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Für was auch immer die Grünen Wasserstoff gedacht haben: Es gibt faktisch in den letzten Jahren keine Verbrauchssteigerungen beim Strom in Deutschland, genau das hat ja bald mehr den EEG-Anteil am Stromverbrauch nach oben getrieben als der Ausbau selbst.Das war der Grüne "Ausgleich" für fehlenden Speicher, den nicht gewollten E-Fuels, dem ungeliebten CCS und vor allem: der abgeschafften Kernkraft.
Ohne Kernkraft funktioniert aber keine Wasserstoff-2.0-Industrie, weil die EE überhaupt nicht in der Lage sind, die benötigten Mengen dauerhaft und gleichbleibend herzustellen, weil die EE nicht einmal in der Lage sind, die bisherigen Strommengen, geschweige denn, den Primärenergiebedarf bereitzustellen. Von den Verbrauchssteigerungen der nächsten Jahre ganz zu schweigen.
Die Wirtschaftsentwicklung hat da den geringsten Anteil, der Druck aus der Strompreisentwicklung beim Verbrauch ist dabei wesentlich wichtiger.
Und natürlich funktioniert bereits heute Wasserstofferzeugung im MW-Bereich ausschließlich aus Windenergie, das reicht auch für ne Tankstelle etc. Das Thema eines effizienteren Elektrolytischen Prozesses ist da erstmal unbenommen, es wird sicherlich noch jahrelang entwickelt und optimiert.
Big scale, mehrere 100 MW ist im Projektstadium, ich kenne da zumindest auch ein 900MW-Projekt offshore bei einem Kunden, inkl. WEA und Elektrolyse-Plattform.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
ThyssenKrupp geht es nicht (mehr) umAutsch. Thyssen Krupp bereitet die Öffentlichkeit bereits auf das Ende des Wasserstoffprojekts vor:
die Stahlherstellung sondern bereitet vor allem einen Verkauf der Stahlspsrte vor. Da schaden Förder-/Investitionsrisiken nur der Bewertung. Vermutlich mehr als das Fördergeld bringt.
Und die Öffentlchkeit ist dabei komplett egal.