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Für eine Million könnte man sich aber auch ständig von einem Diener begleiten lassen, der mit den Armen die Uhrzeit anzeigt.
Der (teure) Uhren Thread
- Starter*in Elly Beinhorn
- Datum Start
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Mir gefällt die Idee. Ist die Frage, ob man dafür einen Junghans, oder doch eher "Jungharinder" kriegt...aber wie schon bei Uhren: wer ein europäisches Produkt will, muss auch mehr hinlegen.
Den Butler habe ich.
Die mechanische Armbanduhr dient ja auch nicht nur der Zeitanzeige, sondern auch Mondphase, Tage der Frau, usw....
Die genaue Uhrzeit brauche ich nicht, bin Privatier, genauer ist eh das Mobiltelefon.
Eine Blancpain um 1 Mio? Würde mich als Uhrenfreund interessieren, welche das ist, gern auch per PN! Tourbillon?
Für mich fängt eine teure Uhr übrigens auch im mittleren 4-stelligen Bereich an.
Was ist denn teuer? Meine BP ist preiswert, immerhin braucht es ein Jahr für die Fertigung, die Entwicklung verschlingt Summen usw...
Relativ, wer 3.000 im Monat verdient wird sich schwerlich eine 10.000 Uhr leisten, wer am Tag 10.000 oder mehr verdient lacht darüber.
Oder wer 3.000 im Monat verdient fliegt privat auf Meilen Business oder ist Eco Vollzahler, wer 10.000 am Tag verdient fliegt First auf Meilen der Firma, wer noch mehr verdient fliegt Citation X.
Oder wer 3.000 im Monat verdient fliegt privat auf Meilen Business oder ist Eco Vollzahler, wer 10.000 am Tag verdient fliegt First auf Meilen der Firma, wer noch mehr verdient fliegt Citation X.
Prinzipiell gebe ich Dir Recht, so sollte es sein und wird am oberen Ende der "teure-Uhren-Hierarchie" auch hoffentlich so sein.
Gleichzeitig erlebe ich aber immer wieder, daß es Menschen gibt, die genau mit sowas "blenden" wollen,
weil man dann eben denkt, sie können sich alles problemlos leisten.
Umgekehrt habe ich auch schon mehrmals erlebt, daß Menschen in einem anderen "teuren Sammelgebiet" Unsummen ausgaben,
die sie eigentlich nicht locker gehabt haben.
Der eine war regelrecht süchtig nach solchen Konsumgütern- und hat am Ende ohne Strom in seiner Villa gehockt.
Und ein anderer hat eine für ihn horrende Summe in etwas objektiv absolut Unnützes gesteckt,
hat sich aber auch mit Engelszungen nicht davon abbringen lassen.
Diese Annahme
"ein teurer Luxusartikel drückt immer aus, dass ich das Geld nicht für andere Dinge brauche, weder für Kfz, Haus usw. "
stimmt also nur zu sagen wir mal 95%...
Es gibt ja auch noch Personen die da irgendwo dazwischen liegen, meist übrigens ja nach der ersten "teuren" Uhr noch weitere dazu.
Auch wen unsere Definitionen von teuer wohl unterschiedlich sind, da ich ja nur über einbescheidenes Einkommen verfüge, wird das hoffentlich bei Deiner Freude an Uhren genauso sein.
"Hauptsache hochpreisig" ist jedenfalls kein gutes Qualitätskriterium. Sieht man ja an den Oligarchen und dem ganzen neureichen Gesocks.
Stil ist noch was anderes. Besonders bei teuren Uhren. Zum Beispiel bei diesen diamantbesetzten Gold-Rolex aus der Halbwelt. Hauptsache "bling". Das ist so wie Bodybuilder, die durch Anabolika-Muskelberge auch nicht unbedingt "schöner" werden. Jedenfalls nicht für die Außenwelt.
Stil ist noch was anderes. Besonders bei teuren Uhren. Zum Beispiel bei diesen diamantbesetzten Gold-Rolex aus der Halbwelt. Hauptsache "bling". Das ist so wie Bodybuilder, die durch Anabolika-Muskelberge auch nicht unbedingt "schöner" werden. Jedenfalls nicht für die Außenwelt.
Gerade die teuren Sammleruhren finde ich oft unfein großformatig und v.a. dick. Ist mechanisch ja faszinierend, so ein dreifacher Tourbillon, aber deswegen möchte ein kein zweizölliges Gehäuse am Arm haben, über welches keine Hemdmanschette mehr passt. Dann doch lieber die Variante für den Tisch.
Aber wir sehen es ja gerade überall, schlicht und hochwertig sind out, Protz und Gentrifizierung sind in. Im Luxusproduktesegment sieht man es besonders konsequent - es kann nicht teuer genug sein. Wenn der Cognac nicht 4-stellig pro Flasche kostet, ist er ein Laden-/Thekenhüter. Dazu dann am besten die neue Hype(r)-Davidoff für 500$, Blattgold nicht inklusive. Sowas nannte man früher abschätzig "Etiketten-" (-Trinker, -Raucher, -Träger...), aber für den breiten Plebs scheint dies inspirierend...
Aber wir sehen es ja gerade überall, schlicht und hochwertig sind out, Protz und Gentrifizierung sind in. Im Luxusproduktesegment sieht man es besonders konsequent - es kann nicht teuer genug sein. Wenn der Cognac nicht 4-stellig pro Flasche kostet, ist er ein Laden-/Thekenhüter. Dazu dann am besten die neue Hype(r)-Davidoff für 500$, Blattgold nicht inklusive. Sowas nannte man früher abschätzig "Etiketten-" (-Trinker, -Raucher, -Träger...), aber für den breiten Plebs scheint dies inspirierend...
Ich habe bewusst bekommt geschrieben, z.B. würde meiner Meinung nach eine Krankenschwester mehr verdienen bekommt es aber nicht.
Ich kenne viele Kollegen die haben einen dieser Uhrenbeweger welche ca. 60 Uhren fassen, finde ich gut, jeden Tag eine andere Uhr am Arm, ist ja ein gutes Schmuckstück, mein Uhrenbeweger fasst übrigen mehr als 100 Uhren, meine liebste ist eine Rolex Day Date welche mir zur Geburt geschenkt wurde und noch sehr gut Ihren Dienst verrichtet.
Kenne ich das Gefühl von einer Rolex Vintage, ich habe auch eine 40 Jahre alte Datejust und trage die sehr gerne.
K
Krematorium
Guest
Ein Uhrenbeweger für mehr als 100 Uhren? Hast du den selbst anfertigen lassen?
