Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.261
3.705
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wenn du keine passenden Brennelemente mehr hast, ist das schon ein Problem :doh:

aber was will man auch inhaltlich von jemandem erwarten, der nicht einmal ein a von einem e unterscheiden kann. :ROFLMAO:. Hauptschulniveau
Sagt derjenige, der Probleme mit der Groß- und Kleinschreibung, sowie der Grammatik und Zeichensetzung in seinen Postings hat? Interessant.

Im Übrigen ist es bemerkenswert, dass chrigu81 persönlich angreifst, nachdem du keine Argumente erwidern kannst.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.261
3.705
Crossposting zum Thema WIndrad

Und weil ich mich heute aufgrund Diehl Defence im Berliner Blätterwald umgesehen habe, noch eine Spitze gegen die Energiewende, die hier wie üblich nicht fehlen darf:

Verschandeln bald überall kaputte Windräder das Land?


Das Amt erspart der "armen" Windrad-Besitzerin die Abrisskosten, die das Konto der Ersparnis bestimmt zum Einsturz gebracht hätte. Im Übrigen: die 30 Jahre Jahre Haltbarkeit hat das Windrad leider nicht geschafft. Unter der Annahme, dass sie 1992 gebaut und 1994 aufgestellt wurden und seit 2014 rumstehen und nun Denkmalschutz genießen, haben sie entweder 20 oder 22 Jahre geschafft.

Da die Betriebsgenehmigungen aber nur 20 Jahre liefen, wohl Ersteres.

Ältester Windpark soll Denkmal werden



Die Stadt Zossen feiert sich dafür tatsächlich selber, der Allgemeinheit die Kosten aufzubürden mit teils seltsamen Argumenten und Vergleichen. Der Denkmalschutz in Deutschland ist (so zumindest im Rechtswissenschaftsstudium) nicht dafür da, Kosten der Energiewende, der Instandhaltung und des Abrisses zu verhindern und der Allgemeinheit aufzubürden.

Meldungen

 
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Langstreckenpendler

Erfahrenes Mitglied
28.12.2021
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Die Stadt Zossen feiert sich dafür tatsächlich selber, der Allgemeinheit die Kosten aufzubürden mit teils seltsamen Argumenten und Vergleichen. Der Denkmalschutz in Deutschland ist (so zumindest im Rechtswissenschaftsstudium) nicht dafür da, Kosten der Energiewende, der Instandhaltung und des Abrisses zu verhindern und der Allgemeinheit aufzubürden.
Technische Anlagen haben nunmal eine Lebensdauer. Nach Ablauf der Design Life Time kann dann mit weiteren Prüfungen überprüft werden inwiefern ein Weiterbetrieb möglich ist. Sollte ein Weiterbetrieb nicht möglich sein besteht normalerweise eine Rückbauverpflichtung. KKW. Im Bereich Offshore ist sogar vor Baugenehmigung Geld zu hinterlegen.

Das Problem besteht in allen Fällen darin, bereits beim Bau das Thema ausreichend zu beschreiben (ich hab schon 4-seitige Rückbaukonzepte gesehen - mit Deckblatt und Inhaltsverzeichnis) und zu kalkulieren (je weniger im Konzept steht, desto weniger ist zu kalkulieren…) und dann eine ausreichende Höhe festzulegen bzw. auch Anpassungen vorzunehmen, zudem muss sowas anlagengebunden und insolvenz- und mündelsicher gestaltet werden. Sonst erbt - wie im Fall Zossen - am Ende die öffentliche Hand das Problem und die entwickelt plötzlich Kassen-notgedrungen bauernschlaue Kreativität. Könnte man übrigens auch auf alle Mobilien/Immobilien (bei einigen Mobilien gibt es das als Entsorgungsverpflichtung bereits) übertragen aber das gibt einen Aufschrei. Denn das Thema Abwohnen / Abschreibung / Instandhaltungsrücklage / Rückbau ist bei den meisten Nutzern überhaupt nicht verankert - da wird der meiste Schrott immer nur mehr wert. Und am Ende gibt es halt IMMER Schrottimmobilien, die mit viel Aufwand - ob unter der Flagge des Denkmalschutzes, der Städte-/Wohnungsbauföderung oder der Tourismusförderung - irgendwie wieder in einen nutzbaren Zustand versetzt werden.

Bei KKW hat man das durch die Verlagerung der Rückbauverpflichtungen auf eine gesetzliche Stiftung (KENFO) gegen Zahlung der _dauerhaft_ wohl nicht ansatzweise ausreichenden 24 Mrd. Rückstellungen vorerst vom Trapez gebracht. Der Bund schätzt allein die Kosten bis zum Jahr 2100 auf runde 170 Mrd. - eigentlich müsste demnächst ein Update zu der Thematik kommen, die erste Neubewertung kam schließlich 2020 nach 3 Jahren, jetzt sind wieder 3 Jahre vergangen. Für die Kapitalerträge des KENFO führt das zu recht hohen und damit eher risikoreicheren Renditeerwartungen, die auch auf Jahressicht zu Verlusten führen können - zumal ja aus dem KENFO auch noch Kosten beglichen werden müssen. Für eventuelle Verluste wird der Bund aufkommen müssen. Aber der will ja nun mit dem gleichen Ansatz (und Team) auch noch die Aktienrente umsetzen - des gibt immerhin stabilen Zufluss zum verwalteten Fondsvermögen (auch wenn es technisch 2 Fonds sind).

Ich werde mich übrigens nicht in Zitaten ergehen. Das Ministerium ist und war personell immer ein Saustall. Altmeiers/Gabriels Strompreisbremse ist auch mit Hilfe von Abteilungsleitern entstanden, die direkt aus der Nuklearwirtschaft ins Ministerium gewechselt sind, das ist jetzt mit umgedrehtem Vorzeichen nicht anders. Das ist kein Skandal sondern common practice.
Das Interessante ist, dass die grundsätzlichen Probleme - wie eine Rückbauverplfichtung - die gleichen bleiben.

Strategische Themen müssen i.d.R. erst langwierig auf dieser Ebene verankert werden, das kommt nicht von innen heraus - dafür ist ein Ministerium zu weit vom Markt weg. Unterschätzt wird gemeinhin, dass es gewaltige Finanzierungsthemen in allen Energiebereichen gibt.
 
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malone

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11.05.2015
1.710
1.031
Sagt derjenige, der Probleme mit der Groß- und Kleinschreibung, sowie der Grammatik und Zeichensetzung in seinen Postings hat? Interessant.

Im Übrigen ist es bemerkenswert, dass chrigu81 persönlich angreifst, nachdem du keine Argumente erwidern kannst.
Immerhin kannst du SEINEN Namen fehlerfrei schreiben. Ihm fällt das bei Anderen ganz zufällig von Fall zu Fall etwas schwer. Ist aber vielleicht auch nur eine Frage von Stil und Anstand…:kiss:.
 
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costa verde

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10.10.2017
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NUE
Auch wurde nie bestritten (auch nicht von Habeck und seinem Ministerium), das wenn man gewillt gewesen wäre, eine enorme Verlängerung (nachdem man den enormen technischen Aufwand betrieben hätte) möglich gewesen wäre. Diese würde allerdings gegen geltendes deutsches Recht sprechen, demnach hätte man hier den parlamentarischen Weg einschlagen müssen, dieser hätte Monate gedauert! Also für die Lage in 2022/2023 absolut hinderlich!
Also wirklich, die Argumente des Kinderbuchautoren und seiner Jünger werden immer abstruser. In dem Jahr, in dem innnerhalb weniger Monate ganze LNG Terminals in Naturschutzgebieten aus dem Boden gestampft wurden, sollte eine einfache Gesetzesänderung (man hätte ja nur den vorherigen Stand des AtG wiederherstellen müssen, keine Raketenwissenschaft) nicht möglich gewesen sein????? Ich schäme mich, das ich den Eindruck erweckt haben muss, ich sei blöd genug für solche Argumente.

Jeder, wirklich jeder Deutsche mit IQ über Zimmertemperatur weiß genau, dass die Grünen NIEMALS eine ergebnisoffene Prüfung des Weiterbetriebes von KKW zugelassen hätten. Der Meinung kann man sogar sein, aber dann solltet ihr wenigstens dazu stehen. Diese Rumeierei mit immer abenteuerlichen Argumenten kann ja keiner mit ansehen. Habt die Eier und steht zu eurer Meinung. Es ändert ja nix mehr, die KKW werden gerade abgerissen, also warum das Getue? Totes Pferd!
 

ThoPBe

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16.09.2018
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Keine weiteren Fragen eurer Ehren:

 

VAE

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16.03.2022
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Der Betrieb und Bau von LNG Terminals war zu keinem Zeitpunkt verboten. Der Betrieb eines AKW war nach dem 31.12.2022 nicht mehr gesetzlich erlaubt. Wurde allerdings im Interesse Deutschlands und der Gasmangellage um ein vertretbares Zeitfenster erweitert.

Natürlich wollten das Ministerium kein geltendes Recht brechen und haben sich von diversen Beteiligten die Optionen darlegen lassen. Darunter die der Betreiber, deren Aussage mit der größten Gewichtung in die Entscheidung eingeflossen sind. Den Stand der Betreiber ( 3 an der Zahl) wurde nicht nur intern sondern öffentlich klar und eindeutig dargelegt.

Leider scheinst du nicht zu wissen, wie man in Deutschland ein Gesetz formuliert oder verändert. Einfach einen älteren Status Quo wieder herzustellen geht leider nicht!
Die Unterstellung keine ergebnisoffene Diskussion führen zu wollen, kommt ja lediglich aus der Ecke der kleinen Atomkraft Lobby und deren Anhänger springen hier wissentlich über ein Stöckchen und rufen laut nach „Empörung“. Es musste doch gar nicht ergebnisoffen im Interesse der Atomkraft diskutiert werden! Die Kommission hatte zu keinem Zeitpunkt den Auftrag über den Einstieg oder den generellen Weiterbetrieb deutscher AKW zu diskutieren. Es sollten Wege gesucht werden, welche die Gasmangellage für 2022/2023 überbrückt, dazu muss man sogar sagen, das die Kommission eigentlich zu dem Entschluss gekommen ist, das die verbleibenden 3 AKW in allen 3 Szenarien keinen großen Erfolg für Deutschland oder die EU bringen würde! Man verließ sich auf die Angaben aus Frankreich, das man dort den maroden Fuhrpark wieder ans Netz kommt und als Frankreich nicht mehr auf Stromimporte angewiesen sei. Kurze Erinnerung: hierzu gab es sogar eine eigene Pressekonferenz. Lediglich die Richtlinienkompetenz des Kanzlers erlaubten den Weiterbetrieb bis zum 15.04.2023. Wenn es nach dem Ministerium gegangen wäre, wären alle 3 AKW, wie gesetzlich vorgesehen am 31.12.2022 vom
Netz gegangen. Die Kommission hat auch immer klar und deutlich zu verstehen gegeben, das man andere Wege zur Bekämpfung der Gasmangellage bevorzugt.

Mal ein kurzer Gedanken zwischendurch, der Ausstieg war bereits entschieden und musste eigentlich gar nicht mehr ergebnisoffen diskutiert werden, oder?

Jeder, wirklich jeder Deutsche mit IQ über Zimmertemperatur weiß genau, dass das AtG nicht ohne Grund novelliert gehörte. Deine Scham beruht denke ich auf anderen Grundlagen. Keiner aus dem Ministerium ist durch die Flure spaziert und hat irgendwo erklärt (intern oder öffentlich) man Suche jetzt nach einer Option die Atomkraft in Deutschland länger als nötig weiter zu betreiben. Es war immer ein offensichtliche Debatte, weiterhin am Ausstieg aus der Atomkraft festzuhalten! Heute zu behaupten, das wäre nicht sittlich, ist einfach nur sehr sehr beschränkt. Auch kann man sich vorstellen, das eben der geforderte und realisierte Kompromiss, eine eigentlich Niederlage für das grün geführte Ministerium war.

Es war halt eine durchaus glückliche Fügung, das sowohl CDU SPD Grüne und FDP in unterschiedlichen Perioden an dem richtigen Atomausstieg für Deutschland gearbeitet haben. Persönlich denke ich, war auch die zeitliche Konstellation der Entscheidungsträger genau richtig, nicht vorzustellen, wenn 2022 eine CDU/FDP Konstellation hier Verbiegungen der Sicherheitsanforderungen rechtlich auch nur im Ansatz möglich gemacht hätte. So war es doch wohl gut, das man hier als SPD Grüne FDP in diesem Punkt einheitlich stimmte, oder? Gut auch das die Entscheidung noch recht am Anfang der Ampel Periode anstand.

Jetzt so tun, „was, warum, wieso wollen die Grünen nicht weiter an der Atomkraft festhalten“ oder „warum Gewichten die Grünen, Argumente für ein Festhalten am Ausstieg höher als andere und unterstützen dabei Alternativen, die umwelttechnisch auch bedenklich sind“ das lässt einem ordentlich an der „Zimmertemperatur“ zweifeln!
 
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chrigu81

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16.02.2016
1.334
1.281
Zürich
Nur soviel, nachdem der Kanzler sein Machtwort gesprochen hatte, sind die Grünen und die Behörden gekuscht und es war innerhalb von Tagen ein AKW Weiterbetrieb möglich. Es ist nicht einzusehen, weshalb eine ähnliche Gesetzesänderung für einen Weiterbetrieb von mehreren Jahren viel länger brauchen sollte wenn man nur wollte...
 
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chrigu81

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16.02.2016
1.334
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Zürich
wenn du keine passenden Brennelemente mehr hast, ist das schon ein Problem :doh:

aber was will man auch inhaltlich von jemandem erwarten, der nicht einmal ein a von einem e unterscheiden kann. :ROFLMAO:. Hauptschulniveau
Westinghouse und Framatome hatten angeboten Brennelemente innerhalb 6-9 Monaten zu liefern. Das war also definitiv kein Problem!

Bezüglich Melone, zum Glück hat bei dir die Autokorrektur noch nie reingespielt....
 
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costa verde

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10.10.2017
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Der Betrieb und Bau von LNG Terminals war zu keinem Zeitpunkt verboten. Der Betrieb eines AKW war nach dem 31.12.2022 nicht mehr gesetzlich erlaubt. Wurde allerdings im Interesse Deutschlands und der Gasmangellage um ein vertretbares Zeitfenster erweitert.

Natürlich wollten das Ministerium kein geltendes Recht brechen und haben sich von diversen Beteiligten die Optionen darlegen lassen. Darunter die der Betreiber, deren Aussage mit der größten Gewichtung in die Entscheidung eingeflossen sind. Den Stand der Betreiber ( 3 an der Zahl) wurde nicht nur intern sondern öffentlich klar und eindeutig dargelegt.

Leider scheinst du nicht zu wissen, wie man in Deutschland ein Gesetz formuliert oder verändert. Einfach einen älteren Status Quo wieder herzustellen geht leider nicht!
Die Unterstellung keine ergebnisoffene Diskussion führen zu wollen, kommt ja lediglich aus der Ecke der kleinen Atomkraft Lobby und deren Anhänger springen hier wissentlich über ein Stöckchen und rufen laut nach „Empörung“. Es musste doch gar nicht ergebnisoffen im Interesse der Atomkraft diskutiert werden! Die Kommission hatte zu keinem Zeitpunkt den Auftrag über den Einstieg oder den generellen Weiterbetrieb deutscher AKW zu diskutieren. Es sollten Wege gesucht werden, welche die Gasmangellage für 2022/2023 überbrückt, dazu muss man sogar sagen, das die Kommission eigentlich zu dem Entschluss gekommen ist, das die verbleibenden 3 AKW in allen 3 Szenarien keinen großen Erfolg für Deutschland oder die EU bringen würde! Man verließ sich auf die Angaben aus Frankreich, das man dort den maroden Fuhrpark wieder ans Netz kommt und als Frankreich nicht mehr auf Stromimporte angewiesen sei. Kurze Erinnerung: hierzu gab es sogar eine eigene Pressekonferenz. Lediglich die Richtlinienkompetenz des Kanzlers erlaubten den Weiterbetrieb bis zum 15.04.2023. Wenn es nach dem Ministerium gegangen wäre, wären alle 3 AKW, wie gesetzlich vorgesehen am 31.12.2022 vom
Netz gegangen. Die Kommission hat auch immer klar und deutlich zu verstehen gegeben, das man andere Wege zur Bekämpfung der Gasmangellage bevorzugt.

Mal ein kurzer Gedanken zwischendurch, der Ausstieg war bereits entschieden und musste eigentlich gar nicht mehr ergebnisoffen diskutiert werden, oder?

Jeder, wirklich jeder Deutsche mit IQ über Zimmertemperatur weiß genau, dass das AtG nicht ohne Grund novelliert gehörte. Deine Scham beruht denke ich auf anderen Grundlagen. Keiner aus dem Ministerium ist durch die Flure spaziert und hat irgendwo erklärt (intern oder öffentlich) man Suche jetzt nach einer Option die Atomkraft in Deutschland länger als nötig weiter zu betreiben. Es war immer ein offensichtliche Debatte, weiterhin am Ausstieg aus der Atomkraft festzuhalten! Heute zu behaupten, das wäre nicht sittlich, ist einfach nur sehr sehr beschränkt. Auch kann man sich vorstellen, das eben der geforderte und realisierte Kompromiss, eine eigentlich Niederlage für das grün geführte Ministerium war.

Es war halt eine durchaus glückliche Fügung, das sowohl CDU SPD Grüne und FDP in unterschiedlichen Perioden an dem richtigen Atomausstieg für Deutschland gearbeitet haben. Persönlich denke ich, war auch die zeitliche Konstellation der Entscheidungsträger genau richtig, nicht vorzustellen, wenn 2022 eine CDU/FDP Konstellation hier Verbiegungen der Sicherheitsanforderungen rechtlich auch nur im Ansatz möglich gemacht hätte. So war es doch wohl gut, das man hier als SPD Grüne FDP in diesem Punkt einheitlich stimmte, oder? Gut auch das die Entscheidung noch recht am Anfang der Ampel Periode anstand.

Jetzt so tun, „was, warum, wieso wollen die Grünen nicht weiter an der Atomkraft festhalten“ oder „warum Gewichten die Grünen, Argumente für ein Festhalten am Ausstieg höher als andere und unterstützen dabei Alternativen, die umwelttechnisch auch bedenklich sind“ das lässt einem ordentlich an der „Zimmertemperatur“ zweifeln!
Ich stelle fest, du hast die Eier leider nicht. Hatte ich mir gedacht.
 
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VAE

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16.03.2022
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Wozu braucht man „Eier“ bei Fakten.

Aber wie du richtig sagst.
„Es ändert ja nix mehr, die KKW werden gerade abgerissen, also warum das Getue? Totes Pferd!“
 

VAE

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16.03.2022
1.081
947
Hmm ich glaube eine ganz andere Fraktion erkennt die Fakten des deutschen Atomausstieges nicht an!
Hinzu kommt das einige hier die „Hoffnung“ haben, das ein grünes Ministerium sich für eine Verlängerung der Atomkraft in Deutschland auch nur im Ansatz stark macht. Jetzt nachdem noch einmal diskutiert wird über den Prozess der Verlängerung für 3,5 Monate, wundert man sich doch sehr stark, dass das Ministerium bei ihrer parteilichen Grundeinstellung geblieben ist. Ist schon seltsam, oder?

Ich glaube hier fehlen ganz anderen „Eier“, um zu akzeptieren, was in Deutschland aktuell geltendes Recht und Wille ist. Aber das ist ja nicht mein Problem, oder?

Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft passt eher die Beschreibung, „reite ruhig weiter in den Sonnenaufgang“, oder? 😂
 

malone

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11.05.2015
1.710
1.031
Jeder, wirklich jeder Deutsche mit IQ über Zimmertemperatur weiß genau, dass die Grünen NIEMALS eine ergebnisoffene Prüfung des Weiterbetriebes von KKW zugelassen hätten. Der Meinung kann man sogar sein, aber dann solltet ihr wenigstens dazu stehen. Diese Rumeierei mit immer abenteuerlichen Argumenten kann ja keiner mit ansehen. Habt die Eier und steht zu eurer Meinung. Es ändert ja nix mehr, die KKW werden gerade abgerissen, also warum das Getue? Totes Pferd!
gilt das im Umkehrschluss eigentlich auch für Leute wie dich? Gäbe es denn -aus deiner Sicht- Konstellationen, die einen Weiterbetrieb der KKW überflüssig/unnötig gemacht hätten?
 

Luftikus

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08.01.2010
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10.113
irdisch
Es ist ganz einfach: Wir nutzen ja Atomstrom weiter, nur eben den aus Frankreich, und die deutschen Versorger (Länder) können dabei immer noch die Hände aufhalten. Mit elektrischem Heizen und E-Autos kitzelt man sich den Verbrauch und Umsatz und die Einnahmen dabei noch ordentlich hoch. So war wohl der Plan.
 

malone

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11.05.2015
1.710
1.031
ein bis zwei richtig trockene und heiße Sommer, dann kannst du mit den Atomkraftwerken in Frankreich zeitweilig nur noch die Fische kochen. Dann nehmen die Franzosen auch gerne von uns den Strom aus erneuerbaren Energien zurück.
 
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Luftikus

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08.01.2010
24.170
10.113
irdisch
Lustig finde ich auch, dass man die nie gefundenen Atomendlager einfach durch vorübergehende Lagerplätze in früheren Atomkraftwerken ersetzt. Keine neue Zulassung nötig, keine Debatte, kein Ärger, alle strahlen.
 
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costa verde

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10.10.2017
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gilt das im Umkehrschluss eigentlich auch für Leute wie dich? Gäbe es denn -aus deiner Sicht- Konstellationen, die einen Weiterbetrieb der KKW überflüssig/unnötig gemacht hätten?
Wenn es genug Speicher gibt werden KKW überflüssig. Allerdings, obwohl gerade auch in solchen Foren seit zwanzig Jahren behauptet wird, es gäbe genug Speicher, neue Technologien etc. gibt es sie eben nicht. Das hat selbst der Kinderbuchautor mittlerweile eingesehen und will jetzt Gaskraftwerke bauen lassen. Bin mir sicher das klappt rechtzeitig und problemlos.

Nicht.

Ich arbeite jetzt in Brasilien. Die haben eigentlich genug Speicher in Form von Wasserkraft. Außerdem ein riesiges Land mit reichlich Wind und Sonne. Trotzdem halten sie an der Atomkraft fest, wobei ich ehrlich bin das hat andere Gründe als die Versorgungssicherheit.
 

costa verde

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10.10.2017
225
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Hmm ich glaube eine ganz andere Fraktion erkennt die Fakten des deutschen Atomausstieges nicht an!
Hinzu kommt das einige hier die „Hoffnung“ haben, das ein grünes Ministerium sich für eine Verlängerung der Atomkraft in Deutschland auch nur im Ansatz stark macht. Jetzt nachdem noch einmal diskutiert wird über den Prozess der Verlängerung für 3,5 Monate, wundert man sich doch sehr stark, dass das Ministerium bei ihrer parteilichen Grundeinstellung geblieben ist. Ist schon seltsam, oder?

Ich glaube hier fehlen ganz anderen „Eier“, um zu akzeptieren, was in Deutschland aktuell geltendes Recht und Wille ist. Aber das ist ja nicht mein Problem, oder?

Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft passt eher die Beschreibung, „reite ruhig weiter in den Sonnenaufgang“, oder? 😂
Selektive Wahrnehmung at its best. Ich habe mit der Atomkraft in Deutschland abgeschlossen, drum bin ich ja auch weg. Ihr schafft es nicht zuzugeben, das der Weiterbetrieb eben nicht ideologiefrei bewertet wurde. Das weiß jeder, aber ihr bevorzugt es in eurer Fake Bubble zu bleiben. Viel Spaß dabei.

Ich zahl meine Steuern jetzt in Brasilien, aber Geld ist ja in Deutschland überhaupt kein Problem, nach allem was man hört. :)
 

ThoPBe

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16.09.2018
4.261
3.705
Selektive Wahrnehmung at its best. Ich habe mit der Atomkraft in Deutschland abgeschlossen, drum bin ich ja auch weg. Ihr schafft es nicht zuzugeben, das der Weiterbetrieb eben nicht ideologiefrei bewertet wurde. Das weiß jeder, aber ihr bevorzugt es in eurer Fake Bubble zu bleiben. Viel Spaß dabei.

Ich zahl meine Steuern jetzt in Brasilien, aber Geld ist ja in Deutschland überhaupt kein Problem, nach allem was man hört. :)
Auch Deutschland wird (so meine meine Wette) spätestens offiziell Ende 2025, aka mit Ende der Ampel, wieder in die Atomkraft einsteigen. Bislang spricht dem nichts politisch nichts entgegen, technisch auch nicht. Billiger ist es allemal, wenn man sich die (weiteren) Kosten der "Energiewende" ansieht, die alle Politiker mit den Ohren schlackern lässt.
 
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VAE

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16.03.2022
1.081
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Ich glaube, wenn du meine Posts ein wenig genauer liest, dann liest du auch raus, das eben nicht abgestritten wird, dass die Entscheidung mit den Grundwerten der Grünen Einstellung getroffen worden ist!

Lustig ist doch nur, das man eben von einem Grünen Ministerium erwartet gegen die eigenen Grundwerte zu entscheiden, erwartet man ja auch nicht bei den anderen Parteien, aber die Grünen sollen das ruhig mal machen. 🤦🏼

Man kann jetzt die Äußerungen anzweifeln, das man vielleicht doch bei einer gravierenderen Notlage nicht doch über die eigenen Grundwerte entschieden hätte. Aber die Einschätzung, das dies nicht nötig war, zeigten ja die folgenden Monate bzw. Jahre.
Andere Parteien bleiben ja auch bei ihren Grundwerten. Die FDP bleibt bei ihrer „Technologieoffenheit“ und „Tempolimit“. Die AfD bleibt bei ihrer „Migrationspolitik“ und „Polemik-Politik“. Die SPD bei ihrem „Mindestlohn“ und die CDU bei ihrem „hin und her“.
Achso ja, die Linken hab ich vergessen.

Sei doch froh, das du in Brasilien noch eine Aufgabe gefunden hast und so schlecht ist das Wetter dort doch auch nicht, oder?

Auch hat hier noch keiner im Thread behauptet es gebe heute schon ausreichend Speicher. Das kommt dann wahrscheinlich doch wieder vom selektiven lesen und verstehen „wollen“.

Gut ist doch aber, das man sich jetzt mal langsam der Thematik Speicher annimmt und nicht mehr nur auf technologischen Fortschritt spekuliert, sondern auch Großspeicherprojekte in Deutschland angeht. Diese sind selbstverständlich noch zu klein dimensioniert und bis zur Autarkie braucht es halt noch Gaskraftwerke. Das ist und war der kommunizierte Plan und da brauch man jetzt auch nicht überrascht tun, dass dieser versucht wird umzusetzen.

Gerade 2023 hat doch gezeigt, das man eben nicht auf die eigene Atomkraft angewiesen ist. Auch der importierte Strom aus französischen Atomkraftwerken ist weit unter der Leistung der abgeschalteten eigenen Meiler, demnach bleibt ein Nettoschrumpfen des Atomstroms in Deutschland. Die Befürchtung, das damit die Kohleverstromung angekurbelt werden muss, ist auch nicht eingetreten. Die letzten Monate gab es gute Nachrichten bezüglich der Reservekraftwerke, welche ja nicht durch eigene AKW Meiler laut Betreiber, wirtschaftlich umsetzbar waren. So gehen immer mehr Kohlekraftwerke selbst aus der Reserve (also nicht aus dem täglichen Bedarf) endgültig vom Netz. Das zeigte sich ja auch in der Verbesserung des deutschen Strommixes. Und es ist nichts schlimmes daran CO2 armen Strom aus dem Nachbarland zu importieren, schön noch wenn es zu großen Teilen EE sind, den auch hier geht es darum, den Strom günstiger bereitzustellen, als mit eigenen CO2 schädlichen und teureren Kraftwerken.
 
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costa verde

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10.10.2017
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Ich glaube, wenn du meine Posts ein wenig genauer liest, dann liest du auch raus, das eben nicht abgestritten wird, dass die Entscheidung mit den Grundwerten der Grünen Einstellung getroffen worden ist!

Lustig ist doch nur, das man eben von einem Grünen Ministerium erwartet gegen die eigenen Grundwerte zu entscheiden, erwartet man ja auch nicht bei den anderen Parteien, aber die Grünen sollen das ruhig mal machen. 🤦🏼

Man kann jetzt die Äußerungen anzweifeln, das man vielleicht doch bei einer gravierenderen Notlage nicht doch über die eigenen Grundwerte entschieden hätte. Aber die Einschätzung, das dies nicht nötig war, zeigten ja die folgenden Monate bzw. Jahre.
Andere Parteien bleiben ja auch bei ihren Grundwerten. Die FDP bleibt bei ihrer „Technologieoffenheit“ und „Tempolimit“. Die AfD bleibt bei ihrer „Migrationspolitik“ und „Polemik-Politik“. Die SPD bei ihrem „Mindestlohn“ und die CDU bei ihrem „hin und her“.
Achso ja, die Linken hab ich vergessen.

Sei doch froh, das du in Brasilien noch eine Aufgabe gefunden hast und so schlecht ist das Wetter dort doch auch nicht, oder?

Auch hat hier noch keiner im Thread behauptet es gebe heute schon ausreichend Speicher. Das kommt dann wahrscheinlich doch wieder vom selektiven lesen und verstehen „wollen“.

Gut ist doch aber, das man sich jetzt mal langsam der Thematik Speicher annimmt und nicht mehr nur auf technologischen Fortschritt spekuliert, sondern auch Großspeicherprojekte in Deutschland angeht. Diese sind selbstverständlich noch zu klein dimensioniert und bis zur Autarkie braucht es halt noch Gaskraftwerke. Das ist und war der kommunizierte Plan und da brauch man jetzt auch nicht überrascht tun, dass dieser versucht wird umzusetzen.

Gerade 2023 hat doch gezeigt, das man eben nicht auf die eigene Atomkraft angewiesen ist. Auch der importierte Strom aus französischen Atomkraftwerken ist weit unter der Leistung der abgeschalteten eigenen Meiler, demnach bleibt ein Nettoschrumpfen des Atomstroms in Deutschland. Die Befürchtung, das damit die Kohleverstromung angekurbelt werden muss, ist auch nicht eingetreten. Die letzten Monate gab es gute Nachrichten bezüglich der Reservekraftwerke, welche ja nicht durch eigene AKW Meiler laut Betreiber, wirtschaftlich umsetzbar waren. So gehen immer mehr Kohlekraftwerke selbst aus der Reserve (also nicht aus dem täglichen Bedarf) endgültig vom Netz. Das zeigte sich ja auch in der Verbesserung des deutschen Strommixes. Und es ist nichts schlimmes daran CO2 armen Strom aus dem Nachbarland zu importieren, schön noch wenn es zu großen Teilen EE sind, den auch hier geht es darum, den Strom günstiger bereitzustellen, als mit eigenen CO2 schädlichen und teureren Kraftwerken.
Zum Thema Atomaustieg: Totes Pferd, kannst aufhören die Sporen zu geben

Thema Speicher: "Diese sind selbstverständlich noch zu klein dimensioniert und bis zur Autarkie braucht es halt noch Gaskraftwerke. Das ist und war der kommunizierte Plan und da brauch man jetzt auch nicht überrascht tun, dass dieser versucht wird umzusetzen."

Hmmm, da hab ich doch wohl diese unsägliche "Expertin" Claudia Kemfert mißverstanden, als sie wörtlich sagte: "Es gibt noch und nöcher Speicher." Wohlgemerkt, eine Aussage nicht im Konjunktiv und nicht im Futur. Sondern "es gibt Speicher"! Und das haben viele selbsternannte Experten behauptet. Gut das jetzt der regierende Kinderbuchautor erkannt hat, das es doch nicht ausreichend Speicher gibt. Viel Spaß beim Bau von ca. 20 Kraftwerken (plusminus je nach Größe) bis 2030. Sind ja noch gute fünf Jahre, was soll im Land von BER, Stuttgart21 und Elbphilharmonie da schon schief gehen:ROFLMAO:? Immerhin ist dieTechnologie erprobt, genug Wasserstoff vorhanden, die Finanzierung klar und die Bauanträge gestellt? Was, viermal nein? Upps!
 

costa verde

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10.10.2017
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Falls Du damit unseren Wirtschaftsminister meinst ... vielleicht solltest Du mal nachschauen, was er so alles veröffentlicht hat, welche Preise er dafür bekommen hat und welche(s) seiner Bücher verfilmt wurde.

... und was hast Du so in Deinem Leben alles geleistet ?
Uhhhhhh. Nerv getroffen? Ich bestreite nicht seine Meriten als Autor, sondern seine Kompetenz als Wirtschaftsminister. Hat er dafür auch schon Preise gewonnen?

Zumindest habe ich als Kerntechniker in den letzten 25 Jahren mehr CO2 eingespart, als besagter Kinderbuchautor.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
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Zum Thema Atomaustieg: Totes Pferd, kannst aufhören die Sporen zu geben

Thema Speicher: "Diese sind selbstverständlich noch zu klein dimensioniert und bis zur Autarkie braucht es halt noch Gaskraftwerke. Das ist und war der kommunizierte Plan und da brauch man jetzt auch nicht überrascht tun, dass dieser versucht wird umzusetzen."

Hmmm, da hab ich doch wohl diese unsägliche "Expertin" Claudia Kemfert mißverstanden, als sie wörtlich sagte: "Es gibt noch und nöcher Speicher." Wohlgemerkt, eine Aussage nicht im Konjunktiv und nicht im Futur. Sondern "es gibt Speicher"! Und das haben viele selbsternannte Experten behauptet. Gut das jetzt der regierende Kinderbuchautor erkannt hat, das es doch nicht ausreichend Speicher gibt. Viel Spaß beim Bau von ca. 20 Kraftwerken (plusminus je nach Größe) bis 2030. Sind ja noch gute fünf Jahre, was soll im Land von BER, Stuttgart21 und Elbphilharmonie da schon schief gehen:ROFLMAO:? Immerhin ist dieTechnologie erprobt, genug Wasserstoff vorhanden, die Finanzierung klar und die Bauanträge gestellt? Was, viermal nein? Upps!
Auch da zitierst du wieder nur sehr kurz. Hier empfiehlt es sich noch einmal den WISO Betrag Blackout in Deutschland – Horrorszenario oder reale Gefahr?
„es gibt am Markt sehr viele Speicher, wir haben Pumpspeicherkraftwerke, die in Deutschland nicht ausgebaut worden sind. Es wäre auch wichtig, wenn man das tut. Wir haben Batteriespeicher noch und nöcher, die ja jetzt in das System noch kommen. Noch und Nöcher Speicher und es ist ein Mythos, das es diese noch nicht gibt.

Zunächst sagt sie ja selber, dass Speicher ausgebaut werden müssen und das in Zukunft in das System noch und nöcher Batteriespeicher kommen. Bei einem Statement zum Beitrag erklärte sie auch, das ihr Zitat „Noch und Nöcher Speicher und es ist ein Mythos, das es diese noch nicht gibt.“ verkürzt wurde, das merkt man auch am Schnitt im Beitrag. Sie betonte die Technik für die Batteriespeicher sei vorhanden und es sei ein Mythos das es diese (Technologie) noch nicht gibt.
Zumal ist Frau Kemfert eine Beraterin und keine Entscheidungträgerin, sie ist nicht in der Lage die energiepolitischen Ziele zu definieren. Das machen andere und die haben sich auf den Ausbau von H2 Ready Gaswerken entschieden, ob und wie sinnvoll das ist wird man sehen.

Natürlich kann man das wissentlich falsch verstehen, wenn man es den nicht verstehen möchte. Da ist man eben ideologisch Taub auf dem Ohr!

In einem Beitrag gestern, warst du doch noch so erstaunt wie schnell man…
In dem Jahr, in dem innnerhalb weniger Monate ganze LNG Terminals in Naturschutzgebieten aus dem Boden gestampft wurden,
Das versuchst du dann mit Projekten wie BER, Stuttgart21 und Co wieder zu relativeren. Das ist auch gut möglich, dass das alles nicht von heut auf morgen realisiert ist. Allerdings muss sich der Trend bestätigen und daran muss sich die Politik messen lassen. Den Ziel ist es nicht morgen auf biegen und brechen und ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Beschneidungen nahezu (Netto) CO2 Neutral zu werden. Das ist ein Ziel, welches angegangen werden muss und das konsequenter als in den letzten Dekaden! Dabei muss man Lösungen suchen, welche nicht andere gravierende Einschnitte für zukünftige Generationen gibt. Und da war nunmal der Konsenz 2002 und 2011 und ja auch in der Abstimmung 2022 im BT, das hierzu die Atomkraft mehr Nachteile liefert, als es eventuell beim erreichen des Zieles helfen kann. Und auch muss man diverse Richtlinien setzen, damit andere endlich vernünftig umgesetzt werden können. Darunter kann man den Atomausstieg zählen, welcher nach einigen Aussagen diverser Experten den Ausbau der EE und vor allem Speicher blockiert hat.


Zumindest habe ich als Kerntechniker in den letzten 25 Jahren mehr CO2 eingespart, als besagter Kinderbuchautor.
Hmm auch da weiß ich nicht, ob das wirklich so ist. Schließlich war der Kinderbuchautor von 2012-2018 in Schleswig Holstein Minister für Energiewende, Landwirtschaft und Umwelt. Hat in nur 4 Jahren seiner Tätigkeit maßgeblich den Zubau an EE gestaltet und vorangetrieben. (Ca. 10GW Leistung) Und er hat auch maßgeblich daran mitgewirkt, das diverse Kohlekraftwerke nicht ausgebaut (trotz historisch erteilter Genehmigungen) wurden, darunter auch in Brunsbüttel.
Zudem setzt er sich als Autor für digitale Verbreitung von Büchern ein, das spart auch CO2 und Ressourcen.

Also ich weiß jetzt nicht wirklich, ob gerade du recht neutral an die Diskussion gehst, indem du eben sehr viel verpauschalisierst. Erwartest das aber von anderen. Das klingt doch ein wenig…, oder?
 
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