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Seltsam ist höchstens Deine Argumentation. Denn wir haben gerade die globale Konkurrenzsituation diskutiert, nicht das Klein-Klein im spinnert-grünen Europa. Dort hat Frankreich seine Energiebranche so vernachlässigt, wie Deutschland sein Schienennetz - über das verrottete Ergebnis muss man sich nicht wundern.
China plant derzeit mindestens 47 Reaktoren, Indien mindestens 12. In Europa sind es von Tschechien bis Finnland immerhin noch 9.
Deutschland bringt es lediglich zur Meisterschaft im Schrumpfen. Erst beim Energieangebot, denn die "grüne Energie" wird absehbar nicht für alle und schon gar nicht für Wachstum und Entwicklung reichen. Dann schrumpft die Industrie und schließlich (nee, leider nicht zum Schluss) der Wohlstand für die breite Bevölkerung. Regulierung, Rationierung, Verbot heißen die Zauberworte, mit denen eine 14,9 Prozent-Partei das Land beglückt. Und Deutschland ins Abseits schießt.
Nicht die knapp 15% Spinner sind das Problem, sondern die Anderen, die denen nach der Pfeife tanzen.
Sei es grundsätzlich Rot, das/die sich bei denen so wohl fühlt(en).
Sei es die gewesene Kanzlerin, die mind. genauso handelte und deren Partei, die sie machen ließ. Und mittrug, was immer sie wollte.
Es wäre aber doch auch im jetzigen, unter der Ausnahmebedingung, daß die Union einen komplett ungeeigneten Kandidaten ins Rennen geschickt hatte, gewählten Parlament ganz locker möglich, eine Regierung ohne Grün zu bilden.
Will man aber nicht.
Warum?
Fragt eure Abgeordneten
Das kann man (leider) nicht genug unterstreichen. Die EU findet in vielen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette nicht statt. Ein thematisch nur halb passendes, aber sehr aktuelles Video des WSJ vergleicht die USA mit China in der Batterieproduktion: https://www.youtube.com/watch?v=v6Egb5pI9oU
Die Lieferketten, Fabriken, Ingenieursbildung und auch gesetzgeberischen Willen (sprich: Flexibilität und Weitsicht, die Unternehmer einfach mal machen zu lassen) haben wir in Deutschland, wahrscheinlich auch in der EU einfach nicht (mehr). Es ist daher völlig illusorisch, von "Wachstumspotentialen" aus deutscher Sicht zu schreiben. Niemand, absolut niemand da draussen wartet auf uns. Ich empfehle jedem hier einen Fabrikbesuch in China, z.B. im Bereich Elektronik, um zu sehen, WAS wir hierzulande gar nicht mehr haben und können.
Aber auch niemand wartet mehr auf ein AKW aus deutscher „Herstellung“, so wie Deutschland aktuell auch keine AKW mehr irgendeiner Herstellungsherkunft haben möchte. Dann doch lieber wieder Symbiosen auf anderen Energieformen ausbauen und eigenes Know How hier ausbauen. Ein AKW kommt halt schnell an seine Grenzen, wenn es um Wirtschaftlichkeit im Produktionsprozess geht, vom vollumfängliche Prozess, will man ja schon gar nicht mehr reden. Will man die EU Industrie weiter abwickeln, dann kann man ruhig auf AKW Strom setzen, muss sich dann aber nicht wundern, warum andere Teile der Welt, den Strom zum einstelligen Cent Bereich produzieren und nutzen können.
Das ist natürlich Quatsch, oder neudeutsch "Fakenews". Frankreich importiert und exportiert genauso wie Deutschland. Wenn es windet exportiert Deutschland, und ansonsten importiert Deutschland. In Frankreich genau andersherum.
Kühlwasser hat zu keiner Sekunde gefehlt in Frankreich. Es war zeitweise lediglich die Abfluss Temperatur zu warm für die Flüsse. Wohlgemerkt, bei Grenzwerten welche strenger als in Deutschland sind. Die dadurch verlorene Leistung waren kleiner als 5%! Wenn du nun Wetterzweifel wegen Klimawandel hast, dann solltest du mal dessen Einfluss auf EE anschauen. Der Wind für WKA beispielsweise nimmt nämlich mit zunehmender Temperatur ab. AKWs sind für Klimawandel technisch am resilientesten
Das stimmt dann leider so nicht mit den 5%. Es wurden 12 Meiler vom Netz genommen, wegen der zu hohen Abflusstemperatur, bei 4 Meilern hat meine eine Ausnahme gemacht und dort durften Temperaturen weit über 40Grad abgelassen werden bei einer Drosselung um 30%. Die verbleibenden 8 wurden um mehr als 50% gedrosselt. https://amp.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/frankreich-atomenergie-hitze-unsicherheit-100.html
Die Prognosen für 2023 sind noch schlimmer, weil bereits in den ersten Monaten die Flusstemperaturen zu warm sind (aufgrund Wassermangel), aktuell beobachtet man in Frankreich die Auswirkungen auf die Flussbewohner und Vegetation. In Spanien, Deutschland, Holland usw. geht man davon aus, das man Frankreich wieder mehr als 6 Monate durchbringen muss. Von den neuerlich gefunden Rissen, will man gar nicht erst sprechen.
Aktuell ist man ja in Frankreich auch weit weg vom erklärten Ziel, bis Mitte Februar von +50GW (Max sind 61GW), man liegt dann halt zwischen 26GW - 36GW. Die Wartungen sollen auch bis Ende 2025 abgeschlossen sein, wenn dann ältere auch wieder vom Netz gehen.
Ja ich fände es auch sinnvoller, wenn wir Windmaschinen bauen würden, mit denen wir die Windräder in Zeiten der Flaute anblasen könnten und am besten dann gleich noch nächtliche Beleuchtungen nach dem Vorbild der Schildbürger, damit die PV auch nachts Strom produzieren kann.
Das ganze unter der Anleitung ausbildungsferner, aber von Parteigremien gewählter Experten allerlei Gechlechts.
Dann könnte man anschließend die Straßen zurückbauen, weil die ja ohnehin von Klebern beklebt sind.
Im Ernst: das Lachen der Normal-Welt über uns wird immer lauter.
P.S.: Kann jemand belegen, daß Windräder eine positive Gesamt-Energie-Bilanz haben?
Oder ist die genauso getürkt wie die Emissionsfreiheit von E-Autos?
Oder die "Expertise" der von Parteigremien gewählten "Experten"?
In rund einem halben Jahr kann ein Windrad den Energieaufwand für seine Produktion zurückgewinnen. Das fanden US-Forscher der Universität Oregon heraus. Sie haben für eine Turbine mit zwei Megawatt Leistung Bilanz gezogen.
Frag dich doch einfach mal, warum die ganze Welt nur alte Reaktoren haben und jahrelang nichts in den „Neubau“ versenkt hat. Die ganzen Neubauprojekte sind im Großen und Ganzen Investruinen, selbst in China und in den USA. Seit Jahrzehnten schrumpft den Menge an Kernenergie, weil man einsehen musste, das es unwirtschaftlich im Herstellungsprozess, dann überfordern die Kosten der Lagerung noch. Das ist ja auch der Grund, warum die ganzen Studien (inkl. IPCC) zu dem Entschluss kommen, das Kernenergie die teuerste Form der Energiegewinnung ist. Dann sollte man halt noch die weiteren gesellschaftlichen Folgen abwägen, dann kommt man halt nur zu einem Entschluss. Selbst Frankreich will keinen Ausbau, lediglich eine Reduzierung. Und nach Flamanville sollte es fraglich sein, was mit den Planungen von zukünftigen Reaktoren passiert, EDF scheint das wohl nicht stemmen zu können, schließlich haben die jetzt für sich Off Shore entdeckt.
Selten so einen Quatsch gelesen... Die grosse Mehrheit der Reaktoren ist sowohl im Zeit-, wie auch Kostenrahmen fertig. Die Outlier sind FOAK, First Of A Kind.
Der IPCC ist klar, KK ist ein fundamentaler Teil der Lösung. Der IPCC sagt nichts zu den Kosten. Hier ist die IEA die massgebende Behörde und die sagt KK ist mit am günstigsten.
Die weltweite Verhinderung der Endlagerung, hat 3 Versuchsprojekte hervorgebracht, wobei 2 bereits gescheitert sind.(wir zählen mal Ozean und Nordsee nicht mit dazu) Trägt dann nicht unbedingt zur „Aufklärung“ der Bevölkerung bei.
Hier schaltet sich der Physiker in der Runde ein: die Schweiz hat das Problem mit Hilfe deutscher Ingenieure, Wissenschaftler und der (noch immer überragenden Kern-)Technik gelöst. Und baut. Genau da, wo Deutschland auch bauen müsste und (auch) wird, da sich die örtliche Geologie, Thermk und Dynamik 1:1 ähneln.
Also Asien hat unsere PV Technik gekauft, wir waren nur zu dumm dran zu bleiben. So wird es jetzt auch mit der Speichertechnologie sein. Deswegen will ja auch keiner ernsthaft in der EU Atom ausbauen.
Klar. Frankreich, Polen, Tschechien, Slowenien, Finnland, evtl. auch die Schweiz. GB sowieso. Die überlegen oder haben konkrete Vorhaben; Deutschland wird wieder einsteigen, wenn sich der politische Wind dreht.
Was viele vergessen: Atom ist grün und im EU-Taxonomie-Programm, d.h. es gibt JETZT ENDLICH tatsächlich Subventionen, Zuschüsse, Erleichterungen beim Bau. Frankreich wird uns dann irgendwann grünen Wasserstoff verkaufen, den wir selber erzeugen könnten, den Atomkraft können wir (NOCH immer) besser und einen Meerzugang gibt es auch
Frag dich doch einfach mal, warum die ganze Welt nur alte Reaktoren haben und jahrelang nichts in den „Neubau“ versenkt hat. Die ganzen Neubauprojekte sind im Großen und Ganzen Investruinen, selbst in China und in den USA. Seit Jahrzehnten schrumpft den Menge an Kernenergie, weil man einsehen musste, das es unwirtschaftlich im Herstellungsprozess, dann überfordern die Kosten der Lagerung noch. Das ist ja auch der Grund, warum die ganzen Studien (inkl. IPCC) zu dem Entschluss kommen, das Kernenergie die teuerste Form der Energiegewinnung ist. Dann sollte man halt noch die weiteren gesellschaftlichen Folgen abwägen, dann kommt man halt nur zu einem Entschluss. Selbst Frankreich will keinen Ausbau, lediglich eine Reduzierung. Und nach Flamanville sollte es fraglich sein, was mit den Planungen von zukünftigen Reaktoren passiert, EDF scheint das wohl nicht stemmen zu können, schließlich haben die jetzt für sich Off Shore entdeckt.
Das hatten wir weiter vorne doch schon, wo ich das widerlegt habe. Deine ständigen Wiederholungen falscher Annahmen und Fakten machen es nicht besser. Die USA bauen auch aus. Und werben massiv Kernkraftler und Wissenschaftler ab.
Als "deutscher" Kernphysiker (genauer Astrophysiker mit Kernanlagenbezug) kann man nach wie vor überall auf der Welt arbeiten. Angebote aus Japan, Südkorea, USA, Frankreich und Co. beweisen das. Die anderen Länder, die auch suchen, würde ich nicht wählen, aus politischen Gründen. Die zahlen aber NOCH mehr und versüßen einem das Leben auf andere Art (Wohnungen, Steuer, etc. pp.).
Andere Länder wissen eben, wie wichtig Energie ist. Und das die Kernkraft politische Soft(und Hard-)power ist.
Juser , Fabrikbesuche in China sind dir wahrscheinlich völlig fremd , was dich nicht zu hindern scheint , diese zur Weiterbildung zu empfehlen . Mir sind die aber nicht fremd und ich deswegen weiß , was die nicht haben , wir aber haben . Beispielsweise Arbeitnehmerrechte , Sozialversicherung , Krankenversicherung , Kündigungsschutz etc . Oder was meinst du jetzt ?
und wir haben Hubertus H., Rolf M. und Andrea N.; u.v.a.
Ich habe heute auf meinen gerade gekauften Tintenpatronen drei bekannte Worte gelesen: Made in China.
Womit wollen wir eigentlich in Zukunft zahlen?
Ach ja: mit immer neuen Doppel-Wummsen.
Und solange wir keine bei Flaute drehenden Windräder haben, kommt der Strom für die Wumms-Masxchinen entsprechend dem Plan von Robert aus französischen, etwas wartungsbedürftigen, aber grenznah stehenden AKW's, wird dann in gewaltigen Stromkabeln, sog. Bärböcken, gespeichert und bei Bedarf von Olaf persönlich durch Richtungsentscheid, damit ist die Himmelsrichtung gemeint, freigegeben.
Dazu spricht Frank von den FROGS salbungsvolle Worte.
Juser , Fabrikbesuche in China sind dir wahrscheinlich völlig fremd , was dich nicht zu hindern scheint , diese zur Weiterbildung zu empfehlen . Mir sind die aber nicht fremd und ich deswegen weiß , was die nicht haben , wir aber haben . Beispielsweise Arbeitnehmerrechte , Sozialversicherung , Krankenversicherung , Kündigungsschutz etc . Oder was meinst du jetzt ?
Wie ich geschrieben habe: Lieferketten, Abläufe, Automatisierung usw.
Die dt. Sozialversicherung kommt im Inland gut an, juckt einen ausländischen Käufer hingegen wenig.
Wie ich geschrieben habe: Lieferketten, Abläufe, Automatisierung usw.
Die dt. Sozialversicherung kommt im Inland gut an, juckt einen ausländischen Käufer hingegen wenig.
Dann fang doch bei dir an. Verzichte auf deine Rechte und produziere hübsch für die ausländischen Käufer.
Dieser Thread ist in der Zwischenzeit unerträglich, da die Inhalte lediglich die "Propaganda" der beiden Seiten wiedergeben und nicht ansatzweise dem realen Geschehen entsprechen.
Wenn wir meinen China und Indien taugen als Vorbilder, könnten wir gleich sagen schaut nach Russland, die wissen was sie tun.
Die Zukunftsfeindlichkeit die hier zu Tage tritt ist schwer verständlich, Deutschland wird sicher keine AKWs exportieren, aber moderne "grüne" Technik ist bereits ein Exportschlager, und je besser wir da werden desto größer wird der Erfolg. Und aktuell werden weder Industriebetriebe abegeschaltet nich sitzen wir in unserem kalten zuhause im dunkeln und warten darauf das uns der Chinese sauberen Atomstrom liefert.
Oh man also ein paar Spinner konnten unser Land vom Fortschritt abhalten? Wo aber sind die Endlager der USA, Chinas oder Russlands? Russland scheint da mal wieder Technologieführer zu sein, und es gibt ja wenig Länder die derart rücksichtsvoll mit ihrer Bevölkerung umgehen wie Russland.
Es bleibt dir überlassen die Dinge in Deutschland entsprechend zu ändern, du musst da nur Mehrheiten organisieren, dann klappt das. Und ich denke sobald die Rechnungen für die Energiewende ins Haus flattern wird es deutlich einfacher enstsprechende Mehrheiten zu organisieren.
Wie ich geschrieben habe: Lieferketten, Abläufe, Automatisierung usw.
Die dt. Sozialversicherung kommt im Inland gut an, juckt einen ausländischen Käufer hingegen wenig.
Komisch das BMW, Porsche und Mercedes dann solche Gewinne machen und ihre Autos auch gut in DE verkaufen. Deiner Logik nach müssten die Strassen voll mit Dacias sein. Aber der Anteil der Dacias im deutschen Markt liegt deutlich unter dem Anteil den Dacia im Rest Europas hat.
Auch die Flieger sind aktuell voller als je zuvor, dabei war fliegen noch nie so teuer. Und ex DE befördert LH die allermeisten Passagiere, das die die billigsten sind halte ich für unwahrscheinlich.
Ich glaub Logik ist nicht so präsent.
Es scheint mir vorrangig um ein pathologisches Festhalten an der Vergangenheit, um (kurzfristige) Besitzstandswahrung und Angst vor Veränderungen zu gehen. Deutschland ist ohne konsequente Freude an Innovationen auf dem absteigenden Ast. Vergangenheit kann nahezu immer irgendwann kopiert werden und dann sind andere billiger.
Komisch das BMW, Porsche und Mercedes dann solche Gewinne machen und ihre Autos auch gut in DE verkaufen. Deiner Logik nach müssten die Strassen voll mit Dacias sein. Aber der Anteil der Dacias im deutschen Markt liegt deutlich unter dem Anteil den Dacia im Rest Europas hat.
Verharmlosung von Rechtsradikalismus einer pseudelinken Millionärin, die mit dem hiesigen Thema nichts zu tun hat. Es reicht doch vollkommen aus, die Beiträge, der hier vertretenen Physiker zu lesen und sich sein Bild zu machen.
