Tag 15: der langen Tag
Endlich alles zusammen gesucht von dem letzten Tag... ich weiss nicht wieso, aber diesmal schaffe ich die Zeitumstellung zurück sehr schlecht (auch in Richtung Westen hat's nich so richtig geklappt). Morgen stehen die Mahler um 08:00 vor der Tür, hoffentlich bin ich dann wach
Immerhin, es wurde so langsam Zeit zu gehen. Drie Flüge stehen zuvor: PHL-JFK-AMS-DUS. Auf JFK war ich bis jetzt noch nie, neuer Flughafen also. Zuerst hat wohl Philadelphia wohl geweint dass ich gegangen bin:
Der schwarzen Koffer sah sich beim Gepäckabgabe zum letzten Mal heil:
Irgendwo zwischen PHL und DUS ist eine Radbefestigung kaputt gegangen und auch den Trägerstang liess sich nicht mehr ausfahren. Wohl zu voll gewesen mit zwei Paar Schuhe und ein paar Paar Wanderstiefel. Trotzdem eine gute Leistung für einen Set von € 50 dass ich von SportsDirect gekauft habe, nach 2 Jahren geht jetzt der erste verloren.
Also das Auto eingeliefert, so um die 1200 Meilen gefahren, und auf zum Terminal mit dem Bus. Alles recht unkompliziert und per Walkie-Talkie wurde ich als Priority-Kunde angekündigt, damit ich nicht so lange warten musste. Ich bin da am grossen Flughafen noch etwas rumgelatscht:
Geräumig und übersichtlich.
Ohne Foodcourt geht nichts hier
Hier wäre die Filiale also gewesen
Und hier hätte ich kurz vor dem Abflug noch schnell alle Hemden kaufen können.
Ist ja recht komfortabel hier am Gate. Eine Lounge gab es vielleicht, habe ich aber nicht gesucht und auch nicht besucht, denn das Flugzeug stand ja auch schon am Gate. Die N8940E sollte mich nach JFK fliegen.
Ja, so einen CRJ200 ist nicht wirklich gross. Ich sass aber am 8C am Notausgung, neben mir war keiner. Einmal nach vorne, einmal nach hinten und natürich den Knieraum. Alles noch akzeptabel, vor 2 Jahren sass ich mal in Reihe 2, das hatte ich weniger komfortabel in Erinnerung. Trotzdem, nur einen kurzen Flug, den Piloten sprach von 27 Minuten Flugzeit.
Wäre
Nieuw-Amsterdam nur Nieuw-Amsterdam geblieben, dann wäre dass alles eingepoldert!
Alles wie geplant. Nett find ich hier, dass die Flüge alfabetisch angezeigt werden, statt auf Zeit. Sehr praktisch!
Das nächste Flugzeug stand auch schon bereit am Gate: die N195DN (767-332ER) war es heute für den Flug nach AMS:
Aber gut, noch etwas Zeit ab es diesmal, also ab in die Lounge. Unterwegs sah ich diese Maschine:
Also bei Delta kann man geld abnhemen, bei der von AA die ich auf PHL klebte einen grossen Schild drauf dass es nicht ging.
Die SkyLounge von Delta fand ich wirklich etwas besonderes:
Die Lounge hat sogar einen Aussenbereich:
Das Essen ist von guter Qualität, das ist wirklich kein Vergleich zu den Fräss die es bei KLM in ihren Lounges auf AMS gibt (für alkoholisches muss man zahlen, so sah es aus). Immerhin werden beide von Sodexho gecatert.
In der Lounge schon beobachtet, und beim Einstiegen wieder gesehen. Da ist etwas los, eine Berühmtheid fliegt wohl mit. Ich dachte zuerst dass den Mann im Hawaiihemd diese Berühmtheid war, aber als ich Robin Irvine lass und er einen Pass des VKs hatte, wurde mir nichts klar. Immerhin wurde er von ein paar coolen Jungs umgeben die wohl Gitarre usw. spielten. Es war wohl die Band Foreigner, die unterwegs war nach u.a. Wacken war. Robin Irvine ist wohl deren Tourmanager. Nett.
Ein paar Eindrücke vom Sitz/Flug, leider diesmal musste ich meine Reihe in der Economy Comfort teilen.
Das Essen im Flugzeug wieder voll in Ordnung, Hünchen Cordon Blue gab es, als ich aber rüberschielte, sah den Shrimpsalad woll noch etwas besser aus. Lediglich das Frühstück fand ich etwas mager, ist aber nicht so schlimm find ich wenn der Rest stimmt.
Nach 6,5 Stunden angekommen, schnell geduscht und dann weiter zu den D-Gates auf Schiphol, für den letzten Flug des Tages dann den PH-EZT nach DUS. Mal wieder freier Nebensitz.
Kurz noch mit dem SkyTrain nach P5, festgestellt dass ich mein Auto eine Etage tiefer geparkt hat als ich dachte, und los gefahren. Drie Stunden später war ich wieder zu Hause bei mir in Friesland. Damit geht die Reise zu Ende, aber natürlich nicht ohne Song des Tages, und dann muss natürlich eins von Foreigner genommen werden:
Cold as Ice wäre auch nett gewesen, nur nicht mehr
I want to know what love is.
Die Eindrücke sind noch nicht ganz verarbeitet, aber eine schöne Reise war es, soviel ist sicher. Vielen Dank fürs Mitlesen und Mitreisen, einen kleine Fazit wird vielleicht noch folgen - ich muss noch auf einem Geburtstagsfeier.