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DKB Sammelthread

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chrnk

Neues Mitglied
04.12.2022
8
8
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Ihr könnt Gift und Galle spucken, das ChipTAN Verfahren wird zum Nischenverfahren. Das heißt nicht, dass das richtig ist, aber es wird passieren.
Dem würde ich zustimmen. Aber man muss sich der Risiken bewusst sein.

Ich habe ihn einfach nur gebeten seine immer und immer und immer identischen Einwände zu belegen. Da finde ich jetzt nichts verwerfliches dran. Hat er übrigens nicht getan.
Es wird immer ein Kompromiss zwischen Sicherheit und Komfort bleiben und solange Social Engineering funktioniert, [....]
Mir ist jemand lieber, der seine korrekten Instinkte und Ahnungen nicht belegen kann als jemand, der Fehlannahmen nicht belegen will. Und mein Tag war nicht schlechter als sonst. Das Problem ist in der Tat, dass es bald nicht mehr um social engineering gehen wird, sondern um Automatisierung der Angriffe. Und dann habe ich euch hier vorgewarnt. Mehr will ich gar nicht.
 
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amonra

Aktives Mitglied
02.08.2021
156
160
Und sobald das wirklich signifikant wird, reagieren die Banken. Das war bei bisherigen Verfahren so und wird auch so bleiben, denn am Ende kostet es auch deren Geld. Wo ist also der Unterschied zur bisherigen Evolution des Bankings? Da sehe ich auch keine "Fehlannahme", denn scheinbar IST es aktuell nicht signifikant genug. Noch ein Tipp für dich, bist ja noch neu hier: Falls du das weiter diskutieren möchtest, dann mach doch ein neues Thema auf.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
Genau das ist das Problem. Das sichere und ausgereifte Chip Tan Verfahren wird beiseite geschoben.
Weil es für die Banken bequemer und billiger ist, dass Sie ihre zusammengeflickten "Schrott Apps"
über die Stores von Google und Apple verteilen. Die Banken, die den Kunden doch noch die freie Wahl lassen,
verlagern gleichzeitg die Ksoten der Sicherheit eijnseitig auf ihre Kunden. Diese müssen den Generator
eigentlich immer selbst bezahlen.
Und die notwendige Griocard ist in den mesiten Fällen inzwischen auch gebührenpflichtig!
Das wäre eigentlich mal ein Fall für die Verbraucherzentrale. Leider wird das genauso ausgehen, wie das
"zufällige zeitliche Zusammentreffen" von Änderungen des Spripreises an den Tankstellen!:idea:
 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.041
2.815
Genau das ist das Problem. Das sichere und ausgereifte Chip Tan Verfahren wird beiseite geschoben.
Weil es für die Banken bequemer und billiger ist, dass Sie ihre zusammengeflickten "Schrott Apps"
über die Stores von Google und Apple verteilen. Die Banken, die den Kunden doch noch die freie Wahl lassen,
verlagern gleichzeitg die Ksoten der Sicherheit eijnseitig auf ihre Kunden. Diese müssen den Generator
eigentlich immer selbst bezahlen.
Und die notwendige Griocard ist in den mesiten Fällen inzwischen auch gebührenpflichtig!
Das wäre eigentlich mal ein Fall für die Verbraucherzentrale. Leider wird das genauso ausgehen, wie das
"zufällige zeitliche Zusammentreffen" von Änderungen des Spripreises an den Tankstellen!:idea:
1. Es geht nicht nur um die Bequemlichkeit der Banken, sondern um den Komfort für die Kunden. Das Smartphone, oder auch ein Tablet haben inzwischen sehr, sehr viele, auch ältere Leute im Haushalt. Einen Computer, der auch noch mit aktueller Software versehen ist, findet man längst nicht mehr überall... Wofür auch... Heute kann man alles am mobilen Gerät machen, Dokumente erstellen, Reisen buchen usw. Drucken kann man auch vom Handy / Tablet aus.

2. Die Girocard wird wohl auf Dauer auch keine Zukunft haben. Sicherlich könnte man aber, das ChipTAN Verfahren mit einer anderen Karte realisieren... ehm... wenns denn noch ein paar Kunden wollen...

3. Wie soll man z. B. Komfortfunktionen umsetzen, wenn man dafür JEDES VERD***TE Mal seinen TAN-Generator braucht. Beispiel: Das temporäre Sperren einer Kreditkarte. Ich stell mir das so vor: Gerade im Urlaub gelandet, Save gemietet, Karte wird jetzt eine Woche nicht benötigt, also zur Sicherheit temporär sperren, Save hin oder her... Oh, Schatz! Pack schon mal den Koffer aus, ich geh mir mit dem TAN-Generator mal eben n Internet-Café suchen, damit uns im Urlaub kein Bösewicht beklauen kann...

Ja, völlig überspitzt... Stimmen tuts trotzdem, also nicht überrascht sein, wenn in 1, 2, oder 3 Jahren völlig "unvorhersehbar" und ohne jede "Vorwarnung" das ChipTAN Verfahren mit einer Frist von x Monaten deaktiviert wird.

By the Way, VHS, oder Video 2000 ... :)
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
zu !: Völlig falsch! Es geht um die Bequemlichkeit und die Kosten für die Banken. Ein Tablet oder ein Monitor ist viel bequemer
und ergonomischer für die Kunden als ein kleiner Smatphone Bildschirm. Aber die Apps sind für die Banken nun einmal
äußerst günstig. Die Erstellung von Webseiten ist mit Sicherheit weitaus teurer. Deshalb ist das Chip Tan Verfahren nicht
meht so beleibt bei den Banken. Weil man zwar die Kosten der Generatoren beuquem auf die Kunden abwälzt. Die Er-
stellung und Pflege der Webseiten aber dann doch zumindest wahrscheinlich zum größeren Teil selbst stemmen muss.


Insgesamt ist es ungefähr so wie mit dem Reserverad im Auto. Die Erbsenzähler und Marketingleute haben dem Vorstand
eingeredet, dass es doch eine gute Option wäre, zusätzlich Geld zu verdienen. Deshalb hat man den "Schwachsinn" mit
"Pannen Spray", etc. aufgelegt. Wer ein "echtes" Reserverrad will, muss extra zahlen. Falls es überhaupt noch angeboten
wird.:idea:
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.041
2.815
Ich finde schon, dass man sich ruhig auch am Wochenende immer mal wieder über das Thema austauschen kann... Das Resultat ist ganz einfach, wir brauchen die TAN-Generatoren, weil Monitore viel ergonomischer sind, als kleine Smartphone-Bildschirme... :)

Ich denke, man hat heute was gelernt...
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.372
2.134
zu !: Völlig falsch! Es geht um die Bequemlichkeit und die Kosten für die Banken. Ein Tablet oder ein Monitor ist viel bequemer
und ergonomischer für die Kunden als ein kleiner Smatphone Bildschirm. Aber die Apps sind für die Banken nun einmal
äußerst günstig. Die Erstellung von Webseiten ist mit Sicherheit weitaus teurer. Deshalb ist das Chip Tan Verfahren nicht
meht so beleibt bei den Banken. Weil man zwar die Kosten der Generatoren beuquem auf die Kunden abwälzt. Die Er-
stellung und Pflege der Webseiten aber dann doch zumindest wahrscheinlich zum größeren Teil selbst stemmen muss.
Ne Webseite zu erstellen und zu pflegen ist aufwendig? Vor 20 Jahren war das vielleicht mal so. Man sieht doch sehr gut wie schwer sich die meisten Banken mit einer guten App tuen. Wenn das doch soviel billiger wäre würde das Ergebnis gleichzeitig auch besser sein.

Es geht auch nicht darum was ergonomischer ist, sondern was die Kunden am liebsten nutzen. Und das ist nun mal zum Großteil das Smartphone.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.041
2.815
Ja, und zwar aus nem total einfachen Grund... Mit nem Smartphone kommen die, die es haben in aller Regel zurecht. Das gilt vom 18 jährigen, bis hin zur rüstigen Rentnerin, wenn sie vorher ordentlich eingewiesen wurde...

Einen Computer, mit Windows, nem Browser usw. zu bedienen... das kann einfach nicht jede Hausfrau und ganz wichtig... sie MUSS es auch NICHT können...
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.223
1.587
Aber die Apps sind für die Banken nun einmal
äußerst günstig. Die Erstellung von Webseiten ist mit Sicherheit weitaus teurer.
Wie kommst du auf diese Annahme?

Eine Website ist sowieso etwas anderes als das, was die Banken als Online-Banking anbieten. Online-Banking ist eher eine Web-Applikation, die einen Teilbereich einer Website darstellt. Insofern sind Website und App nicht direkt vergleichbar.

Eine App ist ja nicht losgelöst vom Server. Wo sind denn die Kontodaten gespeichert und wie greift die App darauf zu? Das muss ja Server-seitig alles erstmal entwickelt sein.

Bei den Solaris-Bankprodukten bietet die Solarisbank schon fertige Schnittstellen an. Daher kann man sich diesen Teil sparen.
Aber man könnte genauso gut von einer Web-Applikation aus auf diese Schnittstellen zugreifen.

Eine App muss für die Endgeräte gezielt entwickelt werden, mindestens eine für Android und eine für iOS. In der Regel kann der Quelltext nicht wiederverwendet werden.

Eine Web-Applikation ist hingegen unabhängig vom Gerät und muss somit nur ein einziges Mal entwickelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.041
2.815
Er sucht nach Rechtfertigungen (Stichwort Monitore sind ergonomischer), um zukünftig alles doof und Sch***e finden zu können, weil es nicht nach "seiner" Nase geht. So einfach ist das in diesem Fall...
 

Thomas1

Aktives Mitglied
07.07.2022
124
119
Eine App muss für die Endgeräte gezielt entwickelt werden, mindestens eine für Android und eine für iOS. In der Regel kann der Quelltext nicht wiederverwendet werden.

Eine Web-Applikation ist hingegen unabhängig vom Gerät und muss somit nur ein einziges Mal entwickelt werden.
Wie kommst du da drauf?

Wenn man ein geeignetes Framework hat, kann man aus dem gleichen Quellcode einmal eine Android-App, einmal eine iOS-App, einmal eine Windows-Anwendung und einmal eine Web-App kompilieren. Das Framework würde dann Standard-Funktionen anbieten und für jedes Betriebssystem in entsprechende Systemaufrufe abbilden, ebenso mit der Benutzeroberfläche. Man beschränkt sich dabei entweder auf den kleinsten gemeinsamen Funktionsumfang aller unterstützen Betriebssysteme oder bietet bestimme Funktionen nur für die Betriebssysteme an, die entsprechende Funktionen unterstützen.

Die Businesslogik müsste man jedenfalls nur einmal schreiben, den Rest macht der Compiler und das Framework.

Aber das ist jetzt doch sehr technisch und hat m.E. wenig mit der DKB zu tun. Der Aufwand für die Entwicklung hängt halt von den verwendeten Tools und Methoden ab und lässt sich von außen nicht sinnvoll einschätzen.
 

upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
801
Es ist vollkommen egal, was mehr oder weniger aufwändiger zu entwickeln wäre. Entscheidungsrelevanz für die Bank haben allein die Bedürfnisse der Zielgruppe.
 
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mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.064
1.562
"Bedürfnisse der Zielgruppe?"""" Haha! Und warum nutzen dann gerade viele der großen Banken zum Beispiel bei der PSD II Richtlinie
nicht den Spielraum der 90 Tages Ausnahme und verlangen bei jedem Login die Authentifizierung?:unsure:
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.041
2.815
Ich weiß ich sollte nicht fragen...

Was hat das jetzt damit zu tun, dass die DKB zukünftig auf Tan2Go und wohl auch das ChipTAN Verfahren verzichten wird?
 

TheWolf

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
668
562
Sinngemäß könnte das euphemistisch heißen:

„Ich gebe gern ein technologisch funktionierendes System auf, wenn es dazu führt, dass wir insgesamt als Welt nachhaltiger werden.“

Oder anders ausgedrückt:

Es ist nicht nachhaltig oder „klimaneutral“, wenn Kund*Innen ständig die App starten, um mehrmals am Tag ihren Kontostand oder die neuesten Bugs Features des nächsten Updates zu prüfen.
Du meinst also, es ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der DKB, Kartentransaktionen nach 5 Tagen noch nicht anzuzeigen, um so die Nutzer dazu zu erziehen, die App seltener aufzurufen und damit Energie zu sparen? Ausgefeilt!
 

sol

Neues Mitglied
27.11.2022
19
9
Ich weiß ich sollte nicht fragen...

Was hat das jetzt damit zu tun, dass die DKB zukünftig auf Tan2Go und wohl auch das ChipTAN Verfahren verzichten wird?

Laut Statistik des Deutschen Bankenverbandes nutzen nur 30% hauptsächlich das Tan2Go Verfahren.
70% nutzen das Tan2Go selten oder gar nicht!
Wenn es nach "Bedürfnisse der Zielgruppe? ginge würde die DKB sicher nicht die Benutzer dazu bringen wollen nur noch das Tan2Go Verfahren zu nutzen.
 
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upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
801
Laut Statistik des Deutschen Bankenverbandes nutzen nur 30% hauptsächlich das Tan2Go Verfahren.
70% nutzen das Tan2Go selten oder gar nicht!
Wenn es nach "Bedürfnisse der Zielgruppe? ginge würde die DKB sicher nicht die Benutzer dazu bringen wollen nur noch das Tan2Go Verfahren zu nutzen.
Du hast die Bedeutung des Wortes Zielgruppe nicht verstanden. ChipTAN - Rentner sind keine Zielgruppe mehr der DKB. Die Bank hat klare Vorstellungen davon, wen sie als Kunde haben möchte. Entsprechend werden die Produkte ausgestaltet bzw. wird deren Entwicklung priorisiert. Auch die Art der Kundenansprache ist übrigens Ausdruck der gewünschten Zielgruppe.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.372
2.134
Du meinst also, es ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der DKB, Kartentransaktionen nach 5 Tagen noch nicht anzuzeigen, um so die Nutzer dazu zu erziehen, die App seltener aufzurufen und damit Energie zu sparen? Ausgefeilt!
Das ist wohl eher ein Fehler und keine Absicht.
Das eine Kartentransktion nicht spätestens nach 10-30min angezeigt wird hatte ich noch nie bei der DKB.
 
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upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
801
Laut Statistik des Deutschen Bankenverbandes nutzen nur 30% hauptsächlich das Tan2Go Verfahren.
70% nutzen das Tan2Go selten oder gar nicht!
Wenn es nach "Bedürfnisse der Zielgruppe? ginge würde die DKB sicher nicht die Benutzer dazu bringen wollen nur noch das Tan2Go Verfahren zu nutzen.
Was ist oder was war ist typische Rentner- Denke. Aufgabe des DKB - Managements ist es heute zu erkennen , was kommen wird und die Bank entsprechend auszurichten.
 
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upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
801
"Bedürfnisse der Zielgruppe?"""" Haha! Und warum nutzen dann gerade viele der großen Banken zum Beispiel bei der PSD II Richtlinie
nicht den Spielraum der 90 Tages Ausnahme und verlangen bei jedem Login die Authentifizierung?:unsure:
Wenn dich das stört (wobei auch immer), dann bist du eben nicht die Zielgruppe. Ich hoffe, das trifft dich jetzt ncht zu sehr.
 

Meckie

Erfahrenes Mitglied
19.10.2018
3.096
2.652
Das ist wohl eher ein Fehler und keine Absicht.
Das eine Kartentransktion nicht spätestens nach 10-30min angezeigt wird hatte ich noch nie bei der DKB.
Ich auch noch nie.
Heute morgen 3 Zahlungen per Apple Pay mit der Debit und alle Beträge sofort vom Kontostand abgezogen und vorgemerkt.