EW: Die NEUE Eurowings

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DirtyDancer

Erfahrenes Mitglied
26.01.2014
455
25
STR
Apropos:

Man hat auf der Webseite nachgebessert und nun nochmal ausdrücklich klargestellt, dass die neue Handgepäckregel (natürlich) nur für nach dem 17.03. gebuchte Flüge gilt. Habe das mal ausgedruckt, sollte beim nächsten Checkin dann keine größere Diskussion geben:

https://www.eurowings.com/de/informieren/gepaeck/handgepaeck/handgepaeck-archiv.html


Interessant wird folgende Konstellation: Flüge vor dem 17.3. gebucht, dann (coronabedingt) nach dem 17.3. umgebucht...
 

CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
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Interessant wird folgende Konstellation: Flüge vor dem 17.3. gebucht, dann (coronabedingt) nach dem 17.3. umgebucht...
Da sollten trotzdem die alten Bedingungen gelten (sofern die das richtig in der IT und den Buchungen abbilden können), denn der Kauf des ursprünglichen Tickets fand ja noch zu den alten Bedingungen statt.
 

exstudent

Reguläres Mitglied
15.01.2011
50
1
Warum soll der Lufthansa-Konzern bei Eurowings und nicht bei Lufthansa kürzen?

Eurowings gibt's doch nur, um Personal günstiger zu bekommen. Jetzt, wo eine eindeutig betriebsbedingte Notwendigkeit besteht, die Kapazität zu reduzieren und Personal zu kürzen, wäre doch logisch, sich zuerst vom teuren Lufthansa-Personal zu trennen?
 

F4F

Erfahrenes Mitglied
08.11.2014
1.680
149
HB
Warum soll der Lufthansa-Konzern bei Eurowings und nicht bei Lufthansa kürzen?

Eurowings gibt's doch nur, um Personal günstiger zu bekommen. Jetzt, wo eine eindeutig betriebsbedingte Notwendigkeit besteht, die Kapazität zu reduzieren und Personal zu kürzen, wäre doch logisch, sich zuerst vom teuren Lufthansa-Personal zu trennen?

Eurowings kann keine Langstrecke und wird es nie können .
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Jedenfalls nicht um ein paar Ecken wie bisher. Vielleicht ist das auch ein Deal in Zusammenhang mit Bundeshilfen für LH und Condor? Der eine Mittelstrecke, der andere die längeren? Condor kann das.
 
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Günther22

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
576
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Mal eine Frage, die nichts mit Corona zu tun hat: Hat jemand mittlerweile mit der neuen Zwangszuweisung der Sitze im Basic-Tarif Erfahrungen gemacht? Werden bevorzugt die Mittelsitze vergeben und wird man, wenn man gemeinsam reist, absichtlich auseinander gesetzt?
 

MFBM

Erfahrenes Mitglied
17.07.2014
556
-559
Wäre es nicht sinnvoller EW komplett einzustellen?

Dezentrale Verkehre zurück an LH Classic mit LX in Genf als Vorbild. So ließen sich dennoch günstigere Flugpreise umsetzen, da ohnehin BOB gelten würde. Crews wären an ihren Basis angesiedelt, teure Übernachtungen etc. entfielen. Für Flüge/Crews ab den LH-Hubs bliebe alles beim alten.
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
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www.red-travels.com
Wäre es nicht sinnvoller EW komplett einzustellen?

Dezentrale Verkehre zurück an LH Classic mit LX in Genf als Vorbild. So ließen sich dennoch günstigere Flugpreise umsetzen, da ohnehin BOB gelten würde. Crews wären an ihren Basis angesiedelt, teure Übernachtungen etc. entfielen. Für Flüge/Crews ab den LH-Hubs bliebe alles beim alten.

das wird sich tarifvertraglich wohl nicht umsetzen lassen, weil LH ja nun EW gegründet hatte, um die Kosten zu drücken und nicht alle in den KTV zu nehmen. Man hat bei EW zwei große Fehler gemacht: 1. Langstrecke durch SunExpress (ohne Erfahrung auf Langstrecke, ohne Hilfe von Mama-Spohrhansa) und 2. "zu viel wollen" mit der AB Übernahme, das hat denen dann das Genick gebrochen.

Günstiger wäre es die Langstrecke komplett aus der Marke Eurowings zu killen und im gleichen Zuge GWI endgültig plattzumachen, man könnte sich noch überlegen, ob man das Konstrukt EW-D und EW-E weiterfährt, oder einen von beiden (den teureren D-Betrieb) auch zu killen
 
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Günther22

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06.07.2016
576
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Wäre es wahrscheinlich schon - aber das Personal ist bei EW eben günstiger. Auf den innerdeutschen Strecken könnte man vielleicht auch ohne EW noch Geld verdienen, aber mit Original-LH-Personal hätte man keine Chance, auf den Touristenstrecken noch gegen FR und U2 anzukommen. Swiss ab Genf hat, was die Zahlungsbereitschaft betrifft, ein völlig anderes Publikum als EW.

Sinnvoll wäre es vielleicht, den EW-Betrieb insgesamt zu verkleinern und bestimmte Strecken mit hohem Geschäftsreiseanteil ab BER, HAM, STR und DUS an LH zurückzugeben. Dann könnte sich EW voll auf Kostenreduzierung konzentrieren und Extras wie Bizclass, Lounge usw. komplett abschaffen, und auf VFT würde weniger gemeckert.:D
 
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F4F

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08.11.2014
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Jedenfalls nicht um ein paar Ecken wie bisher. Vielleicht ist das auch ein Deal in Zusammenhang mit Bundeshilfen für LH und Condor? Der eine Mittelstrecke, der andere die längeren? Condor kann das.

Was Condor gerade macht!

Das ist schon fast wie , bei Raumschiff Enterprise , ferne Galax.. Australien/ Neuseeland .
 

Luftikus

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irdisch
Wachstum ist erst mal weg. Billig ist erstmal weg, bzw. gegen FR kommt man nicht an. Das hieße für mich, Clone wieder zumachen und LH macht wieder ihr komplettes Kerngeschäft selbst. Die Kleinteiligkeit kostet ja auch. Und der ständige Imageschaden auch. Die großen Amis, die LH m.E. dank gewisser Unternehmensberatungen sowieso nur zeitversetzt kopiert, haben ihre Billigtöchter wieder zugemacht. Sowas wie Cityline, Dolo etc. würde ich dagegen wieder ausbauen. Make America great again!
 
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F4F

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08.11.2014
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Billig Langstrecke ist tot . Norwegian, Scoot usw haben nie Geld verdient . Nun mit Covid19 geht gar nichts mehr .
Auf Jahre wird da nichts mehr gehen . Selbst wenn 2021 Covid19 überstanden ist , würde ich mich nicht in eine 9 er
Reihe auf Langstrecke mit 60 cm Atemweite zum Nachbarn setzen .
 

Luftikus

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Wenn das eine Ryanair machen würde, klappt es sofort. Heute, morgen und jederzeit. A330neo und dann Transatlantik. Wäre billiger machbar als A321neo und Fracht geht auch noch mit.
 

Ramanda

Neues Mitglied
03.03.2020
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Billig Langstrecke ist tot . Norwegian, Scoot usw haben nie Geld verdient . Nun mit Covid19 geht gar nichts mehr .
Auf Jahre wird da nichts mehr gehen . Selbst wenn 2021 Covid19 überstanden ist , würde ich mich nicht in eine 9 er
Reihe auf Langstrecke mit 60 cm Atemweite zum Nachbarn setzen .
Die Eurowings Langstrecke, die eigentlich ja nie einen reines Eurowings Produkt war ist aber von den Preisen her nicht Billig. Tickets haben letztes Jahr über 1000 Euro pro Person Economy ohne Gepäck gekostet. Teurer als Lufthansa teilweise. Das einzige Problem was Eurowings hat ist die hohe Kostenstruktur.
Ich denke, dass die Langstrecke ab DUS entweder an Cityline geht oder Brussel. Beides wird aber sehr kompliziert und lange dauern.
 

exstudent

Reguläres Mitglied
15.01.2011
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Billig Langstrecke ist tot . Norwegian, Scoot usw haben nie Geld verdient . Nun mit Covid19 geht gar nichts mehr .
Auf Jahre wird da nichts mehr gehen . Selbst wenn 2021 Covid19 überstanden ist , würde ich mich nicht in eine 9 er
Reihe auf Langstrecke mit 60 cm Atemweite zum Nachbarn setzen .
Das ist kein Problem wenn alle Paxe OP-Masken tragen, und vom Preisunterschied zur First leistet man sich lieber etwas mehr am Zielort. Z. B. einen gigantischen Hubschrauber-Rundflug.

Ich verstehe nicht ganz, warum einige Leute ständig F fliegen, auf dem Boden dann aber Kompromisse wegen der Kosten machen. Nachdem man seinen Flug in F hinter sich hat (was jeder auch einmal im Leben gemacht haben sollte), scheint es sinnvoller, eher in andere Arten von Luxus zu investieren. Es sei denn, man hat wirklich unbegrenzt viel Geld.
 

Günther22

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
576
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Dass auf der Langstrecke die nächsten 2-3 Jahre deutlich reduziert werden muss, ist durchaus wahrscheinlich. Das gilt aber nicht nur für die Billig-Langstrecke, sondern auch für die Lufthansa selbst. Schon alleine die Masse der USA-Flüge wird man mittelfristig kaum noch wirtschaftlich betreiben können. Dass Ziele wie SAN, AUS oder TPA innerhalb der nächsten zwei Jahre nochmal nonstop von LH angeflogen werden, halte ich für sehr zweifelhaft - und auch bei den Hubs der Fremdallianzen wie ATL, DFW, DTW oder CLT könnte man sicher die Frage stellen, ob und in welcher Frequenz diese noch wirtschaftlich durch LH angeflogen werden können. Ganz zu schweigen von vielen Zielen in Asien und Südamerika. Und das wird sich natürlich auch bei den Zubringerflügen auf der Kurzstrecke widerspiegeln.

Der Vergleich mit den aufgegebenen Low-Cost-Tochtergesellschaften in den USA hinkt insofern, dass dort der Domestic-Verkehr einen ganz anderen Stellenwert und eine andere Kundenstruktur hat als der innereuropäische Verkehr. Die Netzwerk-Airlines können auf den inneramerikanischen Routen damit punkten, dass quasi alle - auch kleineren - Städte des Landes mit nur einem Umstieg erreichbar sind, während die Billigflieger nur die wichtigsten Ziele P2P anbieten. Aber in Europa funktionieren Kurzstreckenflüge nur als Langstrecken-Zubringer oder P2P als Business-Rennstrecke bzw. Touristenflug. Für Wege in kleinere Städte nutzt man in Europa viel stärker die Eisenbahn. Hinzu kommt, dass Verbindungen zwischen zwei relativ unbedeutenden Regionen in den USA viel stärker nachgefragt sind, weil Verwandte dort verstreut im ganzen Land leben.

Dementsprechend wäre es wohl für die Lufthansa keine gute Idee, ausgerechnet auf den Südeuropa-Strecken, wo man mittelfristig eine schnellere Erholung erwarten kann als auf der Langstrecke, das Feld der Konkurrenz zu überlassen und Marktanteile aufzugeben. Dafür braucht man eben Eurowings, weil der Markt einfach ein anderer ist als der für die Langstreckenzubringer.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Es würde die Ryanair Group machen. Aber unter einer neuen Marke, nicht als Ryanair. Jetzt gibt es die Flugzeuge billig, die die dafür brauchen.
 

Fighti

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19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Billig Langstrecke ist tot . Norwegian, Scoot usw haben nie Geld verdient . Nun mit Covid19 geht gar nichts mehr .
Auf Jahre wird da nichts mehr gehen . Selbst wenn 2021 Covid19 überstanden ist , würde ich mich nicht in eine 9 er
Reihe auf Langstrecke mit 60 cm Atemweite zum Nachbarn setzen .
Einfach mal damit beschäftigen, wie so eine Flugzeuglüftung funktioniert...