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Das Ende des günstigen Kontos?

  • Starter*in Kurzentschlossener
  • Datum Start
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.894
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Und wer definiert, was "normal" ist? Ich jedenfalls weiß, wovon ich rede.

Ach das ist doch eine blödsinnige Diskussion. Normale Anforderungen sind eben Geldeingang und -ausgang managen. Keine Finanzierungen, keine Wertpapiere, keine Vermögensberatung.

Also Miete zhalen, Gehalt bekommen und Geld abheben - das dürfte ja mindestens 80% der Vorgänge bei privaten Konten aus machen.

Wer braucht schon einen Bundesbankscheck?
 
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pmeye

Guest
Na dann lass dir mal von der DKB eine Vermögensaufstellung in Englisch geben. Viel Spaß. Wer braucht die schon? Jeder, der ein J/F-Visum für die USA beantragt. Aber das sind ja alles nur ein paar tausend unnormale Anforderungen, oder?
Jedenfalls war das Ganze für meine Volksbank eine Sache von ein paar Minuten. Seitdem darf diese Bank auch mein Gehaltskonto führen und verdient Geld mit mir. DKB darf dagegen nur noch die kostenlose Bargeldversorgung weltweit sicherstellen.
 

Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.726
19
Wer braucht schon einen Bundesbankscheck?

Da es den noch gibt, wird es schon noch einen Markt dafür geben. Nur was ist ein "Bundesbankscheck"? Ein Scheck gezogen auf das Konto des KI bei der Bundesbank? Oder ist ein bestätigter Bundesbankscheck gemeint? Aber den gibt es ja nicht innert fünf Minuten.

Fragen über Fragen:eek:
 
P

pmeye

Guest
Interessant. Bei mir ist es auch so etwa 6 Jahre her. Strikte Weigerung von DKB ein Dokument in Englisch auszustellen ("Wir sind eben eine deutsche Bank!") und selbst in Deutsch gab es statt einer Vermögensaufstellung Kontoauszüge des Kreditkartenkontos(!) mit negativem Saldo!
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Die Consorsbank kann das auch.

Aber eigentlich habe ich die letzten Jahre über bei meinen Girokonten nicht mehr gebraucht als Überweisungen, Daueraufträge, Lastschriften, Debit- und Kreditkarten (mit Barabhebung und Zahlung). Einmal einen Verrechnungsscheck eingelöst. Das geht aber auch bei Direktbanken, auch wenn man das per Post einschicken musste. Bareinzahlung vielleicht noch, aber das kann man mit einem comdirect-Konto am Commerzbank-Automaten. Größere Barsummen brauchte ich bisher nicht, die meisten Direktbanken haben da auch Kooperationen z.B. mit der ReiseBank. Und Fremdwährungen gibt's ja auch in Bankfilialen eh nur noch auf Bestellung…

Als ich noch Student war, hatte ich den Eindruck, bei manchen Filialbanken eher als wandelndes Risiko zu gelten. Kreditkarte nur mit Gehaltsnachweis, ungekündigt, unbefristet, und dies und jenes.
Während bei den Direktbanken eher eine Anpackermentalität da war, "wir geben dir jetzt mal die Karte, vielleicht mit einem etwas niedrigeren Limit, aber vertrauen darauf, dass du damit umgehen kannst/lernst".
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
Nur was ist ein "Bundesbankscheck"? Ein Scheck gezogen auf das Konto des KI bei der Bundesbank? Oder ist ein bestätigter Bundesbankscheck gemeint? Aber den gibt es ja nicht innert fünf Minuten.

Fragen über Fragen:eek:

Warum bleiben Fragen? Du hast sie doch bereits selbst beantwortet. Da ich den Scheck in 5 Minuten bekommen habe, kann es kaum ein "bestätigter" gewesen sein. Ist für Zwangsversteigerungen nicht notwendig, aber das weißt du auch.
 

modtta4455

Aktives Mitglied
19.10.2015
217
49
DE/HU
Ich muss seit diesem Jahr auch Bankgebühren bezahlen. Bis 27 konnte ich es dank Studi- und Promotionsstudi-Status verhindern ;-)
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.884
618
Ich muss seit diesem Jahr auch Bankgebühren bezahlen. Bis 27 konnte ich es dank Studi- und Promotionsstudi-Status verhindern ;-)
Bei mancher Filialbank kann man darüber verhandeln. Wenn es beim Kundenberater nicht klappt, bei der Filialleitung versuchen.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.644
4.417
DTM
Sparkasse Dortmund
ab 01.01.2019

Girokonto Online - 2,95 Euro monatlich (ca. 36 Euro im Jahr) - Bislang kostenlos.
Sparkassen-Card - 1,00 Euro monatlich (12 Euro im Jahr) - Glaub' der Preis ist unverändert.
Beleglose Online-Posten - jeweils 0,03 Euro - Bislang kostenlos.

Die Gebühren sind nun auch bei der hiesigen Sparkasse angekommen. Man langt nun ordentlich zu.
Die Leistungen bleiben dieselben.
Gott sei dank gibt es noch alternative kostenfreie Geschäftsinstitute.
Es wird Zeit von der Sparkasse Abschied zu nehmen.
Kündigung folgt.
 

Cardandfly

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
578
200
Das mit den Buchungsposten ist wirklich ein Unsinn. Kaum jemand würde heute in Zeiten von Flatrates mehr einen Handyvertrag nutzen bei dem die Minuten einzeln abgerechnet werden. Für mich war es damals der entgültige Grund mein VR-Bank Konto aufzulösen. Absurd ist zudem, dass kostenintensive Bargeldabhebungen keine Buchungsposten sind aber Kartenzahlungen schon.
 
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Anonym53868

Guest
Absurd ist zudem, dass kostenintensive Bargeldabhebungen keine Buchungsposten sind aber Kartenzahlungen schon.
So absurd erscheint mir das bei Sparkassen und VR-Banken nicht. Deren Alleinstellungsmerkmal ist m.E. (neben manchmal einer persönlichen Beziehung zum Kunden) vor allem das im Verhältnis zur Direktbank-Konkurrenz umfangreichere Geldautomatennetz. Wenn Kunden und Händler an Kartenzahlung Geschmack finden, entfällt dieser Vorteil.
 

Cardandfly

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
578
200
So absurd erscheint mir das bei Sparkassen und VR-Banken nicht. Deren Alleinstellungsmerkmal ist m.E. (neben manchmal einer persönlichen Beziehung zum Kunden) vor allem das im Verhältnis zur Direktbank-Konkurrenz umfangreichere Geldautomatennetz. Wenn Kunden und Händler an Kartenzahlung Geschmack finden, entfällt dieser Vorteil.

Das stimmt mit Sicherheit, jedoch werden die Kunden auch so früher oder später Gefallen an der Kartenzahlung finden und dann bleibt einem fast nichts anderes übrig außer die Bank zu wechseln. Mir ist es damals auch schwer gefallen, aber die Kontomodelle stimmen einfach überhaupt nicht meinem Nutzungsverhalten überein. Zudem wurden die Modelle erst neu eingeführt, also Abhilfe wird es so schnell nicht geben.
 

Heath_Beck

Erfahrenes Mitglied
09.06.2018
613
103
Mir ist es damals auch schwer gefallen, aber die Kontomodelle stimmen einfach überhaupt nicht meinem Nutzungsverhalten überein. Zudem wurden die Modelle erst neu eingeführt, also Abhilfe wird es so schnell nicht geben.

Wenn sich die Sparkassen zumindest soweit zentralisieren würden, dass zumindest deutschlandweit der gesamte Zahlungsverkehr (Einzahlungen, Terminalnutzung, Schalter etc.) abgewickelt werden kann, also auch bei fremden Sparkassen, dann hätte ich gerne weiterhin die Kontoführungsgebühren bezahlt und wäre wohl nie zu einer Direktbank gewechselt. 10 EUR monatlich würde ich gerne zahlen wenn ich dafür jede Sparkasse vollumfänglich nutzen könnte und nicht nur Bargeld ziehen kann.
 

Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
758
362
Etwas schräg, für einzelne Posten Geld zu verlangen und damit den Kunden über die Gebührenordnung zu einer geringen Nutzung des Kontos zu drängen. Letztendlich macht die Bank mit Kartenumsätzen Geld. Da wäre ein höherer Monatsbeitrag fairer. Kündigung scheint mir auch die logische Konsequenz.

Die örtliche Sparkasse nimmt beim grundgebührfreien Online-Konto pro Buchungsposten 10 Cent. Das fand ich schon heftig. Bei einem anderen Modell mit monatlich 2,99€ Grundpreis (bei dem man dann sogar in die Filiale darf) kosten beleglose Buchungen, also auch jede Kartenzahlung, dann schon volle 30(!) Cent. Wer also gerne die Karte benutzt und auch Kleinkram mit bezahlt, kommt auf eine nette zweistellige monatliche Kontoführungsgebühr.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/erleichterung-fuer-einzelhandel-einheitsgebuehr-fuer-ec-karten-zahlung-faellt-weg/9733750.html

Banken verdienen schon lange nichts mehr an Kartenzahlungen. Der Verband wollte hier eine Entlastung für den Einzelhandel schaffen, da dieser sich benachteiligt fühlte. Es wurde auch erwartet das die Banken, dies ersatzlos streichen, aber die Banken waren wohl cleverer und haben einen anderen Weg gefunden den Kunden damit direkt zu belasten. Das Vorhalten einer Dienstleistung (Kontokorrentkonto) kostet nunmal Geld, aber der Kunde will für diese Dienstleistung, welcher er nutz, nicht zahlen. Die Banken haben vor 15 Jahren einen Riesen Fehler gemacht überhaupt kostenlose Konten anzubieten, nur weil sie es querfinanzierungen konnten. Heute wo das nicht mehr geht, rudert man halt zurück.

Jeder der ein kostenfreies Direktbankkonto hat, kann sich glücklich schätzen, die anderen sind wohl zu doof zum wechseln, oder sie sind halt bereit für einen personalisierten service/Dienstleistung zu zahlen.

Das wird alles besser wenn sich Instant Payment ala WhatsApp oder WeChat durchsetzt. Aber dafür ist wohl der Deutsche auch nicht gemacht, er liebt nunmal sein sinnloses Bargeld.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.114
1.647
https://www.handelsblatt.com/untern...uer-ec-karten-zahlung-faellt-weg/9733750.html

Banken verdienen schon lange nichts mehr an Kartenzahlungen. Der Verband wollte hier eine Entlastung für den Einzelhandel schaffen, da dieser sich benachteiligt fühlte. Es wurde auch erwartet das die Banken, dies ersatzlos streichen, aber die Banken waren wohl cleverer und haben einen anderen Weg gefunden den Kunden damit direkt zu belasten. Das Vorhalten einer Dienstleistung (Kontokorrentkonto) kostet nunmal Geld, aber der Kunde will für diese Dienstleistung, welcher er nutz, nicht zahlen. Die Banken haben vor 15 Jahren einen Riesen Fehler gemacht überhaupt kostenlose Konten anzubieten, nur weil sie es querfinanzierungen konnten. Heute wo das nicht mehr geht, rudert man halt zurück.

Jeder der ein kostenfreies Direktbankkonto hat, kann sich glücklich schätzen, die anderen sind wohl zu doof zum wechseln, oder sie sind halt bereit für einen personalisierten service/Dienstleistung zu zahlen.

Das wird alles besser wenn sich Instant Payment ala WhatsApp oder WeChat durchsetzt. Aber dafür ist wohl der Deutsche auch nicht gemacht, er liebt nunmal sein sinnloses Bargeld.

Genau! Und wenn dann durch einen großen Blackout (verursacht durch die hervorragend orgnaisierte Energiewende oder eine Cyperangriff durch einen durchgeknallten amerikanischen Präsidenten) mal kein WhatsApp oder WeChat zur Verfügung steht, zahlt der gute br33s mit seinem guten Namen oder mit Goldbarren! Weil "sinnloses" Bargeld braucht er ja nicht. Es ist ja überflüssig!
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.884
618
Bei Blackouts klappt es auch mit Bargeld nicht mehr, da machen die Läden zu.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.114
1.647
Ganz ehrlich! Ich glaube nicht, das die Banken gar nichts mehr am Kartenumsatz verdienen. Oder warum kosten dann bei vielen Sparda Banken die Girokarten eine Jahresgebühr. Diese wird einem dann aber nach 50 bis 100 Karteneinsätzen erlassen?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Das ist derselbe Grund, warum früher Konten kostenlos waren, auch wenn sie Kosten verursacht haben.
Eine Girokarte kostet kaum etwas für die Bank. Die 10€ p.a sind auch eher um den Support, der mit einer Karte verbunden ist zu decken, wie Sperrhotline, Mitarbeiter und Co zu finanzieren. Wenn der Kunde nun einen hohen Deckungsbeitrag für die Bank erwirtschaftet, kann man ihm gerne die 10€ erstatten, geht aber in der Regel nur bei einer Filialbank wie VR (inkl Sparda), DB oder Sparkasse und, da diese noch Kompetenzen an die Mitarbeiter verteilen.

Rein rechtlich dürfte die Kartenausgebende Bank nur noch rabattierte Provisionen nehmen. Kurz nach dem verlinkten Urteil hat sich der Einzelhandel abgesprochen und einen ähnlich niedrigen Satz, wie das Tank und Ölgewerbe durchgesetzt. Damit ist es für die Kartenausgebende Bank eigentlich unrentabel ist und man ist auf einen 0,x Cent Bereich gelandet.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.114
1.647
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Das ist derselbe Grund, warum früher Konten kostenlos waren, auch wenn sie Kosten verursacht haben.
Eine Girokarte kostet kaum etwas für die Bank. Die 10€ p.a sind auch eher um den Support, der mit einer Karte verbunden ist zu decken, wie Sperrhotline, Mitarbeiter und Co zu finanzieren. Wenn der Kunde nun einen hohen Deckungsbeitrag für die Bank erwirtschaftet, kann man ihm gerne die 10€ erstatten, geht aber in der Regel nur bei einer Filialbank wie VR (inkl Sparda), DB oder Sparkasse und, da diese noch Kompetenzen an die Mitarbeiter verteilen.

Rein rechtlich dürfte die Kartenausgebende Bank nur noch rabattierte Provisionen nehmen. Kurz nach dem verlinkten Urteil hat sich der Einzelhandel abgesprochen und einen ähnlich niedrigen Satz, wie das Tank und Ölgewerbe durchgesetzt. Damit ist es für die Kartenausgebende Bank eigentlich unrentabel ist und man ist auf einen 0,x Cent Bereich gelandet.

Wenn du dich so gut auskennst, arbeitest du bei einer Bank? Im Übrigen haben ja die VR-Banken als auch die Sparkassen im letzten Jahr ganz gut verdient. Auch wenn sie immer gerne das Gegenteil behaupten!
 
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