ach leute die lösung für das problem ist doch ganz einfach:
in nem jahr, wenn sich der jetzige wirbel etwas gelegt hat, wird die satzung der gmbh geändert, dass eine 2/3 mehrheit ausreicht und dann kann gebaut werden.
dass für die münchner-anteile abgestimmt worden ist, ist doch vorbildlich. ich würde mir wünschen, dass dies nach dem schweizer modell öfter passiert. das ergebnis hat man dann natürlich auch so zu akzeptieren.
das ergebnis im vorliegenden fall betrifft aber eben nur die minderheit an der GmbH. deswegen wurden auch die freisinger nicht gefragt, weil sie keine münchner anteile haben.
es wurde auch nicht in erster linie für oder gegen den bau gestimmt, sondern ob die münchner gesellschafter dafür oder dagegen stimmen sollen. wegen den regelungen in der satzung ist dieses abstimmungsergebnis nur indirekt pro oder contra bau. wird die satzung geändert, kann münchen ruhig gemäß bürgerentscheid dagegen stimmen und trotzdem wird gebaut. alle sind glücklich bis auf die freisinger, wovon viele jedoch seit flughafenbau auch gerne die gesunkenen grundstückspreise mitgenommen haben...