Der Asche-Run: MUC-LAX-MUC - mit ein paar Zwischenstopps

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Tucans sind buchstäblich "komische Vögel".

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Dieses farbenfrohe Exemplare hatte es zielsicher auf mumieleins unsägliche Schafschuhe abgesehen.

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Es war eindeutig Liebe auf den ersten Blick:

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Faszinierend ist auch die Vielfalt an Schmetterlingen, die in Costa Rica (wie viele andere Insekten und Spinnen) beachtliche Größe erreichen:

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Hier bei der Nahrungsaufnahme in einer Sirupschale:

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Kaum größer als die Schmetterlinge sind die zahlreich anzutreffenden Kolibriarten:

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Mit dieser tropischen Variante des deutschen Futterhäuschens werden die Tiere angelockt, sodass sie mit ihrem Farben- und Formenreichtum leichte Beute von mit Kameras bewaffneten Besuchern werden - zumindest von denen, die ein 700 Millimeter-Objektiv eingepackt haben. :cool:

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Manche Exemplare sind sogar zu faul, sich für die 1-2 Sekunden lange Mahlzeit hinzusetzen. Fast Food für Kolibris:

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Freilich findet der geneigte Beobachter die winzigen Vögel nicht nur an den Futterquellen, sondern auch (meist gut versteckt und hervorragend getarnt) in Büschen. Um die Farbenpracht hervorzuheben, empfiehlt sich auch hier der Einsatz eines Blitzgeräts.

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Was aber wäre Costa Rica ohne seine (zum Teil giftigen) Reptilien und Amphibien? Auch hier wurden wir in den Waterfall Gardens fündig:

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Frösche sind überwiegens nachtaktiv, tagsüber findet man die ungiftigen Exemplare (nach intensiver Suche) gut getarnt schlafend unter Blättern:

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Giftige Arten wie dieser daumennagelgroße Blue Jeans Frog haben selbstredend keine Tarnung nötig:

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Ehe es zu den Wasserfällen ging, musste mumielein unbedingt noch bei der Katzenabteilung vorbeischauen. Und bei diesen beiden Stieren auf den Karren steigen:

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Nun aber zu den Katzen, hier zwei Ozelots:

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Diese Wildkatze nuckelt an ihrem eigenen Schwanz. Wie alle Katzen im Waterfall Garden ist auch sie ein Flüchtling aus einem insolventen Privatzoo:

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Deutlich größer und trotzdem sehr neugierig und verspielt ist dieser Jaguar:

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SJO 7

Nun aber endlich zu den Wasserfällen, die sich in mehreren Stufen sehr idyllisch in die Landschaft fügen:

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Überall wird gebaut. Zahlreiche Arbeiter schlagen Wege und Brücken in die Schlucht, um den Besuchern einen hautnahen Zugang zu den Wasserfällen zu ermöglichen. Der hohe Eintrittspreis wird also sichtbar investiert:

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Wie nahe man den Wasserfällen dabei kommt, zeigen die folgenden Bilder:

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Der von der Gischt der Wasserfälle immerfeuchte Waldboden erstrahlt auch im mikroskopisch kleinen Maßstab in erstaunlicher Schönheit. Man muss sich nur die Zeit nehmen, um hinzusehen:

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Am Ende der Wanderung durch die Schlucht bringt einen dieser Shuttlebus zurück zum Parkplatz der Lodge:

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Tags darauf machten wir uns auf den Weg zum nächsten Vulkan: dem noch aktiven Arenal. Spätestens hier faden auch mumieleins Sparbemühungen ein jähes Ende, da sie ein Zimmer mit Blick auf die aktive Seite des Berges haben wollte, der fortwährend heiße Gesteinsbrocken in die Luft schleudert, die dann krachend den Hang des Bergs hinab rasen.

Dummerweise hat der Berg die Auswurfrichtung vor einigen Jahren geändert, sodass die zahlreichen Hotels und Unterkünfte in der Stadt La Fortuna ihren Besuchern nur noch die inaktive Seite des knapp 1700 Meter hohen Berges bieten können.

Das einzige Hotel mit Blick auf die "Action" ist die Observatory Lodge, ein 3-Sterne-Objekt mit Preisen ab 130 Dollar pro Nacht (inkl. reichhaltigem Frühstück), sofern man Wert auf einen direkten Blick vom Schlafzimmerfenster auf das nächtens rot glühende Geschehen legt.

Morgens nach dem Aufstehen genießt der Lodge-Bewohner allerdings zunächst den Blick auf die Botanik der gepflegten Anlage:

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Von der Terrasse oder dem "Observation Deck" aus hat man direkte Sicht auf den Vulkan - bzw. auf die imposanten Wolkengebilde, die ihn zu 99% des Tages verhüllen. :rolleyes:

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Für nur 7 USD pro Stunde kann man sich ein Pferd samt Führer mieten und die Umgebung auf gleichermaßen angenehme wie spannende Weise erkunden, denn der Ritt führt, wenn man will, durch steile Schluchten und einen reißenden Bergbach. Nebenbei gibt es Affen, Rinderherden und viel Natur zu erleben - und hin und wieder eine kleine Explosion des Arenal zu hören.

Eine Hängebrücke durch den Urwald verbindet die beiden Teile der Lodge miteinander:

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Erneut fühlt man sich, wie schon beim Poas, an Jurassic Park erinnert:

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Dazu trug auch bei, dass uns bereits bei der Anfahrt zur Observatory Lodge dieser kleine Saurier direkt vors Auto sprang - also schnell das Fenster geöffnet und ein paar Schnappschüsse gemacht:

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SJO 9

Nachdem mumielein im Internet den als Geheimtipp eingestuften Hinweis auf einen von Leguanen bevölkerten Baum in der Ortschaft Muelle fand, war klar, dass wir auf dem 3-4 Stunden langen Rückweg vom Arenal zu unserer Pension in San José dort einen Zwischenstopp einlegen wollten.

In der Tat wird der direkt neben der Hauptstraße 35 (kurz hinter dem Friedhof an einer Brücke) gelegene Baum von zahllosen Leguanen bewohnt, während sich drumherum eine kleine "Tourismusindustrie" in Form eines Restaurants mit Bar und eines kleinen Hotels ("Iguana Azul") entwickelt hat.

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Spätestens hier wird auch klar, wie die Betreiber auf den Namen "Iguana Azul" gekommen sind: ;)

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Die Leguane sind Pflanzenfresser, der symbiotisch gesinnte Restaurantbesitzer reicht Blumenkohl, Früchte und sonstiges Gemüse.

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Trotz allem handelt es sich hier um wild lebende Tiere, die bei aller Gewöhnung an die sie umgebenden Menschen erst einmal vor diesen flüchten und einen Sicherheitsabstand von 1-2 Metern wahren. Leguane sind jedoch nicht dumm, sondern durchaus lernfähig, und sie können individuelle Menschen voneinander unterscheiden. Nach etwa 30 Minuten hatte ich das mit deutlich über zwei Metern größte und vermutlich auch älteste Männchen so weit, dass es mir aus der Hand fraß und sich streicheln sowie alte Haut entfernen ließ - ein Vorgang, den einige jüngere Tiere aufmerksam beobachten, von denen dann ebenfalls einige ihre Reserviertheit ablegten.

Hier zum Abschluss noch ein Foto dieses alten Drachens:

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SJO-CLT, 7. Mai, US1706, F, 2A

Vor dem Rückflug in die USA gilt es, pro Nase 26 Dollar "Departure Tax" abzudrücken - die übliche Strafsteuer für internationale Gäste dafür, dass sie das Land wieder verlassen wollen.

Nach einer endlosen CI-Prozedur (zum Glück waren wir die einzigen Kunden in der nicht vorhandenen Schlange) und einer umso schnelleren Sicherheitskontrolle gehen wir ein Stockwerk tiefer in die "VIP-Lounge", in die sämtliche zivilisierten Airlines (inkl. Condor) in SJO ihre Premiumkunden schicken. Eine Ausnahme machen wie üblich die amerikanischen Airlines, die ihren "First Class"-Passagieren keinerlei Loungebesuch ermöglichen - aber wozu gibt es sonst den Priority Pass? :D

An Bord der Boeing 757 befinden sich großzügig gestaffelte Envoy-Sitze, die ich sehr bequem und wunderbar zum Schlafen geeignet finde. mumielein kann die Sitze dagegen nicht ausstehen, und überhaupt findet sie den Flieger insgesamt zu alt, die APU zu kaputt und das linke Triebwerk zu inaktiv.

Die Crew unseres Fluges ist das Gegenteil der Airbus-Crew vom Hinflug: trotz maximal halb voller Kabine kein Getränkeservice vor dem Start, und kurz nach dem Servieren des Essens verschwindet die FB in der Galley zum Kreuzworträtsel lösen. Das Essen selbst ist grauenvoll: Ein "Chefsalat", bestehend aus trockenen Salatblättern ohne jedes Dressing sowie einigen Scheiben Wurst und Industriescheiblettenkäse. Dazu eine Schale Früchte und ein winziges Gummibrötchen. Kopfhörer oder gar ein IFE? Fehlanzeige. Endlich zeigt US Air wieder ihr wahres, gewohntes Gesicht - beruhigt sinke ich in meinen defekten Envoy-Sessel, der sich nur krachend und ächzend in die Schlafposition bewegen lässt und ruhe mich 1-2 Stunden aus.

Nach der Landung in CLT sind wir der einzige internationale Flug, der Einreise begehrt, sodass sich die Wartezeit bei der US-Immigration in Grenzen hält. Nach dem üblichen Verhör rufen wir kurz bei der Econolodge an, die ein Airport-Shuttle schickt. Für 40 USD Listenpreis (inkl. Frühstück und superschnellem WLAN) ist das Motel kein schlechter Deal, eine Nacht hält man es hier locker aus.
 
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CLT-LAS, 8. Mai, US1789, F, 3A - in-flight report

Pünktlich um 10 Uhr bringt uns das Shuttle der Econolodge zum Airport CLT, wo wir uns nach misslungenem Web-CI direkt an eine Agentin am F-Schalter wenden. Auch diese versucht es für uns zunächst an einem CI-Automaten, der sich erwartungsgemäß in einer Endlosschleife verfängt. Macht nichts, am Ende erhalten wir alle Bordkarten des Tages, mit Ausnahme des letzten Segments SFO-LAX auf UA-Metall.

Die Security-Schlange für F- und Statuskunden ist auch heute quasi nicht vorhanden, und die ID-Prüferin der TSA ist dieselbe Dame wie bei meinem letzten Gang durch diesen Checkpoint vor zehn Tagen. Absurdität des Mileage Runs: Orte wechseln im Stundentakt, während Airport-Personal zu vertrauten Fixpunkten mutiert.

Unser Abfluggate B5 befindet sich direkt neben dem kleineren der beiden US Airways Clubs in CLT. Ich lasse uns zwei kostenlose T-Mobile Tagespässe geben und unternehme einen Versuch, das fehlende UA-Segment direkt beim UA OLCI einzuchecken. Die Website erklärt mir, dass sie mir zwar gerne helfen würde, für dieses Segment jedoch kein Ticket hinterlegt sei. Angesichts zahlreicher INVOL-Umbuchungen im Vorfeld keine Überraschung, also gehe ich zum Special Services Desk neben B8, wo die Mitarbeiterin das Segment auf UA überträgt und anschließend dort anruft, um uns telefonisch einzuchecken.

Das klappt dann auch ganz wunderbar, sodass ich im Flieger nach LAS dank WLAN die fehlenden UA-Bordkarten virtuell als PDF ausdrucken kann. Apropos: Auch dieser ausgebuchte Flug zählt zu den positiven Erfahrungen mit US: voller Getränkeservice vor dem Start, ein gut gelaunter Stewart (wie man es bei einem Trip nach LAS auch eigentlich erwartet), sogar das in reichlichen Portionen servierte Essen ist genießbar.
 
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LAS-PHX-SFO, 8. Mai, US344/409 , F, 2A

Alles läuft wie geschmiert: pünktliche Flieger, gute Crews - und an den Sicherheitskontrollen ist es immer mumielein, die zum Sprengstofftest, zum Secondary oder zum Gate-Screening muss. Tatsächlich ist sie bisher nur bei zwei von fünf Screenings ohne Sonderbehandlung durchgekommen - Schafschuhe und ein blumiges Friedenssymbol auf dem Hemd sind eben sehr verdächtig.

Auch auf den beiden kurzen Segmenten von Las Vegas über Phoenix nach San Francisco zeigt sich US von ihrer besseren Seite. Zumal ich mittlerweile auch herausgefunden habe, dass es bei US an Bord nicht nur die gute Cola Zero gibt, sondern auch "richtiges" Bier von Becks.

In PHX gehen wir nur kurz in den US Air Club, in SFO haben wir dagegen einen mehrstündigen Aufenthalt und langweilen uns derzeit im internationalen RCC. Im Gegensatz zu US lässt UA keine kostenlosen Internet-Tagespässe für das T-Mobile-WLAN springen, deshalb habe ich mein gehacktes iPhone kurzerhand in einen WLAN-Hub verwandelt, der unsere Laptops nun mit selbst gemachten Wifi auf HSDPA-Basis von AT&T versorgt. Die 9,90 USD für einen T-Mobile "Daypass" zahlen wir ganz sicher nicht.
 
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SFO-LAX, 8. Mai, UA927, F, 2C

Wir sind mittlerweile in LAX gelandet, der erste Roundtrip mit mumielein ist hiermit abgeschlossen und wir genießen unseren 7 Stunden langen Urlaub bis zum nächsten Run. Die Bordkarten bis zum nächsten Stopover haben wir bereits, somit steht einem späten Erscheinen am Airport nichts im Weg.

Für die nun folgenden 3-4 Stunden erholsamen Schlaf habe ich mich wieder für das "Bettler- und Gammlerhotel" Four Points LAX entschieden, das weckt so schöne Erinnerungen an meine Zeit "unter der Brücke", als die Heizung und einiges mehr versagte. Gebucht über Expedia für 54,86 EUR.

Nachher fliegen wir LAX-SFO-PHX-LAS, also exakt die Strecke zurück, die wir heute gekommen sind. In PHX treffen wir rofra, der pro Tag ungefähr so viele Meilen sammelt wie wir in einer Woche. Derzeit genießt er einen knapp zehn Stunden langen Urlaub in Costa Rica - bleiben immerhin knapp zwei Stunden für die Erkundung jedes Landesteils.

Unser letztes, wie üblich ausgebuchtes Flugsegment von SFO nach LAX wurde von UA durchgeführt. Auch hier eine hervorragende Leistung: IFE, Kanal 9, kompletter Getränkeservice vor dem Start und ein extrem motivierter Purser, der die F alleine stemmte.

Fazit: Bei unserem ersten Umlauf (LAX-SFO-PHX-LAS-CLT-SJO-CLT-LAS-PHX-SFO-LAX) gab es nur zwei Versagercrews (100% Versagen bei PHX-LAS und 85% Versagen auf SJO-CLT, beide durchgeführt von US), die restlichen Leistungen waren gut bis hervorragend. Positiv auch, dass es keinerlei Irregularitäten gab und wir unsere Stopover- bzw. Endziele letztlich sogar jeweils vor der offiziellen Ankunftszeit erreichten.
 
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Habe gerade, schließlich habe ich noch 4 Stunden Urlaub und nichts besseres zu tun, bei US einen netten MR-tauglichen Tarif von LAX nach AUA gefunden. Kombiniert mit Insel-Air könnte ich mumielein auf diese Weise glatt für 1070 EUR all-in in BON heimsuchen und nebenbei noch einmal 30.000 Status- und Prämienmeilen generieren (die ich leider nicht brauche).

Dennoch ein netter Gedanke, zumal man alles auf ein US-Ticket bekommt:

Reiseplan:

1 Flug
US - US Airways, Fluggesellschaft: UNITED AIRLINES INC.
Flug 6704
Buchungscode: A
Datum: Sonntag, 16. Mai 2010
Von: Los Angeles Intl Arpt, Los Angeles CA - U.S.
Nach: San Francisco Intl Arpt, San Francisco CA - U.S.
Abflug: 08:30 Ankunft: 10:01
Status: bestätigt


2 Flug
US - US Airways
Flug 16
Buchungscode: A
Datum: Sonntag, 16. Mai 2010
Von: San Francisco Intl Arpt, San Francisco CA - U.S.
Nach: Sky Harbor Intl Arpt, Phoenix AZ - U.S.
Abflug: 12:05 Ankunft: 14:04
Status: bestätigt


3 Flug
US - US Airways
Flug 622
Buchungscode: A
Datum: Sonntag, 16. Mai 2010
Von: Sky Harbor Intl Arpt, Phoenix AZ - U.S.
Nach: McCarran Intl, Las Vegas NV - U.S.
Abflug: 15:05 Ankunft: 16:15
Status: bestätigt


4 Flug
US - US Airways
Flug 390
Buchungscode: A
Datum: Sonntag, 16. Mai 2010
Von: McCarran Intl, Las Vegas NV - U.S.
Nach: Charlotte Douglas Intl Arpt, Charlotte NC - U.S.
Abflug: 22:50 Ankunft: 06:07 nächster Tag
Status: bestätigt


5 Flug
US - US Airways
Flug 871
Buchungscode: A
Datum: Montag, 17. Mai 2010
Von: Charlotte Douglas Intl Arpt, Charlotte NC - U.S.
Nach: Reina Beatrix Arpt, Aruba Aruba
Abflug: 11:31 Ankunft: 15:32
Status: bestätigt


6 Flug
7I - Insel Air
Flug 456
Buchungscode: Y
Datum: Montag, 17. Mai 2010
Von: Reina Beatrix Arpt, Aruba Aruba
Nach: Areopuerto Hato Arpt, Curacao Netherland Antilles
Abflug: 18:25 Ankunft: 18:55
Status: bestätigt


7 Flug
7I - Insel Air
Flug 313
Buchungscode: Y
Datum: Montag, 17. Mai 2010
Von: Areopuerto Hato Arpt, Curacao Netherland Antilles
Nach: Flamingo Field, Bonaire Netherland Antilles
Abflug: 19:45 Ankunft: 20:10
Status: bestätigt


8 Flug
7I - Insel Air
Flug 302
Buchungscode: W
Datum: Freitag, 21. Mai 2010
Von: Flamingo Field, Bonaire Netherland Antilles
Nach: Areopuerto Hato Arpt, Curacao Netherland Antilles
Abflug: 08:25 Ankunft: 08:50
Status: bestätigt


9 Flug
7I - Insel Air
Flug 401
Buchungscode: W
Datum: Freitag, 21. Mai 2010
Von: Areopuerto Hato Arpt, Curacao Netherland Antilles
Nach: Reina Beatrix Arpt, Aruba Aruba
Abflug: 09:30 Ankunft: 10:10
Status: bestätigt


10 Flug
US - US Airways
Flug 874
Buchungscode: A
Datum: Freitag, 21. Mai 2010
Von: Reina Beatrix Arpt, Aruba Aruba
Nach: Charlotte Douglas Intl Arpt, Charlotte NC - U.S.
Abflug: 16:35 Ankunft: 20:50
Status: bestätigt


11 Flug
US - US Airways
Flug 1433
Buchungscode: A
Datum: Samstag, 22. Mai 2010
Von: Charlotte Douglas Intl Arpt, Charlotte NC - U.S.
Nach: Los Angeles Intl Arpt, Los Angeles CA - U.S.
Abflug: 09:50 Ankunft: 12:20
Status: bestätigt
 

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mijugo

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Was für ein grenzgenial großartiger Reisebericht mit herrlichen Bildern. Ich glaub, Mittelamerika sollte nicht länger ein weißter Fleck auf meiner Reisekarte bleiben.
 
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LAX-SFO, 9. Mai, UA6704, 3C

Endlich wird es spannend: Bereits im Shuttle-Bus zum Airport ergibt die Überprüfung via iPhone, dass unser Flugzeug nicht um 0830 Uhr, sondern 75 Minuten als geplant abfliegen wird. Natürlich ohne Nennung irgendwelcher Gründe. Die Binsenweisheit, dass Verspätungsangaben von Airlines grundsätzlich gelogen sind, gilt insbesondere für UA, deshalb ist es kein Wunder, dass aus 75 Minuten schließlich 85 werden, dann 90 - bis sich das Flugzeug kurz nach 10 Uhr morgens endlich in Bewegung setzt. Unsere gut als zwei Stunden lange Transferzeit in SFO schrumpft somit auf 35 Minuten zwischen Andocken und "gate closed" bei unserem unerfreulich pünktlichen Anschlussflug zusammen - inkl. Terminal- und Airlinewechsel und einer neuen Sicherheitskontrolle.

Heute ist Muttertag, deshalb ist in Amerika Gott und die Welt mit dem Flugzeug unterwegs. Das bedeutet lange Schlangen an den Sicherheitskontrollen - und unerfahrene Reisende mit einem Maximum an konzentrierter Inkompetenz, Ineffizienz und Dummheit. Damit wären diese Menschen zwar allesamt zur Führung einer großen Airline qualifiziert, spätestens an der Sicherheitskontrolle bietet dieses Volk jedoch ein recht blamables Bild.

Die Aufgabe des Tages lautet folglich, all dies zu kompensieren und in SFO innerhalb von 35 Minuten vom Terminal 3, Gate 88 (dem am weitesten vom Ausgang entfernten Gate) zu Terminal 1, Gate 30 (dem am weitesten vom Eingang entfernten Gate) zu gelangen, was neben 1-2 Kilometern Fußmarsch auch vier Rolltreppenfahrten, eine Fahrt mit dem AirTrain und eine 50 Meter lange Schlange an einer einzigen Priority-Sicherheitskontrolle (ein Scanner, ein Magnetometer) im Terminal 1 beinhaltet, die zu allem Überfluss auch von sich grundsätzlich vordrängelnden Southwest-Crews benutzt wird. Und das alles mit zwei schweren Stücken Handgepäck pro Nase.

Aber noch ist es nicht soweit. Nach einem kleinen Continental-Frühstück im LAX RCC genießen wir den Flug nach SFO, der - man glaubt es kaum - erneut von einer motivierten Crew (dieses Mal aus New York) durchgeführt wird. Nach der Landung, das Flugzeug rollt zum Gate, treffen wir die Vorbereitungen für die sich anbahnende Schlacht, verstauen Geldbeutel im Handgepäck, werfen Uhren, Handys und sonstigen Ballast ab, halten Ausweis und Bordkarte greifbar und nehmen die Sprintstellung ein.
 
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