Naja, der "Kundenservice" hätte mir ja auch sagen oder schreiben können, wen ich dazu ansprechen muss, und wie ich den erreiche. Meine zuständige Filiale ist so 40 km entfernt, falls es die überhaupt noch gibt. Was mich wirklich geärgert hat, ist dieses Spiel, wo man von Pontius zu Pilatus geschickt wird und einfach nur Zeit und Nerven vergeudet.Hättest Du hier oder in einem anderen Forum (z.B. WPF) gefragt, so hättest Du Dir die Zeit sparen können. Es ist allgemein bekannt, dass die DeuBa hochsensible personenbezogene Daten wie die Anschaffungsdaten eines per Depotübertrag in ihre Verwahrung gelangten Wertpapiers als top secret einstuft und sie dem Kunden nur über den persönlichen Berater in der Filiale mitteilt. Die Transparenz, die andere Banken betreiben, in dem sie die Anschaffungsdaten von Wertpapieren nach einem Depotübertrag einfach in der Depotübersicht dem Kunden direkt anzeigen oder dem Kunden ein Pdf mit den übertragenen Anschaffungsdaten ins Online-Postfach stellen, so etwas kannst Du bei der DeuBa nicht erwarten (Grund ist das veraltete, nicht integrierte IT-System der DeuBa, das die steuerlich relevanten Anschaffungsdaten nach Depotüberträgen in einem separaten System verwaltet).
Nun ja, das ist in dem Fall definitiv kein Fall von Datenschutz oder Vertraulichkeit. Da ich aus dem Online-Banking geschrieben hatte, war meine Identität klar, und man hätte die Daten dort auch einstellen können. Dort hat man ja eh Einsicht in sein Depot und all die Millionen. Die Steuerdaten wären da sicher kein kritischer Punkt.Ohne es schön zu reden, hat alles seine vor und Nachteilewenn ich ein paar Milliönchen wo anlegen würde, wäre es mir im Zweifel auch lieber, wenn die Transaktion oder Information -im Zweifel- nicht ausgeführt/weitergegeben wird.
Kommt immer darauf wen man da erwischt.Hab den Service bisher super gut erlebt. Mir wurde irgendwann die direkte E-Mail der Mitarbeiterin in der Filiale mitgeteilt und wenn mal was ist, antwortet sie innerhalb weniger Stunden direkt auf meine Anfragen per E-Mail, immer freundlich und meistens direkt mit der Lösung parat.
"...von Pontius zu Pilatus..."Naja, der "Kundenservice" hätte mir ja auch sagen oder schreiben können, wen ich dazu ansprechen muss, und wie ich den erreiche. Meine zuständige Filiale ist so 40 km entfernt, falls es die überhaupt noch gibt. Was mich wirklich geärgert hat, ist dieses Spiel, wo man von Pontius zu Pilatus geschickt wird und einfach nur Zeit und Nerven vergeudet.
Den Umstand mit dem getrennten IT-System hatte ich schon vermutet. Das sollte halt nicht zum Problem des Kunden werden.
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Nun ja, das ist in dem Fall definitiv kein Fall von Datenschutz oder Vertraulichkeit. Da ich aus dem Online-Banking geschrieben hatte, war meine Identität klar, und man hätte die Daten dort auch einstellen können. Dort hat man ja eh Einsicht in sein Depot und all die Millionen. Die Steuerdaten wären da sicher kein kritischer Punkt.
Ich denke allerdings, wenn ich dort Millionen im Depot hätte, dann hätte man sich auch mehr Mühe gegeben.
Gut möglich, am wahrscheinlichsten ist jedoch einfach ein anderen Berater,....Ich denke allerdings, wenn ich dort Millionen im Depot hätte, dann hätte man sich auch mehr Mühe gegeben.