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Passt eigentlich gut zum Elektroauto. Die Kosten tragen andere. Landesweit Kupferkabel verlegen und Sklavenbergwerke für seltene Erden betreiben.
Passt eigentlich gut zum Elektroauto. Die Kosten tragen andere. Landesweit Kupferkabel verlegen und Sklavenbergwerke für seltene Erden betreiben.
Natürlich gab es diese Zwischenfälle, dies habe ich nie bestritten. Auch bestreite ich nicht, dass es beträchtliche Auswirkungen gibt deswegen. Ich bestreite jedoch, dass die Auswirkungen so gross sind wie von den meisten Medien dargestellt. Die Medien müssen nicht noch übertreiben, es gäbe aufgrund der real existierenden Auswirkungen durchaus genug Argumente, um gegen Kernkraft zu sein.Du willst mir jetzt sagen das es in Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima keine Zwischenfälle gab? Oder wurde das alles nur von den Medien aufgebauscht?
Die Sachargumente haben nach Harrisburg und Tschernobyl gereicht um einen beschlossenen Atomausstieg rückgängig zu machen, dies wurde nicht von den Medien beschlossen sondern von Politikern die den Sachargumenten folgen konnten und die für diese aufgeschlossen waren, ganz gegen den Wunsch der Bevölkerung die eher den "Fakenews" vertraut haben, aber dann kam Fukushima und eine erneute Wende um 180Grad, evtl. weil es keine Sachargumente mehr gab.
Und natürlich ist ein altes AKW eine wunderbare Sache, leichter kann man sein Geld nicht verdienen als mit so einem Ding (bis zu eine Millionen Euro am Tag sind drin), dummerweise fallen auch Kosten für den Rückbau an, die man aber glücklicherweise gedeckelt hat.
Ich bestreite jedoch, dass die Auswirkungen so gross sind wie von den meisten Medien dargestellt. Die Medien müssen nicht noch übertreiben, es gäbe aufgrund der real existierenden Auswirkungen durchaus genug Argumente, um gegen Kernkraft zu sein.
Ich denke nicht, dass alle falsch liegen welche gegen KKWs sind, allerdings sind es viele aufgrund falscher Fakten.
Ah, alles klar. Daher weht der Wind bei dir.Beides zusammen geht technisch leider nicht realistisch.
Die alternative ist unsere gesamte Landschaft mit Solarzellen und Windrädern zuzupflastern.
Deshalb gibt es Nord Stream 1 & 2, damit den Transitländern der Hahn abgedreht werden kann ohne den Empfangsländern zu schaden.So ähnlich wie damals Russland der Ukraine der Gashan zugedreht wurde.
Wenn man schaut wie schnell nach Fukushima der Ausstieg in D und CH beschlossen wurde würde ich eher von einer Panikreaktion denn einer wohlüberlegten Entscheidung sprechen. Der Ausstieg an sich ist für mich nicht einmal das Problem. Dann soll man aber so ehrlich sein und sich gleichzeitig offiziell von den Klimazielen verabschieden. Beides zusammen geht technisch leider nicht realistisch.
Die alternative ist unsere gesamte Landschaft mit Solarzellen und Windrädern zuzupflastern.
Also du glaubst das der Erfindergeist in Sachen Energiegewinnung/Stromerzeugung seinen Gipfel mit der Atomspaltung erreicht hat?nft.
Nö, hinsichtlich Kernfusion oder Transmutation sind da durchaus noch Entwicklungsschritte zu erwarten.
Das sind aber heute verbündete Staaten, denen wir mit sowas in den Rücken fallen.
Ich glaube durchaus an den Erfindergeist und technische Weiterentwicklung. Ist ja schliesslich auch mein Beruf Ich sage nur die aktuellen Alternativen zu KKWs sind eben nicht so ohne wie es viele glauben und gänzlich neues wird noch dauern. Mit unzuverlässigen Erneuerbaren, braucht man entweder sehr grosse Speicher oder aber Backup Kraftwerke.Also du glaubst das der Erfindergeist in Sachen Energiegewinnung/Stromerzeugung seinen Gipfel mit der Atomspaltung erreicht hat?
Zum einen wird man in der Zukunft Energie sparen müssen/können und des weiteren werden die Alternativen effizienter. Und Ofshore Anlagen pflastern auch nicht die Landschaft zu.
KKW sind die einfache und gestrige Lösung für Probleme der Zukunft.
Ich sage nicht, dass es rechnerisch flächenmässig zuwenig Platz bei uns gibt um Solarzellen oder Windkraftanlagen aufzustellen. Nur zeigt die Realität eben, dass wenn es darum geht eine Bewilligung zum Aufstellen von Solarzellen oder Windkraftanlagen zu bekommen, sich immer irgendjemand quer stellt. Oftmals sogar die Grünen welche ja so wehement einen Ausbau fordern. Oder weshalb wird in D diskutiert die Einsprache Rechte zu Beschneiden oder sogar Enteignungen in Erwägung gezogen? Weil keiner das in seiner Aussicht haben will.Ah, alles klar. Daher weht der Wind bei dir.
Kannst ja mal gerne ausrechnen welche Fläche man benötigt für eine Stromversorgung mit Erneuerbaren Energien. Das ganze Land muss da überhaupt nicht zugepflastert werden mit Solarzellen.
An jeder Autobahn einen Streifen links und rechts und schon hat man mehrere hundert Quadratkilometer an Fläche für Sonnenenergie und ersetzt damit alle Atomkraftwerke.
Dazu kommen noch die Flächen an Schienentrassen, auf den Dächern von Gebäuden und es gibt sogar Überlegungen Autobahnen abschnittsweise und teilweise nachträglich zu überdachen und dort Solarzellen zu platzieren.
Inzwischen werden alte Rotorblätter teilweise schon im Boden vergraben weil man nicht weiss, was man damit tun soll. Auch nicht viel besser als was man zurzeit mit Atommüll vor hat...
Ach ja? Was glaubst du was mit den Rotorblätter die nächsten Jahrzehnte im Boden passieren wird? In der CH haben wir früher auch Chemieabfälle etc. in Fässern verbudelt. Das ging sich nicht wirklich gut aus (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sondermülldeponie_Kölliken).Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich...
Ach ja? Was glaubst du was mit den Rotorblätter die nächsten Jahrzehnte im Boden passieren wird? In der CH haben wir früher auch Chemieabfälle etc. in Fässern verbudelt. Das ging sich nicht wirklich gut aus (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sondermülldeponie_Kölliken).
Weil seit 2005 die Deponierung von GFK-Abfällen gesetzlich verboten ist, kommt eine Lagerung des Materials nicht in Frage. Rotorblätter werden deshalb geschreddert und darin enthaltene Metallreste abgeschieden.
Da bekomme ich immer Schüttelfrostdie vorhandene, emissionsfreie Kernenergie sicherer und fit für ein paar Jahrzehnte zu machen
Also ich habe so etwas nicht gesagt.Da bekomme ich immer Schüttelfrost
Da schreibt dann wieder ein renommierter Gutachter in seiner Stellungnahme das allerhöchsten 1x in 10.000Jahren mit einem Supergau zu rechnen ist und kommt zu dem Entschluss: Kernenergie ist SICHER
Also ich habe so etwas nicht gesagt.
Die Realität ist aber: Fossile Brennstoffe sind permanent tödlich und unsicher und fordern jährlich hunderttausende Opfer. Kernenergie seit fast (80?) Jahren zusammen maximal 1000.
Sichere Energieversorgung ist das Ziel, aber aktuell keine Option.
Diese Zahl 1 pro 10.000 Jahren war tatsächlich der (minimale) Zielwert der alten Generation KKW. Und er wurde bei ca. 400 KKW weltweit auch durch die Praxis bestätigt, nämlich alle ca. 25 Jahre ein Unfall mit Kernschmelze. Heute nicht mehr akzeptabel. Die aktuellen KKW, und da kann man die deutschen KONVOI Reaktoren dazuzählen, liegen bei mindestens 1 pro 1.000.000 Jahren. Bezogen auf alle KKW weltweit entsprechend ein Unfall a la Fukushima alle 2500 Jahre. Und ja, man mag es zynisch finden, aber ich denke dieses Risiko ist es wert eingegangen zu werden. Ein Unfall mit keinen oder wenigen Toten durch Strahlung alle 2500 Jahre im Tausch gegen den sicheren Klimawandel mit sicheren Millionen Toten. Your choice!Da bekomme ich immer Schüttelfrost
Da schreibt dann wieder ein renommierter Gutachter in seiner Stellungnahme das allerhöchsten 1x in 10.000Jahren mit einem Supergau zu rechnen ist und kommt zu dem Entschluss: Kernenergie ist SICHER
Drei Monate später knallt es, tja jetzt haben wir 9999 Jahre und 9 Monate Zeit bis wieder etwas passiert
Die Russen und die Japaner haben uns gezeigt was passiert, das möchte ich in Deutschland nicht erleben.
Der Punkt ist jedoch, dass man mit EE viel grössere Gebiete unbenutzbar macht als wenn zwischendurch mal ein KKW hochgeht. Der Unterschied ist, das eine ist ein bewusster Entscheid, das andere nicht. Deshalb ist bei vergleichbarem Flächen Verschleiss klar der bewusste Entscheid vorzuziehen. Wenn es jedoch wie bei Kernenergie einen so grossen Unterschied in der Energiedichte gibt bei der Erzeugung, dann sollte man dies zumindest diskutieren.Es geht ja nicht nur um die Opfer, sondern es geht auch darum das nach einem Unfall die Orte dort nicht mehr bewohnbar sind.
Klar kann man das Risiko eingehen und darauf setzen das wir den Atommüll die nächsten X Tausend Jahre sicher auf Deponien lagern können.