Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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robiii

Reguläres Mitglied
06.11.2015
67
73
So wie alle Zeitungen, siehe deine vielzitierte NYT.
Nicht vergessen, dass BILD und auch WELT zum Axel-Springer-Verlag gehören. Ein Verlag, der zum einen dem Milliardär Mathias Döpfner gehört, der seine Zeitungen für gezielte Beeinflussung der Öffentlichkeit nutzt oder KKR, eines der weltweit größten private equity Firmen, die noch in fossile Energie investieren.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.260
3.705
Ich denke es gibt keinen der ernsthaft bezweifelt, dass der journalistische Standard der NYT oberhalb dessen der Springer-Zeitungen liegt.
Das wage ich nach den letzten Skandalen und Entschuldigen und Abbitten, die NYT leisten musste, aktuell mehr als zu bezweifeln.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nicht vergessen, dass BILD und auch WELT zum Axel-Springer-Verlag gehören. Ein Verlag, der zum einen dem Milliardär Mathias Döpfner gehört, der seine Zeitungen für gezielte Beeinflussung der Öffentlichkeit nutzt oder KKR, eines der weltweit größten private equity Firmen, die noch in fossile Energie investieren.
Oh, kommt jetzt hier der "Lügen-Presse" Vorwurf? Egal, ob Bild, Welt, TAZ, SZ, FAZ, Tagesspiegel, etc. ALLE Zeitschriften unterliegen den Regeln der Marktwirtschaft und deren Besitzer, selbst die TAZ. Ich habe alle digitalen Abos der genannten Zeitungen, die ein breites Spektrum abbilden.

Ich finde es bemerkenswert, wenn Fakten, die seriös ermittelte Fakten von Journalisten sind, angezweifelt werden, weil sie angeblich von der "falschen" Presse kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.895
Oh, kommt jetzt hier der "Lügen-Presse" Vorwurf? Egal, ob Bild, Welt, TAZ, SZ, FAZ, Tagesspiegel, etc. ALLE Zeitschriften unterliegen den Regeln der Marktwirtschaft und deren Besitzer, selbst die TAZ. Ich habe alle digitalen Abos der genannten Zeitungen, die ein breites Spektrum abbilden.
Falsch. Beschäftige dich mal mit dem Springer Kampagnen Journalismus, das ist deutlich "mächtiger" als was die normale "Lügenpresse" so liefern kann. Zum einem auf Grund der Medienvielfalt und des Weiteren wegen der internationalen Aufstellung.

Man kann die eigenen Narrative aufgreifen und so tun als zitiere man seriöse Quellen, das ganze International. Da zitiert die Welt Politico und schon sieht es nach einer seriösen Quelle aus den USA aus. Oder Bild beruft sich auf The Pioneer.

Was Springer da abliefert ist schon hohe Schule.

Prinzipiell ist es aber schon richtig das man bei jedem Medium schauen muss wo die Motivation herkommt. Nur bei Springer weiss man es von vornherein.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.382
12.622
IAH & HAM
Das wage ich nach den letzten Skandalen und Entschuldigen und Abbitten, die NYT leisten musste, aktuell mehr als zu bezweifeln.

Zumindest gibt die NYT zu wenn sie einen Fehler macht. Dass weder Du noch die Bild das koennen wissen wir ja..

Ich habe auch meine Kritik an der NYT, ihre Anweisung an die Journalisten die Berichterstattung zum Gaza zu sehr pro-Isreael zu färben ist ein Beispiel, aber zu behaupten die Welt (oder gar Bild) haetten die Journalisten Standards der NYT ist unfreiwillig komisch.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Aber was will man bei einigen hier erwarten? Da besteht das „Weltbild“ aus den Überschriften des Döpfner Universums. Auch wenn im Text nicht immer das steht, was die Überschrift impliziert, das wissen wir ja vom Grünen/Thopbe/thbe und co.

Getreu dem Motto:
„free west, fuck the intolerant muslims und all das andere Gesochs.“
 
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robiii

Reguläres Mitglied
06.11.2015
67
73
Aber was will man bei einigen hier erwarten? Da besteht das „Weltbild“ aus den Überschriften des Döpfner Universums. Auch wenn im Text nicht immer das steht, was die Überschrift impliziert, das wissen wir ja vom Grünen/Thopbe/thbe und co.

Getreu dem Motto:
„free west, fuck the intolerant muslims und all das andere Gesochs.“
Finde die Heiz-Hammer Collage dazu ist ganz passend.
 

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robiii

Reguläres Mitglied
06.11.2015
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Endlich wieder die Welt!

Hätte die Welt journalistisch kontrovers das Thema behandelt, hätte Sie schöne Gegendarstellung gefunden in diesem Internet. 15 Sekunden Google und schwups: Versorgungsabbrüche sind Rückläufig: https://www.bundesnetzagentur.de/Sh...22%20haben,um%20etwa%209.300%20Meldungen%20ab.

Man möge sich nicht ausmalen, was passieren könnte wenn die Welt nicht nur 15Sekunden für den Artikel recherchiert hätte sondern nochmal weitere 30 Minuten.
 
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Frank N. Stein

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04.04.2020
8.348
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der Ewigkeit
Endlich wieder die Welt!


....nicht nur das.
Für die permanent steigende Unzuverlässigkeit darf auch kontinuierlich immer schön mehr bezahlt werden.


Folgende Kernaussage des WELT-Artikels birgt besondere Brisanz:

Stromausfälle unter drei Minuten werden von der Bundesnetzagentur nicht erfasst
und fließen auch nicht in den sogenannten SAIDI-Wert ein

Das, was erfasst wird reicht allerdings schon!

Die IHK-Organisation schlägt daher ein Auskunftsrecht über die Ursachen von Stromausfällen
und das Überarbeiten der Entschädigungsregelungen vor.
„Wichtig“, so Dercks, „wäre auch ein Stichproben-Monitoring der Bundesnetzagentur für Stromausfälle unter 3 Minuten.“


Heißt übersetzt:
Weiter den Spiegel vorhalten, der Bevölkerung und den Unternehmen die Augen noch mehr öffnen und
auf die dilettantischen Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die eigene Kohle hinweisen.
Fällige Entschädigungen werden dann natürlich ebenfalls umgelegt und der Strompreis steigt munter weiter.......
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.260
3.705
Hätte die Welt journalistisch kontrovers das Thema behandelt, hätte Sie schöne Gegendarstellung gefunden in diesem Internet. 15 Sekunden Google und schwups: Versorgungsabbrüche sind Rückläufig: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/20231107_SAIDI.html#:~:text=Bundesnetzagentur%20erfasst%20Versorgungsunterbrechungen&text=Für%20das%20Jahr%202022%20haben,um%20etwa%209.300%20Meldungen%20ab.
Anscheinend hast du dir weder Artikel noch deine Pressemitteilung richtig durchgelesen. Zudem ist die Pressemitteilung von 23 und bezieht sich auf 22

Man möge sich nicht ausmalen, was passieren könnte wenn die Welt nicht nur 15Sekunden für den Artikel recherchiert hätte sondern nochmal weitere 30 Minuten.
Nochmals: Die Pressemitteilung (!) widerlegt den Artikel nicht, alleine, das SAIDI keine "unter drei Minuten Unterbrechungen" erfasst, spricht Bände. Man möge sich nicht ausmalen, was passieren könnte, wenn die Pressemitteilung und der Weltbericht von dir nur 15 Sekunden richtig gelesen worden wäre.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Wollen wir dir Unterbrechungszeiten oder Stromausfallzeiten uns mal von Atomländern anschauen?
Übrigens auch ein Grund warum zum Beispiel Spanien beim Ausstieg ihrer 7 Meiler bis 2035 bleibt!

Will uns hier etwas die Atomlobby „verkaufen“ das mit mehr Deutschen Meiler die Unterbrechungszeiten weniger wären?
Es wird doch nicht am Verteilnetz liegen und nicht am Erzeuger….
Glaubt ihr das selber?? 😂
OL3 lässt grüßen 😁
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.472
709
STR
Also für meinen Betrieb kann ich sagen, dass ich mich mit Ausnahme einer defekten Trafostation und einem engagierten Baggerfahrer an keinen Stromausfall vor der vor dem Abschalten der AKWs erinnern kann. Seit dem Abschalten der AKWs haben wir etwa 1-2 Mal im Monat kurze Aussetzer. Nicht störend, aber durchaus nervig.

Warum Du mit anderen Ländern, deren Stromnetze vermutlich anders aufgebaut ist verstehe ich nicht. Macht ja keinen Sinn.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.382
12.622
IAH & HAM
Wollen wir dir Unterbrechungszeiten oder Stromausfallzeiten uns mal von Atomländern anschauen?
Übrigens auch ein Grund warum zum Beispiel Spanien beim Ausstieg ihrer 7 Meiler bis 2035 bleibt!

Wer einmal in den USA gelebt hat, der weiss was Stromausfälle sind. Sie sind ein Teil des taeglichen Lebens, mal ein paar Sekunden, mal ein paar Tage..... Es ist nur eine tolle Geschichte wenn man sie dazu nutzen will die verhassten erneuerbaren Energien zu diskreditieren....
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Also für meinen Betrieb kann ich sagen, dass ich mich mit Ausnahme einer defekten Trafostation und einem engagierten Baggerfahrer an keinen Stromausfall vor der vor dem Abschalten der AKWs erinnern kann. Seit dem Abschalten der AKWs haben wir etwa 1-2 Mal im Monat kurze Aussetzer. Nicht störend, aber durchaus nervig.

Warum Du mit anderen Ländern, deren Stromnetze vermutlich anders aufgebaut ist verstehe ich nicht. Macht ja keinen Sinn.

Also sind deiner Meinung nach die Aussetzer auf das Abschalten der AKW´s zurückzuführen? Siehst du hier eine Kausalität?
Das ist leider falsch! Hierfür wird es, denke ich, andere Gründe geben, oder?

Auch in Deutschland gibt es kein Erzeugerproblem. Das ist genauso sinnbefreit, wie einige hier immer die Charts der diversen Stromanalyse Tools posten, aber nicht auf die Zusammenstellung hinweisen. (aktuelle eigene Stromproduktion vs. aktuellem Strombedarf -> Deutschland sei nicht in der Lage den eigenen Bedarf zu decken)

Das deutsche Stromnetz ist durch das sinnvolle abschalten der eigenen AKW´s weder instabiler noch unzuverlässiger geworden! Hier gibt es keine Kausalität, auch wenn sich das hier einige wünschen.

Genau, dass es eben nicht um die Erzeuger der diversen Länder geht, sondern um das Stromnetz, sage ich doch mit meinem Satz.
Es wird doch nicht am Verteilnetz liegen und nicht am Erzeuger….

Warum Länder wie zum Beispiel Spanien dennoch beim Atomausstieg bleiben, ist, dass deren Netz schon nicht besonders ist und viele Unterbrechungen einfach auf ein marodes Netz zurückzuführen sind und dazu kommen eben die zusätzlichen enormen Nachteile der Atomkraft und deswegen sieht Spanien hier keinen Vorteil mehr drin, an einer solchen schlechten Technologie der Stromerzeugung festzuhalten. So wie ja auch andere Länder, darunter Frankreich, deren klare Aussage ist, den Anteil der Atomkraft in Zukunft enorm zu reduzieren. (Siehe Statement Frankreichs zum Vorbild der Deutschen Energieversorgung) Wird ja in Frankreich/USA und Co. von alleine so kommen, da der überwiegende Teile der Reaktoren an die zeitliche Grenzen kommen.
Auf die Zuverlässigkeit von neuen AKW´s, wollte ich explizit mit dem Verweis auf OL3 hinaus. Ich denke man ist hier sehr weit weg von den avisierten 8.000 Volllaststunden p.a., wird halt relativiert, dass es das neue Werk ja auch nicht muss, dass dies allerdings enorme Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit, vergisst man eben auch gerne...
 

longhaulgiant

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22.02.2015
9.400
8.325
Wer einmal in den USA gelebt hat, der weiss was Stromausfälle sind. Sie sind ein Teil des taeglichen Lebens, mal ein paar Sekunden, mal ein paar Tage..... Es ist nur eine tolle Geschichte wenn man sie dazu nutzen will die verhassten erneuerbaren Energien zu diskreditieren....
Lediglich eine Frage der korrekten Auslegung der Systeme und des angemessenen Lastmanagements, egal welche Technologie man zur Erzeugung verwendet.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.472
709
STR
Also sind deiner Meinung nach die Aussetzer auf das Abschalten der AKW´s zurückzuführen? Siehst du hier eine Kausalität?
Habe ich so nicht geschrieben - ich habe nur davon geschrieben, dass die Situation seit dem so ist. Nun musst Du vielleicht wissen, dass ich im Südwesten ansässig bin und wir bisher gut von Neckarwestheim versorgt wurden. Seit wir auf (mehr) "auswärtige" Zulieferungen angewiesen sind tauchen die Probleme auf.
Wenn ich die Fehlersuche in dem Fall beginnen müsste wäre die erste Frage was hat sich geändert?
Das ist leider falsch! Hierfür wird es, denke ich, andere Gründe geben, oder?
Du schreibst es ist falsch und dann schreibst Du, dass Du "denkst" und zur Krönung willst Du Dich via "oder" bei mir rückversichern. So geht das nicht - was wäre ein möglicher anderer Grund? Im Industriegebiet hat es keine Änderungen ergeben.
Auch in Deutschland gibt es kein Erzeugerproblem. Das ist genauso sinnbefreit, wie einige hier immer die Charts der diversen Stromanalyse Tools posten, aber nicht auf die Zusammenstellung hinweisen. (aktuelle eigene Stromproduktion vs. aktuellem Strombedarf -> Deutschland sei nicht in der Lage den eigenen Bedarf zu decken)
Das ist so nicht korrekt. Es gibt Zeiträume in denen DE zurufen muss. Wir im Südwesten werden auch mal vor ab gebeten Strom einzusparen, weil er sonst knapp werden könnte. Dafür gibt es sogar eine App. Wenn wir immer unseren eigenen Bedarf decken könnten wäre das wohl singbefreit.
Das deutsche Stromnetz ist durch das sinnvolle abschalten der eigenen AKW´s weder instabiler noch unzuverlässiger geworden! Hier gibt es keine Kausalität, auch wenn sich das hier einige wünschen.
Die Probleme haben aber offensichtlich in einigen Regionen zugenommen, Woher rührt das dann?
Genau, dass es eben nicht um die Erzeuger der diversen Länder geht, sondern um das Stromnetz, sage ich doch mit meinem Satz.
Anderes Land, vermutlich anderer Aufbau des Netzes.
Warum Länder wie zum Beispiel Spanien dennoch beim Atomausstieg bleiben, ist, dass deren Netz schon nicht besonders ist und viele Unterbrechungen einfach auf ein marodes Netz zurückzuführen sind und dazu kommen eben die zusätzlichen enormen Nachteile der Atomkraft und deswegen sieht Spanien hier keinen Vorteil mehr drin, an einer solchen schlechten Technologie der Stromerzeugung festzuhalten.
Gut, Spanien hat die Möglichkeiten und die Vision Strom und grünen Wasserstoff zu verkaufen. Das ist sicherlich ein zusätzlicher Anreiz auf AKWs zu verzichten. Wir haben diese Möglichkeiten so nicht.
So wie ja auch andere Länder, darunter Frankreich, deren klare Aussage ist, den Anteil der Atomkraft in Zukunft enorm zu reduzieren. (Siehe Statement Frankreichs zum Vorbild der Deutschen Energieversorgung) Wird ja in Frankreich/USA und Co. von alleine so kommen, da der überwiegende Teile der Reaktoren an die zeitliche Grenzen kommen.
Das Erneuerbare Sinn machen brauchst Du mir nicht zu erläutern. Wenn das eine andere Nation sinnvoll macht (hier FR mit Atom als Brücke) ist das doch super. So wie wir in DE das machen ist es aber verdammt teurer Murks. Die Trittin-Eiskugel brauche ich da nicht mal zitieren.
Auf die Zuverlässigkeit von neuen AKW´s, wollte ich explizit mit dem Verweis auf OL3 hinaus. Ich denke man ist hier sehr weit weg von den avisierten 8.000 Volllaststunden p.a., wird halt relativiert, dass es das neue Werk ja auch nicht muss, dass dies allerdings enorme Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit, vergisst man eben auch gerne...
Ehrliche Antwort - da bin ich nicht im Thema drin und schreibe dann auch besser nichts.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Das Problem ist auch, in den schlecht angebunden Regionen Europas/Deutschlands die Übertragungskapazität.
Eigentlich sträflich, das Regionen und deren Beteiligten, wissentlich nicht reagiert haben, obwohl eben terminlich fest stand, wann zentrale Erzeuger, gesetzlich bedingt, aus dem Netz scheiden.
Andere Regionen, welche eben reagiert haben, haben auch komischerweise höhere Netzengelte, für ein stabileres Netz und günstigere Erzeugungspreise. Das sind auch die Probleme einer recht zentralen Erzeugung, im Vergleich zu recht vielen dezentralen Erzeugern, wenn es aber eben an überregionalen Übertragungen hapert, dann sind beim Abschalten der zentralen Großerzeuger, die abhängig regionalen Verbraucher zunächst die Gelackmeierten.
So bleibt es eben kein Erzeugerproblem, sondern noch immer ein Transportproblem. Das ist auch der Grund, warum es solche Apps bzw. Ankündigung zum Strom „sparen“ gibt. Andere Regionen Europas/Deutschlands mit permanenten Überschuss, können hier leider Verbraucher nicht netzdienlich bedienen.

Auch was die Brückentechnologie in Frankreich mit dem Ausbau der EE bis heute gemacht hat, ist recht offensichtlich. Leider hat in Frankreich die Atomindustrie sowohl national als auch international den Strommarkt erpresst. Leidtragender ist der Staat Frankreich, welcher gezwungen war den ganzen Markt zu verstaatlichen, um einem Kollaps zu entgehen. Frankreich hat dann sein Heil gesucht, indem man die EU in Sippenhaft, bezüglich der jährlichen Mrd. Verluste nehmen wollte. So wollte man einen festen Strompreis für Strom aus französischen AKW‘s unabhängig vom Börsenpreis und auch weit über dem Börsenpreis, um eben den Bestand und Ausbau weiter finanzieren zu können. Die EU hat sich nun allerdings nur auf eine Krücke mit den CfD eingelassen, allerdings mit enormer staatlicher oder institutioneller Haftung, was sie wiederum für den Atommarkt recht unattraktiv machen. (Deswegen auch die Absagen an Polen der EIB (EU Bank) oder dem Gegenpart der Amis).
Es wäre auch in Deutschland so gekommen, wenn man an der Atomkraft festgehalten hätte, der Ausbau der erneuerbaren wäre weiterhin gebremst worden, so wie er in Frankreich ausgebremst ist. Obwohl Deutschland zu Spitzenzeiten 35% an Atomstrom hatte und 23 Jahre für den Entzug benötigte. Und es war alles andere als ein kalter Entzug!! (Bezüglich Handlungsempfehlungen)
Das ist auch der Grund, warum Frankreich kürzlich vom „Vorbild Deutschlands“ spricht. Wissentlich, das man die atomare Brückentechnologie im eigenen Land auch reduzieren müsste.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.260
3.705

WAS? Die EE bekommen Subventionen, die jetzt gestrichen werden sollen? Das wurde doch immer bestritten, dass die EE Subventionen bekommen.
WAS? Die Einspeisevergütung kostet 19 Milliarden im Jahr? Das ist laut Meinung von 50% der User im Thread ein halbes KKW pro Jahr! Von den anderen 50% bekommt man dafür fast zwei KKW.
WAS? Die Party mit den EE ist vorbei?
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947

WAS? Die EE bekommen Subventionen, die jetzt gestrichen werden sollen? Das wurde doch immer bestritten, dass die EE Subventionen bekommen.
WAS? Die Einspeisevergütung kostet 19 Milliarden im Jahr? Das ist laut Meinung von 50% der User im Thread ein halbes KKW pro Jahr! Von den anderen 50% bekommt man dafür fast zwei KKW.
WAS? Die Party mit den EE ist vorbei?
Ich glaube andersrum wird ein Schuh. Keiner hat bestritten, das EE subventioniert werde. Aber mehr als 50% der AKW Jünger bestreitet das Atomstrom in DE ebenfalls gefördert und subventioniert worden ist. :)
 
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robiii

Reguläres Mitglied
06.11.2015
67
73
Ich glaube andersrum wird ein Schuh. Keiner hat bestritten, das EE subventioniert werde. Aber mehr als 50% der AKW Jünger bestreitet das Atomstrom in DE ebenfalls gefördert und subventioniert worden ist. :)
Oder dass der französische Energieversorger für erneuerbare Energien in höhe von 65bn verschuldet ist….
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.382
12.622
IAH & HAM

Federal regulators on Monday approved sweeping changes to how America’s electric grids are planned and funded, in a move that supporters hope could spur thousands of miles of new high-voltage power lines and make it easier to add more wind and solar energy.

The new rule by the Federal Energy Regulatory Commission, which oversees interstate electricity transmission, is the most significant attempt in years to upgrade and expand the country’s creaking electricity network.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.348
11.221
der Ewigkeit
So geht erfolgreiche Oppositionsarbeit 💪

Immer schön die Dilettanten der Ampel
vor sich hertreiben.
Hat schon bei den 60 Mrd. geklappt, die fürs Klima KTF weniger
sinnlos verblasen werden können.

Jetzt eskaliert die CDU/CSU ein weiteres Mal und führt den Kinderbuchautor
am Nasenring
-wegen seiner aufgeflogenen AKW-Aus-Tricksereien-
durch die Manege.

Parlamentarischer Untersuchungsausschuss
sowie aktuelle Stunde im Bundestag.

Kommt richtig passend vor den vor uns liegenden Wahlen,
welcher Wähler lässt sich schon gerne bewußt belügen? (y)

#Betreiber Weiterbetrieb nicht möglich = Kinderbuchautor
#Betreiber wollten weitermachen = Betreiber selbst

 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Dann gibt es eben noch eine weitere Fragerunde mit den gleichen Antworten und eben auch mit dem gleichen Ergebnis.
Deswegen wird wohl kein AKW wieder ans Netz gehen, oder? :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Achja und Auswirkungen auf das Amt wird es auch nicht haben. :)