U2: Easyjet - Massive Reduzierung der Basis in Berlin und Ende der innerdeutschen Routen
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Die Quelle wäre das hier: https://www.anna.aero/2020/06/04/ea...-estimated-loss-in-past-year-rdcs-apex-shows/
Im Falle von CPH gehe ich davon aus, dass man hofft, das DY nicht zurückkehrt. Könnte die Strecke profitabel machen.
Der Optimismus in Ehren, aber es gibt da schon ein gewisses Risiko:
Die für Easyjet tätigen Dienstleister führen und BEENDEN das Boarding gerne zur vorgeschriebenen Zeit, egal ob die Maschine zum einsteigen bereit ist. Die Paxe werden so lange auf dem Vorfeld abgestellt.
Sprich: Es kann passieren, dass das Gate das Boarding beendet noch bevor der letzte Pax der ankommenden Maschine ausgestiegen ist.
Solche Dramen habe ich in TXL mehrfach mitbekommen. Die Meute steht noch auf dem Vorfeld und der 2-Minuten-Zuspätkommer wird trotzdem am Gate abgewiesen.
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden hier aber vom Direct Turnarround in GWT und da wird niemand auf dem Vorfeld "geparkt". Es gibt sowieso nur einen Eingang und einen Warteraum. Das einzige Problem was dort auftreten kann ist eine Schlange vor der Siko.
An der Stelle muss ich leider mit eigener Erfahrung widersprechen:
Es kann passieren, dass das Boarding am Gate beendet wird, noch bevor alle Paxe des ankommenden Flugs ausgestiegen sind.
Die Zeit, bis zu der die Maschine dann zum Einsteigen bereit ist, verbringen die neuen Paxe dann hinter dem Gate aber vor der Flugzeugtür. Das ist z.B. in SXF im beengten Warteraum, in TXL meist auf dem Vorfeld, genauer gesagt an der Außenmauer des Terminal C. In CGN auch gerne mal in der abwärtsführenden Treppe der Fluggastbrücke.
Wie das GENAU in GWT bei einem zeitkritischen Umlauf ist (Maschine kommt zu spät rein und möchte asap wieder raus) weiss ich nicht.
Es kann passieren, dass das Boarding am Gate beendet wird, noch bevor alle Paxe des ankommenden Flugs ausgestiegen sind.
Die Zeit, bis zu der die Maschine dann zum Einsteigen bereit ist, verbringen die neuen Paxe dann hinter dem Gate aber vor der Flugzeugtür. Das ist z.B. in SXF im beengten Warteraum, in TXL meist auf dem Vorfeld, genauer gesagt an der Außenmauer des Terminal C. In CGN auch gerne mal in der abwärtsführenden Treppe der Fluggastbrücke.
Wie das GENAU in GWT bei einem zeitkritischen Umlauf ist (Maschine kommt zu spät rein und möchte asap wieder raus) weiss ich nicht.
Da gibt es, wie beschrieben keinen Wartebereich hinter dem Bordkartenscanner oder draußen (wie teilweise in TXL und SXF). Es gibt nur einen normalen Wartebereich zu dessen Betreten die Bordkarte noch nicht gescannt wird (wie in SXF). GWT ist im Vergleich zu den anderen genannten Flughäfen winzig.
Erkenntnis ist, hier wurde mit wenig Ahnung viel Wind gemacht.
Auf Grund der Gegebenheiten in GWT ist ein Direct Turnaround möglich.
Auch, wenn die Medienberichte eindeutig sind und sowohl auf easyjet.com als auch im GDS AMADEUS keinerlei Vakanzen mehr zur Buchung auf den innerdeutschen Strecken verfügbar sind, so sind zum Beispiel meine Flüge DUS-BER-DUS für den Dezember 2020 noch nicht seitens Easyjet storniert worden.
Ich habe mal eine "try + error" Strategie probiert und das Kontaktformular zur Refund Anfrage genutzt. Mit folgendem Ergebnis:
"Lieber Kunde,
Danke, dass Sie easyJet kontaktiert haben und danke, für Ihre Rückerstattungsanfrage.
Es tut uns Leid, aber im Moment ist Ihr Flug nicht storniert, daher haben Sie keinen Anspruch auf eine Rückerstattung.
Wir stornieren unsere Flüge fortlaufend 7 Tage im Voraus, um die Anzahl der Anfragen, die wir im Kundenservice erhalten etwas zu steuern. Damit stellen wir sicher, dass wir jede Anfrage bestmöglich bearbeiten können und jedem Kunden Hilfe anbieten.
Wir beobachten weiterhin die aktuelle Situation und sind in ständigem Kontakt mit den zuständigen Behörden. Wir werden unseren Flugplan nach den erhaltenen Anweisungen anpassen. Bitte gedulden Sie sich etwas, ob wir Informationen zu geplanten Änderungen veröffentlichen, bevor Sie uns kontaktieren.
[...]"
Diese Standard-Textbausteine scheinen sich meines Erachtens eher auf kurzfristige Stornierungen seitens Easyjet auf Grund der COVID-19 Pandamie zu beziehen, während die innerdeutschen Streichungen ja ein längeres Unterfangen sind.
Wie ist denn Eure Strategie hier?
Ich wäre ja über eine kurzfristige Erstattung der Tickets zufrieden gewesen. Spiele jetzt aber mit dem Gedanken die Kosten für die Ersatzbeförderung (Eurowings, Bahn) ggf. mit Unterstützung der söp bei Easyjet geltend zu machen.
Ich habe mal eine "try + error" Strategie probiert und das Kontaktformular zur Refund Anfrage genutzt. Mit folgendem Ergebnis:
"Lieber Kunde,
Danke, dass Sie easyJet kontaktiert haben und danke, für Ihre Rückerstattungsanfrage.
Es tut uns Leid, aber im Moment ist Ihr Flug nicht storniert, daher haben Sie keinen Anspruch auf eine Rückerstattung.
Wir stornieren unsere Flüge fortlaufend 7 Tage im Voraus, um die Anzahl der Anfragen, die wir im Kundenservice erhalten etwas zu steuern. Damit stellen wir sicher, dass wir jede Anfrage bestmöglich bearbeiten können und jedem Kunden Hilfe anbieten.
Wir beobachten weiterhin die aktuelle Situation und sind in ständigem Kontakt mit den zuständigen Behörden. Wir werden unseren Flugplan nach den erhaltenen Anweisungen anpassen. Bitte gedulden Sie sich etwas, ob wir Informationen zu geplanten Änderungen veröffentlichen, bevor Sie uns kontaktieren.
[...]"
Diese Standard-Textbausteine scheinen sich meines Erachtens eher auf kurzfristige Stornierungen seitens Easyjet auf Grund der COVID-19 Pandamie zu beziehen, während die innerdeutschen Streichungen ja ein längeres Unterfangen sind.
Wie ist denn Eure Strategie hier?
Ich wäre ja über eine kurzfristige Erstattung der Tickets zufrieden gewesen. Spiele jetzt aber mit dem Gedanken die Kosten für die Ersatzbeförderung (Eurowings, Bahn) ggf. mit Unterstützung der söp bei Easyjet geltend zu machen.
Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass SXF-BOD im Oktober & September rausgeflogen ("ausgebucht") sind, während meine Flüge im Dezember noch buchbar und bestätigt sind.
Ich werde zum Zeitpunkt der Stornierung auf Fremdumbuchung bestehen (die natürlich abgelehnt werden wird) und das Geld dann nachträglich einfordern
Ich werde zum Zeitpunkt der Stornierung auf Fremdumbuchung bestehen (die natürlich abgelehnt werden wird) und das Geld dann nachträglich einfordern
Macht Euch nicht zu große Hoffnungen. Meine Fluge DUS - TXL - DUS am 18.09. und 19.09. wurden heute (!) seitens Easyjet storniert, also knapp 5 Wochen vorher. Als Alternative bieten sie einen anderen beliebigen Flug aus dem Easyjet-Netz an, einen Gutschein oder einen Refund, der aber dauern wird.
So lange Easyjet die Flüge mehr als 14 Tage vorher storniert, wird es mit einer Ersatzbeförderung schwierig werden. Und Ihr könnt sicher dass, dass U2 die Flüge rechtzeitig (also ca. 4 Wochen vorher) offiziell stornieren wird.
So lange Easyjet die Flüge mehr als 14 Tage vorher storniert, wird es mit einer Ersatzbeförderung schwierig werden. Und Ihr könnt sicher dass, dass U2 die Flüge rechtzeitig (also ca. 4 Wochen vorher) offiziell stornieren wird.
Bei mir wurde gerade innerdeutsch im Oktober gestrichen... U2 arbeitet sich langsam voran... Scheint fast so, dass jeder Flug von Hand im System gestrichen werden muss...
Die Berechnung der Erstattung wird spannend: Angeflogenes Ticket und zweimal mit Aufpreis umgebucht
20 Zeilen mit Geldbeträgen für 2 Flüge auf einer Rechnung...
Die Berechnung der Erstattung wird spannend: Angeflogenes Ticket und zweimal mit Aufpreis umgebucht
20 Zeilen mit Geldbeträgen für 2 Flüge auf einer Rechnung...
Zuletzt bearbeitet:
A
Anonym-36803
Guest
Was haben 14 Tage oder kommerzielle Gründe mit einer Ersatzbeförderung zu tun? Die 14 Tage beziehen sich einzig und allein auf eine mögliche Entschädigungszahlung, das Recht auf Ersatzbeförderung ist davon unabhängig.
Ich sag mal: Viel Spaß beim Durchsetzen der Ersatzbeförderung.
Als Airline würde ich auf §8 Abs 1 Punkt c setzen: Es gibt keinen verfügbaren Platz.
Kann man bestimmt auch anders auslegen... Deshalb viel Erfolg beim Bezahlen der Ersatzbeförderung und anschließendem Geld eintreiben
VERORDNUNG (EG) Nr. 261/2004 §8 Abs 1 Punkt c)
anderweitiger Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren
Reisebedingungen zu einem späteren Zeitpunkt nach
Wunsch des Fluggastes, vorbehaltlich verfügbarer Plätze.
Als Airline würde ich auf §8 Abs 1 Punkt c setzen: Es gibt keinen verfügbaren Platz.
Kann man bestimmt auch anders auslegen... Deshalb viel Erfolg beim Bezahlen der Ersatzbeförderung und anschließendem Geld eintreiben
VERORDNUNG (EG) Nr. 261/2004 §8 Abs 1 Punkt c)
anderweitiger Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren
Reisebedingungen zu einem späteren Zeitpunkt nach
Wunsch des Fluggastes, vorbehaltlich verfügbarer Plätze.
Das wird kein Problem sein, jedenfalls wenn es um eine Ersatzbeförderung nach Buchstabe b. geht.
Gestern kam für meinen Westerland-Flug die Flug-Streichung.
Putzig ist der Passus:
Werde mir was anderes aus dem verbliebenen Flugprogramm raussuchen - diese Variante wird weiterhin aktiv angeboten.
U2/EC dürfte sich gegen alle Versuche, was ansatzweise mit EU261 zu tun hat, stur stellen. Die Route ist nunmal aus dem Programm raus. Ganz abgesehen von dem dezenten Hinweis, den Kundenservice mit dem Vorgang nicht zu belästigen.
Die SÖP dürfte aktuell auch genug Fälle auf dem Tisch haben. Und wegen ca. 10€ vor Gericht ziehen - erspare ich allen - vor allem den Gerichten und auch mir...
Putzig ist der Passus:
Werde mir was anderes aus dem verbliebenen Flugprogramm raussuchen - diese Variante wird weiterhin aktiv angeboten.
U2/EC dürfte sich gegen alle Versuche, was ansatzweise mit EU261 zu tun hat, stur stellen. Die Route ist nunmal aus dem Programm raus. Ganz abgesehen von dem dezenten Hinweis, den Kundenservice mit dem Vorgang nicht zu belästigen.
Die SÖP dürfte aktuell auch genug Fälle auf dem Tisch haben. Und wegen ca. 10€ vor Gericht ziehen - erspare ich allen - vor allem den Gerichten und auch mir...
Unter b) steht was vom "frühestmöglichen Zeitpunkt" und "vergleichbare Bedingungen" .. also morgen um 7 Uhr ab in den Zug, im 2. Klasse vollbesetzten Corona Abteil?
Auf welchem Weg hast Du Easyjet zwecks Erstattung kontaktiert. Ich warte auf ca. 1000€ von denen.