Die Antwort hast Du ja bereits vom Hotel. Wenn noch nichts zu sehen ist, wurde auch noch nichts reserviert bzw. abgebucht. Normalerweise sieht man, wenn man mit der Visa-Debit zahlt, die Vormerkungen und Reservierungen in der App sofort.
Ich verdrücke mich immer durch den Lieferanten-Ausgang
Stellen wir uns das mal vor. Was ist eine Dampfmaschine?
Meckie lehnte sich gegen den Tresen der Hotelrezeption und ließ den Blick durch die stilvolle Lobby schweifen. Sein Budget war knapp, aber das Hotel war verlockend – zu schade, um es sich entgehen zu lassen. Der Rezeptionist, ein gepflegter Mann mit leicht zerzaustem Haar und einem charmanten Lächeln, musterte ihn interessiert.
„Sie sehen aus, als hätten Sie einen langen Tag hinter sich“, sagte Meckie mit einem Grinsen.
Der Rezeptionist lachte leise. „Sagen wir, die letzten Schichten waren anstrengend. Aber was kann ich für Sie tun?“
Meckie stützte sich auf den Tresen. „Ich bin eigentlich Masseur. Vielleicht könnte ich etwas gegen Ihre Verspannungen tun – und Sie könnten mir bei meinem Zimmerproblem helfen?“
Der Rezeptionist zog eine Augenbraue hoch, dann klopfte er nachdenklich auf seine Schulter. „Ich könnte wirklich eine gute Massage gebrauchen …“
Nach einem kurzen Zögern blickte er sich um. Die Lobby war leer, nur ein gedämpftes Summen der Klimaanlage füllte die Stille. „Kommen Sie mit nach hinten, wir haben einen kleinen Aufenthaltsraum.“
Meckie folgte ihm durch eine schmale Tür hinter der Rezeption, in einen gemütlichen Raum mit einer Couch und einer kleinen Minibar. Der Rezeptionist streifte seine Jacke ab, rollte die Schultern und seufzte.
„Ich bin Martin, übrigens.“
„Meckie“, erwiderte er und deutete auf den Sessel. „Setz dich, lehn dich zurück.“
Martin gehorchte und Meckie trat hinter ihn, legte sanft die Hände auf seine Schultern und begann mit ruhigen, gleichmäßigen Bewegungen zu kneten. Die Wärme seiner Hände durchdrang das dünne Hemd, und Martin atmete tief aus.
„Wow“, murmelte er. „Du weißt wirklich, was du tust.“
Meckie lachte leise. „Ich hab Erfahrung.“
Seine Finger glitten über die verspannten Muskeln, fanden die Knoten und lösten sie mit bedachten, festen Bewegungen. Martin ließ den Kopf nach vorne sinken, gab sich ganz den Berührungen hin.
„Besser?“ fragte Meckie nach einer Weile, seine Stimme nun tiefer, weicher.
„Mhm“, kam die Antwort, kaum mehr als ein zufriedenes Brummen.
Meckie ließ seine Hände tiefer wandern, über den oberen Rücken, entlang der Schulterblätter, bis er an Martins Nacken angelangt war. Die Anspannung schmolz unter seinen Berührungen dahin.
Martin lehnte sich schwerer gegen ihn, sein Atem ging langsam und gleichmäßig. Dann drehte er leicht den Kopf und sah Meckie mit einem undeutbaren Blick an.
„Du hast verdammt gute Hände …“ Seine Stimme war rau, fast ein Flüstern.
Meckie hielt kurz inne, ein Lächeln spielte auf seinen Lippen. „Ich kann noch viel mehr damit machen.“
Ein herausfordernder Blick traf auf neugierige Augen. Dann lehnte sich Martin weiter zurück – und ließ Meckie gewähren.