DKB Sammelthread

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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
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0,4% p.a. > 0,01% p.a.

1. auch 0,4 % sind bei 1,4% Inflation keine nennenswerten Zinsen ...
2. wer legt heutzutage noch in Buchgeld an? Nur welche die die EZB Politik bisher nicht verstanden haben. 0,4% bei 100.000 Anlagebetrag sind grade mal 400,- Zinsen pro Jahr. Jeder der rechnen, überlegen und Schlussfolgerungen ziehen kann zieht da doch recht eindeutig, dass dies einfach kein sinnvoller Geldparkweg, geschweige denn ein Anlageweg sein kann. Da hilft bei diesen Größenordnungen auch kein Konto bei einer anderen Bank
 
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Anonym53868

Guest
2. wer legt heutzutage noch in Buchgeld an? Nur welche die die EZB Politik bisher nicht verstanden haben. 0,4% bei 100.000 Anlagebetrag sind grade mal 400,- Zinsen pro Jahr. Jeder der rechnen, überlegen und Schlussfolgerungen ziehen kann zieht da doch recht eindeutig, dass dies einfach kein sinnvoller Geldparkweg, geschweige denn ein Anlageweg sein kann. Da hilft bei diesen Größenordnungen auch kein Konto bei einer anderen Bank
Die meisten Menschen werden zwei, drei Monatsgehälter auf irgendeiner Form von Kontokorrent als jederzeit zugängliche Reserve halten wollen. Gehen wir der einfacheren Rechnung wegen mal von 10.000 Euro aus, dann wären das nach Abgeltungssteuer knapp 30 Euro Zinsen pro Jahr. Wenn die Kollegen mit den dicken Hosentaschen in zwei Monaten 100.000 Euro brauchen, sind es halt 300 Euro Zins, auch gut.

In einem Forum, wo eine Ersparnis von 20 Euro Jahresentgelt für eine Kreditkarte lang und breit diskutiert wird, dürften 30 (und erst recht 300) Euro schon nennenswert sein. Völlig egal ob das über oder unter der Inflation liegt.
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
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356
emv.smart-upstart.de
Außerdem macht es schon Sinn, den risikoarmen Anteil des Wertpapierportfolios in Tages- bzw. Fetsgeld zu halten ("Buchgeld").

Für diesen Anteil spielt es keine Rolle, wenn die reale Rendite negativ ist.
 
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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Außerdem macht es schon Sinn, den risikoarmen Anteil des Wertpapierportfolios in Tages- bzw. Fetsgeld zu halten ("Buchgeld").

Für diesen Anteil spielt es keine Rolle, wenn die reale Rendite negativ ist.

ja, aber macht man deswegen extra woanders nen Konto auf? Wegen 30,- im Jahr?
Das ist "lächerlich Zins" mit "lachhaft Zins" vergleichen .... das erscheint mir irgendwie hochgradig uneffizient zu sein, wegen solchen peanuts einen solchen Aufwand zu treiben ... ehrlicherweise verdiene ich da 30,- an anderer Stelle mit extrem geringerem EInsatz VIEL schneller. Aber jedem seine Hobbys ...
 
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F

Floridafreund

Guest
2. wer legt heutzutage noch in Buchgeld an? Nur welche die die EZB Politik bisher nicht verstanden haben. 0,4% bei 100.000 Anlagebetrag sind grade mal 400,- Zinsen pro Jahr. Jeder der rechnen, überlegen und Schlussfolgerungen ziehen kann zieht da doch recht eindeutig, dass dies einfach kein sinnvoller Geldparkweg, geschweige denn ein Anlageweg sein kann.

Die Idee, eine größere Summe für einen Zeitrahmen X und dann Invest Y zu parken ist Dir noch nicht gekommen?
Deine Argumentation des "nicht Verstehens der EZB" wird gerne von den 50,- EUR/monatlich - Einzahlern eines ETF-Sparplans genommen,
die dann meinen Hobbytrader zu sein.
 
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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
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TXL
Die Idee, eine größere Summe für einen Zeitrahmen X und dann Invest Y zu parken ist Dir noch nicht gekommen?
Deine Argumentation des "nicht Verstehens der EZB" wird gerne von den 50,- EUR/monatlich - Einzahlern eines ETF-Sparplans genommen,
die dann meinen Hobbytrader zu sein.

Sprach jemand von nem ETF Investment?

Zum Geld parken brauch ich aber kein neues Konto, weil das eine von 0,1 auf 0,01 nun geht ... der Zins konnte vorher oder danach erst recht nicht das Argument sein. Und im was anderes ging es gar nicht ... oben wurde gesagt, man solle sich nach der Senkung nun ein neues Tagesgeldkonto suchen. Und genau das habe ich in Frage gestellt. Nicht die grundsätzliche Existenz von Tagesgeldern.
 
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Jeton

Erfahrenes Mitglied
18.06.2019
488
69
BER
Die Idee, eine größere Summe für einen Zeitrahmen X und dann Invest Y zu parken ist Dir noch nicht gekommen?
Deine Argumentation des "nicht Verstehens der EZB" wird gerne von den 50,- EUR/monatlich - Einzahlern eines ETF-Sparplans genommen,
die dann meinen Hobbytrader zu sein.
Danke für den sachlichen Beitrag :eek:
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.850
2.420
ja, aber macht man deswegen extra woanders nen Konto auf? Wegen 30,- im Jahr?
Das ist "lächerlich Zins" mit "lachhaft Zins" vergleichen .... das erscheint mir irgendwie hochgradig uneffizient zu sein, wegen solchen peanuts einen solchen Aufwand zu treiben ... ehrlicherweise verdiene ich da 30,- an anderer Stelle mit extrem geringerem EInsatz VIEL schneller. Aber jedem seine Hobbys ...

Eigentlich soll man trolle nicht füttern, allerdings bin ich mir bei dir nicht sicher, ob troll oder einfach ignorant. Natürlich ist es ein nennenswerter Unterschied zwischen 0,01% und 0,4% - nämlich ein 40-Facher. Und ohne Aktivstatus sieht es noch schlechter aus bei der DKB, dann gibt's keine Zinsen mehr. Wer demnächst ein Haus anzahlen will, aber noch 1-2 Jahre auf das richtige wartet, ist mit einem Tagesgeldkonto gut beraten, auch wenn die Inflation größer ist, als der Zins.

Was die gründe für ein Tagesgeldkonto sind, ist ja völlig egal, wenn der Fragesteller eines eröffnen will. Für 30€/jahr mache ich sehr wohl ein VideoIdent.

Sein Geld bei verschiedenen Institutionen zu haben, ist sicherlich nicht nur mit Nachteilen behaftet. Gerade bei einem erfolgreichen "Hackerangriff" hat der Angreifer eine zusätzliche Hürde, alle Ersparnisse abzuziehen.

Und wer seine liquiden Rücklagen in Fonds steckt, für den empfinde ich auch kein Mitleid, wenn er mit Verlust verkaufen muss.
 
M

monk

Guest
Kann man beim DKB Broker eigentlich irgendwo im Online-Banking den Stand der Verlustverrechnungstöpfe einsehen? Finde keinen Menüpunkt, bei der ING gibt es den.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Eigentlich soll man trolle nicht füttern, allerdings bin ich mir bei dir nicht sicher, ob troll oder einfach ignorant. Natürlich ist es ein nennenswerter Unterschied zwischen 0,01% und 0,4% - nämlich ein 40-Facher. Und ohne Aktivstatus sieht es noch schlechter aus bei der DKB, dann gibt's keine Zinsen mehr. Wer demnächst ein Haus anzahlen will, aber noch 1-2 Jahre auf das richtige wartet, ist mit einem Tagesgeldkonto gut beraten, auch wenn die Inflation größer ist, als der Zins.

Was die gründe für ein Tagesgeldkonto sind, ist ja völlig egal, wenn der Fragesteller eines eröffnen will. Für 30€/jahr mache ich sehr wohl ein VideoIdent.

Sein Geld bei verschiedenen Institutionen zu haben, ist sicherlich nicht nur mit Nachteilen behaftet. Gerade bei einem erfolgreichen "Hackerangriff" hat der Angreifer eine zusätzliche Hürde, alle Ersparnisse abzuziehen.

Und wer seine liquiden Rücklagen in Fonds steckt, für den empfinde ich auch kein Mitleid, wenn er mit Verlust verkaufen muss.

Danke, also habe nicht vor zu trollen. Aber es macht keinen Unterschied bei dem Gesamtlevel, dass so tief ist, das es weder bei dem einen, noch bei dem anderen einen nennenswerten Betrag ergibt. Klar ist das 40 fache 40 mal so viel. Das 40 fache von nahezu nichts, ist aber trotzdem in der Gesamtmenge trotzdem nahezu nichts, und nein, wegen 30,- im Jahr wechsele ich kein Konto und suche extra ein anderes, wo ich diese 30,- in 365 Tagen extra bekomme. Ich zumindest nicht. Das soll weder arrogant klingen, noch überheblich. Und ehrlich gesagt, habe ich ziemlich viele Konten (2 Tagesgeld, 2 Depots, 4 Girokonten). Aber das ist einfach wenig effizient für so wenig Ertrag da noch eins hinzuzufügen.

Aber das kann ja jeder selbst für sich entscheiden.

Ich habe ja auch nichts gegen ein Tagesgeldkonto grundsätzlich gesagt, nur würde ich jetzt bei dem Zinslevel nicht extra eins aufmachen und woanders hingehen, weil ich da Bruchteile von % (auch wenn es 40 mal soviel ist, man aber trotzdem nicht mal ein halbes % damit erreicht, in der der faktischen €-Menge dafür nicht mal Essen gehen kann). Dann kann man das auch einfach auf dem jetzigen lassen ...
 

Farlighed

Aktives Mitglied
12.06.2012
153
0
Da ich bisher nichts dazu gefunden habe, wollte ich mal nachfragen, ob jemand der den DKB Broker nutzt mir sagen kann, ob man bei Sparplänen auch Einmalzahlungen vornehmen kann und wenn ja zu welchen Kosten (also regulärer Trade oder Sparplanausführung für 1,50€)?
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
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emv.smart-upstart.de
Da ich bisher nichts dazu gefunden habe, wollte ich mal nachfragen, ob jemand der den DKB Broker nutzt mir sagen kann, ob man bei Sparplänen auch Einmalzahlungen vornehmen kann
Das funktioniert indirekt, indem du den Sparplan nach Ausführung eben wieder löschst.

und wenn ja zu welchen Kosten (also regulärer Trade oder Sparplanausführung für 1,50€)?

In diesem Fal fällt logischerweise das Entgelt für eine Sparplanausführung an , also entweder 1,50€ oder 0,49€ für Aktions-Sparpläne.
 

Peterlustig

Erfahrenes Mitglied
18.10.2017
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Mein Depot wird seit heute morgen nicht mehr angezeigt "nicht verfügbar".
Ist das bei euch auch so?
 

LaPlanche

Erfahrenes Mitglied
25.03.2011
727
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Mein Depot wird seit heute morgen nicht mehr angezeigt "nicht verfügbar".
Ist das bei euch auch so?

Das ist bei mir regelmäßig und kurzzeitig der Fall. Meistens, wenn Sparplan Orders ausgeführt werden. Das ist heute bzw. morgen bei mir der Fall.

Ein anderer Bug ist, dass die sparplan Orders bereits verbucht sind, aber das Geld vom Girokonto noch nicht abgezogen wurde.
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.330
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emv.smart-upstart.de
Weiß da keiner was dazu?
Leider habe ich die Funktion auch nicht gefunden.

Deshalb habe ich Deine Frage gerade eben via Meet an die DKB weitergeleitet. Antwort wird hier veröffentlicht.

Edit: Geht derzeit nur über den Umweg der letzten Ertragsabrechnung. Auf der letzten Seite des PDFs ist der Stand der Verlusttöpfe aufgeführt.
Das ist suboptimal, um es mal vorsichtig auszudrücken - denn einen aktuellen Stand der Verrechnungstöpfe bekommt man auf diese Weide nicht.
 
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ex1t

Aktives Mitglied
13.04.2019
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Ein anderer Bug ist, dass die sparplan Orders bereits verbucht sind, aber das Geld vom Girokonto noch nicht abgezogen wurde.
Ausgeführt oder Abgerechnet?

Die Abbuchung des Sparplans befindet sich erstmal bei den vorgemerkten Umsätzen und wird erst ein Tag später verbucht.