Du hast schon verstanden, dass die 900 Mrd sich auf 10 Jahre verteilen sollen, 400 Mrd. davon für Rüstung, Rest vor allem für Wirtschaft und Verkehr?
Da sind 30 Mrd verdammt viel Geld - und eben kein staatliches Thema sondern Sache der Betreiber, die darüber entscheiden müssen.
Abgesehen davon, dass hinsichtlich der Preise Atomstrom (3 Mrd auf wieviel Restjahre?) nicht wirklich das ist, was gebraucht wird.
Das Stahlwerk in Georgsmarienhütte hat wegen hoher Strompreise den Elektroofen abgestellt. Für die Mitarbeitenden bedeutet das zum Teil Kurzarbeit.
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Zitat:
"Die Netto-Stromkosten müssen auf ein wettbewerbsfähiges Niveau von 4 bis 6 Cent pro Kilowattstunde gesenkt werden. Es ist unverständlich, warum die niedrigen Erzeugungskosten erneuerbarer Energien nicht bei der Industrie ankommen", erklärt Vorstandschef Alexander Becker in einem Schreiben dazu."
Das liegt im Wesentlichen daran, das immer einer irgendwo was abbeißt. Selbst auf eine Ein-Mann-GmbH lauern heute Handelskammer, Bundesanzeiger, Buchführung, Jahresabschluss, Zeiterfassungspflicht, Statistisches Landesamt, Versicherungen, Buchhaltung, Jahresabschluss - und kann das heimische Arbeitszimmer bei einer bezahlten Immobilie nicht nutzen wegen Betriebsaufspaltung (ein rein steuerliches Problem!) - also mindestens Miete.
Eigenversorgung mal eben so klappt aber auch nicht:
Seit 2022 hat das Stahlwerk Georgsmarienhütte Pläne, ein Solarfeld zu bauen. Jetzt, zwei Jahre später, entscheidet die Politik über den Bebauungsplan.
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Und dann kann man mal drüber nachdenken, ob man nicht noch mehr auf Verbraucherseite steuern kann.
Wenn es in Deutschland nicht möglich ist, die Regularien deutlich zu vereinfachen (einfach mal hinterfragen, warum es bestimmte Prozesse überhaupt braucht), damit - und auch mit der Digitalisierung - in den Behörden die Effizienz deutlich zu steigern, dadurch Personal wieder der BIP-schaffenden Wirtschaft bereitstellen zu können und gleichzeitig ohne größere Hürden (aber ohne Alimentierung) alles in Deutschland arbeiten zu lassen, was einen Auftrag oder Arbeitsvertrag hat, wird sich an der wirtschaftlichen Situation eher wenig ändern. KV/PV-Versicherungspflicht, Nach 3 Jahren dann auch Anspruch auf Arbeitslosengeld I oder II etc.. Sozialsysteme so umbauen, dass man Ansprüche auch wieder auszahlen lassen kann wenn man weiterzieht.
Und glaube keiner, es läge beim nicht erfüllten Sollbestand der BW nur daran, dass der Job nicht ausreichend bezahlt wird. Es fehlen schlicht Menschen. Und eine weitere Aufstockung des Personalbestandes - ob als Wehrpflichtiger oder als Berufssoldat - wird die Wirtschaft weit mehr kosten als die 500 Mrd.
Ich erwarte eigentlich eine Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede von Merz, es geht um internationale Orientierung, um internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Fürchte aber, das wird nicht kommen.
So wenig, wie Grenzkontrollen helfen, wenn man feststellt, dass in Deutschland bereits ausreichend psychisch Gestörte rumlaufen - und entweder aus populistischen Gründen oder eben auch intellektuell nicht in der Lage ist, festzustellen, dass nicht der Nicht-EU-Pass sondern die psychische Störung die Gemeinsamkeit ist... Wenn das also nichts bringt kann ich auch auf 20% Bundespolizei problemlos verzichten, das ist nämlich der Teil, der an den Grenzen dazu eingesetzt wurde, das zu verhindern.