank (kostenlos).

Es ging in meinem Beitrag hauptsächlich um die Möglichkeit der Bargeldversorgung. Hier gibt es eben bessere Möglichkeiten als die EC-Karten der heimischen Bank zu benutzen, da man mit diesen Karten Geld bezahlen muss, wenn man einen Fremdautomaten, der nicht im Verbund drin ist, nutzt.

Wer also in Deutschland Geld fürs Geld Abheben bezahlt, der ist dumm, bequem oder hat zu viel Geld.

Und 80 EUR pro Jahr nur für ein Girokonto fände ich persönlich halt zu viel, weil es diese Leistung auch umsonst oder - selbst bei Filialbanken - zumindest um einiges günstiger gibt. Wenn eine Filialbank keine Kontomodelle anbietet, bei denen ich rein fürs Girokonto nicht mehr als 3 EUR bezahlen muss, möchte ich dort kein Kunde sein. Auch Filialbanken stehen zueinander im Wettbewerb und nicht alle verlangen gleich 7 EUR im Monat nur für ein online geführtes Girokonto.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
Bei vielen Sachen, die man umsonst bekommt, sollte man sich vorher fragen, ob man nicht am Ende selbst die Ware ist.
Das ist zunächst mal nur eine hohle Phrase...

Banken verkaufen Dienstleistungen, unterhalten dafür ganze Mitarbeiterstämme denen natürlich auch Löhne gezahlt werden ... selbstverständlich kostet diese Dienstleistung Geld, also woher soll die Bank das Geld nehmen ?

... also werden wir doch mal konkret: Natürlich muss auch eine DKB Geld am Kunden verdienen, sonst könnte sie ihren Laden dicht machen. Selbst mit ihrer VISA-Karte verdienen sie Geld, weil es genug Kunden gibt, die ihre VISA-Karte zum Einkaufen benutzen und das sogar im Ausland. Da denke ich mir immer: Junge, warum hast du dir eine DKB-Visakarte geholt, wenn du damit nicht umgehen kannst?

Also auch hier wieder das gleiche Spiel: Für die Bank ist das eine Mischkalkulation. An mir hat die DKB noch nichts verdient. Sie verdient ihr Geld mit den Dummen oder Bequemen oder den Leuten, die zu viel Geld haben, die mir durch ihr Verhalten die Möglichkeit eröffnen, weltweit kostenlos Bargeld zu einem guten Kurs ziehen zu können.

Wenn die DKB nur Kunden wie mich hätte, könnte sie morgen Insolvenz anmelden. Aber zum Glück gibt's ja auch noch viele, viele andere.
 

AntonBauer

Classics Geek
08.03.2009
2.467
21
MUC
Auch bei Immobilienfinanzierungen wäre für mich erste Anlaufstelle immer eine Bank vor Ort.

Für mich nicht. Die günstigsten Angeboten kommen normalerweise von Versicherungen, die so-und-so viel Prozent in Immobilien anlegen müssen. Aber an die Versicherungen kommst du nur via Makler ran.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.753
4.292
FRA
Wie meinst du das?
Sparkasse gut, Bank böse?
Oder umgekehrt?

Sparkasse = öffentlich/rechtlich
Bank = Privatwirtschaftlich

Bei den öffentlich/rechtlichen Instituten steht nicht der Gewinn an erster Stelle, bei den Banken sehr wohl.

In Deutschland zahlt man für eine Bankomatabhebung ?!?

Wasn da los

Wenn Du an bankfremden Automaten Geld abheben willst, dann zahlst Du für den Service.
Wobei es bei uns die Karte kostenlos zum Konto dazu gibt, bei der Oberbank musst Du selbst dafür zahlen ...
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
Wenn Du an bankfremden Automaten Geld abheben willst, dann zahlst Du für den Service.

Oft ja, aber eben nicht immer. Es gibt genug Banken, wo das Geldabheben in Deutschland immer kostenlos ist, egal an welchem Automaten.
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
126
Ich hatte gleichzeitig 2 Konten bei unserer Sparkasse, waren monatlich~30 Euro, ohne Murren und Knurren akzeptiert das der Betrag abgebucht wurde, Jahrelang.
Dann wurde auf TAN-Generator umgestellt und ich sollte 10,--Euro für das blöde Dingen zahlen, das habe ich nicht eingesehen. Nach zahlreichen Beschwerdeanrufen bis in die Direktionsebene habe ich schließlich aufgegeben und habe die Kasse gewechselt. Bin nun Gebührenfrei...

Hätte man mir den Generator freundlich lächelnd mit Handschlag überreicht, ich wäre heute noch dort.
 
K

Kurzentschlossener

Guest
An mir hat die DKB noch nichts verdient

Man muss das so sehen: Die DKB hat jahrelang ihren Ruf aufgebaut und ist jetzt als gute Adresse für kostenlose Bargeldabhebungen im Ausland bekannt. Wenn du dir die ganzen Vergleiche im Internet anschaust, wirst du feststellen dass die DKB schon seit Jahren ganz oben in den Rankings zu finden ist (Konto, Kreditkarte usw.), während die meisten anderen kurz oben auftauchen und dann wieder im Mittelfeld verschwinden. Die Taktik der DKB ist gar nicht so verkehrt, denn dadurch hat die DKB immer mehr Kunden gewonnen, die ihr Geld bei ihr lagern (auch wenn es sich dabei manchmal um ein Zweitkonto handelt und die Summen klein sind). IN DER SUMME hat die DKB viel Geld mit dem sie arbeiten kann. Dazu verdient die DKB an Krediten die sie vergibt und auch noch an Karteneinsatzgebühren (ok, du bist schlau und bestellst mit dieser Karte im Ausland nichts online, aber einige Kunden tun das) usw.
IN DER SUMME aller Leistungen verdient also auch die DKB genug und wird nicht pleitegehen, keine Sorge.
Und manchmal ist es besser kleine Brötchen zu backen und sich langsam einen guten Ruf aufzubauen als umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
Genau das sagte ich doch. Natürlich hat die DKB ein gutes Geschäftsmodell entwickelt und verdient gut daran, aber eben nicht an mir. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass das noch lange so bleibt.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
Welche denn ?
und bitte keine Kreditkarten nennen ;)

Ich habe mich auf diese Aussage bezogen: "Wenn Du an bankfremden Automaten Geld abheben willst, dann zahlst Du für den Service. Wobei es bei uns die Karte kostenlos zum Konto dazu gibt ..."

Und wenn's eine KK kostenlos dazu gibt, dann ist das doch Jacke wie Hose. Karte ist Karte.
 
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Kurzentschlossener

Guest
Ein Konto im Nicht-EU-Ausland wäre übrigens auch eine Möglichkeit.
Hat jemand damit Erfahrungen?
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.753
4.292
FRA
Ich habe mich auf diese Aussage bezogen: "Wenn Du an bankfremden Automaten Geld abheben willst, dann zahlst Du für den Service. Wobei es bei uns die Karte kostenlos zum Konto dazu gibt ..."

Und wenn's eine KK kostenlos dazu gibt, dann ist das doch Jacke wie Hose. Karte ist Karte.

Ach so, Du hast den Zusammenhang nicht mitgelesen ;)
Meine Äusserung bezog sich auf FarScape, der als Österreicher verwundert darüber war, dass wir in Deutschland für Bankomatenabhebungen Geld zahlen.

Zurück zum Thema dieses Threads:

Es gibt genügend Gründe für ein Girokonto mit zugehöriger Maestro/ec-Karte Geld zu bezahlen bzw für die Nutzung einer Filialbank mit pers. Ansprechpartner Geld zu bezahlen. Pauschalisierend alle, die dies tun, als Dummköpfe hinzustellen ist nicht wirklich zielführend und deutlich zu kurz gedacht.
Zu glauben, Banken seien caritative Einrichtungen und würden Kreditkarten und Konten kostenfrei an jedermann verteilen ist reichlich naiv. Es mag eine Quersubventionierung durch andere Kunden geben, hauptsächlich sollte man sich aber bewusst sein, dass das eigene Zahlungsverhalten, die eigene Nutzungshistorie und die eigene Kreditwürdigkeit das Gut ist, für das die Banken sehr viel Geld erhalten.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.282
1.107
Da ist vielleicht etwas falsch rüber gekommen. Eine DKB oder Consorsbank können bei bestimmten Dienstleistungen eine Filialbank nicht ersetzen, z.B. wenn man die Möglichkeit für Bareinzahlungen benötigt. Auch bei Immobilienfinanzierungen wäre für mich erste Anlaufstelle immer eine Bank vor Ort. So unterhalte ich natürlich auch noch Konten bei Filialbanken und zwar bei der örtlichen Volksbank für 2,90 EUR pauschal im Monat sowie bei der PSD (kostenlos) und der Sparda-Bank (kostenlos).

Gerade bei Hypothekenkrediten kann man über Vermittler wie Interhyp oder Dr. Klein einiges sparen gegenüber den normalen Banken.
 
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Kurzentschlossener

Guest
Direktbanken schlagen jetzt vor Glück eine ganze Allee Purzelbäume und wittern neue Kunden die ihre Hausbanken verlassen werden.

Die erste Direktbank betont schon genüsslich, dass sie ihre Kunden trotz der Niedrigzinsphase nicht mit Strafzinsen belasten wird:

"Wenn die Niedrigzinsphase noch länger anhält, werden mehrere Banken solche Gebühren einführen. Für unser Haus kann ich mir das derzeit nicht vorstellen."

http://www.focus.de/finanzen/banken...eine-strafzinsen-bei-ing-diba_id_4396137.html
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
Ach so, Du hast den Zusammenhang nicht mitgelesen ;)
Doch, sicher.

Meine Äusserung bezog sich auf FarScape, der als Österreicher verwundert darüber war, dass wir in Deutschland für Bankomatenabhebungen Geld zahlen.
Ja, ist mir nicht entgangen. Und?

Pauschalisierend alle, die dies tun, als Dummköpfe hinzustellen ist nicht wirklich zielführend und deutlich zu kurz gedacht.
Hat ja auch keiner gemacht.

Zu glauben, Banken seien caritative Einrichtungen und würden Kreditkarten und Konten kostenfrei an jedermann verteilen ist reichlich naiv.
Wer denkt denn so? Hier hat das jedenfalls keiner geschrieben.

..., hauptsächlich sollte man sich aber bewusst sein, dass das eigene Zahlungsverhalten, die eigene Nutzungshistorie und die eigene Kreditwürdigkeit das Gut ist, für das die Banken sehr viel Geld erhalten.

Das interessiert mich aber jetzt genauer. Die Banken, bei denen ich Kunde bin, verdienen also an meinen Daten, die Auskunft über mein Zahlungsverhalten, meine Nutzungshistorie und meine Kreditwürdigkeit geben? Hast da ein konkretes Beispiel und entsprechende Belege dazu?
 

hansiflyer

Erfahrenes Mitglied
10.12.2012
2.183
5
BER
Nur ohne Sparkassen und Volksbanken gäbe es kaum Geldautomaten, an denen man mit der Karte "der richtigen Bank" überhaupt noch kostenlos Geld abholen könnte. Anstatt die Kunden der Sparkassen als "finanzdebil" hinzustellen, sollte man denen viel mehr dankbar sein=;


An manchen Orten haben Volksbanken und Sparkassen DKB-Kreditkarten gesperrt. Insbesondere im ländlichen Raum. Bin da einmal böse aufgelaufen, mittlerweile rechne ich damit, etwas länger nach einer Deutschen Bank oder Postbank suchen zu müssen, wenn ich in der Provinz bin.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
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Gerade bei Hypothekenkrediten kann man über Vermittler wie Interhyp oder Dr. Klein einiges sparen gegenüber den normalen Banken.

Richtig, aber ich schrieb ja auch: "...erste Anlaufstelle immer eine Bank vor Ort." Das heißt ja nicht, dass es bei der ersten Anlaufstelle zum Abschluss kommen muss.