Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

ANZEIGE

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
ANZEIGE
Mein Angebot steht noch: 100 Euro das vor Ende des Jahrzehnts neue AKW bauen bzw. voll im Wiedereinstieg sind. (Bedenke, ich habe möglicherweise Insiderinformationen...:))
Mit einer anderen Regierung möglich. Aber was sind 100€ Ende des Jahrzehnt noch wert?

Von den aktuellen bekannten Technologien spricht in der Zwischenzeit einiges für AKWs, ich befürchte der Trend geht in Richtung Kohle
 
  • Like
Reaktionen: chrigu81 und NeaeraMS

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.504
8.491
Auch ganz einfach. Ausbau der EE.
Pumpspeicherwerke und z. B. mit Wasserstoff betriebene Kraftwerke. Wir verbocken doch gerade die Energiewende selbst. Bei einem Überangebot an Strom aus EE schalten wir Windräder ab und drosseln PV-Anlagen. Das könnte man auch phantastisch zur Elektrolyse verwenden.
Hast du dich mal ernsthaft mit den physikalischen und nachgelagert monetären Gegebenheiten deiner Vorschläge auseinandergesetzt?

Fakt ist - und das schreiben andere und ich hier seit mindestens Dutzenden von Seiten, gestützt auf Aussagen von Wissenschaftlern - dass heute keine Technologie existiert mit der man genügend große Langzeitspeicher wirtschaftlich in Deutschland bauen und betreiben kann. Es befindet sich eine solche noch nicht einmal im Versuchsstadium. Man könnte es noch nicht einmal für den heutigen Bedarf, ganz zu schweigen vom künftigen!
Was du hier vorschlägst ist also ganz offensichtlich „irgendwo dazwischen passiert ein Wunder“ aber fußt ganz sicher nicht auf Fakten…

Ja, vielleicht, mit ganz viel Glück, werden wir in ein paar Jahren eine Technologie entwickeln, die uns das ermöglicht. Und dann müssen wir hoffen, dass diese Speicher schnell genug errichtet werden können. Aber darauf kann man doch nicht die Energieversorgung eines Landes aufbauen! AKWs sind sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss und ich würde nie behaupten, dass ich genau weiß was zu tun ist. Aber jedem der sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzt wird sehr schnell klar, dass es mit reinem EE Ausbau und den existierenden Speichertechnologien niemals funktionieren kann…
 

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
348
537
Ach ja, weil sich viele Kilmaforscher politisch betätigen und ihre Meinung (!), nicht Erkenntnisse (!) in die Debatte einbringen. Siehe Fehlvorhersage des Club of Rome, des Ozonslochs, des Waldsterbens, des Smog, das Ende des Öls, das Ende des Sauerstoffs, das Ende der Welt 2000 wegen der KI/IT, etc. etc.

Ich weiß ja nicht wann du das letzte Mal einen Wald gesehen hast. Und Nein, damit sind nicht die drei Zierbäumchen im Terminal gemeint.

Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2022

Aber eigentlich reicht es aus wenn man mit offenen Augen durch die Natur (auch hier wieder - nicht nur die Bäumchen im Terminal angucken) geht.
 
  • Like
Reaktionen: Heinzkarl und LH88

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.287
3.722
Jede staatliche Entscheidung kann man vor einem Gericht prüfen lassen. Im Zweifelsfall landet das Atomgesetz vor dem Verfassungsgericht. Bis dass dann alles juristisch durchgespielt ist, werden die Genehmigungsverfahren erstmal auf Eis gelegt. Wünsche Dir viel Erfolg.
Wieso mir? Wieso gehst du immer den persönlichen Weg? Da landet gar nichts vor dem BVerfG, weil das Gesetz seit Jahrzehnten steht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das Thema der Subvention von Kernkraft ist ja hier schon x-mal diskutiert worden und mehrfach belegt das Kernkraft mehr subventioniert worden ist als EE. Auch mehrfach hast Du Zahlen und Statistiken dazu abgestritten. Das ist ja in einer öffentlichen Diskussion auch legitim. Richtiger werden Deine Argumente durch das wiederholen allerdings nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Nun da lasse ich mich überraschen.
Wieder einmal falsch. Langsam muss man drüber lachen :) Das es keine Subventionen gab, ist in den letzten 100 Seiten des Thread hinreichend belegt, durch: Bundestag, Bundesrat, BVerfG, Rechtsgutachten, einem Urteil zur Auszahlung von Gewinnen und Entschädigung, durch Aussagen der entsprechenden Fachpolitiker und Wissenschaftler. Der einzige, der der die Wahrheit kennt und einen anderen Sachstand vertritt: Weltreisender aus dem VT.

Lass mich raten: eine Verschörungstheorie?
 
  • Like
Reaktionen: chrigu81

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.287
3.722
Ich weiß ja nicht wann du das letzte Mal einen Wald gesehen hast. Und Nein, damit sind nicht die drei Zierbäumchen im Terminal gemeint.

Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2022

Aber eigentlich reicht es aus wenn man mit offenen Augen durch die Natur (auch hier wieder - nicht nur die Bäumchen im Terminal angucken) geht.
Tja, ich rede von den Waldsterben-Voraussagen der 80´er Jahre, wer sich daran noch erinnern kann. (10 Jahre, dann ist alles weg!)

Wenn heute Wälder sterben, dann bedanke dich bei den Grünen und der Kohlekraft. Saurer Regen, weniger Brandschutzüberwachung, zu viele Schwermetalle, Aufstauung von Wasser (Wasserkraft, also Wasser, was dem Wald fehlt), Begradigung von Flüssen, falsche Neubewaldung, Rodung von Wald für Windkraftanlagen, etc. pp. Wenn man also das Waldsterben verhindern will (und nebenbei Millionen Menschen retten will), muss man FÜR Kernkraft sein.
 
  • Like
Reaktionen: chrigu81 und HarzMann

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.334
1.283
Zürich
Wenn es nur die Kosten wären die für die hohen Strompreise verantwortlich wären würde man kaum eine Übergewinn Steuer ins Spiel bringen. Eigentlich ganz einfach.
🤦‍♂️ Echt jetzt? Müssen echt so weit vorne anfangen was ein Marktpreis ist? Natürlich machst du satte Gewinne wenn du tiefe Kosten hast, der Marktpreis jedoch hoch ist weil deine Konkurrenten zu dumm sind zum günstig produzieren oder Mangellage herrscht. Merit Order ist nur eine Formalisierung ganz normaler Marktpreisbildung. Und nochwas, weshalb machen AKWs "böse" Übergewinne wenn sie doch angeblich so teuer sind? Vielleicht liegt es auch daran:
20230418_083629.jpg
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.334
1.283
Zürich
Du hast einen kleinen aber feinen Teil des Merit-Order-Systems nicht genannt. Das zuletzt zugeschaltete, teuerste Kraftwerk bestimmt an der Strombörse den Preis für alle Stromerzeuger. Damit kommt es zu satten Gewinnen bei den Erzeugern. Zu Deinem Argument der Vollkosten. Zur Deckung dieser wird auf den Erzeugungspreis ja Netzentgelt etc. auf den Preis pro kWh aufgeschlagen.
Auch für dich, schau nochmal was ein Marktpreis ist. Es ist absolut normal, dass man den Preis von der Einheit bekommt welche den Marktpreis bestimmt.
Und wenn wir schon dran sind, überlege mal weshalb die zuletzt zugeschalteten Kraftwerke so teuer sind. Kleiner Tipp, das ist damit den EE der Arsch gerettet werden kann. Die tiefe Auslastung und Fähigkeit hohe Volatilität zu absorbieren kostet halt. Auch das Netzentgeld wäre ohne EE deutlich tiefer, da viel weniger Strom quer durch das Land geleitet werden muss..
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.334
1.283
Zürich
Das fällt mir doch überhaupt nicht schwer, das mache ich öfter. Das die AKWs jetzt abgestellt werden und Kohlekraftwerke weiterbetrieben werden ist aktuell schon ziemlicher Blödsinn.

Nur die heutigen Argumente sind ja nicht so neu, man hätte als viel Zeit gehabt weiter zu forschen und die Bevölkerung von einem neuen Weg zu überzeugen - das wäre der richtige Weg gewesen. Du übersiehst das dieser Weg bis zum September 21 von der Mehrheit der Bevölkerung getragen wurde. Das dort die Stimmung jetzt anders aussieht weil es ans eigene Geld geht steht auf einem anderen Blatt.

Eine Politik die sich tagesaktuell entscheidet und auf Sicht fährt lehne ich ab, das funktioniert eben.

Das habe ich vor etwas über zwei Jahren zum Thema geschrieben, und das ist für mich heute noch richtig:
Es gab nichts zu forschen, weil AKWs waren nüchtern betrachtet schon vor 20 Jahren haushoch überlegen. Das Problem war eher, dass die Atomindustrie dachte mit einem unscheinbaren Profil besser zu fahren als die ganzen Unwahrheiten offensiv zu kontern und die Bevölkerung aufzuklären. So gesehen ist die Deutsche Atomindustrie selber Schuld für ihr verderben.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.334
1.283
Zürich
Stammt aus dem weiter vorn verlinkten Zeit Artikel.

Was wäre denn für dich ein realitischer Zeithorizont in dem man in DE ein AKW planen und bauen kann? 15 Jahre? oder eher 25 Jahre? Würde man das hier tatsächlich schaffen? In einem Land in dem man es noch nicht einmal schafft eine Stromleitung vom Norden in den Süden zu errichten. Erste Gedanken zu Südlink hat man sich 2012 gemacht, 2021 bekam das Prokekt dann "hohe Priorität". Man hat jetzt immerhin den Trassenkorridor festgelgt.
Die UAE bieten jetzt für Staaten Unterstützung an zum erlernen wie AKWs in kurzer Zeit und zu vernünftigen Kosten gebaut werden können.
Das wichtigste ist, zuerst eine vollständige detaillierte Planung bevor man mit dem Bau beginnt. Und dann mindestens 4 Blöcke aufs mal bauen, damit man vom gelernten und Skaleneffekten profitieren kann. In Barakah zum Beispiel, hat der 4. Block nur die halbe Bauzeit benötigt wie der erste. Das war in Frankreich und Deutschland in den achtziger genauso als Kraftwerke in grösserer Zahl gebaut wurde. 20220816_174301.jpg
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.334
1.283
Zürich
Pumpspeicherwerke und z. B. mit Wasserstoff betriebene Kraftwerke. Wir verbocken doch gerade die Energiewende selbst. Bei einem Überangebot an Strom aus EE schalten wir Windräder ab und drosseln PV-Anlagen. Das könnte man auch phantastisch zur Elektrolyse verwenden.
Und das willst du schneller hinbekommen als ALWs in 30 Jahren? Viel Glück 🤪 Pumpspeicher bringen Physikalisch in Deutschland nichts weil die Topographie fehlt und H2 wird unbezahlbar ohne AKWs zu dessen Produktion.

Ich weiss, du meinst es nur gut, dennoch bin ich fassungslos über diese Blauäugigkeit oder Technik Unverständnis 😳
 
  • Like
Reaktionen: longhaulgiant

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.287
3.722
Das Ergebnis des Kernkraft-Austiegs:


Lastspitzenglättung soll ausgerollt werden. Ladepunkte reduziert. Man hat wohl nachgerechnet und erkannt, dass man gerade Strom von 32.000 dauerhaft laufenden Windrädern abgeschaltet hat.
 
  • Like
Reaktionen: chrigu81 und HarzMann

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Und das willst du schneller hinbekommen als ALWs in 30 Jahren? Viel Glück 🤪 Pumpspeicher bringen Physikalisch in Deutschland nichts weil die Topographie fehlt und H2 wird unbezahlbar ohne AKWs zu dessen Produktion.

Ich weiss, du meinst es nur gut, dennoch bin ich fassungslos über diese Blauäugigkeit oder Technik Unverständnis 😳
Welche besondere Topographie braucht man da. Bergwerke hatten wir doch auch in Hülle und Fülle.
 

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
348
537
Tja, ich rede von den Waldsterben-Voraussagen der 80´er Jahre, wer sich daran noch erinnern kann. (10 Jahre, dann ist alles weg!)

Wenn heute Wälder sterben, dann bedanke dich bei den Grünen und der Kohlekraft. Saurer Regen, weniger Brandschutzüberwachung, zu viele Schwermetalle, Aufstauung von Wasser (Wasserkraft, also Wasser, was dem Wald fehlt), Begradigung von Flüssen, falsche Neubewaldung, Rodung von Wald für Windkraftanlagen, etc. pp. Wenn man also das Waldsterben verhindern will (und nebenbei Millionen Menschen retten will), muss man FÜR Kernkraft sein.

Naja, wie sich der Wald binnen der letzten Jahrzehnte entwickelt hat dürfte selbst Leuten "deren Auto auch ohne Wald" fährt, nicht entgangen sein.

Wenn heute Wälder weiterhin (!) sterben, dann liegt das ganz sicher nicht primär an der Partei "Die Grünen".
Aber ich glaube bei einigen geht die Abneigung ggü. manchen Parteien/Personen so weit, dass eine sachliche Auseinandersetzung mit
dem Themenkomplex recht schwierig ist - um es mal nett zu formulieren.
 
  • Like
Reaktionen: Weltreisender

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.287
3.722
Naja, wie sich der Wald binnen der letzten Jahrzehnte entwickelt hat dürfte selbst Leuten "deren Auto auch ohne Wald" fährt, nicht entgangen sein.

Wenn heute Wälder weiterhin (!) sterben, dann liegt das ganz sicher nicht primär an der Partei "Die Grünen".
Aber ich glaube bei einigen geht die Abneigung ggü. manchen Parteien/Personen so weit, dass eine sachliche Auseinandersetzung mit
dem Themenkomplex recht schwierig ist - um es mal nett zu formulieren.
Der Wald hat sich nicht so entwickelt, wie vorhergesagt. Weder ist er in 10 Jahren verschwunden, noch ist das menschliche Leben ausgelöscht, wie in den
80´Jahren vorhergesagt. Da sieht man mal wieder, was von politisch motivierten Aussagen von Politikern und (persönlich) motivierten Vorhersagen einzelner Wissenschaftler zu halten ist.

Sieht man hier im Thread sehr schön; es werden z.B. immer nur Passagen des IPCC-Berichts genannt, oder Lesch, Latif und Co., die gegen Kernkraft sind, die eine oder mehrere isolierte (falsche oder richtige) Einzelmeinungen vertreten oder schlicht keine Ahnung haben, weil sie 2189389239 Themenfelder beackern, weil sie in der Öffentlichkeit stehen. Man nimmt also immer die "Argumente", die einem passen und lässt das andere (wichtigere oder NOCH wichtigere) weg. Das sind Strohmänner, der immer herhalten müssen, wenn man diese oder jene Meinung bestätigt haben will.

Das wäre nicht das Problem, das Problem bzw. der Vorwurf ist: sie geben sich dafür her.

Die Fakten, die durch die Mehrheit der Wissenschaft (die immer im Fluß ist und nie einen 100% Konsens haben wird!) und im Falle der Kernkraft durch zig unabhängige Instanzen (Gerichte, physikalisch / chemische Wissenschaft, faktische Erkenntnisse aus 50 Jahren Betrieb, politischen Erklärungen, Behördenerklärungen, Überprüfungen, Studien, etc.pp.) werden aber hier (und in der Öffentlichkeit) ignoriert oder nicht angesprochen.

Diesen Thread sollte man mal in einer 4 Stunden Talkshow diskutieren, mit Fachleuten auf beiden Seiten. Ich wäre gespannt, wie Otto-Normalbürger danach auf die Kernkraft (und den Umweltschutz) schaut.

Drosten z.B. hat das anders geregelt; als er hinhalten sollte für bestimmte Maßnahmen oder Alibis, hat er sich geschickt rausgenommen, so wie es ein ernsthafter Wissenschaftler immer tun würde.


Im Übrigen:
Wirst lachen, habe die Grünen gewählt. Und nu? Geht dein persönlich adressierter Vorwurf jetzt ins Leere? Die Grünen sollten ihre Chance bekommen und versemmeln sie gerade. Dafür können sie niemand verantwortlich machen, außer sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: chrigu81

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Pumpenspeichwerk in DE =;

... und speicherst du den Wasserstoff?
Sind in Planung und dafür braucht es keine Berge, eine alte Zeche reicht. Du kannst auch Druckluftspeicher unterirdisch anlegen, Prinzip des gleiche wie ein Pumpenspeicherwerk nur eben mit Druckluft.


Gibt es auch schon in kleiner in DE.
 
Zuletzt bearbeitet:

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.287
3.722
Den Link mal lieber GENAU lesen und verstehen, um WAS es da GENAU geht und was der Versuchsaufbau und Ablauf ist. Könnte NICHT ganz UNWICHTIG sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sind in Planung und dafür braucht es keine Berge, eine alte Zeche reicht. Du kannst auch Druckluftspeicher unterirdisch anlegen, Prinzip des gleiche wie ein Pumpenspeicherwerk nur eben mit Druckluft.


Gibt es auch schon in kleiner in DE.
Fehlt nur noch, dass du Gezeitenkraftwerke vorschlägst; würde in den Rahmen passen.

China hat übrigens gestern verkündet, weitere 50 AKW zu bauen, bis Ende 2030. Zusätzlich zu den bestehenden 34 Neubauten. Angestrebt sind 150 Stück.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Pumpenspeichwerk in DE =;

... und speicherst du den Wasserstoff?
Kommt bestimmt von der Kemfert.

 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.473
709
STR
Sind in Planung und dafür braucht es keine Berge, eine alte Zeche reicht. Du kannst auch Druckluftspeicher unterirdisch anlegen, Prinzip des gleiche wie ein Pumpenspeicherwerk nur eben mit Druckluft.

"Gibt es auch schon in kleiner in DE.
In Planung" bedeutet in DE so in etwa 30-40 Jaren realisitsch. Da brauchen wir mangels Industrie und der Abwänderung in die Boomregionen der Welt vermutlich nicht mehr so viel Strom. Jetzt hilft das aber nicht weiter. Das Grundproblem der Energiewende - die Schritte werden von Dilettanten in der falschen eihenfolge gemacht.

Und hier in BW konnten sie u.a. wegen dem Artenschutz eben kein Pumpspeicherkraftwerk bauen.
 
  • Like
Reaktionen: longhaulgiant

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
In Planung" bedeutet in DE so in etwa 30-40 Jaren realisitsch. Da brauchen wir mangels Industrie und der Abwänderung in die Boomregionen der Welt vermutlich nicht mehr so viel Strom. Jetzt hilft das aber nicht weiter. Das Grundproblem der Energiewende - die Schritte werden von Dilettanten in der falschen eihenfolge gemacht.

Und hier in BW konnten sie u.a. wegen dem Artenschutz eben kein Pumpspeicherkraftwerk bauen.
Es geht dabei um Druckspeicher unter Tage, wenig Artenschutz. Zudem auch erprobte Technik soetwas gibt es in DE schon seit den 1978, da wurde jedoch der überschüssige Strom aus Gaskraftwerken so gespeichert (ist aber immer noch im Betrieb).