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Jeden Morgen eine tolle Lektüre. Ich hoffe du bist noch lange unterwegs.
Betrachte es als Geburtstaggeschenk!
Ist das DER Shandy-Handy-Dingenskirchenspark aus dem berühmten Lied?
Merci soweit. Hab jetzt grade mal reingeschaut und das bisherige am Stück vertilgt da ich persönlich dieses Häppchenberichten nicht so mag.
Nette Tour!
Die ÖPNV-Anbindung vom Flugzeugmuseum vom Flughafen Dulles aus ist super easy! Shuttlebus alle Stunde glaube ich. Ansonsten schließe ich mich deinem Fazit über das Museum an.
Welches Lied? The Neptunes meinst du? Und hast recht mit der Anbindung, nun war ich aber ja bei Tyson's Corner. Man denkt ist alles die gleiche Ecke, war dann anders in der Praxis.
Wenn Du das meinst dann gibst das auch ohne Installation einfach im Browser:
AIS Vessel Tracking - AIS Positions Maps | AIS Marine Traffic
Jo, meinte ich. Eine App ist dann aber etwas einfacher beim fahren Aber viele Schiffe sehe ich hier nicht. Das ein oder andere Containerschiff oder RoRo-Schiff, die alle weit vorbei fahren, ein paar Boote für Touristen natürlich, und das war es dann.
Tag 11: laufen statt kaufen!
Im allgemeinen vielen Dank für eure Anregungen und Danke - ich bin froh dass diesem Bericht auf Resonanz stosst und etwas jenseits dem Üblichen bietet. Jenseits der Boulevard sieht Virginia Beach übrigens so aus:
Also stinknormal, so ab 300 meter von der Kust entfernt. Doch etwas kontrastreicher als z.B. Bergen, Zandvoort oder Cadzand denke ich.
Kontrastreich und jenseits vom Üblichen (ja, Jenseits von Eden mag ich auch - ist ja von Drafi Deutscher) habe ich mich heute morgen auch entschieden nicht die Tour vom Oceana Basis zu machen (2,5 Stunden ohne Pinkelpause bei 32-33 Grad, ich verzichte lieber), und auch das Aviationsmuseum habe ich raus gelassen. Vorgestern hatte ich schon gesehen dass es -überrascherender Weise- keine Outlets gibt im Virginia Beach. Irgendwie hatte ich Lust auf eine Wanderung, und auf der Karte entdecke ich schon schnell eine grosse grüne Flache, das First Landing State Park. Es war vielleicht 15 Autominuten vom Hotel, und wieder eine andere Welt.
Wie man sieht ein sumpfiges Gelände, manchmal schon eher Mangrove. Ich fand es sehr nett hier ein paar Stunden zu verbringen. Die Wege sind gut ausgeschildert, und ausser Flora gibt es auch interessante Fauna. Ausser Eichhörnchen habe ich nicht viel gesehen, es soll aber auch Schlangen und Schildkröten geben.
Man kann die Strasse (Shore Drive) einfach überqueren, und dann ich man recht schnell bei der Küste. Doppelte Punkte für wen das Flugzeugtyp im dritten Bild erkennen kann.
Ein Campingplatz gibt's auch - ich habe dabei immer ein grosses Hi-de-Hi! Gefühl. Es war wohl nie im deutschsprachigen Fernsehen - und das ist (vielleicht) auch gut so. Ich bin erstaunt über der Grösse mancher Wohnwagen - noch grösser als so manches Hobby-Wohnwagen mit BY Aufkleber hinten Ich werden kampen wohl nie verstehen - wieso soviel Geld ausgeben um da mit eigen Auto 'rum zu tückern wenns auch Hotels gibt?
Den Zugang zum Park kostet mit Auto am Arbeitstagen USD 6, am Wochenende USD 9 (Ohne Gewähr, es sah danach aus dass es gerade gab da die alte Preise überklebt wurden). Alles sehr preiswert für was geboten wird.
Mitterweile war ich aber so ins Schwitzen gekommen, dass ich erstemals etwas geplanscht habe. Das Sand ist sehr sanft und weich, viel angenehmer als ich das z.B. aus CUR kenne. Das Wasser ist überall gleich kalt, aber natürlich sehr angenhem an heissen Tagen wie wir immer noch haben (obwohl es etwas kühler fühlt - man gewöhnt sich vielleich auch an der Hitze).
Der wahre Liebhaber wird's auch wohl ohne Kassenbon erkennt haben - es gab abends noch einen kleinen Burger bei Five Guys. Sehr viel besser als den bei Shake Shack, die haben wirklich guten Burger.
Virginia Beach hat mir eigentlich gut gefallen. Man kann untergehen im Mainstreamtourismus, es gibt aber auch viele Möglichkeiten ein paar andere Perspektive auf zu suchen. Grosses Nachteil ist natürlich die nicht gerade realpreisgen Hotels, dafür muss man wirklich gut Punkte gebunkert haben.
Ich musste etwas nachdenken bevor ich etwas hatte was mehr oder weniger passendes hatte für den Song für heute. 500 Miles (The Proclaimers) sind's nicht gewesen, und ein passender Marsch oder Polka wird auch wohl nicht viele Interessenten ziehen. Dafür aber dieses Lied von Banarama - Cruel Summer:
Morgen geht's dann hoch nach Delaware. Wie ich rausgefunden habe, interessiert es hier keine Sau wie man Rehoboth Beach ausspricht - keiner (den ich gesprochen habe) kennt es! Rehoboth wird den letzten Ruheplatz in diesem Urlaub sein - aber dennoch nicht das letzte Höhepunkt - versprochen!