Ich muss heute auch skandalöses über die DKB berichten. Heute morgen wollte ich um 6 Uhr prüfen - ich hatte schlecht geträumt - , ob der Kontostand noch dem von Freitagabend entspricht oder ob Geld gestohlen wurde. Das Banking stand mindestens 10 Minuten nicht zur Verfügung. Psychisch belastend. Angeblich Wartungsarbeiten. Der Tag war gelaufen und man glaubt, schlimmer kann es nicht mehr kommen...... Glaubt man.....
Wegen der bevorstehenden Wintersaison und geplanten Ski- Reisen ins Nicht- Euro- Ausland mit geplanten Aufenthalten in der gehobenen Hotellerie beantragte ich am 21.11. (wieder mal) die DKB- Visa Credit. An solchen Orten kann man mit der Advanzia einfach nicht glänzen, auch wenn sie Golden ist.
Karte wurde genehmigt. Wegen Wochenende war sie erst 4 Tage später im Online- Banking sichtbar und nutzbar. Standard- LImit wurde auf Antrag binnen 2 Stunden wie gewünscht erhöht. Soweit so gut.
Einige Tage drauf erscheint plötzlich eine Kreditkarten- Abrechnung im Postfach, datiert auf den 21.11., und es werden 2,49 EUR abgebucht (die KK- Gebühr).
Das ging mir zu weit. Die Karte wurde mir schließlich erst am 25.11. digital zur Verfügung gestellt, physisch noch später.
Ich habe daraufhin bei der DKB nachgefragt, für welchen Zeitraum die Gebühr überhaupt erhoben wird. Der Chatbot wusste keinen Rat. Daher Mail geschrieben. Die Antwort verblüfft.
Die 2,49 EUR werden nicht für November oder Dezember erhoben. Die 2,49 EUR werden erhoben, weil am 21.11. ein Kartenvertrag bestand. Besitz oder Bereitstellung der Dienstleistung spielten gar keine Rolle.
Wäre ich Gebissträger, würde ich das sicher bei der Verbraucherzentrale prüfen lassen und den Ombudsmann einschalten. So wird die Karte nach dem Urlaub einfach wieder gekündigt. Werden Kartengebühren nicht typischerweise taggenau abgerechnet?