Visa/MC verdienen an den Dispo Zinsen der herausgebenden Bank sicherlich gar nichts.
Nun das ist kein Argument, da ich in Augen der DKB nicht solvent bin und seit über 10 Jahren mein Konto/Karte mit einem Kreditrahmen von 100 Euro nutze. Egal wieviel Tausend Euro Guthaben im Schnitt darauf sind. Was ich sagen will, mein Geld ist immer weg und nie das der DKB.
Trotzdem bleibe ich bei der "alten" Visa, einfach weil die Akzeptanz höher ist. Die rund 30 Euro/Jahr sind immer noch ein Schnäppchen im Vergleich was andere Banken so kassieren und dann noch die ganzen Einschränkungen die bei der DKB als "Aktiv-Kunde" einfach nicht vorhanden sind.
Die Debits sind seit über 10 Jahren auch in den USA im Umlauf. Die großen Banken geben dort die Debit als Kontokarte raus, so wie bei uns bisher die Girocard ausgegeben wurde. Die Credit gibt es dort nur auf Antrag und bei Bonität. 2012 wurde ich mit meiner Karte in den Läden ständig gefragt "Debit or Credit", weil es bei der DKB Visa noch nicht draufstand.
Der Aufdruck ist eine EU–Nummer, US-karten haben den nicht"Debit or Credit", weil es bei der DKB Visa noch nicht draufstand.
Habe gerade meine Mappe an US-Karten durchgeschaut. Ausnahmslos alle Debitkarten sind mit einem entsprechenden Schriftzug versehen. Die Credits ohne.
Wie kommst du jetzt darauf, dass die in den USA weniger akzeptiert werden?
Das liegt daran dass selbst die Banken teilweise von "Kreditkarte" sprechen obwohl sie eine Debitkarte meinen.Google ist dazu übrigens wenig hilfreich. Man findet mehrere Blog-Beiträge, wo zuerst gesagt wird, dass man für die USA unbedingt eine Kreditkarte haben muss, dann aber im weiteren Verlauf des Textes bei der Frage "Welche Kreditkarten eignen sich für die USA?" erklärt wird, dass es für Kreditkarten "vier verschiedene Abrechnungsarten" gibt, wobei Debit eben eine davon ist. Danke für nichts. Könnte wahnsinnig werden, wenn bei den Urlaubsratgebern scheinbar niemand in der Lage ist, Credit und Debit sauber voneinander zu trennen und stattdessen alle Arten von Visa/Mastercard in einen Topf geworfen und als "Kreditkarte" bezeichnet werden.
Am Dienstag kam eine Mail, dass ich die Debitkarte in 2-3 Wochen erhalte. Ich bin seit ca. 15 Jahren bei der DKB.
Da hat bestimmt ein Manager von IKEA zur DKB umgezogen.
Danke.Die Debits sind seit über 10 Jahren auch in den USA im Umlauf. Die großen Banken geben dort die Debit als Kontokarte raus, so wie bei uns bisher die Girocard ausgegeben wurde. Die Credit gibt es dort nur auf Antrag und bei Bonität. 2012 wurde ich mit meiner Karte in den Läden ständig gefragt "Debit or Credit", weil es bei der DKB Visa noch nicht draufstand.
Debit bedeutet in den USA meist, Bonität nicht so doll, deshalb wollen die Hotels und Mietwagenfirmen die nicht. In den Geschäften mit Onlineterminal kannst Du da aber ohne Probleme zahlen. Offline ist halt Kac*e
Visa und Mastercard wollen schlicht weg die deutsche Insellösung verdrängen und den EU-Nachfolger verhindern. Daher machen sie den Banken gute Konditionen für die Debit. Deshalb steigen die Banken drauf ein.
Entschuldigung. Ich meinte genau diese Sonderfaelle. Mit der ING Debitkarte hatte ich in der EU bisher jedoch keine Schwierigkeiten und in den USA konnte ich i.A. mit denen bezahlen.
Nein. Sorry, mir ging es aber um diese "Sonderfaelle".
Ich kann Dir versichern, dass es im Jahr 2021 den Amerikanern, wie den meisten anderen Nationen der westlichen zivilisierten Welt vollkommen egal ist, ob debit oder credit. Da ist schon lange kein Unterschied mehr vom Image. Außer Kautionsleistungen, wie Mietwagen und Hotel. Und da ist es kein amerikanische Phänomen, sondern weltweit.
Ich (Ü50) finde das so sympathisch und erfrischend. Endlich weg vom gestrigen Bankkaufmann-Mief.
