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Für denn Fall, dass die Billiganbieter vom Markt verschwinden, warum sollten dann die noch bestehenden Airlines weiter mit Niedrigpreisen gegen nicht mehr existente Mitbewerber ankommen wollen? Es gibt weniger Kapazität, die teurer veräußert (zumindest versucht) wird. Was will man machen, wenn man für Langstrecke nur bereit ist/bereit sein kann €400 auszugeben, Tickets aber €600 kosten? Entweder woanders sparen oder nicht fliegen.Wie schoen fuer Dich, dass Dir Dein Geldbeutel solche Buchungsentscheidungen ermoeglicht. Andere Leute haben solchen Luxus nicht, denen bleibt nichts anderes uebrig.
Sicher, auch nach der Krise wird es Konkurrenz geben und mglw. auch die Notwendigkeit, die Leute zu motivieren, (wieder) mehr zu fliegen. Nur weil man für eine Projektbesprechung nicht mehr fliegen muss (oder seltener), so wird der Anlagenbauer weiterhin fliegen, genauso wie der Pendler.
Warum das? Nicht jeder muss alles gemacht haben.Flug in F hinter sich hat (was jeder auch einmal im Leben gemacht haben sollte)
Wirtschaftlich ist das eine, aber die Hubs sind ja auch gern mal da, wo Industrie drumherum ist. Könnte dann ja gut sein, dass sowohl Mitarbeiter der Industrie hierzulande dort hin müssen, genauso wie andersherum auch. Und auch nach der Krise werden Umsteigeflüge gern günstiger sein, als Direktflüge (ab der genannten Hubs zu den Hubs/Fokuszielen der Mitbewerber in Europa). Oder glaubt hier jemand ernsthaft an Preisabsprachen oder regulierte Märkte? Wie zuvor gesagt, wenn man große Flieger nicht gefüllt bekommt und kleine Flieger nicht so schnell in die Flotte bekommt, kann man immer noch darüber nachdenken, mit niedrigen Einstiegspreisen die Mühlen zu füllen. Es ist dann nur fraglich, wie groß das Misstrauen in der Bevölkerung ist, wenn man wieder x Monate im Voraus komplett zahlen muss um in der nächsten Krise xund auch bei den Hubs der Fremdallianzen wie ATL, DFW, DTW oder CLT könnte man sicher die Frage stellen, ob und in welcher Frequenz diese noch wirtschaftlich durch LH angeflogen werden können.