In Deutschland gibt es hier sowohl die BaFin, wie auch den Ombudsmann, ich würde an deiner Stelle beide unverzüglich anschreiben.
Sei es, weil die ihrerseits bei der Bank nachfragen und das dort dazu führt, dass vielleicht die richtige Person deinen Fall auf den Schreibtisch bekommt. Ist ein bisschen wie "Achtung Verbraucher" in den Medien, wo es plötzlich schnell geht sobald die Pressestelle involviert ist.
BaFin und Ombudsmann haben natürlich auch andere Kanäle als ein Einzelkunde.
Das und ein Anschreiben per Briefpost direkt an die Bank mit der Information diese beiden Stellen kontaktiert zu haben wäre mein Goto (Post landet zwangsläufig direkt in der Hauptverwaltung - Impressum! - an die man das adressiert, Email und Telefon landet erstmal in der selben Callcenterschleife mit der du schon zu tun hattest).
Meiner Erfahrung nach lohnt es bei Dienstleistern sehr frühzeitig formal zu eskalieren. Ist leider so. Viele Firmen weisen auch in ihren internen Prozessen Anfragen eine höhere Priorität zu, wenn man mit Anwalt, Verbraucherschutz oder anderen offiziellen Stellen droht. Ist albern, aber real. Funktioniert natürlich nur solange es nicht jeder macht und glaubhaft ist.
Wenn du hinterher neugierig bist kannst du noch eine DSGVO Selbstauskunft anfordern. Dann kriegst du bei vielen Firmen - da rechtlich verpflichtend - sogar interne Notizen des Kundenmanagement aus dem Backoffice zu deinem Fall und du kannst dir ein Bild davon machen was da wirklich passiert ist. Aber erst hinterher und getrennt von dem Sachverhalt, sonst halten sie sich ggf. mit schriftlichen Informationen zurück. Nicht "vorwarnen".
bankenombudsmann.de