Die können ja nur etwas verbessern, wenn man sie darauf hinweist. Ein normales Unternehmen ist dankbar für Hinweise auf Fehler. Ich habe das hier gepostet, auf Englisch, da die ja hier auch mitlesen.
Ich bin jetzt in einem entnervenden Hin- und Her-Email-Verkehr mit denen. Man soll den Zugriff auf die Kontakte im ersten Popup (englisch) bestätigen, dann aber im zweiten Popup (bei mir deutsch) ablehnen, schreibt die Hotline. Doch dann kommt ein drittes Popup (englisch), man möge doch bitte den Zugriff auf die Kontakte ermöglichen, über die Android Einstellungen. Lehnt man das ab, bekommt man eine leere Seite mit Notifications. Stimmt man dem zu, landet man in den Android Einstellungen für die Berechtigungen dieser App. Ich fand heraus, dass, wenn man hier den "zurück"-Button tappt, die Notifications lesbar sind ohne dass man (lt. Android Einstellungs-Menü) Zugriff auf Kontakte ermöglicht hat. Beim nächsten Lesen der Notifications wiederholt sich aber der ganze Vorgang.
In der Sache habe ich sie schließlich dazu gebracht, das an die Software-Entwicklung weiterzugeben. Sie nennt es "Vorschlag".
Das nächste Problem war nicht weit. "Full registration" auf dem Hauptbildschirm der App - keine Reaktion. Also einen Transfer auszulösen versucht, und von da kam ich in die Registration. Leider konnten sie den Anschriftennachweis nicht ganz lesen. Und der Versuch, das zu wiederholen, scheiterte. "Rescan proof of address": Ladekringel, dann nichts mehr. Über Transfer: der kann nur abgebrochen werden.
So langsam stimme ich zu, dass man so eine App vielleicht nicht nutzen sollte. Aber es ist ja ein Konto, nicht nur irgend eine App. Da hängt ein ganzer Rattenschwanz mit dran, Einträge in Datenbanken, und soetwas.
Ich suchte nach einer Alternative zu Revolut. Die benehmen sich für mich zu erratisch. Sicher verpflichtet britisches Recht sie, illegales Geld festzuhalten, damit es von den Behörden beschlagnahmt werden kann. Doch der "innovative Ansatz" den Revolut da wählt, nämlich durch Automatisierung der Compliance (es gibt da einen Artikel dazu), scheint zu viele unschuldige zu treffen.
Es ist ja ein Konto, nicht nur irgend eine App.